Werbung, unbeauftragt
Diese Johannisbeer Tarte erinnert mich an meine Kindheit. Meine Oma hatte ganz hinten in ihrem Garten mehrere Johannisbeersträucher, mit weißen und mit roten Beeren, halb verwildert unter einem alten Apfelbaum. Ich kann mich noch erinnern, wie ich als kleiner Stöpsel davorstand und fasziniert war von den glänzenden Beeren. Mit meinen kleinen Wurschtfingern habe ich ganz vorsichtig eine nach der anderen von den Rispen abgepult und sie mir ins Gesicht geschmiert, manchmal landete sogar eine bestimmungsgemäß im Mund. Bis mir mein Papa dann einen Trick zeigte: ganze Rispe in den Mund und Stengel zwischen den Zähnen wieder rausziehen. Die Taktik, Erdnüsse nicht einzeln zu essen, sondern eine Hand voll zu nehmen und die dann in den Mund zu schütten, habe ich übrigens auch von ihm.
Und heute? Heute bin ich überaus effizient darin, mir große Mengen Essbares in den Mund zu stopfen. Ich stehe in meiner eigenen Küche und ratsche die vielen kleinen Beeren ganz professionell mit einer Gabel von den Stielen. Da ist man schon eine Zeit lang beschäftigt, wenn man eine ganze Johannisbeer Tarte damit machen will… vor allem, wenn an jeder zweiten Beere ein Stielrest von ca. 4mm verbleibt, den man dann doch noch manuell abzupfen muss. Gnaaaah! Für den Monk in mir sind diese kleinen Stielreste wirklich unerträglich und ich könnte ausrasten deswegen. Ich weiß, es gibt Schlimmeres… Krieg und Mathe zum Beispiel, wenn ich den alten Freundschaftsbüchern aus der Grundschule glauben darf (häufigste Antwort in der Rubrik: „Mag ich nicht“). Aber trotzdem! Habt ihr das Problem auch? Und vor allem: Habt ihr eine Lösung?
Ihr bekommt dafür auch ein wundertolles Rezept für eine Johannisbeer Tarte von mir. Aber nachbacken dürfen es nur diejenigen, die mir einen ernstgemeinten Lösungsansatz zum Reststielproblem liefern. Ich werde das kontrollieren.
Das Rezept für die Johannisbeer Tarte mit Mandelcreme hatte mir mal ein Kommilitone aufgeschrieben (wer mir ein weniger dämlich klingendes Synonym für „Kommilitone“ in die Kommentare schreibt, darf das Rezept auch nachbacken), der es wiederum von Chefkoch oder so hatte, leider habe ich es nicht mehr bei Chefkoch gefunden. Aber da reine Zutatenlisten nicht urheberrechtlich geschützt sind und ich das Rezept eh mal wieder abgeändert habe, passt das schon. Wenn jemand sein Rezept wiedererkennt, bitte schrei(b)en, ich verlinke es gerne.
So habe ich den Johannisbeerkuchen jedenfalls gemacht und so wurde es lecker:
Johannisbeer Tarte Rezept für eine rechteckige 35er Tarteform oder eine runde 26er:
Teig:
250g Dinkelmehl (normales geht natürlich auch)
30g Zucker
1TL Vanilleextrakt
100g weiche Butter
Mandelmasse:
2 Eier
50g Zucker
50g gemahlene Mandeln
1 EL Speisestärke
2 El frisch gepresster Zitronensaft
Belag und Deko:
400g Johannisbeeren
3 EL Johannisbeergelee
1 TL Puderzucker
Zitronenmelisse
Zubereitung:
1. Zuerst Mehl, Zucker, Vanilleextrakt und zimmerwarme Butter mit den Händen zu einem glatten Teig kneten. In Frischhaltefolie wickeln und eine halbe Stunde in den Kühlschrank legen.
2. In der Zeit die Johannisbeeren waschen, von den Rispen abzupfen und versuchen, sich nicht über die Reststielproblematik aufzuregen.
3. Dann die Form buttern. Den fertig gekühlten Teig anschließend auf der bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und die Form damit auslegen.
4. Danach den Teig im auf 200°C vorgeheizten Backofen (Umluft: 180°C) 10 Minuten vorbacken.
5. In der Zeit Eier und Zucker so lange mit dem Handrührgerät schlagen, bis die Masse hell und cremig wird. Danach die Mandeln, die Stärke und den Zitronensaft dazugeben. Die Masse dann auf dem vorgebackenen Teigboden verteilen. Weitere 10 Minuten bei oben genannter Gradzahl weiterbacken.
6. Anschließend die Johannisbeeren auf dem Kuchen verteilen und das Ganze noch einmal 10 Minuten fertigbacken.
7. Schließlich mit Johannisbeergelee bestreichen und mit Puderzucker und Melissenblättern dekorieren. Fertig ist die leckere Johannisbeer Tarte!
Geschmacksfazit
Der Johannisbeerkuchen war sehr, sehr, sehr lecker. Ich hatte ja etwas Angst vor der Säure der Johannisbeeren, diese wird jedoch perfekt durch den Dinkel-Mürbeteig und die Mandelmasse gemildert und wirkt in der Kombi sogar sehr erfrischend und willkommen. Wenn die kleinen frischen sauren Perlen im Mund platzen und dazu der zarte, buttrige Mürbeteig leicht knirscht… härrlisch.
Props
Oh, und sagt Hallo zu meinem neuen Fotountergrund. Diesmal ist es ein richtig schön siffiges Bewässerungsanlagen-Abdeckbrett irgendwo im Handschuhsheimer Feld. Okay, meines ist es strenggenommen nicht, weil ich es ja schlecht abschrauben und mitnehmen kann. Aber ich werde jetzt öfter mal mit einer Tasche voll mit Essbarem da vorbeispazieren.
Tarteform: Ebay
Geschirrtuch: Ikea
Acryllöffel: Heim & Söhne
Messer: Herder Mühlenmesser
Habt ihr auch eine Frucht oder generell ein Essen wie diesen Johannisbeerkuchen, das euch an eure Kindheit erinnert? Und habt ihr einen Trick gegen diese blöden kleinen Reststiele an den Johannisbeeren, außer alles einzeln abzupulen?
