Arbeiten als Blogger: meine berufliche Vorgeschichte
An dieser Stelle noch mal die Vorgeschichte für neue Leser: Eigentlich habe ich Medizin studiert, hatte aber schon während des Studiums gemerkt, dass mir das so gar nicht liegt. Gut, das hätte man sich als nicht sehr stressresistenter, sensibler Smalltalk-Verabscheuer mit zwei linken Händen, der am liebsten allein arbeitet, auch denken können. Aber als junger Mensch möchte man sich halt gerne mal etwas beweisen. „Weil ich es kann“ – und ja, ich konnte es. Aber möchte ich es auch, macht es mich glücklich? Nope. Während des Praktischen Jahres habe ich jeden zweiten Tag geheult und war mehr als einmal kurz davor, alles hinzuschmeißen. Dank der wohlmeinenden Autorität eines Oberarztes und meinem Gefühl: „Nee, kannste nich bringen, so kurz vorm Ziel aufzugeben“ habe ich es dann aber doch durchgezogen und den Abschluss gemacht.
Arbeiten als Blogger – die Nachteile
Arbeiten als Blogger: So laufen die Fotoshootings ab
Naja, theoretisch. Praktisch komme ich mit den aktuellen Lichtverhältnissen überhaupt nicht klar. Da hat man sich gerade mal von seiner morgendlichen Facebook-Runde losgerissen und schon ist es wieder dunkel. Was solln das, häh? Also was die Selbstdisziplin beim Arbeiten als Blogger angeht, ist da definitiv noch room for improvement.
Eine dezente Ungeschicklichkeit meinerseits macht es auch nicht besser. Ratet zum Beispiel mal, ob ich in den Mixtopf vom Thermi reingetreten bin, als ich nach dem Smoothie-Shooting wieder vom Stuhl geklettert bin? Deswegen ist Arbeiten als Blogger für mich viel besser als Arbeiten als Arzt. Der Patient wäre tot oder verletzt. So ist es nur ein Riesen-Saustall – ihr versteht.
Arbeiten als Blogger: blogunabhängige Projekte
Und hier habe ich aus einem Vinyl-Backdrop und der Flurkonsole ein neues Wohnzimmer als Kulisse für das selbstgemalte Federbild gebaut.
So auch bei diesem Winterschlaf-Mood. Mein persönlicher Fall wäre es ja nicht, viel zu gemütlich. Aber gerade das macht auch mal Spaß: Einem Briefing folgend etwas zu stylen, was eben nicht dem gewohnten, eigenen Stil entspricht.
Arbeiten als Blogger und Fotograf: Produktfotografie
An dieser Stelle noch ein Oldie but Goldie, weil ich es so gerne mag. Das war eines meiner ersten Auftragsshootings überhaupt für eine Marke, nämlich Eat A Rainbow. Da ging es nicht um Moods, sondern um reine Produktfotografie vor neutralem Hintergrund. Trotz meiner Vorliebe für Tageslicht habe ich hier tatsächlich mal mit mehreren externen Blitzen / Softbox und Lichtzelt geshootet. Normalerweise hasse ich diesen umständlichen Technikkram und hole mir dafür gerne mal männliche Unterstützung. Aber hier hat es ganz gut funktioniert. Auch das gehört für mich zum Arbeiten als Blogger.
Arbeiten als Blogger und Fotograf: Buch Shootings für Verlage
Als Nächstes steht nun ein Buchprojekt für den Umschau Verlag an, bei dem ich die Fotos mache. Ist gar nicht so leicht, jetzt im Winter das ganze frische Obst zu besorgen. Wie mich die Verkäuferin im Biomarkt angeglotzt hat, als ich nach frischen Erdbeeren gefragt habe, könnt ihr euch vorstellen. Als sei ich der leibhaftige Teufel. Ich war kurz davor, sie noch nach Flugmangos zu fragen, wollte dann aber nicht quälen. Eine der größten Herausforderungen beim Arbeiten als Blogger ist definitiv das antisaisonale Arbeiten.
Ein komplett eigenes Buch herauszubringen habe ich bisher übrigens immer abgelehnt, auch wenn schon mehrere Anfragen kamen. Ein Buch ist eine schöne Sache, aber vor allem mal was fürs Herz. Wirklich lukrativ ist es meistens nicht, wenn man investierte Zeit und Honorar gegeneinander aufrechnet. Denn wenn schon, dann würde ich es auch so machen wollen, dass ich langfristig damit zufrieden bin. Und das bedeutet viel Arbeit. Bei den bisherigen Angeboten wäre das schlichtweg nicht wirtschaftlich gewesen. Und zu welchem Thema? Backrezepte, Deko? Oh, come on. Da gibt es schon so viele gute Bücher, da braucht es meins nicht auch noch.
Arbeiten als Blogger: Wo bewahrt man die ganzen Props und Accessoires auf?
Zum Schluss lasse ich euch nochmal in meine Schränke schauen, weil immer wieder die Frage kommt: „Wo packst du nur all das Geschirr und die Accessoires hin?“ Im Prinzip sind es 3 Haupt-Aufbewahrungsorte: Das Sideboard im Wohnzimmer für Schälchen und Gläser… (in der Citro-Kiste ist die Bestecksammlung)
Arbeiten als Blogger: das Chaos dahinter…
So, dann reicht es jetzt aber auch mal. Wenn ihr noch Fragen zum gesamten Thema Arbeiten als Blogger, Selbständigkeit oder Behind The Scenes habt, immer her damit in den Kommentaren. Vielleicht habt ihr auch Spaß an meinen früheren Behind The Scenes-Posts von 2012 und 2014.
Melli schreibt
super, dass du immer mal wieder Einblick in deine Arbeit gewährst
vor Allem das Fotografieren interessiert mich, weil deine Fotos immer so toll sind, dazu fände ich auch einen Beitrag toll, besonders mit der Lichtsetzung, mit Reflektoren habe ich zb noch nie gearbeitet und fände es interessant, welche du da für Food Fotografie empfielst
lg
Saskia rund um die Uhr schreibt
Liebe Vera,
der Post ist soooo wunderbar. ich liebe ja solche posts, mit geschichten und fotos. du selber weißt was für ein chaos bei so einem shooting entsteht und wielange es oft dauert. daher bei mir oft nicht mehr möglich mit dem mini, er will dann genau die eine tasse haben die ich gerade für das foto brauche, stellt sie auf seinen hocker, schnappt sich seinen holzfotoapperat und sagt: Klick Klick 🙂 irgendwie zuckersüß und lustig…aber für mich die dann fotos machen will oder muss…STRESSSSS 😉
also müssen schlichte fotos her, oft auch nur eines. für mehr reicht die zeit nicht 😉
gestern hatten wir rießen chaos in der ganzen wohnung. wir wollten fotos vom minimann freund machen. es lag überall spielzeug rum, die hund mittendrin, zwei zweijährige kinder, fotolampen, hintergründe, kunstschnee in jederritze….ahhhhhhh!
danke für deinen posts. mach weiter so ♥
fraumau schreibt
"Guten Gewissens abschalten und chillen schaffe ich fast nie" das kenne ich leider nur zu gut… besonders schwer ist es immer bei Projekten die viel Spaß machen. Wenn auf Dauer der Ausgleich fehlt, kann jede Arbeit irgendwie zermürbend werden.
