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Seit letztem Jahr ploppen sie gefühlt überall auf: Buchteln. Ich beobachte das fasziniert. Solche Mikrotrends im Bereich Food haben manchmal eine bemerkenswerte Eigendynamik. Und ehe du dich versiehst, holst du deine eigene Backform mit warmen, weichen Buchteln aus dem Ofen.
Das Ding ist, ich kannte Buchteln bis letztes Jahr gar nicht. Zumindest nicht unter diesem Namen. Bei uns gab es aber etwas Ähnliches, das Dampfnudeln hieß und aus einer Tiefkühlpackung kam. Darin waren drei Hefemonster, gefüllt mit Zwetschgenmarmelade, die immer so heiß war, dass man sich grundsätzlich die Zunge daran verbrannte. Sie wurden mit geschmolzener Butter übergossen und mit Mohnzucker bestreut, der in einem kleinen Tütchen dabei lag. Was habe ich diese Hefeklöße als Kind geliebt!
Hefemonster auftauen war meine erste Koch-Superpower. Man nahm dafür den großen Nudeltopf, füllte unten drei Finger hoch Wasser ein und hängte ein Geschirrtuch so in den Topf, dass es nicht ins Wasser tauchte. Darin wurden die tiefgekühlten Hefeklöpse gedämpft, bis sie weich und fluffig waren.
Das Beste daran: Das Küchentuch roch meistens so penetrant nach Waschmittel, dass die Germknödel dieses Aroma annahmen. Und ich fand das toll. Hefeklöße waren für mich nur perfekt mit der feinen Persil-Note.
Tja, nach frischer Wäsche schmeckt meine 2017er-Version leider nicht. Dafür werden Buchteln, statt im Topf mit Wasserdampf, in einer Ofenform mit einem Milch-Zucker-Butter-Gemisch gegart. Also durchaus ein adäquater Ersatz für das Wasser, so dass ich dem delikaten Persilaroma nicht hinterherheulen muss.
Für den Anfang bin ich auf Nummer sicher gegangen und habe dieses Thermomix-Rezept für Buchteln / Rohrnudeln nachgebacken. Hat wunderbar geklappt, kann ich allen Thermifeen und Mixihexen nur empfehlen.
Als Füllung kann man alles Mögliche nehmen, Pflaumenmus, Aprikosen, Nutella… Ich hatte Erdbeermarmelade. Das Rezept sieht netterweise Trockenhefe vor, also ganz unkompliziert. Ohne Thermomix funktioniert es natürlich auch und zwar folgendermaßen:
Buchteln Rezept für eine 28cm-Backform (12 Buchteln):
Für den Teig:
500g Mehl
100g Zucker
1 Pack Vanillezucker
2 Pack Trockenhefe
1 Prise Salz
250ml lauwarme Milch
75g geschmolzene, nicht mehr heiße Butter
1 Ei, Raumtemperatur
Für das Milch-Butter-Gemisch:
200ml Milch
50g Butter
50g Zucker
+ Butter für die Form
+ Mehl für die Hände
+ Füllung nach Wunsch
Zubereitung:
1. Zuerst Mehl, Zucker, Vanillezucker, Trockenhefe, Salz, lauwarme Milch, geschmolzene Butter und Ei in eine Schüssel geben. Dann mit den Knethaken des Handrührgeräts zu einem glatten Teig verkneten.
2. Den Teig danach zugedeckt in der Schüssel gehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat – ca. 30 bis 60 Minuten.
3. Anschließend die Ofenform fetten. Am besten nimmt man eine auslaufsichere (!) 28cm-Springform mit hohem Rand und keine Pie-Form mit niedrigem Rand wie auf den Fotos. Da passt nämlich nur die Hälfte vom Milch-Butter-Gemisch hinein. Eine eckige Auflaufform von vergleichbarer Größe und Höhe geht natürlich auch.
4. Nun mit bemehlten Händen den Teig in 12 gleich große Stücke teilen. Ich wiege immer den kompletten Teig, teile das Gesamtgewicht durch 12 und wiege Stücke von genau diesem Gewicht ab. Wäre ja tragisch, wenn eine Buchtel 10 Gramm mehr wiegt als eine andere..