Wer den Geschmack von Johannisbeeren mag, mag vielleicht auch meine Eis-Pops mit schwarzer Johannisbeere, Marzipan und Amarettini…
Blogvorstellung bei decor8
PS: Schaut mal, ich dachte, ich muss tot umfallen vor Freude: Holly Becker von Decor8 hat meinen Blog vorgestellt! Es war eine absolute Überraschung, ich wusste gar nix davon – ihr könnt euch vorstellen, was ich für Augen gemacht habe! Und sie hat so unheimlich liebe und herzliche Dinge geschrieben, dass ich fast zerflossen wäre vor Rührung! Thank you so so much, dear Holly ♥
Fränzi W schreibt
Ui, der schaut ja absolut lecker aus! Leider habe ich weder einen Lösungsvorschlag für die Stielreste parat, noch weiß ich ein besseres Wort für Kommilitone – ich muss mich also aufs Fotos anschmachten beschränken. Macht aber nichts, bei den tollen Fotos! 🙂
Sophie schreibt
Aaaah, Johannisbeeren, die hab ich gestern auch gekauft und musste gleich an meine Sommerferien bei meinen Großeltern denken, hinterm Bungalow gab es auch ein paar Johannisbeersträucher, allerdings unter dem Kirschbaum 😉
Ich glaube ich werde den Kuchen morgen gleich nachbacken, so zum nicht-irre-werden-während-des-lernens haha.
Liebe Grüße
Sophie
(ich glaube bei den Johannisbeeren kommt es auf den Winkel und die Geschwindigkeit an ;D)
Jennifer Volcy schreibt
yummm, looks delicious !!
http://www.futurelawyergirl.com
Deborah schreibt
Deine Bilder sind jedes Mal soooo schön, dass mir vorallem bei diesem Post das Wasser im Mund zusammen läuft und ich sofort losbacken könnte! 🙂
Liebst, Deborah
http://heureux-lumineux.blogspot.com
Constanze schreibt
Mhhh, die Tarte schaut fabelhaft aus und deine Fotos und Inszenierung sind wie immer absolut gelungen! <3
Johannisbeeren esse ich auch sehr gerne. 🙂
Spontan weiß ich keine Abhilfe deines Johannisbeer-Problems, aber ich habe zwei Synonyme für 'Kommilitone': Studienkollege und Mitstudent! 😉
Einen wunderschönen Sonntag & liebe Grüße
Saskia rund um die Uhr schreibt
Guten Morgen meine Liebe,
eigentlich ist ja Sonntags bei mir Backtag. Es gibt kaum einen Sonntag an dem wir keinen Kuchen am Nachmittag haben und essen. Aber bei den heißen Temperaturen habe ich mich geweigert 🙂 Was mich jetzt ärgert wenn ich deinen leckeren Kuchen sehe. Leider haben wir keine Johannisbeeren im Garten, Mama und Papa auch nicht und ich glaube das abgefummel wäre bei der Hitze auch nix für mich 😉 Also wärst du so liebst, deckst am Tisch ein Plätzchen für mich mit…ich mach mich dann mal auf den Weg zum Kaffee zu dir :))))
LIebste Grüße Saskia ♥
strickpraxis schreibt
Was für ein wunderbarer post! Witzig, informativ und auch optisch SEHR ansprechend, was will frau mehr?
LG
Ingrid
(PS: Komilitonen werden auch Mitstudenten genannt. Puh, Nachmachrecht gesichert, hihi! Und mit dem Johannisbeerproblem musste wohl selber klarkommen. Mehr Toleranz den Reststielchen gegenüber vielleicht?
Caroline alias Wiccat schreibt
Das sieht so lecker aus, muss ich gleich ausprobieren. Da ich ein ausgesprochenes Schleckermaul bin, werde ich mir noch ein Baiser draufmachen ;-).
Herzliche Gratulation zum Artikel bei decor8. Hast du dir auch verdient!
Liebe Grüsse
Caroline alias wiccat
glückSEEligkeit schreibt
Meine liebe Vera,
ich musste grad soooo schmunzeln, war der Text zu meinen Johannisbeer-Tartelettes von vergangener Woche doch fast o-ton der Selbe. "Damals bei Omma im Garten…". Sehr schön. Und nein, Johannisbeeren abfriemeln ist und bleibt blöd. Punkt. Aus. Da gibts leider nix. Ich hatte kürzlich bei der Tarteletteproduktion auch schon mal im Netz gestöbert, aber es gibt da anscheinend echt nicht. Genauso wie ein Kommilitone höchstens noch ein Mitstudent (nicht wirklich hübscher.
Alles Liebe vom See,
Anja
Sonja Schiller schreibt
Bei uns gibt's es immer Johannesbeersaft. Den macht meine Mama mit dem Entsafter. Sie macht allerdings auch immer 1. Johannesbeerkuchen da eben das abzupfen soviel arbeit macht. Der Tip mit der Gabel ist mir neu.
Mein Kindheitserinnerungsobst ist Golden Delicious auch aus dem Garten meiner Oma. Leider gibt es diesen Baum nicht mehr.
Wünsche dir noch ein schönes Wochenende
Sonja
Lena Schnittker schreibt
Das sieht aber verdammt lecker aus! Und wieder kann ich nur sagen: Ich liebe deine Fotos, so tolle möchte ich mal machen können – habe übrigens immer noch keinen schönen Holzhintergrund gefunden… lg Lena
Sarah schreibt
Huhu das selbe Problem mit den Trübeli (wie sie bei uns heissen) auch. Die kleinen Stiele, nein die dürfen nicht dran bleiben.. zum verzweifeln. Aber es geht noch schlimmer.. letztes Jahr habe ich Holunderbeerenkonfitüre gemacht.. 2 KG kleinste Holunderbeerchen abtrennen Halleluja, eine sonntagsfüllende Beschäftigung.