Mittlerweile versuche ich mich Abends etwas dazu zu distanzieren und habe meinen Einsatz auf YouTube Kanal und Blog etwas begrenzt, anders ging es nicht…
Ach und ich liebe diese Behind the Scenes Beiträge, die sehen bei dir immer noch total stylisch aus… bei mir, also ja, naja reden wir nicht drüber xD
Sag Bescheid, wenn du nen guten Anbieter für die Gummiwand gefunden hast, die suche ich nämlich auch händeringend seit Jahren!
Heike schreibt
Liebe Vera,
vielen Dank für den Einblick!
Eigentlich weiß man ja, dass dort wo gehobelt wird, auch Späne fallen und trotzdem habe ich oft ein schlechtes Gewissen, wenn ich auf Grund der Suche nach einem kleinen Stöffle oder irgend einem Zubehör ein Chaos produziere. Da zeigt sich dann auch der Monk in mir. ;-))
Ich wünsche dir weiterhin viel Freude beim Bloggen und viel Erfolg bei deiner Arbeit!
Herzliche Grüße von Heike
FD schreibt
Du hast so eine herrlich erfrischende Art zu schreiben. Ich bin hier sehr gerne 🙂
Alles Liebe
Franzi von http://www.lifetimestories.de
Ela schreibt
Hihi, bei dem Satz mit dem Smoothie-Behälter musste ich wirklich laut lachen! Danke, dass du solche Behind-the-scenes-Katastrophen-Stories mit uns teilst! An diese Geschichten kommt kein Aldi-Fake-Blog ran 😉
Dass eure Wohnung so neutral ist, weil du dort auch für andere Firmen shootest, macht echt total Sinn. Darüber hab ich bisher gar nicht nachgedacht.. 🙂 Echt spannend zu sehen, wie deine Bilder so entstehen.
Liebe Grüße,
Ela
Anonym schreibt
Tausend Dank für diesen interessanten und informativen Blick hinter die Kulissen!
Abgesehen von den tollen Fotos, Arrangements und Dekorier-Ideen sind Deine Beitäge immer äußerst unterhaltsam und sympathisch geschrieben.
"Wenn ich einmal groß bin möchte ich auch etwas ähnliches machen"
(naja oder eher wenn ich mehr Mumm hätte, innovative Ideen, Know-How etc… der Leidensdruck der Unzufriedenheit im normalem Job dürfte sich aber eh langsam aber doch hin zur Unerträglichkeit steigern, also vielleicht wird es ja doch noch was) 😉
So lange sehe ich anderen die etwas von Ihrem "Handwerk" verstehen liebend gerne zu.
Alles Gute weiterhin! Liebe Grüße von Agnes aus Wien
Steffi | fieberherz.de schreibt
Wahnsinnig spannender Post, danke dafür 😀 Vor allem machst du das, was ich bei vielen anderen Blogs oft vermisse: Eine gewisse Ehrlichkeit, die zeigt, dass es durchaus normal ist, kleine "Chaosecken" zu haben, selbst bei toll durchgestylten Wohnungen. Und dass dann für einzelne Fotos auch einfach mal entsprechend weggeräumt wird.
Tröstlich für mich zu wissen: Bin nicht die einzige, die um Shootingaufbauten herum Chaos veranstaltet 😀 Da würde mich noch interessieren: Beseitigst du erst das Chaos und bearbeitest dann die Bilder? Bei mir es genau andersherum, weil das Wegräumen einfach mal das einzig Nervige für mich an Shootings ist :p
Peter schreibt
Vera, super Artikel! Vielen Dank für den Einblick hinter die Kulissen, jetzt habe ich die Antwort auf all meine offenen Fragen zu deiner Wohnung und den Shootings 🙂
Toll geschrieben und exzellente Fotos, wie immer eigentlich…
Weiter so!
Lg Peter
Denise schreibt
Herrlich geschrieben! Kann ich nur unterschreiben!
Besonders das Chaos.Sahne in den Haaren, Honig-Patzer auf dem Kamera-Objektiv, Brandflecken auf der Arbeitsplatte, Sahnepfützen im Kühlschrank, you name it… 😉
Eine Satire über das Bloggerleben fände ich übrigens wunderbar! Sicher dir schonmal die Filmrechte 😉
Liebe Grüße,
Denise
Wiesenknopf schreibselei schreibt
Ein ganz toller Post! Mit vielen Einblicken und Tipps. Danke 🙂
Und ich finde es auch toll, dass du auch die Chaosecken zeigst, oder schreibst, wo zum Henker das ganze Dekozeug untergestellt ist 😉
Werde die anderen Beiträge dazu auch noch lesen!
Viele Grüße
Tatjana
Nelli schreibt
Toller Post! Ist liebe diese kleinen Einblicke. Vor allem bin ich froh das ich nicht die einzige bin die gerne mal ein Chaos veranstaltet 😀
Liebe Grüße
Nelli von http://www.alltagslieblinge.com
julia schreibt
vielen dank für die einblicke! das ist enorm spannend! 🙂
irgendwie beruhigt das notwendige chaos auch bei den perfekten bildern… ich mag deine fotos auf jeden fall sehr – fast so sehr wie die texte, aber die sind halt unschlagbar 😀 ich würde mich deshalb auch sehr für dein bloggerbuch interessieren 😉
Theresa schreibt
Liebe Vera,
ich freue mich immer sehr über deine Behind-The-Scenes-Beiträge und die Einblicke in deine Arbeit als Selbständige! Ich denke auch, dass das für die Patienten und uns die beste Lösung ist. Man möge sich gar nicht vorstellen, was wäre, wenn wir nicht in den Genuss deiner herrlichen Posts kommen würden.. 😉 Ich bin auf jeden Fall immer wieder beeindruckt, wie großartig du es schaffst Shootings zu bestimmten Themen umzusetzen und freue mich, dass sich deine Arbeit und dein Know How herumsprechen. Und das Chaos, na das lassen wir einfach links liegen, am besten sprechen wir gar nicht erst drüber – wobei, falls hier jemand mitliest, ich würde mich über Unterstützung beim Aufräumen und Putzen nach Blogshootings freuen 😀 Liebste Grüße aus Berlin! Theresa
Tulpentag schreibt
Ich lese deine Texte im Allgemeinen total gerne. Es gibt immer was zu lachen und ist voll aus dem Alltag! Auch deine Texte übers Bloggen sind einfach nur interessant 🙂 Ich hätte noch stundenlang weiter lesen können.
Lieben Gruß,
Jenny
Federwolke schreibt
Liebe Vera,
ich weiß nicht warum, aber irgendiwe habe ich jetzt erst deinen Blog entdeckt und bin total begeistert. Du machst so wahnsinnig tolle Fotos und schreibst tolle Texte. Ja, das klang jetzt ganz furchtbar nach 08 15 und du hast es sicher schon tausende Male gehört, aber ja, das musste ich jetzt auch noch mal sagen. 😀
Ein toller Blogpost, ich bin zwar noch ganz neu in der Bloggerwelt, aber es ist gut zu wissen, dass bei dir auch so ein Chaos neben den Fotos herrscht. Ich fürchte mal das Chaos gehört zwingend zur Kreativität dazu. Das ist sehr beruhigend.