5. Die einzelnen Teigstücke flach drücken, einen Löffel Füllung darauf geben, den Teig über der Füllung wie einen Beutel zusammenraffen und festdrücken. Die gefüllten Buchteln mit der Nahtstelle nach unten in die gefettete Form setzen.
6. Abgedeckt in der Form nochmals 30 Minuten gehen lassen.
7. Für das Milch-Butter-Gemisch Milch, Butter und Zucker in einem Topf leicht erwärmen, bis die Butter geschmolzen ist. Nach der Gehzeit über die Buchteln gießen (ggfs. nicht die gesamte Mischung, je nach Fassungsvermögen der Backform).
8. Schließlich die Form in den kalten Ofen auf die mittlere Schiene stellen, 190 °C Ober- / Unterhitze einstellen und ca. 35 Minuten backen. Beobachten: Wenn die Buchteln zu braun werden, die Form eine Schiene weiter runter stellen und die Temperatur auf 170 °C reduzieren.
9. Mit Puderzucker bestreut servieren. Diese in Butterzuckermilch getränkte, leicht karamellisierte Flaumigkeit (wenn man Glück hat, mit knusprigen Anteilen) ist einmalig lecker!
Und ja, das ist tatsächlich Puderzucker auf den Buchteln, kein Waschpulver. Als Kind hat man zuweilen einen… fragwürdigen Geschmack. War das bei euch auch so?
Nica Sotiropoulos schreibt
Mjammi! Das sieht echt lecker aus. So etwas hätte ich jetzt gerne hier zum Kaffee.
Herzliche Grüsse Nica
Erika schreibt
Hallo Vera, da hast du ja eine echt österreichische Spezialität gemacht, die aus der böhmischen Küche zu uns gekommen ist. Buchteln gab und gibt es bei uns in der Familie öfter auch als Hauptmahlzeit am Freitag/Fasttag. Klassisch ist die Powidlfülle (Pflaumenmus), wir essen sie mit Marillenmarmelade gefüllt und auf einem See aus Vanillecreme. Mein Vater, aus Mähren gebürtig aß sie gezuckert gemeinsam mit einer dicken Bohnensuppe. Damals musste ich mein Mittagessen immer vorverlegen, das konnte ich nicht mitansehen. Die Hefeklöße, die du beschreibst heißen bei uns Germknödel und sie werden genau so gegessen, wie du es beschrieben hast, nur ohne Persilgeschmack, weil heutzutage dampfgegart. Man begegnet ihnen übrigens auf jeder Schihütte. Liebe Grüße aus Wien Erika.
unsermeating schreibt
Fragwürdiger Kindheitsgeschmack: Salami mit Erdbeermarmelade 😀 Würde ich das heute machen, würde mein Bäuchle sofort mit was anderem assoziiert werden als wie mit zu viel Schokohasen 😉 Die Salami ess ich trotzdem noch gern, aber ohne Marmelade und bevorzugt, wenn ich was Süßes gebacken habe… so als Ausgleich.
Lg, Miriam
Vera | Nicest Things schreibt
Es ist gerade wirklich die perfekte Zeit für sowas. Mich gelüstet es auch! Hätte sogar alles da… Aber eigentlich bin ich heute so erkältet, dass ich im Bett liege und beschlossen habe, es wird nicht gearbeitet. Da kann ich jetzt schlecht aufstehen und Buchteln backen. Sonst hätte ich ja auch Punsch fotografieren können!
Vera | Nicest Things schreibt
Liebe Erika, oh schön, ich freu mich immer, wenn sich Insider zu Wort melden! Marillen sind Aprikosen, oder? Die Vanillecreme ist mir bei der Recherche auch begegnet, das ist wohl ein Klassiker dazu. Als wir in Österreich waren, haben wir es leider versäumt, echte Germknödel zu essen. Immerhin hatten wir Salzburger Nockerln. Müssen wohl nochmal hin!