Rezept sieht super YUMM aus! Bei Decor8 hab ich dich gesehen und hab mich total für dich gefreut. Verdient 😉
♥ Sarah
Christina. schreibt
Ich wollte grad fragen, wo findest du nur diese tollen Fotountergrunde, als ichs gelesen hab 😉 Ich bin immer wieder begeistert! Der Kuchen sieht mal wieder so lecker aus! – zum reinbeißen! Ich selbst habe Kindheitserinnerungen, die jedes Jahr immer wieder neu aufleben – ich liebe es einfach, frische Erbsen von den Sträuchern aus unserem Garten zu naschen! Und meine Omi sät immer noch jedes Jahr aufs neue extra für mich welche aus! Ich liebe es. Dafür wird man nie zu alt 😉 Ansonsten sind Stachelbeeren (und natürlich Erdbeeren) meine absoluten Favoriten! 🙂
Mimi schreibt
Ui, das klingt lecker…und sieht auch verdammt lecker aus, deine Bilder machen mir immer Hunger 😀
Fuchsmädchen schreibt
Das sieht so so lecker aus! Da hätte ich jetzt bitte gern ein Stück zum Frühstück! 🙂
Hab selber auch die ganze Woche Johannisbeeren vom Busch gezupft. Die waren Super reif und sind deshalb zu 90% einfach von der Rispe abgefallen, wenn man mit der Hand so drüber gestreift hat. Da hatte ich wohl Glück.
Silbermandels Welt schreibt
Ich LIEBE mittlerweile Deine Posts regelrecht. Du schreibst so, daß Du mir stets ein breites Grinsen oder Auflachen ins Gesicht zauberst.
Die neue Shoot Unterlage ist klasse, die Mühe die du dir machst, wenn Du mit den Köstlichkeiten und Kamera extra auch noch losziehst ist so symphatisch.
Ich liebe ja Johannisbeeren über alles!
Ich denke es bleibt fieselig, sonst hätte die Industrie irgendwann auch schin rote Johannisbeermarmelade (nicht Gelee) in Massen produziert so wie andere Obstsorten.
Ich fiesel da also auch immer rum, aber für das Geschmackserlebnis anschließend plage auch uch mich immer wieder.
Liebste Grüße,
Lina
Julia schreibt
was würde ich jetzt für ein stück geben.. yumm. 🙂
Magda schreibt
Sieht richtig gut aus! 🙂
Als ich noch klein war gab es bei Geburtstagen und so immer einen richtig saftigen Schokoladenkuchen.
Julia schreibt
Oh, das freut mich so, dass Holly dich vorgestellt hat. Du machst das hier mit dem Blog auch einfach so klasse!
Die Bilder sehen auch wieder super aus! 🙂 Wobei ich deinen Blog in erster Linie wegen der so unterhaltsamen Texte so gerne lese. Es gibt ja viele tolle Foodblogs, aber bisher habe ich keinen gefunden, der dazu immer so sympathisch Texte verfasst. Du hast so recht mit diesen nervigen Stielresten an Johannisbeeren. Ich weiß dazu leider aber auch keine Lösung. 😉
So, genug mit der Schleimerei. Aber da ich so oft keinen Kommentar hinterlasse, darf man ja auch mal etwas rumschleimen, wenn ich es dann hinbekomme ein paar Worte dazulassen. 🙂
straehnchenliesel schreibt
Die Stiele… ja… Gestern war ich Heidelbeeren pflücken und habe zum ersten Mal selbst Marmelade gekocht. Und ich dachte, ich war beim Pflücken schon ordentlich, aber nein, zu Hause traten da doch noch dutzende von diesen Stielen auf, die ich alle selbst abzupfen durfte. Bäh. 😀
Katja schreibt
Also das nenne ich wirklich Einsatz, dass du das Essen und die ganzen Requisiten zu dem tollen Holzbrett geschleppt hast. :o)
Ich kann dir leider auch keinen Tipp geben, wie du verhindern kannst, dass immer kleine Reste des Stiels an den Beeren bleiben, ich zupfe sie immer alle ab, ja ich bin auch ein kleiner Monk.
Als Synonym für Kommilitone könnte ich dir Mitstudent anbieten oder Studienfreund oder Studienkollege.
Dein Backergebnis sieht übrigens sehr lecker aus.
LG Katja
art.of.66 schreibt
Hallo Vera,
ich lese schon länger deinen tollen Blog und melde mich heute mal hier zu Wort.
Deine Tarte sieht ja sowas von lecker aus und schmeckt bestimmt noch viiiieeel leckerer.
Ja und das mit der Blogvorstellung ist HAMMER – freu mich echt für dich mit und kann mir vorstellen, wie stolz das macht.
Sommerliche Grüße,
Simone
Lena schreibt
Himbeeren erinnern mich immer an meine Kindheit (gab es auch bei den Großeltern)
Mir (als absolute Grobmotorikerin) fällt leider auch nicht ein, wie du die Beeren effektiver von den Stängeln bekommst :/
Liebe Grüße
Lena Sophie
SchokoCupcake schreibt
Die Tarte sieht wirklich lecker aus. Dann streng ich mich jetzt mal richtig an, damit ich sie auch mal nachbacken darf :). Schließlich haben wir im Garten jeden Sommer drei supervolle Johannisbeeer-Sträucher. Die letzten von diesem Jahr habe ich zwar eingefroren (also nicht die Sträcuher nur die Beeeren, aber zum einen kommt das nächste Jahr ja auch irgendwann und zum anderen wollen die anderen ja auch nicht in der Tiefkühltruhe verrotten.
Also, wie krieg ich die Johannsibeeren von den Risben ohne die doofen Stielreste. Ehrlich? Ich habe keine Ahnung und deswegen mache ich es immer mit Hand und fummele diese Reste immer noch extra ab…
und MAAAAN ich hab auch kein besseres Wort für Komilitone….
Oh, ich glaube ich darf diesen Kuchen wohl nicht backen. Mhh, wenn ich es ganz heimlich mache mit Rolläden runter und mit einem Blick voller Verfolgungswahn könnte es gehen…
Mir fällt gerade noch was zum Johannsibeeren-von-den-Risben-machen ein. Lass den Freund/Bruder/einfach irgendwer der ein auf ein Stück vom Kuchen hofft die doofe Arbeit machen 😀
Liebe Grüße
Gesine
Zauberhaft Wohnen schreibt
Hello am Sonntag morgen. Also erstmal würde ich den Kommilitonen (hab ich das jetzt richtig geschrieben??) ja Studienfreund nennen 🙂 Oder so…
Und um mich zu wiederholen: ich will auch so eine Tarteform und werde jetzt gleich endlich mal das Netz danach durchforsten.