Ich finde deine Blog ganz wunderbar und werde sicher ab jetzt öfter vorbei schauen. 🙂
Allerliebste Grüße,
Julia
Zauber Sterne schreibt
Liebe Vera
So ein toller Post – ich könnte stundenlang weiterlesen…wie schon oft gesagt – "dein" Bloggerbuch kauf ich als Erste 🙂 finde alles mega spannend und würde dich am Liebsten auf nen Kaffee zu mir nach Hause einladen und mit dir über deine Aufträge, das Bloggen und "drumherum" plaudern. Also wenn dein Weg das nächste mal durch die Ostschweiz führt – sag Bescheid – wir haben auch ein Gästezimmer wo du mit deinem Schatz Platz hast.
Herzliche Grüsse
Mirjam
Renate Greiner schreibt
Super – ich beneide dich, das wär auch ein Job nach meinem Geschmack. Ganz im Hintergrund brodelt die Idee schon in meinem Kopf. Schauen wir mal ob ichs irgendwann auch umsetze :-). Viel Glück und Spaß weiterhin. LG Renate
Malte schreibt
Darf ich mal fragen, ob du ausschließlich nur noch mit Stativ fotografierst oder auch noch "frei Hand"?
Und ja, die aktuellen Lichtverhältnis stinken.
Ich freue mich für dich, dass du die richtige Entscheidung getroffen hast und das sage ich nicht als potentieller Patient! Es macht nicht glücklicher, wenn man Tag ein und Tag aus den Großteil seines Tages mit einer Tätigkeit verbringen muss, die man nicht mag. Ist schön, dass du den Mut hattest ins kalte Wasser zu springen.
Franzy vom Schlüssel zum Glück schreibt
Danke, fir diese Einblicke!
Echt toll zu sehen,w as bei dir hinter den Kulissen so abgeht.
Mich würde ein bild von deinen Ganzen Hinter/Unter-Gründen mal total interessieren. Vor allem vielleicht auch: Wie Baust du die? Wo lagerst du die?
Ich denke nämlich momentan darüber nach den ein oder anderen Fotohintergrund zu bauen/kaufen was weiß ich… bin d aber aktuell noch recht hilflos ^^
Ganz viele liebe Grüße!
Franzy
HIMMELSSTÜCK schreibt
Ich freue mich für dich, dass deine Selbständigkeit so gut läuft und du so erfolgreich bist. Du machst wirklich tolle Arbeiten und ein Buch von dir fände ich persönlich total klasse. Rezepte, DIY und Styling á la Vera, gewürzt mit herrlichen Text. Also ich würde da gleich vorbestellen.
Liebe Grüße, Rahel
HIMMELSSTÜCK schreibt
Noch vergessen: Der Humor von Männchen…herrlich!
Hoflove schreibt
Oh, das find ich ganz ganz großartig! Ich hab den ersten Teil deines Berichts damals schon verschlungen, aber mittlerweile (Schande über mein Haupt) wieder vergessen, dass du mal darüber geschrieben hattest. Vielleicht sollte ich einen ähnlichen Bericht mal über meinen Job als Fernsehjournalistin schreiben. Denn da ist auch bei Weitem nicht alles Gold, was glänzt. 😉
Liebe Grüße, Kathy
Anni schreibt
Ich mag deine behind the scenes Einblicke so gern 🙂 Vielen Dank dafür!
Liebe Grüße
Eclectic Hamilton schreibt
Ach, bei dir sieht es nach Shootings auch so aus ;-))) ???
Ich liebe deinen "Blick hinter die Kulissen". Gerne noch mehr davon.Du bereicherst ungemein!
Und gibst uns eine gehörige Portion Inspiration.
Vielen Dank dafür!
Greetings & Love
Innes
Shadown Light schreibt
ich finde es super spannend einen blick hinter die kulissen zu bekommen. ich dachte immer, ich sei verrückt, aber du bist es definitiv viel mehr 😛
auch ich beginne kleine ecken im haus zu bilden,die ich zu fotozwecken nutzen und es scheint immer mehr dimensionen anzunehmen, aber hey, wenn es spass macht 🙂 das ist das wichtigste.
liebe grüße!
houseno44 schreibt
Hallo Liebe Vera, so toll geschrieben, bei dir habe ich immer ein Lachen im Gesicht, wenn ich deine Posts lese. Die haben immer einen Witz im Hintergrund.
Liebe Grüße
Dragana
Michaela schreibt
Liebe Vera,
ich finde ich immer noch sehr bemerkenswert, dass du den Mut hattest, einen "sicheren Job" gegen deine Träume und Vorstellungen zu tauschen 🙂
Ich schaffe das irgendwie (noch) nicht. Eigentlich bin ich durch und durch ein kreativer Mensch – es gibt fast nichts, was ich nicht mache oder kann was das angeht. Beruflich sitze ich aber im Büro und machen Statistik, Controlling und Finanzierung – wie das halt manchmal so läuft im Leben 😀 In dieser Gesellschaft wird einem immer das Prinzip der Sicherheit aufgebrummt. Ja, Sicherheit ist angenehm. Aber man hat doch nur dieses eine Leben, warum darf man es nicht so verbringen, wie man es gerne möchte? Wie hast du diesen Schritt gewagt? War es ein Gefühl oder lange überlegt? Wie auch immer, ich freue mich, dass du diesen Weg eingeschlagen hast – und mir mit deinen witzigen, kreativen Beiträgen den Büroalltag ein wenig erhellst ^^
Nadine Beckmann schreibt
Liebe Vera,
ich lach' mich schlapp! Das sieht ja wirklich aus wie ein Saustall bei dir, wenn du Fotosessions machst ;-). Also beim Bloggerbuch wäre ich ja sofort dabei. Ich finde das solltest du mal in Angriff nehmen! Aber was mich nun brennend interessiert, wo bitte hast du diesen "Greifarm" her, der die Folie hält? Sieht aus wie ein Artikel von Joby, aber die haben nix mit Greifer. Haben will – sofort! Wenn Marke Eigenbau, dann kannst du bitte in Produktion für mich gehen? Danke!
Liebe Grüße,
Nadine
puppenzimmer schreibt
Oooah. Danke für den Einblick in die auch mal nicht so schönen Ecken! 😉
Und ich atme auch auf, dass auch bei Dir die Schränke bis oben hin vollgepackt sind *gg*
Ich hab echt Respekt davor, dass Du Dich selbstständig gemacht hast… ich selbst habe wirklich viel zu viel Angst vor der Aufgabe des sicheren Standbeins… Aber schön wäre auch mal eine 4-Tage-Woche Arbeitswoche oder sogar ein Halbstagsjob… Naja… mal sehen was die Zukunft bringt 🙂
Cornelia (fun stamping) schreibt
das war ein super blog post. Wollte immer schon mal wissen, wie Du diese tollen Fotos machst. Ich finde auch Deinen Hintergrund interessant. Ganz schön mutig, dass Du dich nach einem kompletten Medizinstudium selbstständig gemacht hast! Würdest Du mir verraten von welcher Firma der Greifarm ist?
LG Cornelia
Stil Liebe schreibt
Liebe Vera,
ich kann gar nicht aufhören bei dir zu lesen – es ist eine Wonne wie du alles umschreibst und die Bilder in meinem Kopf zauberst.
Einfach zu köstlich.