Und die Gewohnheit deines Vaters kommt mir gar nicht mal so abwegig vor. In der Pfalz isst man Dampfnudeln als auch ungefüllt mit Gemüse- oder Kartoffelsuppe. Mein Fall wäre es aber auch nicht 😉
Vera | Nicest Things schreibt
Haha, genau das essen Krankenschwestern gefühlt immer! Haben wir im Pflegepraktikum bzw. Praktischen Jahr mit Faszination beobachtet: Salami, Marmelade und im schönsten Fall noch Leberwurst oben drauf. Wir haben uns das so erklärt, dass ja jeden Moment ein Patient klingeln kann und sie deswegen alles auf einmal reinstopfen, was geht. Aber da du das als Kind auch mochtest, scheint das tatsächlich etwas für sich zu haben… Wie Chutney zum Käse…
Shadown Light schreibt
Hey, das sieht ja super köstlich bei dir aus!
Liebe Grüße!
Katha schreibt
Wow, Vera zum ersten Mal höre ich davon, dass jemand dieselben Hefeklöße-Erinnerungen hat wie ich!
Bei uns gab es regelmäßig quasi einen "Dampftag", da wurden dann aus einer Riesenmenge Teig viele Hefeklöße gedreht und wie bei dir über Wasserdampf gegart. Papa nutzte dazu einen riesigen Einkochtopf und Mullwindeln, in zwei Etagen!
Hach, was für Erinnerungen… in unserer Familie aßen wir sie hauptsächlich mit eingekochten Blaubeeren (danach hatten immer alle blaue Lippen) und manchmal auch mit Vanillesoße.
Dein Rezept werde ich also sicher mal probieren, aber ohne Füllung. Bin schon jetzt ganz gespannt auf den Geschmack!
Liebe Grüße!
Anonym schreibt
Veraaaaaa….???….ja, sie sehen oberköstlich aus, aber noch mehr erfreue ich mich an deinem "Persil -Geschmackserlebnis" ….du bist der Brüller! Ich weiß aber genau , wovon du sprichst. Ich habe früher als Kind ( also gestern noch) Gespensterhefte im Bett gelesen und wenn ich es dann vor Grusel und Spannung kaum noch ausgehalten habe, habe ich immer an der Ecke meiner Bettdecke genagt. Und die schmeckte total nach Lenor/ Softlan etc., je nachdem, was meine Mutter damals benutzte ??dir einen schönen Abend
sabine154
Heike schreibt
Also ich habe als Kind weder Buchteln noch Rohrnudeln oder Waschmittel zu essen bekommen 😉
Aber seit ich vor einigen Jahren das erste mal Buchteln gebacken habe, muss ich sie grundsätzlich regelmäßig machen! Sooooo lecker! Das Rezept habe ich dann vor vier Jahren veganisiert, klappt auch ganz prima! Ich verwende weniger Zucker und statt Trockenhefe lieber frische. Bei mir kommt auch hinterher nur "Butter" oben drauf und kein Milch-Butter-Zucker-Gemisch. Am allerliebsten mag ich Pflaumenmus-Füllung! Ich liebe einfach jegliches Hefeteig-Gebäck! Und nach deinen Bildern hab ich nun Hunger!! Liebe Grüße Heike
Nica Sotiropoulos schreibt
Oh nein! Gute Besserung dir liebe Vera. Ja das blöde Wetter hier macht uns auch noch alle krank! Mal Schnee mal Sonne… Gestern 20 Grad, heute nur noch 5! Furchtbar! Weiss gar nicht mehr was anziehen… So, ich bleib im Pyjama und back Buchteln… 🙂
LG
Franzi schreibt
Ich liebe Buchteln gerne mit Pflaumenmus, die kenne ich nämlich seit meiner Kindheit und die backen wir heute noch…. 😉
Liebe Grüße
Marion schreibt
Nur echt mit Persilgeschmack – ich schmeiß' mich weg! Da kommt mir sofort dieser Waschmittelslogan in den Sinn: Lavendel, Oleander, Jasmiiiiiin – Vernell! Kennt den noch jemand?
Die Buchteln sehen absolut fabulös aus und schießen ratzfatz auf Platz 1 der Nachbackliste! Dampfnudeln mit Kracherkruste kann und liebe ich UND ich esse sie natürlich mit Kartoffelsuppe – der Einfluss der nahen Pfalz.