Und außerdem bin ichi neidisch auf den Fotohintergrund. Und das Licht. Und überhaupt, gg… Notiz an mich selbst: ich benötige ein olles Brett UND eine Tageslichtlampe. Bäume vorm Fenster sind toll. Aber in meiner Küche ist es stockfinster. Selbst bei Sonne. Seufz…
So und nun zu den Früchten (endlich) und dem Kuchen: lecker. Sieht total klasse aus und schmeckt sicher auch so! Ich habe übrigens eine fast ähnliche Kindheitserinnerung. Bei meinen Großeltern wuchsen die Hecken auch gaaanz hinten in der Gärtnerei und da stand ich als Pimpf davor und naschte. Das mit dem durch die Zähne ziehen hat mir aber keiner gezeigt :-(( Aber egal, ging auch so. Und nein, für die Stiele hab ich leider auch keine Idee, da braucht es wohl bedauerlicherweise einfach Geduld und flinke Finger…
So, hab einen tollen Sonntag! Liebe Grüße von Haydee
rockbarin schreibt
Ich liebe Johannisbeeren auch 🙂 als ich noch klein war, hatten wir so viele im Garten.
Masha schreibt
Liebe Vera
Ich bin gestern via decor8 auf deinen Blog gestossen. Ich denke, es kommt nicht von ungefähr, dass Holly Becker deinen Blog vorstellt – er ist wirklich sehr besonders, erfrischend, mit wundervollen Bildern und auch noch witzig und unterhaltsam geschrieben. Du machst das alles ganz toll!
Seit gestern hast du also mindestens einen 'Follower' mehr..;-)
Alles Liebe, Masha
Anonym schreibt
Hallo liebe Vera,
ich verfolge deinen Blog schon eine Weile mit großem Interesse 🙂
Die Tart ist großartig, die werde ich (mit deiner Erlaubnis) im Urlaub direkt ausprobieren! Und da ich letzte Woche selbst einen Johannisbeerkuchen gebacken hab: Bei mir sind keine Reststiele dran geblieben, ich hatte sehr reife weiße Johannisbeeren, die ich einfach zwischen zwei Fingern abgezogen habe, also oben am Stiel ansetzen und einfach runter ziehen. Entweder hatte ich backfreundlichere Beeren oder durch den weicheren Widerstand oder was auch immer kamen (fast) keine Stiele mit. Ich hoffe, das klappt bei dir auch, oder du findest eine noch bessere Lösung!
Einen schönen Sonntag wünscht dir Shaline.
Elske schreibt
Synonyme Kommilitone:
Busenfreund
Charakter
Freund
Gefährte
Individuum
Intimus
Mensch
Persönlichkeit
Person
Subjekt
Typ
Studienkollege
Trick gegen diese blöden kleinen Reststiele an den Johannisbeeren:
nicht vorhanden 🙁 dabei würd ich doch so gerne nachbacken…
♥ ♥ ♥
Elske
ps.
wundervolle Fotos, wundervolles Rezept ♥
Cibo95 schreibt
wow, herzlichen Glückwunsch zu dem tollen Beitrag von Holly Becker … das ist ja klasse!!
Das Rezept müsste ich erst veganisieren … hm, mal sehen, ist eigentlich gar nicht so schwer und ich liiiiiebe Johannisbeeren 🙂
LG Steffi =(^.^)=
Julia schreibt
Ich hab auch vor ein paar Wochen einen Johannisbeerkuchen gebacken, das ist wirklich super erfrischend 🙂
Und zu der Kommilitonen-Sache: Vielleicht einfach Mitstudent? 😉
JULIA. schreibt
Tja, Recht hat sie, die Holly 😉
Liebe Grüße –
JULIA.
Happy Berry schreibt
Die Tarte sieht voll lecker aus! Dabei bin ich nicht so der Johannisbeerfan. Aber mein Mann liebt ja sämtliche Beeren, die es so auf dem deutschen Markt gibt 😀
Die Fotos sind dir auch mal wieder sehr gut gelungen!!
Liebe Grüße
Shadown Light schreibt
das sieht ja soooo appetitlich aus.
liebe gruesse!
Lou schreibt
Mhhh, das sieht ja toll aus! Ich liebe Johannisbeeren auch – habe mir erst letzte Woche zwei Körbchen frisch vom Markt geholt und am Wochenende gab es auch bei mir leckeren Kuchen und frisch gekochte Marmelade…yummy! Wünsch dir noch einen schönen Sonntag!
foufinha schreibt
1. Mitstudent 😛
2. Ich krieg das Bild nicht aus meinem Kopf, wie du übers Feld wanderst und auf so einem Brett deine Küchensachen ausbreitest und ein bisschen Puderzucker drauf verteilst… 😀
Cynthia schreibt
Cooles Rezept!!
Ich habe dieses Jahr schon drei mal Johannisbeer Muffins gebacken. Aber unser Stämmchen ist immernoch rappelvoll!! Da werde ich dein Rezept noch brauchen können!
Und hier die Gegenleistung:
Synonym für Komilitone:
Studienkollege/In
Mitstudent/In
Studienfreund/In
Ich wünsche dir noch viel Spaß und einen herrlichen Sommer!!
Viele liebe Grüße
Cynthia
PS: Wenn dich meine Johannisbeermuffin Rezepte interessieren, kannst du mir einfach auf Facebook eine Nachricht hinterlassen. =)
Zeitverschwender schreibt
Hmmm das sieht ganz und gar wundervoll aus. Wie schön fotografiert auch noch <3 ich hab früher auch immer im Garten meiner Oma an Obststräuchern genascht und für Kuchen gesammelt und solche Dinge. Vor allem Stachelbeeren und Kirschen habe ich da gut in Erinnerung!
Hoffe, es hat gut geschmeckt!
Maria
Diana schreibt
Wenn es egal ist, wie die Beeren danach aussehen (also… wenn sie so leicht aufplatzen können, du weißt schon), dann reibe ich die Stengel immer so leicht zwischen beiden Händen, dann gehen die Beeren ohne Rest ab! 🙂
Liebe Grüße,
Diana von spiegelklappern
Evα ♡ schreibt
So beautiful, hope you're fine ! Have a nice summer ⋆。˚✩
Melanie schreibt
mhhh sieht das lecker aus.. den Trick mit den Erdnüssen habe ich übrigens auch von meinem Dad gelernt… ;).. Rispen zwischen die Zähne auch.. wie man das ganze nun aber ohne Mund und ohne Restästchen hinbekommt wüsste ich auch zu gerne mal.