Bitte mehr davon – ob Blog oder Buch oder what ever – i Love it!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ganz liebe Grüße
Bianca
Consti von dreieckchen.de schreibt
Vera du bist einfach der Knaller, ich bin immer am schmunzeln, wenn ich deine Posts lese und ich wäre garantiert der erste Käufer deine Satire-Blogger-Buchs! 🙂 danke für den tollen Blick hinter die Kulissen und dein trotzdem sehr ästhetisches Chaos. Ich mach in so einem Fall einfach das Licht danach aus, haha!
Ich finde es ja immer höchstspannend, so einen Blick durch's Schlüsselloch zu erhaschen. 🙂 Deine "normalen" Fotojobs sind aber auch toll, das Winterschlaf-Mood-Bild mit dem Fuchs ganz links finde ich total schön, gibt es zu Hello Sunday einen Shop? Hast du die Schrift mit den Markern selbst auf die Gläser gepinselt? Die würde ich sofort kaufen!! Hatte auch mal ein Wasserschiebfolie DIY damit gemacht, aber die sind dann doch kein Vergleich. Hmpf!
Liebe Grüße aus der schönsten Heimatstadt von Consti
Melina schreibt
Aaaaaah, ich hab mich schon so lange auf diesen Artikel gefreut! Aber der war viel zu schnell zuende. 😉 Das Problem mit dem Abschalten kenne ich leider zu gut. Andererseits denke ich mir immer: Ist es heute noch wichtig zwischen Arbeit und Privatleben zu trennen? Es verschwimmt alles immer mehr. Meine Arbeit ist mein Hobby und mein Hobby meine Arbeit. Solange daraus keine Belastung wird, finde ich es ok.
Ganz liebe Grüße! 🙂
Melina
Emilia schreibt
Liebe Vera, ich habe da mal ne blöde Idee: anstatt den Fernauslöser so schnell wie möglich fallen zu lassen, nimm ihn noch einfach ins Mäulchen und drück so auf den Knopf, wenn dein Kopf eh nicht im Bild ist (sollte auch koordinativ Unbewaffnete vor kein zu großes Problem stellen :P), dann sparst du dir auch die 60 (oder eher 600?) mal aufheben und neu positionieren… 😉
Hygienisch allerdings keine gute Idee 😀
Christina Stein schreibt
Richtig lustig und sehr interessant! Ein großes Dankeschön!
Lena Schnittker schreibt
Das ist sehr spannend, vielen Dank für die Einblicke! Gerade auch die Fotos "hinter den Kulissen" fand ich spannend. 🙂 lg
Naomi schreibt
Vielen Dank auch heute für diesen wundervollen Einblick hinter die Kulissen. Ich finde es unglaublich faszinierend wie die Kreativität nur so aus dir heraussprudelt und was du immer alles auf die Beine stellst mit deinem eigenen Stil, aber dennoch immer wieder anders und ganz ganz ganz selten nur ähnlich zu einem früheren Shooting.
Toll finde ich auch, dass du nicht auch noch auf diesen Buchzug aufspringst.
Bleib so wie du bist und verbieg dich nicht liebe Vera =D.
Dandelion Dream schreibt
Das Federbild sieht so genial aus. Ich kann gar nicht glauben, dass das mit Markern gemalt worden ist. Ich will auch so eins haben!!! Und so eine Satire über das Bloggen, würde dir glaube ich, echt liegen. Also ich würde es auf jeden Fall lesen 😉
Liebe Grüße,
Julia
Mia schreibt
Wie ich schon öfter gesagt habe: du kannst jedes Thema so beschreiben, dass es mir richtig Spaß macht zu lesen. Das soll nicht heißen, dass ich das nicht interessant finde oder so, ganz im Gegenteil. Aber ich finde deine Begabung zum Schreiben wirklich klasse und solltest du je ein Buch schreiben, dann wäre ein Satire-Bloggerbuch vielleicht eine gute Idee. Aber vielleicht ist für dich das Bloggen besser geeignet, als ein Buch? Ich lasse mich mal überraschen 😉
Toller Post jedenfalls und ich finde es ja toll, mal so deine Sets zu sehen, auch wenn man teils wirklich nur rätseln kann, was du da alles fabriziert hast 😉
Tinka von Tinkas Welt schreibt
Herrlich & interessant, ich erkenne mich an der einen oder anderen Stelle wieder :-))
LG
Tinka
Smilla G. schreibt
Liebe Vera,
das war wieder einmal sehr spannend und sehr amüsant!
Die Satire aufs Bloggerleben würde ich nur zu gerne lesen….hier kommen auch ab und an mal Mails an, in denen ich gefragt werde, ob es bei mir immer so ordentlich ist….und die Antwort ist dann ganz einfach: das Chaos beginnt gleich ausserhalb der Bildgrenze 😉
Danke für diesen herrlichen Einblick!
liebe Grüße
Smilla
Kirsten schreibt
Vielen Dank für die Einblicke! Deine Fotos sind super schön und es ist herrlich erfrischend, deine "Hinter den Kulissen-Bilder" zu sehen. Einfach toll, dass du diesen Weg gegangen bist! Ich musste beim Lesen deines Beitrages so sehr an den Spruch denken: "Erfolg kommt, wenn du tust, was du liebst!"
Liebe Grüße, Kirsten
Nica Sotiropoulos schreibt
Ich liebe deine Behind the Scenes Beiträge! Danke dir für diese Einblicke! Ist jedes mal so interessant. Und so ein Buch von dir würde ich sofort kaufen 😉
Herzliche Grüsse Nica
LieblingsLife schreibt
Also, liebe Vera, dein Schreibstil ist absolut wundervoll! Musste jetzt so oft lachen bei deinen Sätzen und konnte mir viele Dinge absolut bildlich vorstellen 😉
Ich bin eine absolute Perfektionistin, dazu muss man aber sagen: eine definitiv unperfekte Perfektionistin … Umso lieber höre bzw. lese ich von solchen Sachen wie deinen Behind-the-Scenes-Berichten (Fotografieren ist aber auch etwas höchstgefährliches, was ich da schon alles dabei umgeschmissen habe 😉 ). Und die Bilder hinter den Kulissen sind sowieso die Besten.
Das Leben einer Bloggerin klingt für mich immer wie ein Traumleben, wenn man so die ganzen Bilder sieht, da ist es herrlich mal ein bisschen Realität zu sehen 😉
Ich wünsche dir alles Liebe, du wirkst so super sympathisch!
Ganz liebe Grüße
Sandra
Vera | Nicest Things schreibt
Ist gemerkt für einen neuen Post zum Thema! Soviel schon mal kurz vorab: Die Reflektoren und Absorber stelle ich immer ein bisschen anders auf, je nachdem, ob ich ein helles Bild ohne viel Schatten möchte oder ein dunkles, stimmungsvolles Foto. Für den Anfang tun es ein paar Styroporplatten oder mit Alufolie bespannte Kartons übrigens völlig! Wenn du aber "was Richtiges" möchtest, dann sind 5 in 1 Faltreflektoren klasse.
Vera | Nicest Things schreibt
Haha, ich sehe es praktisch vor mir 😀 So süß mit dem Holzfotoapparat! Bestimmt tritt er mal in die Fußstapfen seiner Mami. Aber klar, wenn man gerade im Fotografierstress ist, kann man das eher nicht gebrauchen.