Wenn die Buchteln nach Deinem Rezept dann nur halb so gut schmecken wie sie auf Deinen Fotos aussehen, bin ich IN LOVE.
Liebste Grüße von der Couch (in Frosch-duftiger Joggingbuxe!),
Marion
P.S. Dieser Kommentar enthält Waschmittel-Werbung :-)))
Schürzenfräulein schreibt
Hallo!
Buchteln sind für mich ein typisches Essen aus Kindheitstagen. Meine Mama macht die Besten. Ich liebe sie.
Bin ja auch aus Österreich und da ist es ein Traditionsbackwerk.
Ich komme gleich ins schwärmen. Muss ich auch bald wieder mal machen.
Liebe Grüße Kerstin
Dandelion Dream schreibt
Haha, jetzt freue ich mich gerade, dass ich das Rezept für Rohrnudeln schon vor 2 Jahren verbloggt habe. Muss ich wohl ein Näschen für Trends gehabt haben xD
Bei mir gab es sie ganz klassisch gefüllt mit Zwetschgen und mit Vanillesoße serviert. Deine Variante klingt aber auch unglaublich lecker und gerade jetzt im Frühling sind Erdbeeren natürlich die bessere Wahl.
Liebe Grüße
Julia
Pia Marie schreibt
Oh gott, sieht das lecker aus. Ich habe vorher auch noch nie von Buchteln gehört, aber das muss ich unbedingt ausprobieren.
Die Fotos sind auch wie immer wunderschön!
Liebe Grüße,
Pia
vielleicht wird alles vielleichter
Melina schreibt
Guten Morgen Vera,
ehrlich gesagt kannte ich Buchteln überhaupt nicht, aber es schaut wirklich sehr lecker aus!
Muss ich auf jeden Fall nach backen 🙂
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag,
Melina von You Control Your Own Happiness
Nora [Cat n White] schreibt
Haha ja, ich war immer gerne mit beim Autotanken und habe Benzin geschnuppert. Außerdem gab es im Sommerurlaub als Snack am Strand immer Brötchen mit frisch aufgeschnittenen Tomaten. Zuhause hat mir Brötchen mit Tomate aufgrund der fehlenden Sandkörner nie so gut geschmeckt wie im Urlaub. Aber Dreck reinigt ja bekanntermaßen den Magen (Waschmittel vielleicht auch).
viel-krempel schreibt
Meine bisher schlimmste Geschmacksverirrung war eine kurzzeitige Aronal-Zahnpastasucht in der Schwangerschaft….aber die Zähne waren so gepflegt wie nie, die wurden so sechs achtmal geputzt am Tag.
Annette
viel-krempel schreibt
Und Buchteln sind so ein Essen, wo ich nie merke wann ich satt bin – GEFÄHRLICH!!!
Lena schreibt
Ich kenne sie als Dampfnudeln von meiner Mutter, jedoch ohne Füllung. Dafür gab es leckere heiße Vanillesoße dazu, yummy! lg
Anonym schreibt
Hallo Vera,
Kindheitserinnerung pur… Es fehlt nur die Vanillesoße. Die brauch ich unbedingt dazu. Die Buchteln werden dann in kleine Stücke zerteilt und richtig schön gedidschd. Hmmmm…
LG
Jea
Mara schreibt
Also wenn du Dampfnudeln bisher nur aus der Tiefkühlpackung kennst – schnapp dir eine pfälzische Oma und lass dir ein paar frische Exemplare machen! Schmecken SO viel besser und sind einfach unglaublich gut! 🙂
Buchteln habe ich auch noch nie gegessen, aber sie stehen immerhin schon eeewig auf der Backliste!