Deinen neuen Fotountergrund finde ich aber echt klasse!!!! Auch wenn das sicher für viele lustig aussieht wenn du mitten in der Pampa deine Leckereien drapierst 😉
lg
Glam up your Lifestyle schreibt
Ich liebe Johannisbeeren und esse im Moment jeden Morgen welche zum Frühstück. Morgens wenn man in Eile ist empfinde ich das abzupfen als extrem lästig. Aber das ist es mir doch wert. Wenn du den Trick raus hast, lasse es mich wissen. Du bekommst auch mein Frühstücks-Rezept. Quinoa kochen, dann darin Mandel. oder Erdnussmus zergehen lassen noch warm mit Johannisbeeren servieren.
Dein Kuchen-Rezept sieht aber auch verdammt lecker aus.
Lieben Gruss
Christine schreibt
Der nicht ganz ernst gemeinte Gegenvorschlag für Kommilitonen: meine Atzen.
Ansonsten mal wieder ein klasse Post von dir, hab einen schönen, heißen Sonntag
Glam up your Lifestyle schreibt
Nachtrag: Erdnüsse und auch Gummibärchen schmecken nur, wenn man sie in größeren Mengen in den Mund steckt.
Gruß Cla
julia schreibt
leckerlecker… das sieht so gut aus! da hab ich auch gleich an sommerurlaub bei oma denken müssen… wie wir mit den rädern los sind und furchtbar viele beeren aus dem wald mit nach hause gebracht haben 🙂
tricks kenne ich nicht… ich hatte nie genug, um damit zu backen… die verschwinden immer so schnell im mund 😀
der untergrund … also mal ehrlich – is doch nicht ernst gemeint?! besorg dir doch so schöne bretter für daheim… bitte! o.O
schönen sonntag noch!
julia I mintlametta schreibt
Welch wundervoller Kuchen. Wie toll und vor allem lecker er aussieht. Und das Rezept liest sich ebenso wie die Bilder – ich werde mein Bestes beim nachbacken geben -liebste grüße julia
Nadine von miamore schreibt
Nee sorry, für die Reststilproblematik habe ich auch keine Lösung, aber Johannisbeeren verbinde ich auch mit Kindheitserinnerungen an den Garten meiner Oma. Ich hatte in den Büschen mein Geheimversteck und während ich versteckt war, hab ich die Beeren gefuttert. Das berechtigt doch bestimmt auch zum Nachbacken, oder?
Sharon schreibt
Du bist so so herrlich, Vera! Und ja, letzte Woche stand ich auch mindestens eine Stunde in der Küche und hab Johannisbeeren gepult. 😀 Leider sind jetzt keine mehr für deinen Kuchen übrig.. Vielleicht bringt Mama aber doch noch welche aus dem Garten, ich steh wieder eine Stunde in der Küche und dann kann ich auch die Tarte machen 🙂
Liebste Grüße, Sharon.
shadowlessPhoenix schreibt
Das hört sich so unglaublich lecker an! Besonders die Idee für den Belag höre ich zum ersten Mal. Da meine Mutter glücklicherweise auch einige Sträucher hat, aber Johannisbeeren nicht gerade liebt (sie ist ein richtiges Zuckermäulchen, deswegen sind sie ihr zu sauer), kann ich mich nach Lust und Laune bedienen 😀
Hilfe für das Rüsten kann ich dir leider nicht bieten, am besten schnappst du dir einfach eine liebe Person, zu zweit sind solche Dinge ja nur noch halb so schlimm.
Und als Synonym: Mitstudent, eventuell auch noch Studienkollege, aber da gefällt mir das Wort an sich nicht… 😉
mrs. mandel schreibt
WOW! Das sieht so unglaublich gut aus. Echt lecker. Schade, dass Sonntag ist und ich keine Beeren mehr bekommen kann, sonst hätte ich das gleich nachgebacken.
Liebste Grüße und einen schönen Sonntag
Christin
FeeMail schreibt
Ich bin ein bisschen sehr verliebt in diese eckige Tarteform. Ich werde sie mir wohl demnächst selbst schenken müssen. Über den decor8-Blogbeitrag habe ich mich echt riesig für dich gefreut. Was ein Ritterschlag!
Vanessa Ka schreibt
Der Kuchen sieht wirklich lecker aus und auch die Form mag ich sehr. Ich seh die immer öfter auf den Blogs, ich glaub die kommt auf meine Wunschliste *g*. Schlimm immer wenn man dir schaut wird diese Liste immer länger.
Ich liebe Johannisbeeren, die kann ich hier auch immer allein essen, die mag hier sonst keiner 😉
Dandelion schreibt
Wenn ich dir als Synonym Studienkollege vorschlage, darf ich dann den Kuchen nachbacken *mit den Augen klimpern*
Aber ich glaube ich mach in nächster Zeit lieber mal ein Eis selber. Es ist einfach sooo schrecklich warm…
Liebe Grüße von einer schmelzenden Bloggerin 😉
Anonym schreibt
Liebe Vera,
auch ich bin gerade erstmalig in deinem Blog gelandet, weil Holly Becker ihn so anregend empfohlen hat. Und es gefällt mir auf Anhieb sehr gut bei dir – so gut, dass ich mich sogar zum Kommentieren inspiriert fühle, was seeehr selten der Fall ist.
Also, meine Tricks:
1. "Einer, mit dem ich studiert habe" oder schöner: "der Peter/Fritz/Michel, mit dem ich studiert habe (schöne Grüße, Peter!)" (Das ist, streng genommen, kein Synonym, sondern eine Alternative, aber ich find: ne ganz schöne, eigentlich.)
