Werbung für European Fruits & Vegetables* / Das Frühstück ist und bleibt meine größte Motivation, morgens aufzustehen. Haferflocken sind fast immer am Start, Hirseflocken, geschrotete Leinsamen und veganes Vanille-Proteinpulver. Mit Wasser verrührt, bildet das die Basis für meine Frühstücksbowl.
Dazu gibt es Obst und Früchte, manchmal ein paar Nüsse. Zuletzt fand ich einen Acai-Smoothie als Topping oft ganz nice, gerade am Wochenende, wenn morgens etwas mehr Zeit ist. Dazu püriert man gefrorene Beeren mit Banane und Acai-Pulver und erhält eine vegane Acai Bowl.
Viele machen eine komplette Bowl nur auf Basis eines Acai-Smoothies, also ohne die Haferflocken-Basis darunter, aber das ist mir als Frühstück nicht nachhaltig genug. Ein paar komplexere Kohlenhydrate dürfen es dann schon sein.
Nicht nur farblich (als Komplementärfarbe zum Acai-Smoothie), sondern auch geschmacklich sind Kiwis dazu aktuell meine liebste Kombi. Wenn sie schön reif und süß sind – herrlich!
Go greener – feel better mit Obst und Gemüse aus Europa
Wusstet ihr, dass Kiwis in Europa wachsen? Die Pfälzer unter euch bestimmt 😉 Außer in der Pfalz wachsen Kiwis aber auch in Griechenland.
Eingebettet in die fruchtbare Region von Agrinio, Griechenland, ist die Ortschaft von A.S. Neapolis
bekannt für ihre idealen Bedingungen für die Kiwiproduktion. Gesegnet mit einem
mediterranen Klima, das von milden Wintern und heißen, trockenen Sommern gekennzeichnet ist,
bietet dieses Gebiet die perfekte Umgebung für den Anbau dieser Pflanze, die für Märkte im
In- und Ausland bestimmt ist, an.
Kiwis wachsen in A.S. Neapolis aufgrund der langen Vegetationsperiode. Die gut
durchlässigen Böden der Region, angereichert durch den nahegelegenen Fluss Acheloos, bieten
optimale Bedingungen für das Gedeihen von Kiwi-Reben. Hier setzen die Landwirte moderne
Spaliertechniken ein, um den Ertrag zu maximieren und die Fruchtqualität sicherzustellen.
Das europäische Programm EU F&V Consumption* (Obst- und Gemüsekonsum) mit der kraftvollen Botschaft «Go Greener, Feel Better with European Fruits and Vegetables» („Werde grüner, fühle dich besser mit europäischem Obst und Gemüse“) fördert zwei repräsentative Produkte aus Griechenland, Spargel und Kiwis, um die Sinne der Verbraucher anzuregen und sie über ausgewogene und richtige Ernährungspraktiken zu informieren.
A.S. Neapolis hat nicht nur höchstqualitative Kiwis und Spargel angebaut, sondern durch. seine bahnbrechende Kampagne „Go Greener, Feel Better“ auch das Bewusstsein auf den europäischen Märkten geschärft. Durch die. Organisation von Presseveranstaltungen, Studienreisen, Bildungsaktivitäten und mehr hat A.S. Neapolis nicht nur seine köstlichen Produkte präsentiert, sondern auch viele Menschen über ihren reichen Nährwert und die verschiedenen Möglichkeiten, sie in den Alltag zu integrieren, aufgeklärt.
Durch Initiativen wie diese wecken europäische Landwirte weiterhin eine tiefere Wertschätzung für achtsamere Essgewohnheiten.
Ein Spargelrezept habe ich ebenfalls für die Kampagne am Start.
Interview für «Go Greener, Feel Better with European Fruits and Vegetables»
Außerdem habe ich für die Kampagne ein paar Fragen beantwortet:
1. Wie bist du darauf gekommen, dich mit Foodblogging und Food Content Creation zu beschäftigen?
Ich komme aus einem französisch geprägten Elternhaus und so lange ich denken kann, waren gutes Essen, Lebensart und Ästhetik ein großes Thema.
Schon während meines naturwissenschaftlichen Studiums habe ich in meiner Freizeit gekocht und gebacken, arrangiert und fotografiert.
Diese Bilder habe ich auf einer Website veröffentlicht und so meine ersten Kunden gewonnen.
Seit 2011 bin ich selbstständig als Foodstylistin und Foodfotografin. Ich liebe es, für meine Kunden kreative Rezepte zu entwickeln und diese detailverliebt, spannend und maximal appetitanregend zu inszenieren.
2. Nach welchen Kriterien suchst du dir deine Zutaten aus, insb. wenn es um Spargel oder Kiwi geht?
Bei Spargel ist mir die regionale Herkunft sehr wichtig. Ich achte darauf, dass er aus Europa kommt und freue mich besonders, wenn ich auf dem Wochenmarkt einheimischen Spargel aus unserer schönen Pfalz bekomme.
