Apfel Zimt Schnecken: Zimtschnecken am Stiel und Punsch aus Apfel Tassen

Äpfel haben noch gefehlt. Wir hatten Butternut- und Hokkaidokürbis, Walnüsse, Pfifferlinge, Maroni, Gorgonzola, Feigen und Pflaumen. Auch Weintrauben, zumindest als Deko auf der Etagere. Aber ohne Äpfel wäre der Herbst-Speiseplan einfach nicht komplett. Und Zimtschnecken am Stiel wollte ich schon immer mal machen. Also, was liegt näher als Apfel Zimt Schnecken und dazu heißer Apfelpunsch aus Apfeltassen?

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Diese Apfel Zimt Schnecken waren meine ersten. Ich hatte vorher tatsächlich noch nie Zimtschnecken gemacht. Es wurde also höchste Zeit! Um das zu feiern, habe ich für den extra Niedlichkeits-Faktor Zimtschnecken am Stiel gebacken.

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Das Rezept für die Apfel Zimt Schnecken ist ein ganz besonderes, und zwar aus meinem liebsten Buch zur Zeit:

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Seit meinen ersten Bloggertagen hat Yvonne B. alias Fräulein Klein einen festen Platz in meiner Blogroll. Ob es köstliche Backwaren sind oder wunderschöne Dekoideen, meine Augen bleiben immer an ihren Fotos kleben und wollen ergründen, was genau da so zauberhaft ist. Perfektion ist das eine, aber es ist immer etwas Lebendiges dabei. Die Schleife um den Kuchen sieht aus wie mal eben locker drumgebunden, von leichter Hand noch etwas Puderzucker darübergestreut… Und doch, oder gerade deswegen: Alles zusammen ist perfekt.

Also könnt ihr euch vorstellen, wie sehr ich mich über das Erscheinen ihres Bildbandes „Die wunderbare Welt von Fräulein Klein“ beim Callwey Verlag gefreut habe. Nach Jahreszeiten geordnet, kann man sich nun das Fräulein Klein Ambiente nach Hause holen. Für jede Saison gibt es passende Rezepte und Ideen.

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Mittlerweile habe ich fast überall ein Lesezeichen drin. Bei den mit Kokos dekorierten Eiswaffeln für den nächsten Sommer, bei den stilvollen Halloween-Ideen in Schwarz-Weiß oder bei der edlen Blätterdeko fürs Wohnzimmer. Dabei habe ich auch das Rezept für die Apfel Zimt Schnecken entdeckt und dachte, meine allerersten Zimtschnecken überhaupt möchte ich nach dem Rezept von Yvonne machen!

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Lediglich die Äpfel habe ich noch hinzugefügt, sonst habe ich mich genau an das Rezept gehalten. Es ist ganz variabel, man kann entweder einen Kuchen aus den Zimtschnecken machen oder sie einzeln auf einem Blech backen. Ich habe mich für Letzteres entschieden.

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500 g Mehl

75 g Zucker

1 Päckchen Vanillezucker
1 Würfel Hefe, 42 g

170 ml lauwarme Milch

1 Ei

60 g flüssige Butter

2 EL Quark

1 Prise Salz

1 Prise Zimt

Füllung:
meine Ergänzung: 1 kleiner, grob geriebener Apfel

50 g Zucker

2 TL Zimt
50 g flüssige Butter

100 g Puderzucker

1 Päckchen Vanillezucker

1 EL Milch

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1. Zuerst den Vorteig zubereiten. Dazu 500g Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde formen. Da hinein 75g Zucker und 1 Päckchen Vanillezucker geben. Dann 42g Hefe darüberbröckeln und alles mit 170ml lauwarmer Milch begießen. Nicht kneten! Dieser Vorteig dient einfach dazu, die Hefe so wie sie es gerne mag mit Zucker und Wärme „anzuzüchten“. 20 Minuten gehen lassen.

2. Danach 1 Ei, 60g flüssige Butter, 2 EL Quark, 1 Prise Salz und 1 Prise Zimt hinzufügen. Anschließend gut verkneten und eine Stunde zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.

3. In der Zeit den geriebenen Apfel, 50g Zucker, 2 TL Zimt und 50g flüssige Butter für die Füllung vermischen.

4. Dann den Teig zu einem Viereck ausrollen, mit der Füllung bedecken und zusammenrollen.

5. Danach ca. 4 cm dicke Stücke abschneiden und auf ein Blech legen.

6. Anschließend bei 180°C ca. 25 Minuten im Backofen backen.

7. Kurz vor Ende der Backzeit die Zutaten für den Guss verrühren. Schließlich den Guss sofort auf den frisch gebackenen Zimtschnecken verteilen. Wer mag, kann noch etwas Hagelzucker darüberstreuen.

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Das Männchen dazu: „Endlich backst du mal was Normales. Apfel Zimt Schnecken schmecken viel besser als immer deine fancy Cupcakes mit der blöden Buttercreme.“

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Also ich kann euch die Rezepte und Ideen von Fräulein Klein nur wärmstens empfehlen. Und vielleicht wäre dieser schöne Bildband ja auch ein tolles Weihnachtsgeschenk für Mutter, Schwester, Freundin, liebste Arbeitskollegin…? Wenn ich „Die wunderbare Welt von Fräulein Klein“ nicht schon hätte, würde ich es mir jedenfalls definitiv zu Weihnachten wünschen.