Übrigens finde ich gerade das Schlichte bei deinen Fotos sehr schön. Da wird der Blick aufs Wesentliche gelenkt, sie sind nicht überladen, man schaut einfach gerne hin… Und harmonisch, ästhetisch, perfekt fokussiert etc. sind deine Bilder ja eh immer. Selbst mit umherwuselndem Mini bist und bleibst du Fotografin und weißt, was du da tust 😉
Haha oh Gott, Kunstschnee… hatten wir auch schon. Den findet man Jahre später noch überall!
Vera | Nicest Things schreibt
Genau so ist es… Man merkt es lange Zeit gar nicht, aber irgendwann ist man dann doch völlig ausgebrannt. Arbeitstage von 8 Uhr morgens bis um 2 in der Nacht kennst du sicher auch – so viel Spaß es auch macht, gesund isses nicht. Und mit YouTube + Blog hast du ja gleich zwei Großprojekte. Da ist es echt am besten, wenn man sich ganz bewusst Grenzen setzt.
Bei News an der Gummiwandfront melde ich mich sofort. Oder wir erfinden und vermarkten selbst sowas. Dann hätten wir noch ein drittes Projekt – yay xD
Vera | Nicest Things schreibt
Danke, liebe Heike! Oh ja… Man braucht aber auch IMMER genau den Stoff oder das Teil, was ganz zuunterst liegt oder nicht auffindbar ist! Da denk ich schon beim Kramen, oh nein, das musst du später alles wieder aufräumen…
Vera | Nicest Things schreibt
Danke dir Franzi, das freut mich sehr 🙂
Vera | Nicest Things schreibt
Hinterher hab ich mich ja geärgert, dass ich den mit Smoothie verzierten Puschel-Hausschuh nicht fotografiert hab. Aber in der Situation wollte ich nur möglichst schnell die Sauerei beseitigen… Nicht, dass die grauen Fellstiefel noch dauerhaft grün geblieben wären 😀
Ja, und zum Glück deckt sich dieser neutrale Stil ganz gut mit meinem Geschmack. Wobei die Wohnung manchmal auch zu neutral ist… Für Hello Sunday sollte ich außerdem ein Adventure-Thema umsetzen, so vintage- wanderlust-mäßig. Da hat mir ein rotes Chesterfieldsofa vor einer Backsteinwand gefehlt 😉
Vera | Nicest Things schreibt
Liebe Agnes, vielen Dank! Da kann ich dir nur Mut machen. Was hast du schon groß zu verlieren? Wir haben nur dieses eine Leben und verbringen so viel Zeit davon bei der Arbeit, da wäre es doch schade, wenn man dabei dauerhaft unglücklich ist. Wenn dich etwas ständig runterzieht, dich Energie kostet – weg damit.
Man muss auch gar nicht besonders innovativ sein, mach dir da keinen Druck… Schöne Fotos machen viele andere auch, sogar oft noch viel schönere mit mehr Know How – na und? Trotzdem wirst du immer jemanden finden, der genau das möchte, was DU machst. Ich drück dir die Daumen!
Vera | Nicest Things schreibt
Und wie für einzelne Fotos weggeräumt wird! Die Chaosecke ist meistens die gesamte Wohnung außer dem Bereich, der gerade fotografiert wird 😉
Auf deine Frage hab ich eine ganz klare Antwort: Immer erst Chaos beseitigen!!! Ich kann in einer unordentlichen Umgebung einfach nicht arbeiten, da krieg ich Zustände 😀 Deswegen check ich nur ganz fix in Lightroom, ob die Bilder was geworden sind – und wenn soweit alles passt, wird erstmal gemonkt. Das kann bis zu einer Stunde dauern und dann bin ich zu müde, um noch die Bilder zu bearbeiten. Also genau andersrum wie bei dir, wir würden uns da prima ergänzen!
Vera | Nicest Things schreibt
Hi Peter, lieben Dank, das freut mich!
Vera | Nicest Things schreibt
Oh bitte, mach mal einen Behind The Scenes-Post! Oder hast du schon und ich hab es verpasst? Das würde mich bei dir nämlich auch mal brennend interessieren.
Zu deinen Chaosbeispielen könnte ich jetzt auch wieder 1000 Dinge erzählen… Auf dem 90mm war schon so ziemlich die gesamte Kühltheke, von der Sahne bis zum Smoothie. Zum Glück hat das eine relativ große Gegenlichtblende, aber vor Spritzern schützt die halt auch nur bedingt. Schade, dass es nicht spülmaschinengeeignet ist. Männchen schimpft dann immer: "Das ist technisches Präzisionsequipment, kein Spielzeug und kein Backzubehör!!" Ja, ja 😉 Er putzt ja nur zwei Dinge in unserem Haushalt, die Objektive und den Fernseher. Das dafür gründlich…
Vera | Nicest Things schreibt
Wo du es gerade sagst, es gibt ja noch viel mehr Unterstellplätze für Dekozeugs 😉 Der ganze Interior-Kram, Vasen, Kerzen, Kissen… Das ist alles in der Kommode, die man vor lauter Kartons fast nimmer sieht, im Keller und im Kleiderschrank. Wäre fast auch noch mal einen Post wert…
Vera | Nicest Things schreibt
Das bist du definitiv nicht 😉
Vera | Nicest Things schreibt
Mmmh, ich behalte es auf jeden Fall im Hinterkopf 😉
Vera | Nicest Things schreibt
Danke dir, liebe Theresa! Oder was wäre, wenn die Patienten in den "Genuss" meiner, äh, kreativen Phasen kommen würden… oh je.
Wenn du Unterstützung beim Aufräumen brauchst, immer gerne, wenn du dafür die Shootings für mich machst 😉 Mein allergrößter Traum wäre ja, mit dem parallelen Anordnen von Ordnungsboxen und dem Sortieren von – hier ein beliebiges Substantiv einsetzen – nach Farben und Größe Geld zu verdienen…
Vera | Nicest Things schreibt
Hi Jenny, dankeschön! Und ich dachte, der Beitrag sei schon viel zu lang 🙂
Vera | Nicest Things schreibt
Hallo Julia, danke dir. Das freut mich! Bisher habe ich auch noch keinen Weg gefunden, wie sich das Chaos vermeiden lässt… 😉
Vera | Nicest Things schreibt
Hallo Mirjam, das ist ja mal eine liebe Einladung! Das würde ich mir auch sehr nett vorstellen 🙂 In die Schweiz wollte ich sowieso demnächst mal wieder, fand es echt schön beim letzten Kurzurlaub…
Vera | Nicest Things schreibt
Tu es *flüster*
Rosy | Love Decorations schreibt
Liebe Vera,
ich bin schon seit längerem eine stille, aber sehr begeisterte Leserin und bewundere dich, deine Arbeit und deinen Blog ♥
Da ich erst seit einigen Monaten selbst einen Blog habe, muss ich noch vieles lernen und gerade solche Post wie deins hier – helfen ungemein!