Mia schreibt
Argh, Dampfnudeln mit Mohnfüllung und aus der Tiefkühltruhe?! Ich liebe Dampfnudeln ja, aber nur die frischen, ungefüllten von meiner Mama, daher hat es mich bei der Beschreibung von dir direkt geschüttelt. Die Rohrnudeln sehen dafür richtig gut aus und lassen das fragwürdige Bild vor dem inneren Auge gleich in Vergessenheit geraten 😉 Rohrnudeln habe ich schon ewig nicht mehr gegessen und ich finde die Idee mit der Füllung klasse. Bei uns gab's Apfelmus dazu und ich steh da irgendwie inzwischen nicht mehr so drauf…
P.S.: Ich habe bei diesem Post wieder mal was gelernt – ich kenne Dampfnudeln nämlich nur aus der Pfanne, die ganz fest zu sein muss. Dass man die in der Pfalz über Salzwasser dämpft wusste ich bis heute nicht 😀
Vera | Nicest Things schreibt
War auch sehr lecker! Ganz liebe Grüße zurück zu dir!
Vera | Nicest Things schreibt
Selbstgemacht und auf zwei Etagen, total genial! So eine schöne Erinnerung. Mit Blaubeeren und Vanillesoße kann ich mir das auch super vorstellen. Und diese Mullwindeln… Falls ihr noch welche davon rumfahren habt, das sind sehr dekorative Dazuleg-Tücher für Foodfotos 😉
Vera | Nicest Things schreibt
Ahaha, wie süß! Ich stell mir das gerade vor, Klein-Sabine mit weit aufgerissenen Augen und Lenorzipfel im Mund 😀 Mit so einem heimeligen Weichspülergeschmack ist es gleich nimmer so gruselig, gell?
Vera | Nicest Things schreibt
Oh ja, Hefeteig ist einfach was für die Seele 🙂
Vera | Nicest Things schreibt
Pflaumenmus werde ich gleich als allernächstes in die Buchteln packen!
Vera | Nicest Things schreibt
Muhaaa, ja!! Hatte sofort die Melodie im Kopf. Gab es das nicht auch mit anderen Texten, irgendwas wie "So frisch… so weich… so toll (sinngemäß)… Vernell"?
Dann hoffe ich, dass sie Dir schmecken! Ich hab sie jetzt schon mehrfach gemacht, auch, um das Rezept ohne Thermomix zu testen, und war jedesmal sehr in love. Du musst nur unbedingt eine dichte Form nehmen ? Am besten aus einem Guss. Springform geht auch, aber dann muss sie unbedingt auslaufsicher sein. Bei meinem zweiten Testbacken hatte ich eine alte Springform hergenommen und konnte danach eine Stunde lang den Backofen von innen schrubben. Falls das passiert: Cillit Bang (das grüne für Fett) und Ceranschaber ?
Aaah, und Joggingbuxen mit Waschmittelduft sind das Allerallerbeste überhaupt!
Vera | Nicest Things schreibt
Ach wie schön, traditionell und von Mama selbstgemacht! Das glaube ich dir sofort, dass die ganz großartig sind.
Vera | Nicest Things schreibt
Du hast den Trend vielleicht sogar gesettet (sagt man das so?) 😉 Hab sie gerade in der letzten Zeit auf so vielen Blogs gesehen, jetzt muss ich mir aber unbedingt auch deins angucken!
Mit Zwetschgen und Vanillesoße ist ja der Klassiker schlechthin, das muss ich auch unbedingt mal testen…
Vera | Nicest Things schreibt
Danke dir, liebe Pia! Dann viel Spaß beim Backen, übrigens das perfekte Rezept für einen Sonntag im Schlafanzug 🙂
Vera | Nicest Things schreibt
Dann lass sie dir gut schmecken, liebe Melina!
Vera | Nicest Things schreibt
Du Schnüffelsuchti 😉 Kann das aber total nachvollziehen. Ich war Benzin gegenüber auch nicht abgeneigt… Oder Scheibenreiniger, mmmhh!
Hihi, der Sand gehört für das komplette Genusserlebnis eben dazu. Und so ein kleines Peeling von innen schadet sicher nix.
Vera | Nicest Things schreibt
Aber, aber, aber… Aronal darf man ja nur morgens benutzen! Hast du dann vor 12 Uhr sechs- bis achtmal geputzt oder etwa auch über den restlichen Tag verteilt? Warte, sag nix… Du Rebellin hast auch abends zur Aronal gegriffen, stimmt's? Aber ich habe vollstes Verständnis. Elmex bringt ja kein Mensch runter, dieses Lakritzige, bah.