2. Die Traube am oberen Stielende mit zwei Fingern fassen und runterhängen lassen und dann mit den Fingern der anderen Hand (logisch) von unten so druntergreifen und die Traube kraulen, als wollte man seine Katze nicht so ganz ernst gemeint unterm Kinn kraulen, und dabei/damit die einzelnen Beeren von oben nach unten langsam in den Handteller der Kraulhand fallen lassen. Wenn es sich ein bisschen albern anfühlt, geht es am besten. Schnell im eigentlichen Sinne geht natürlich auch das nicht, aber im Gegensatz zur etwas brutalen Gabeltechnik bleiben so gut wie nie Reststielchen dran. Ansonsten empfehle ich, es einmal mit weißen Johannisbeeren zu probieren: Da bilden die Beeren eine so dermaßen unheilige Allianz, dass auch der beste Trick ever zu nichts führt und man hinterher immer finden wird, dass rote Johannisbeeren ja eigentlich nicht das Problem sind.
herzliche Grüße! Tanja
Daniela schreibt
Was die Stiele angeht – da bin ich auch ein MONK 🙂
Und leider habe ich bisher keine Lösung :/ Mache es auch immer wie du.
Trotzdem sieht das mal wieder wunderbar lecker aus! 🙂
Mimi schreibt
it looks delicious and it's so pretty! 😀
<3, Mimi
http://whatmimiwrites.blogspot.com/
Em schreibt
Magst du vielleicht Unifreund?
Eigentlich genau wie Schulfreund, fällt mir gerade auf 🙂
Anonym schreibt
Hallo Vera,
du hast 400 Gramm Johannisbeeren entstielt….mmmmhh….ich habe 12 kg Johannisbeeren geerntet und entstielt (und es war nur ein Busch und ein Hochstämmchen). Zwar nicht an einem Tag und nicht alleine (sondern zu zweit), aber 400 Gramm sind da gar nix.
Und mit den Reststielchen, tja, Augen zu und durch.Nur wenn es zuviele sind, habe ich sie auch wieder rausgeholt und die Fitzel entfernt.
Viele Grüße
Nicole aus Frankfurt
soSparki schreibt
Der reinste Wahnsinn!
Ich möchte unbedingt auch ein Stück abhaben.
Liebe Grüße Ella
von soSparki
Fraeulein TodoListe schreibt
Leider habe ich keine Lösung für das "Johannisbeer-Problem"…ich habe selbst am Samstag 1,5kg Johannisbeeren abgepult, um Marmelade zu kochen…
Seelenschmeichelei schreibt
ICH*DREH*DURCH.
Ich mag gar keine Johannisbeeren (<- wegen ebendieser Stielerupferei). Aber ich könnt umgehend (<- oder asap, wie der gemeine Werber wie ich an dieser Stelle sagen würde) in den Monitor beißen. Was dummerweise zur Folge hätte, dass ich deine zukünftigen Posts nur noch aufm Handy lesen könnte. Und weil das ja auch blöd wär, reiß ich mich mal zusammen. Hab nen schicken Tag!
Conny
AnnaS schreibt
Seit einiger Zeit bin ich stille Leserin und Bewunderin deines Blogs. Soooo schöne Bilder und super geschriebene Artikel. ich freue mich über jeden neuen Blogpost von dir! Bitte mach weiter so!
Die Taktik mit dem Alles-auf-einmal- in-den-Mund könnte eins zu eins von meinem Paps stammen! Der atmet Gummibärchen ein, anstatt sie wie meine Mama einzeln nach Farben getrennt zu essen! Ganz nach dem Motto: Im Bauch wirds eh alles wieder eins!
Lebe Grüße Anna
Thi von Kawaii-Blog.org schreibt
mhhh lecker!
bitte ein stück mit vanilleeis zu mir *.*
kunterbuntweissblau schreibt
Ich liebe Ribiseln auch so sehr! Die Vorfreude auf den leckeren Geschmack lässt mich dann doch immer wieder geduldig die Beeren von den Stängeln pflücken…
Liebste Grüße,
Amelie
manumanie schreibt
So schöne Fotos! Toll!
p-moments schreibt
Liebe Vera,
als ich eines der Bilder vor einigen Tagen auf Instagram gesehen habe, konnte ich es kaum erwarten deinen Post zu lesen und noch mehr von den tollen Bildern zu bewundern. Leider dauerte es seit dem bis ich ein paar Worte hinterlasse, irgendetwas kommt immer dazwischen. Nun, ich bin eigentlich sprachlos über deinen Perfektionismus, deine Ideen, deine Gestaltung und deine Nerven, denn man braucht einiges an Nerven wenn man die kleinen Dingerchen so bekommen will, wie du. Leider kenne ich auch keinen Trick gegen die lästigen Reststiele, die rauben mir den verstand beim Putzen. Sorry!
Ganz liebe, warme (38 Grad) Grüße,
edina.
Janne meeresrauschen schreibt
Wieder einmal ein wunderbarer Post – danke dafür!
Diese Tarte sieht einfach klasse aus. Ich habe soeben auch eine Tarte genascht, gemacht aus Buttermilch, Quark und Heidelbeeren.
Tartes sind einfach etwas köstliches! 🙂
Liebe Grüße,
Janne von meeresrauschen
Marie schreibt
Hey!
Das Stielproblem bei den Johannisbeeren regt mich jedes mal wahnsinnig auf. Ich esse die jedoch immer sofort im Garten. Aber ich erinnere mich, das wenn meine Ur-Oma Kuchen gebacken hat, sie die immer mit gaaanz ganz heißem Wasser abgewaschen hat, (so heiß das ich mit 4 Jahren immer dachte das man sich da dran gleich verbrennt) und behauptet hat das die sich dann besser lösen. Musst du mal ausprobieren, ich garantiere nix. Vielleicht platzen die dann auch, ich verstehe davon nix, ich esse die immer ohne die zu waschen. 🙂
Vielleicht konnte ich dir ja helfen. Darf ich jetzt den Tarte (die Tarte) nachbacken oder nachbacken lassen?
Liebste Grüßchen Marie
Jamie schreibt
Was für ein toller Post. Lustig, informativ und sehr hübsch!