Danke fürs Teilen, liebe Vera 🙂
Ich wünsche dir noch eine wunderbare letzte Oktoberwoche und liebste Grüße,
Rosy
Vera | Nicest Things schreibt
Hi Malte,
danke dir! Genauso ist es… Mir kommt da immer eine Zeile aus dem Frank Turner-Song "Photosynthesis" in den Kopf: "No one's yet explained to me exactly what's so great / about slaving 50 years away on something that you hate" Im Prinzip genau deine Worte 🙂
So lange es geht, fotografiere ich frei Hand. Ein Stativ schränkt halt doch sehr ein und man findet die beste Perspektive nicht so intuitiv. Bei der 6D kann man das ISO zum Glück relativ weit hochknallen, bis zu 1600 bekommt man mit der Rauschreduktion in Lightroom noch problemlos ausgebügelt. Aber spätestens so ab 16 Uhr kommt man damit an seine Grenzen und es muss wohl oder übel das Stativ her… Aber gern mache ich es nicht!
Vera | Nicest Things schreibt
Hey Franzy, schau mal in den Beiträgen von 2012 und 2014, da habe ich die Untergründe gezeigt 🙂 Mittlerweile sind es ein paar mehr, aber ich lagere sie immer noch auf dem Balkon. Was immer gut geht, ist, unbehandelte Regalböden aus dem Baumarkt zu lasieren oder mehrfach unordentlich zu überstreichen. Ansonsten: Klauen statt bauen 😉 Naja, also schon vorher fragen. Aber oft findet man auf Baustellen oder in Schrebergärten richtige Schätze!
Vera | Nicest Things schreibt
Danke dir, liebe Rahel! Nix da bestellen, du bekommst das Buch so – oder sagen wir, im Tausch gegen eine Mütze 😉
Vera | Nicest Things schreibt
Vielleicht sollte er das Buch schreiben!
Vera | Nicest Things schreibt
Njaaa, ist ja auch schon ein Weilchen her 😉 Oh ja bitte, das stelle ich mir super interessant vor! Vor der Fernsehwelt hatte ich bisher ja größten Respekt und habe Anfragen für TV-Sender immer kategorisch abgelehnt. Deine Erfahrungen wären da spannend zu lesen…
Vera | Nicest Things schreibt
Gerne, freut mich sehr!
Vera | Nicest Things schreibt
Liebe Ines,
da mir schon wieder 1000 Dinge eingefallen sind, die ich noch hätte erzählen und zeigen können: Der nächste Post zum Thema kommt bestimmt!
Übrigens finde ich euer Haus ganz großartig. Gerade zur Halloween- und Weihnachtszeit kann man solch ein amerikanisches Haus so toll dekorieren…
Vera | Nicest Things schreibt
Da hast du wohl Recht 😉 Und genau so ist es. Das Haus muss sich DIR und deinen Beschäftigungen anpassen, nicht umgekehrt!
Vera | Nicest Things schreibt
Liebe Dragana, das ist super und freut mich sehr!!
Vera | Nicest Things schreibt
Hallo liebe Michaela, Sicherheit ist glaube ich eine Art menschliches Grundbedürfnis. Aber 1. ist sie eh eine Illusion, nichts ist sicher… und 2. hört es dann auf, wenn man dafür leiden muss. Wie du sagst, man hat nur dieses eine Leben und da man aus der ganzen Sache eh nicht lebendig herauskommt, kann man ruhig mal was riskieren 😉 Was soll schon groß passieren?
Zu deiner Frage, ich für meinen Teil habe gar nicht lange überlegt, ob ich mich selbständig machen soll oder nicht. Es war einfach das sichere Gefühl, dass die Medizin für mich nicht in Frage kommt. Ich kam mir auch überhaupt nicht mutig vor, sondern eher so, als würde ich vor der Medizin fliehen. Aber Angst hatte ich nie. Irgendwas haben meine Eltern wohl bei meiner Erziehung gut hinbekommen, ich habe ein ziemlich solides Urvertrauen und denke, dass schon alles gut werden wird. Zur Not haben wir ja immer noch einen Sozialstaat 😉 Na, das war jetzt etwas provokativ formuliert. Aber ein gewisses Minimum garantiert unser Staat nun mal und ich würde lieber glücklich in einer winzigen Wohnung leben als geburnoutet, depressiv oder suizidal als erfolgreiche Oberärztin in einer Villa, die ich eh nie zu Gesicht bekomme.
Auf jeden Fall drücke ich dir die Daumen, dass du das Verhältnis Büroalltag zu Kreativität in deinem Leben noch ein bisschen mehr in Richtung Kreativität schubsen kannst!
Vera | Nicest Things schreibt
Hallo liebe Nadine, das ist die Plamp von Wimberley 🙂 Kostet um die 45€, ist aber ein geniales Teil, das geb ich nimmer her. Auch perfekt, um Dessertlöffel oder Blumen in der Luft schweben zu lassen!
Vera | Nicest Things schreibt
Das sind sogar noch die schönen "nicht so schönen Ecken" 😉 Müsstest mal den Kleiderschrank von innen sehen, Horror…
Also ich hab ja Respekt vor den Bloggern, die einem Fulltime-Job nachgehen und trotzdem noch mehrmals pro Woche Posts online stellen. Kenne das selbst noch aus der PJ-Zeit, da werden dann am Wochenende oft gleich mehrere Blogposts vorbereitet. Dabei bräuchte man die Zeit eigentlich, um gar nix zu machen und sich von der Arbeit zu erholen… Aber ein Halbtagsjob ist doch ein guter Plan, das klappt bestimmt mal!
Vera | Nicest Things schreibt
Gerne, der Greifarm heißt "The Plamp" und ist von Wimberley. Kostet um die 45 Euro, ist aber superpraktisch!
Heike von WIESOeigentlichnicht schreibt
Liebe Vera,
einen sehr interessanten und aufschlussreichen Post hast du hier geschrieben. Irgendwie komme ich mir dir jetzt noch näher vor. ♥ Vielleicht weil ich etwas mehr über deine Vergangenheit erfahren habe oder auch weil du uns so viel Einblick erlaubt hast in deine Arbeit. Gerade die behind the scenes Bilder habe mich sehr interessiert und wurden schon genau ins Augenschein genommen. Eigentlich wusste ich vorher nur, dass du eine erfolgreiche Bloggerin und Freelancer bist, aber nicht genau was du machst. Jetzt weiß ich es und bin begeistert! Wahnsinn das Bild von eat a rainbow! ♥ Solche Bilder machen gute Werbung aus und mögen wir Mediendesigner. 🙂 Ach, in diesen Post wurden mir schon so viele Fragen beantwortet, wo bewahrst du all deine Sachen auf zum Beispiel. Jetzt sehe ich deine vollen Schränke und mein Mann jammert schon weil ich eine Ablage voll unterschiedlicher Vasen habe. 🙂
Was mich jetzt noch brennend interessiere würde. Machst du mal ein Post über dein Fotoequipment? Ich sehe du fotografierst mit Tamron Objektive, hast uns ja auch schon mal eins empfohlen, wo von ich auch sehr angetan war. Genauso habe ich noch eine Frage, würdest du mir empfehlen bei Interieur-Shootings eine Tageslichtlampe anzuschaffen? Gerade in den dunklen Jahreszeiten fehlt mir am Nachmittag immer das Tageslicht. Da ich Tagsüber in der Arbeit bin komme ich meistens nur am Wochenende zum fotografieren und da ist es auch nicht immer hell genug.
Gut, ich glaube jetzt höre ich lieber mal auf andere wollen auch noch was schreiben.