Vera | Nicest Things schreibt
Satt? Was ist das? Ich kenne nur Hunger oder schlecht 😉
Vera | Nicest Things schreibt
Mmmh, Vanillesoße! Die fehlt meinem Rezept echt noch.
Vera | Nicest Things schreibt
Unbedingt! Vanillesoße wird beim nächsten Mal auf jeden Fall dazu gemacht. Matschessen ist das Beste, hach…
Vera | Nicest Things schreibt
Her mit der Oma! Wenn du eine zur Hand hast, schick sie gern mal rüber 🙂 Ich würde alles für frisch gemachte, original Dampfnudeln geben. Wollte mir auf dem Mandelblütenfest welche holen, aber die Schlange war so lang, dass ich nach 10 Minuten wegen Klobedürfnis aufgeben musste, wääh! Wäre aber eh nicht so gut wie von der Oma gewesen, glaub ich.
Vera | Nicest Things schreibt
Hehe, was ist denn daran so eklig? 😀 Aber das ist ja immer sehr subjektiv.
Doch doch, das ist schon richtig mit der geschlossenen Pfanne. Es gibt da 1000 Begrifflichkeiten und Zubereitungsarten: Dampfnudeln, Buchteln, Germknödel, Pfanne offen, Pfanne zu, schwebend in Wasser gedämpft, liegend in Milch gedämpft… Hab mir das kurz in Wikipedia angeschaut, als ich den Post geschrieben habe, nach drei Leseversuchen aber einen Knoten im Kopf bekommen und aufgegeben. Hauptsache lecker 🙂
Anonym schreibt
Hallo,
Das sieht so lecker aus dass ich es jetzt sofort nachkoche. Habe nur leider genau so eine pieform. Kann ich das gar nicht damit machen? Beste Grüße Anni
Vera | Nicest Things schreibt
Vielen lieben Dank, Nica! Ja, im Moment ist Aprilwetter vom Feinsten: Wir hatten fast schon Sommer, jetzt liegt teilweise wieder Schnee… Pyjama ist da echt das allerbeste Outfit!
Vera | Nicest Things schreibt
Liebe Anni, doch klar, kannst du 🙂 Mach einfach die Hälfte von der Milch-Butter-Zucker-Mischung und stell im Backofen zur Sicherheit ein zweites Blech drunter, falls etwas überläuft. Die Buchteln werden auch mit der halben Milchmix-Menge lecker. Viel Spaß und guten Appetit!
Naomi schreibt
"Hefeklöße waren für mich nur perfekt mit der feinen Persil-Note." Aaaaaaaaahahahahahahaha!!! Mich zerreißts, ich schwör!
Aber ich glaub, das Rezept mach ich nach. Für morgen sind Brownies geplant, aber für Montag wären die ideal. Hmmm, die eine Hälfte mit Nutella, die andere mit Pflaumenmus, ja genau!
sigridhu schreibt
Oooohhh ja, Benzin! Da stand ich auch total drauf als Kind. Oder der Duft, wenn die Straße frisch asphaltiert wird – himmlisch. Worauf ich auch total stand: Keller-Geruch. Also wenn z.B. Klamotten oder Bücher, die länger im Keller gelagert wurden, so muffig-feucht rochen…eben nach Keller. Ich war schon merkwürdig.
Anonym schreibt
Hallo Heike! Wie würdest du in diesem Fall denn das Ei in Veras Rezept ersetzen? Oder einfach weg lassen? Der Rest ist ja easy, aber das Ei!
Vera, auch wenn ich deine Rezepte seit dem ich vegan bin meistens nicht mehr direkt nachmachen kann, I love your Blog und die Inspiration bleibt trotzdem 🙂
Liebe Grüße, Sabrina
Jana von Schwesternduett.de schreibt
Mhhh, die sehen ja wirklich super lecker aus! Ich habe noch nie Buchteln gebacken, aber ich denke, das werde ich schnellstmöglich nachholen! 🙂
Rosi ♥ schreibt
Ich bin mir nicht sicher, ob ich dir feine Persil-Note oder die Thermifeen und Mixihexen besser finde….wunderbar geschrieben, liebe Vera!