Was die kleinen Stiele betrifft, dafür kenne ich leider, leider auch keine Lösung. Ein Synonym für Kommilitone wäre Mitstudent. Ich weiss, das haben nun doch schon einige geschrieben. Aber ich wollte einfach nicht auf das "nachback-Recht" verzichten 😉
Herzliche Gratulation zur Vorstellung auf Decor8 😀
Sarah schreibt
Liebe Vera,
Johannisbeeren sind auch für mich eine Erinnerung aus der Kindheit. Meine Oma hatte ebenfalls in ihrem Garten ordentlich nebeneinander angereihte Bäumchen, die ich mit Freude erntete. Sie sind für mich – genau wie der große dicke Kirschbaum nebenan – ein teil einer schönen Kindheit. Auf den Kirschbaum kletterte ich mit Hilfe einer Leite, die mein Opa vorsichtig festhielt, so dass ich immer die untersten Äste von den köstlichen Früchten befreien konnte. Anschließend haben wir die Früchte dann gemeinsam entkernt. Das sind Bilder in meinem Kopf, die ich wohl nie vergessen werde. Allerdings habe ich bis heute auch dieses Problem mit den lästigen kleinen Restestielen an den Johannisbeeren. Mir hilft es, wenn ich jeden Stiel ganz dicht an jeder einzelnen Beere anfasse und die Frucht selbst mit den Zähnen abziehe. Das dauert zwar etwas länger, aber so kann man jedes süß-säuerliche Beerchen in vollen Zügen genießen. So. Und nun notiere ich mir sofort dein Rezept und backe es bei der nächsten Gelegenheit nach! Ich bin mir sicher, dass meine Oma sehr stolz auf mich wäre, wenn ich ihr beim nächsten Besuch diesen köstlichen Kuchen präsentieren werde.
Übrigens: Hallo, lieber neuer Hintergrund! Ich mag dich sehr und bin froh, dass Vera dich entdeckt hat. Ich freue mich schon auf spannende weitere Food-Fotos, denn nicht nur der köstliche Johannisbeerkuchen werden auf dir perfekt aussehen. Auf das dich Vera also nun bei herrlichem Wetter weiterhin besuchen kommt.
Vielen Dank übrigens liebe Vera, dass du auf Facebook bereits ein Foto von der tollen Tarte gemacht hattest – so habe ich beinahe stündlich nachgeschaut, um zu überprüfen, ob du bereits das Rezept dazu gepostet hattest…
Ich wünsche dir noch eine wunderbare Woche.
Liebste Grüße von mir,
Sarah
Nadi schreibt
Johannesbeeren und ich – das ist so eine Hassliebe. Ich hasse es, die Dinger zu pflücken (und dabei möglichst viele Opa Langbein mit zu erwischen und mit maximal vielen Mückenstichen aus dem Beet zu krauchen), ich hasse es, sie abzuzupfen (Stunden um Stunden und trotzdem noch diese kleinen Reststängelchen) und eigentlich sind sie mir auch zu sauer.
Mein Papa macht aber jedes Jahr Johannesbeerlikör. Und der dann über eine Kugel Eis gekippt und an einem lauen Sommerabend auf der Terasse genießen… das ist Sommer und DANN liebe ich plötzlich Johannesbeeren…
einfallsReich schreibt
ich kenn nur eine lösung für die nervigen 3mmreste: mitbacken, mitessen! ;-)ich mach`s!
wie immer traumhaft schöne fotos und ein unbedingtnachbackenrezept!
herzliche grüße & wünsche an dich
amy
Anna Julie schreibt
Hey Vera,
deine Texte sind einfach immer zum kaputt lachen 🙂
Wow- Herzlichen Glückwunsch. Das ist eine ganz besondere Ehre von Holly genannt zu werden. Ich war mal in einem Ecourse von ihr und die Frau ist der Hammer.
Ich wünsch dir weiterhin so viel Erfolg mit deinem schönen Blog.
Liebe Grüße,
Anna Julie
Mia's Little Corner schreibt
Wow, der Kuchen schaut ja uuuunglaublich lecker aus!! Und die Fotos sind wunderschön!!!
xxx
Mia's Little Corner
Stephanie schreibt
Ha! Das Rezept kommt ja sowas von passend! Ich habe hier auch Johannisbeeren und war gerade auf der Suche nach einem feinen Rezept! Da isses ja! Liebe Grüße
Jacky schreibt
Hatte dir ja schon auf Facebook geschrieben aber ich habe dann gestern nochmal zu Hause und bei meiner Oma Johannisbeeren abzupfen müssen und wie es aussieht ist die LÖSUNG ganz einfach 😀 meine Vermutung hat sich bestätigt, Omas Beeren hatten andauernd die Stielreste und meine nicht.
Omas waren aber ganz frisch und meine hatte ich schon ein paar Tage zu Hause rumstehen.
Sie waren auch wesentlich weicher 🙂 Hatte bei einer Schale Beeren vielleicht 3 mal Stielreste! 🙂
Darf ich jetzt den Kuchen nachbacken? *ganzliebguck*
Haha
Jacky <3
Eva schreibt
Liebe Vera,
welch wundervolle Bilder und das Rezept klingt absolut nachbackungswürdig!
Lustig, ich habe auch gerade über meine geliebten Johannisbeeren geschrieben…
Was die Reststiele angeht, so habe ich die Lösung nach mehr als 20 Jahren meines Lebens gefunden – allerdings braucht sie einiges an Vorbereitungszeit und ist auch nicht immer zuverlässig – aber prinzipiell zupft meine Tochter ganz wunderbar alle noch verbleibenden Stiele von den Beeren ab ;))
Liebe Grüße,
Eva
Anne schreibt
Ohh Vera 🙂 Johannisbeeren sind meine allerliebsten Lieblingsfrüchte – mein Lieblingskuchen ist ebenfalls ein Träublekuchen, allerdings hat meiner eine Baiserschicht 🙂
Die Tarte sieht aber super lecker aus 😀 Wie eigentlich immer bei deinen Rezepten 🙂 <3
SeelenSachen ♥ schreibt
einfach wundervoll! ich liebe deine bilder, du bist eine künstlerin 🙂
nora
Zoe schreibt
Da ich auch ein Monk bin, zupfe ich tatsächlich alle Beeren einzeln von Hand vom Stiel… Ja, ich weiß, nicht die effektivste Methode, aber dafür garantiert ohne Stielreste! 🙂
xo Zoe
Eva H schreibt
Vera!
Ich liebe liebe liebe deinen neuen Balkon, würde zum sterben gerne so ein See-Picknick machen und die Tarte sieht super lecker aus, aber ich vermiss das schöne zartrosa hier überall.