Ganz Liebe Grüße
Heike
Limettchen schreibt
Ich muss diesen Post unbedingt meinem Helden zeigen. Der beschwert sich nämlich schon immer über mich und mein kleines bisschen Chaos, dass ich veranstalte. Da bin ich ja wirklich noch harmlos im Gegensatz zu dir 😛
Aber ich kenne dieses Phänomen. Alles sauber und ordentlich, man macht ein Foto fürn Blog und es sieht daheim aus, als wäre irgendwas explodiert. Dazwischen wuseln dann bei mir noch 2 Hunde und 4 Katzen umeinander, die für mich den Part mit dem "in Essen reintreten" übernehmen.
Nur bei mir sieht das Endergebnis dann meist auch nicht ganz so hübsch aus. Mir fehlen da noch ein bisschen die Probs 😉
GLG
Limettchen
Nadine Beckmann schreibt
Cool Vera! Danke für den Tipp. Den werd ich mir auch schnellsten mal zulegen. Kann mir gut vorstellen, dass man den nicht mehr hergibt. Liebe Grüsse, Nadine
Katja Heil schreibt
Du hast so recht… ich scheue mich immer ein bisschen davor über das 'Dahinter' bei mir mal zu bloggen, Hochzeit sind halt ein anderes Spielfeld und es geht nicht um mein Leben, aber ich glaube zum Jahreswechsel gehe ich das mal an. Special… Chaos voraus! 🙂
Lieben Gruß nach HD!
Katja
eLLy coloured Wonderland schreibt
Ich fürchte ich darf deinen Blog nun nicht mehr in der Öffentlichkeit lesen (die Leute kucken, wenn man fast weint for Lachen oder permanent vor sich hin kichert und dämlich grinst…)
Außerdem will ich jetzt leider ein Buch über satirische Bloggereien – wenn du weißt was ich meine o.O
Wie auch immer, ich finde deine Arbeiten klasse und finde es echt nett von dir, dass du lieber in Rührschüsseln steigst und Festplatten mit Mascarpone massakrierst (Hihi) als arme unschuldige Patienten. Wirklich löblich 😉
Liebe Grüße,
eLLy
wunderschön-gemacht.de schreibt
…. GROSSARTIG Vera! du hast stellenweise genau mich, bzw. mein shooting-chaos beschrieben: du möchtest gar nicht wissen, wie es nach der "orientalisches gelage"-sause gestern bei uns aussah! lvielleicht können ja unsere männer gemeinsam mal ne selbsthilfegruppe gründen: das leben als bloggermann im fotoset 😉 gut, daß du nicht als medizinerin arbeitest: ich lese viiieeel lieber deinen blog, als zum arzt zu gehen 😉 alles liebe aus`m wald, dunja
Diorella schreibt
Ich bin momentan auch am "Anfang" der Selbstständigkeit, und bei mir sieht es auch nicht besser aus. Überall liegen Kartons, Produkte etc. und mir fehlt es auch schwer mit der Koordinierung und Zeiteinteilung. Ich sitze von in der Früh bis am Abend am Laptop und mache irgendwas "Blog related". Vielen Dank für deinen Post, es war interessant zu sehen das es nicht nur mir so geht. 😀 Und das mit dem Chaos verstehe ich nur zuuu gut! 😀
Liebe Grüße,
Diorella
mellyloveskitchen.com schreibt
Toller Post und tolle Bilder !!
ich liebe deine Props <3
Melanie schreibt
mal wieder ein sehr sehr schöner Bericht von dir. Traut sich dein Freund eigentlich noch an die Schränke ran? Die sind ja soooowas von voll mit coolem Equipment^^
Hast du eigentlich schonmal drüber nachgedacht dir eine Art Büro anzumieten oder ist das gar nicht möglich wegen dem ganzen zubereiten etc?
LG
Melanie
Stefanie schreibt
Solltest du irgendwann mal tatsächlich ein Buch schreiben – egal zu welchem Thema – ich werde es kaufen, denn deine Texte sind der Knaller und dann noch die schönen Fotos 🙂
LG, Stefanie
Anonym schreibt
Liebe Vera,
vielen Dank für Deinen Bericht, der sich zum einen sehr amüsant liest, zum anderen aber auch vor unüberlegten Schritten abhält… 😉
Hatte ich doch eben noch dran gedacht einen Blog aufzumachen, ein paar Texte und Bilder zu schreiben und damit berühmt und reich zu werden. Nun lasse ich das lieber.
:-)))
Aber im Ernst: Ich finde es ganz toll dass man immer mal dran erinnert wird wieviel Arbeit hinter der ganzen Sache steckt, so dass man die Beiträge auch richtig zu würdigen weiß.
Vielen Dank dafür!
Liebe Grüße,
Simone G. aus B. / Ger.
Anonym schreibt
Liebe Vera, ich lese schon ganz lange Zeit bei Dir mit! Ich muss Dir einfach mal sagen wie toll ich Dich finde. Bescheiden, selbstironisch, intelligent, wortgewandt! CHAPEAU!
Anonym schreibt
Liebe Vera, ich bin auch schon lange eine stille Mitleserin – habe mich in letzter Zeit von vielen Blogs "getrennt", aber deiner bleibt auf jeden Fall ganz vorne mit dabei!! 🙂
Toller Einblick, danke dafür!!
Ich brauche unbedingt das Kissen mit dem Bären und Feed me + tell me I'm pretty. Woher kann ich das bekommen???
Liebsten Gruß, Liza
Vera | Nicest Things schreibt
Hi Liza, das freut mich, danke dir! Die Marke heißt Hello Sunday, ist aber meines Wissens noch gar nicht gelauncht. Ich frage nochmal nach, wann genau der Shop rauskommt und poste es dann hier!
Vera | Nicest Things schreibt
Was für ein tolles Kompliment, vielen lieben Dank!!
Vera | Nicest Things schreibt
Oh, das war jetzt aber nicht der gewünschte Effekt, dich abzuschrecken 😉 Aber ja, es ist viel Arbeit, das ist wahr. Wenn reich werden so leicht wäre, wären wir wohl alle Millionäre…
Anonym schreibt
Vielen Dank Vera!
Anonym schreibt
oh, das wäre superlieb! Danke dir! 🙂
Pinki Wink schreibt
Was für ein großartiger Beitrag, bei dem ich mehr als einmal laut lachen musste. Die Sache mit dem Mixer ist echt die Krönung. Aber um ehrlich zu sein, so witzig ist es eigentlich gar nicht, da ich auch selbstständig bin, weiß ich genau, wovon du redest, wenn du Chaosecken meinst (auch ohne Bilder, auf denen das Chaos ja schon geordnet ist ;)), genauso wie zum Thema Feierabend, Urlaub oder einfach mal abschalten. Und egal wie sehr man irgendetwas liebt, irgendwann muss einfach auch mal Schluss sein. Nur dann kann man auch wieder voller Tatendrang ans Werk gehen.