Auch Kiwis bevorzuge ich aus Europa. Diese wachsen zwar auch in der Pfalz, aber da ich kein eigenes Bäumchen habe, muss ich auf den Markt oder Supermarkt zurückgreifen. Ich mag sie am liebsten groß und reif.
3. Hast du Tipps und Tricks darüber, wie man Obst und Gemüse in seine Ernährung besser integrieren kann?
Ein ganz einfacher Trick: Viel Obst und Gemüse kaufen. Wenn es einmal da ist, soll es ja nicht schlecht werden und man baut es automatisch in die Ernährung ein. Ich versuche, jedes Gericht auf der Basis von Obst und Gemüse zu planen. Mit unkomplizierten, schnellen Rezepten wie Ofengemüse, Pasta oder Quiches ist das gar nicht schwer. Obst ist immer ein Bestandteil meines Frühstücks und ich snacke es gerne zwischendurch.
Vegane Acai Bowl mit Kiwi, Rezept:
Vegane Acai Bowl mit Kiwi
Zutaten
- 40 g zarte Haferflocken
- 10 g Hirseflocken
- 10 g veganes Proteinpulver Vanille
- 5 g Leinsamen
- 1 Banane
- 120 g tiefgekühlter Beerenmix
- 1 EL Acai-Pulver
- 1 Kiwi
- weitere Früchte und Nüsse nach Geschmack
Anleitungen
- Zuerst 40 g zarte Haferflocken, 10 g Hirseflocken, 10 g veganes Proteinpulver Vanille und 5 g Leinsamen mit so viel Wasser in einer Frühstücksschüssel verrühren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
- Dann 1 Banane, 120 g tiefgekühlter Beerenmix und 1 EL Acai-Pulver in den Mixer geben und fein pürieren. Auf die Haferflocken-Basis geben.
- Anschließend 1 Kiwi schälen, in Scheiben und dann in Viertel schneiden und die Acai-Bowl damit belegen.
- Nach Geschmack weitere Früchte und Nüsse ergänzen. Diese sind in den Gesamtkalorien, 470 kcal, nicht mit eingerechnet.
Vegane Acai Bowl mit Kiwi, Tipps:
Ein zufriedenstellenderes Frühstück als diese vegane Acai Bowl habe ich bisher selten erlebt. Nicht nur nährstoffreich, sondern auch ein echter Genuss.
Die vollwertige Haferflocken-Basis wird lecker durch das Vanille-Proteinpulver (wenn es nicht vegan sein muss, ist das von Foodspring gut). Leinsamen liefern mehrfach ungesättigte Fettsäuren, sogar die super tolle dreifach ungesättigte Linolensäure.
Der Acai-Smoothie bringt Frische und Fruchtigkeit. Acai-Pulver gibt es mittlerweile in vielen Supermärkten und Drogerien in dieser Hipster-Abteilung zu kaufen. Es kann natürlich ganz viele tolle Sachen, seine Superpower sind wohl Antioxidantien. Allerdings vermute ich, dass das erst ab der Aufnahme von einem Kilo von dem Zeug relevant wird. Anyway, ich wollte es mal ausprobieren. Der Geschmack ist etwas herb, wie Erde… Naja gut, sagen wir wie rote Beete, um nicht gleich alle abzuschrecken. Das macht sich aber im Mix mit Beeren und Banane überraschend gut. Bzw. fällt es nicht mehr groß auf.
Wer zum Frühstück nichts Gefrorenes möchte, kann auch einfach frische Beeren mit Banane und Acai Pulver pürieren. Dann wird die Konsistenz zwar nicht ganz so instagramesk cremig, aber es schmeckt besser.
Kiwis sind schließlich eine außergewöhnlich gute Vitamin C-Quelle, außerdem sind sie reich an Folsäure, Kalium und Ballaststoffen. Mit nur 62 kcal pro 100 g sind sie sowieso mein Freund. Und nicht zuletzt liebe ich den intensiven, fruchtigen Geschmack.
Enjoy 🙂
Melanie schreibt
Hey Süße!
Das sieht soooo phänomenal aus!! Und das Auge isst ja bekanntlich mit 😍
Kiwis mag ich auch sehr gerne, und ja, ich wusste, dass diese leckeren Früchtchen auch in Europa wachsen 😊
Zum Frühstück gibt es bei mir auch sehr oft Haferflocken, aber farblich nicht annähernd so schön wie bei Dir 😉
Alles Liebe,
Melanie
Vera schreibt
Hi liebe Melanie,
1000 Dank ❤️ Bei mir sieht es auch meistens nicht so schön aus. Die bunte Deko-Schicht kommt immer dann drauf, wenn morgens etwas mehr Zeit ist 🙂
Alles Liebe!
Felix schreibt
Danke, schmeckt sehr gut!