Es ist hübsch jetzt, keine Frage, aber ich hatte mich schon so daran gewöhnt 🙁
Was soll´s, solang deine Post weiterhin so genial sind, werde ich wohl damit zu recht kommen 😛
Ganz viel sonnige Grüße,
Eva
d-e-licious.blogspot.de
Holunderbluetchen® schreibt
Hallo Vera, dein Post ist mal wieder ein Genuss,
sowohl optisch als auch verbal, geschmacklich kann ich ihn leider nicht beurteilen,da ich leider zu faul bin, um den Kuchen nachzubacken 😉
An deinen Fotos könnte sich so mancher "Food-Stylist" mal eine dicke Scheibe abschneiden also ehrlich !!!
Viele herzliche Grüsse , helga
creativeLIVE schreibt
Hallo,
dein Arbeitsplatz gefällt mir sehr gut und die Lampe auch, daher mache ich gerne bei der Verlosung mit!
Das Buch wird sicher der Hammer. einrichtungen aus dem wirklichen Leben sind mir die Liebsten!
LG Astrid
Experimente aus meiner Küche schreibt
Liebe Vera,
ich habe dein Rezept ausprobiert, aber leider hatte ich ein paar Probleme mit dem Teig 🙁 Die Brösel ließen sich einfach nicht zu einem Teig formen. Kann es daran liegen, dass ich geschmolzene Butter verwendet habe? Aber das Rezept ist trotzdem gelungen 🙂 Ergebnis kannst du hier sehen:
http://www.facebook.com/photo.php?fbid=178152489033485&set;=a.177017679146966.1073741826.177012272480840&type;=1&theater;
Lieben Gruß
Yvonne
Miss.Tammy schreibt
Die Erdnusstaktik habe ich auch von meinem Dad gelernt, genauso wie M&Ms; in die Lust zu werfen und mit dem Mund zu fangen! Leider gibt's von mir keine Tipps, wie man die grünen Reststiele entfernen kann. Jemand anderes miteinbinden, gemeinsam quatschen und einfach nebenbei rumpuhlen vielleicht? "Dein" neuer Fotohintergrund schaut super aus, genauso wie dieses saftige Rot der Johannisbeeren.
BeasKleineWelt schreibt
Suche schon länger nach einem Rezept für eine Tarte und bei den schönen Bildern habe ich jetzt richtig Lust bekommen dieses Rezept auszuprobieren. Schöner Blog!
Liebe Grüße
Bea
Sharon schreibt
Ich habs dir schon bei Instagram gezeigt, ich hab den Kuchen doch tatsächlich nachgebacken! 🙂
Wenn du möchtest kannst dus dir noch mal auf lieberliebe.blogspot.com anschauen 🙂
Liebste Grüße, Sharon 🙂
saveyoursoul schreibt
Ich weiß immernoch nicht, wie man Johannisbeeren mögen kann, für mich ist das, als wenn ich einen Kuchen mit Zitronenscheiben essen müsste, dass ist mir einfach viiiiel zu sauer.
Aber wie immer, es sieht wunderschön aus, das knalle Rot, der schöne Hintergrund.. du Fotogenie, du!!!
Macha schreibt
Es freut mich sehr, die Zeit endlich zu haben, deinen Blog wiederzusehen. Diese Bilder sind perfekt, WIE IMMER !
Ich habe Tonnen von Johannisbeeren in meinem Garten… Dein Rezept versuche ich sehr schnell in dieser Woche!
♥
Nessa schreibt
Hallo liebe Vera,
hättest du Lust auf Bannertausch für Blogging Friends? Würde mich sehr freuen!
Liebe Grüße
Nessa von Cloudsinheaven 🙂
Liz schreibt
Hach wieder so tolle Fotos!! Echt immer ein Genuss hier vorbei zu schauen.
Alles Liebe
Liz
restaurant wiesbaden schreibt
Das Rezept klingt sehr lecker und scheint mir genau das richtige Dessert für die bevorstehende Hitze am Wochenende zu sein. Ich bin gespannt wie es schmecken wird. 🙂
Frau Ziii schreibt
Studienkollege, Vera… mir hat mal ein deutscher Kommillitone von seinem Kommillitonen erzählt und ich hatte damals keine Ahnung, was das ist. Ich dachte der redet vom Bundesheer oder so ;-))
Lieben Gruß aus Wien von Frau Ziii
nussundpoint schreibt
Neben einem großem WOW komme ich nicht umhin mich zu fragen, wann du das all deine leckeren Meisterwerke immer isst, wie viel Requisiten du wohl besitzen musst, wie viel du dafür wohl ausgeben hast, was du mit den alten Dingen tust, wenn du mal komplett umgeräumt hast…aber dann denke ich mir: Egal, Hauptsache mehr von diesem Augenschmauß!
Naomi schreibt
Johannisbeeren sind ja unglaublich gesunder, aber allgemein bin ich nicht so der Fan der sauren Frucht. Meine Eltern haben auch einen kleinen Strauch im Garten, da nasche ich einmal im Jahr eine Rispe, mehr nicht xD. Wobei eingekochte Johannisbeeren mit Vanilleeis sicher sehr lecker schmecken.
Mary ♥ schreibt
Ich weiß ja, ich bin ein Jahr zu spät dran, aber ich hab heute mal wieder deinen halben Blog nach schönen Rezepten durchstöbert und bin dabei auf das hier gestoßen.
Meine Lösung für das Reststielproblem ist eine ganz liebe Oma, die heute den ganzen Nachmittag auf der Terrasse verbrachte und die Johannisbeeren vom Stiel entfernt hat. Und Studienkollege klingt schonmal nicht ganz so dämlich wie Kommilitone. 🙂
Ich hoffe mal, ich hab mir jetzt die Backerlaubnis erkämpft, wenn auch mit einem Jahr Verspätung. Dann werd ich mich morgen nämlich gleichmal ranmachen. 😀
ullatrulla schreibt
Auch wenn es mehr als ein Jahr gedauert hat deine Tarte nachzubacken (http://ullatrullabacktundbastelt.blogspot.de/2014/08/rote-lippen-rote-rosen-rote-tarte.html)…
Es ist soo ein herrliches Rezept – DANKE!
Liebe Grüße, Daniela