Natalie schreibt
Liebe Vera,
auf Instagram folge ich dir ja schon eine recht lange Zeit, jedoch bin ich nie auf den Gedanken gekommen, deinen Blog zu lesen. Ich weiß selbst nicht warum. Beim durchscrollen einer Leseliste eines anderen Blogs bin ich über deinen Namen gestolpert und habe erstaunt festgestellt: "hoppla, zu dem tollen Instagramm-Account gibt es ja einen Blog!" Ich kann es kaum fassen, dass ich da nicht schon früher drauf gekommen bin.
Herzliche Grüße
Natalie
Veronika schreibt
Springform ist definitiv nicht zu empfehlen, wie ich aus eigener Erfahrung am Wochenende feststellen musste… Um für noch mehr Verwirrung zu sorgen: Ich kenne dieses lecker Hefegebäck als Dukatennudeln. Mit pürierten Erdbeeren als Sauce gigantisch!
Vera | Nicest Things schreibt
Liebe Sabrina, das freut mich! Und schau mal hier, meine liebe Kollegin Mara hat ein Rezept für vegane Buchteln:
http://lifeisfullofgoodies.com/2014/02/17/vegane-buchteln/
Ich habe es noch nicht selbst ausprobiert, aber schon viele andere Rezepte von ihr – immer gelingsicher, immer lecker. Vielleicht magst du es ja mal nachbacken. Viel Spaß!
Vera | Nicest Things schreibt
Oh oh, hoffentlich hast die Bescherung wenigstens frühzeitig entdeckt? Bei mir ist alles so richtig schön über 15 Minuten festgebacken, bevor ich es entdeckt habe. Wäääh.
Dukatennudeln, wie hübsch! Bald glaube ich, dass das hier das Gericht mit den meisten unterschiedlichen Bezeichnungen der Welt ist 🙂
Vera | Nicest Things schreibt
Hui, das ist aber schon für Fortgeschrittene 😉 Frischer Asphalt hat definitiv was, ist aber grenzwertig – bei mir schwankte das immer zwischen Faszination und Ekel.
Kellergeruch war gar nichts meins… Hast du was Schönes damit verbunden, alte Schätze, Abenteuerbücher, Omas glitzernde Abendkleider? Oder wars einfach nur der Geruch?
Vera | Nicest Things schreibt
Und und und, hast du sie gemacht? Haben sie dir geschmeckt?
Mit Nutella hast du mich übrigens gleich zurückinspiriert: Am Wochenende war die Family da, ich hatte deinen Kommentar schon gelesen, noch keine Zeit zum Antworten gehabt – ABER eine dicke Schicht Nutella in den Giant Chocolate Chip Cookie gepackt, den ich meinen Lieben zum Kaffee serviert habe. Jetzt steht hier ein offenes Glas Nutella. Ich erwarte eine förmliche Entschuldigung von dir! 😉
Vera | Nicest Things schreibt
Das klingt nach einem guten Plan, viel Spaß dabei!
Vera | Nicest Things schreibt
Merci! Über den Thermomix-Kult könnte ich mich ja einerseits kaputtlachen. Fehlt nur noch Religionsunterricht in drei Varianten: katholisch, evangelisch, thermomixisch.
Andererseits bin ich selbst das größte Thermi-Fangirl, das man sich vorstellen kann! Mindestens einmal am Tag isser in Benutzung und jeder Besuch bekommt eine Vorführung mit Präsentation im Teleshopping-Stil. Schlimmste Thermifee: myself ?
Vera | Nicest Things schreibt
Hallo liebe Natalie, na dann ganz herzlich willkommen hier, ich freu mich!
Tonja Besler schreibt
Vera, bist Du verrückt auf Thermomixrezepte zu verlinken. Das darfst Du nicht. Dann bekomme ich das am Ende auch noch hin. Und das Beachlife ruft doch:-)
Vera | Nicest Things schreibt
Hihi. Was willst du denn am Beach, Sandkuchen backen? 😉 Das geht in der heimischen Küche mit dem guten alten Thermi doch viiieeel besser. Und falls der Strand gar zu laut ruft, gibt es so schicke Kaftans… Oder Pareos? Oder Sarongs? Na jedenfalls diese praktischen Flatterdinger!