Die Sache mit dem Gummi und den Bohrlöchern solltest du noch weiter verfolgen, das brauche ich :)))
Liebe Grüße an dich
S. schreibt
Liebe Vera,
Ich wollte Dir mal wieder einen Beitrag da lassen, da dies mal wieder ein so toller Blogpost ist. Da ich schon seit einer Ewigkeit dabei bin, habe ich mit jedem solcher Posts immer mehr das Gefühl, das mir eine liebe Freundin von ihrem Alltag berichtet, von Arbeitsalltag und Projekten und ich auch mal in die Wohnung darf, ohne dass vorher drei Stunden Großputz und in-die-Schränke-stopfen stattfand 🙂 das ist so sympatisch, herzlich und kenne ich so von keinem anderen Blog!!
Eine Frage habe ich aber noch 🙂 da Du so ordentlich und kreativ-chaotisch zugleich bist und ich in Sachen Technik leider stets Geduld und Überböick verliere: Mit welchen Programmen arbeitest Du Deine alltäglichen Dinge ab? Ein ordentliches Mail Programm kamir bisher noch nicht unter, Bookmarks verwalten ist in Safari und auch allen anderen Browsern für mich purer Horror und wenn ich für Dinge recherchiere (Urlaub, Anfänge im Yoga, Rezepte, ..) explodiert ein Wust aus Bookmarks, Screenshots und Co., durch den ich Wochen später dann sowieso nicht mehr durchsteige 😀 … falls Du also Tipps hast, wprde ich mich sehr freuen 🙂 es kommen vermutlich viele 'hier draußen' ein paar Tipps zur digitalen Ordnung und Arbeit gebrauchen. Besonders von einer gefühlt lieben Freundin 🙂
Hab ein schönes Wochenende und liebe Grüße
S.
Tina schreibt
Es ist ja noch gar nicht so lange her, dass ich auf deinen wunderbaren Blog gestossen bin. Deine Texte und Bilder sind einfach großartig und ich bin auf jeden Fall wiederkehrender Gast hier 😉 So, und jetzt schau ich mir erstmal die Links aus deinem Beitrag an 🙂
LG, Tina
ninahu schreibt
Von wo genau ist denn das Kissen "Feed me and tell me I'm pretty"-Aufdruck und die Bilder darüber? 🙂
Cuchikind schreibt
Ach Vera, ich bin so froh, dass du keine Ärztin geworden bist. Ich liebe deine Fotos, hab ich ja schon oft gesagt. Und dein Blick hinter die Kulissen ist so toll.
Wo lagerst du denn die ganzen angemalten Holzplatten? Wir haben leider so wenig Platz, dass ich nur Pappen nutzen kann, was natürlich nicht so schön aussieht.
LG Steffi
Die Tagtraeumerei schreibt
So nun komme ich endlich dazu dir zu diesem tollen Artikel meinen Senf da zu lassen. Sehr sympathisch und sehr interessant. Mir geht es ja genauso, dass ich eigentlich aus der Medizin komme…mich darin aber leider überhaupt nicht mehr wiederfinde. Das hat glaube ich tiefenpsychologische Gründe, die man hier nicht ausführen kann und die dich bestimmt nicht interessieren, jedenfalls bin ich etwas viel später als Du zu dieser Erkenntnis gekommen und nun muss man sehen wie es weitergeht. Dass ich nun bald zwei kleine Racker daheim rumspringen habe und bei mir aufm Blog ja momentan sowas von tote Hose angesagt ist, macht das Ganze nicht einfacher, trotzdem machen mir solche Artikel wie deiner Mut. Mut dran zu bleiben und daran zu glauben, dass man alles schaffen kann wenn man nur will! Ich finde mich total darin wieder wenn du sagst, dass man nicht innovativ sein muss, sondern dass jeder seine kleine Nische finden kann. Mein Friseur, der sich kürzlich selbständig gemacht hat antwortete zuletzt auf meinen Einwand, dass es ja schon ziemlich viele Friseure in unserer Stadt gäbe und die Konkurrenz wahrscheinlich groß ist, dass man keine Konkurrenzgedanken haben sollte, sondern einfach gut seine Arbeit machen, denn die bremsen einen und es ist für alle genug da. Hach ja, wie weise! 😉
Übrigens Hochachtung vor deinem Delinero-Arrangement. Ich hätte es 100% geschafft, dass die Platte zu einer Seite wegkippt, weil ich die Kamera hinterm Reflektor abgelegt hätte oder so ähnlich. Sehr interessant mit welch einfachen Methoden man doch auskommen kann!
Ich wünsche dir auf jeden Fall weiterhin viel Erfolg und dass du die Leidenschaft und deine Kreativität nie verlierst! Es ist wie beim Pinguin-Prinzip von Eckart von Hirschhausen. Bin jetzt kein ausgewiesener Hirschhausen-Fan aber es stimmt. Zum Glück hast du dein Element gefunden, zur Freude von uns allen!
https://www.youtube.com/watch?v=Az7lJfNiSAs
Ganz liebe Grüße!
Nathalie
P.S. mich würde ja schon interessieren ob du irgendwelche Kurse oder Seminare besucht hast bezüglich Fotografie bzw. Selbständigkeit? Oder hast du das alles allein für dich erarbeitet und aufgebaut?
Hauptstadtliebe schreibt
Hallo,
toller Post. Und der Einblick (; wundervoll! 😀 Magst du mir sagen, wie die Schrift auf dem 1. Bild heißt?
Die finde ich toll! Und ich habe nicht gesehen ob du die irgendwo notiert hast.
Ich liebe deinen Blog auf jeden Fall! 🙂
Schöner Wochenstart!
Nicole schreibt
Hallo Vera, ich bin gerade auf diesen Post gestossen. Kannst Du mir vielleicht verraten, wie Du die Beschriftung der Vorratsgläser so toll hinbekommen hast? Dein Tutorial mit den Aufklebern habe ich schon gefunden, aber die Variante hier finde ich noch viel schöner.
Vera | Nicest Things schreibt
Ups, sorry für die späte Antwort! Die Schrift heißt entweder Bonjour oder Helena, die habe ich von Creative Market. Liebe Grüße!
Vera | Nicest Things schreibt
Hallo liebe Nicole, klar: Gewünschte Wörter in der gewünschten Schriftart auf dem Computer vorschreiben, ausdrucken, überschüssiges Papier wegschneiden und mit Tape von innen in das Glas kleben. Die Konturen von außen mit den Acrylic Markers nachmalen. Papierchen wieder abziehen, fertig 🙂
Nicole schreibt
Von innen festkleben, auf die einfachsten Sachen kommt man nicht, hihi. Dankeschön.
Aileen schreibt
Hallöchen! 🙂
Ist zwar schon ein paar Jahre her dieser Post, aber ich wollte schon immer mal fragen: Was machst du eigentlich mit dem ganzen Essen? ☺️ Ich möchte schon lange endlich „richtig“ mit dem Foodbloggen anfangen, aber jedes Mal, wenn ich etwas koche oder vor allem backe, ist so viel übrig, dass ich gar nicht weiß, wohin damit. Und wenn ich dann mit anderen Rezepten weitermachen würde, würde sich bei mir der ganze Kram irgendwann stapeln oder nach zu langer Zeit im Kühlschrank im Müll landen. Mein Mann und ich sind dazu noch beide Studenten, hust, Studierende 🙄😄 ich kann ihm also nichts auf die Arbeit mitgeben oder selbst mitnehmen.
Deiner Elfenfigur nach zu urteilen, isst du es vermutlich nicht selbst alles auf 😇 (oder bist du eine Stoffwechsel-Superheldin?)…
Vera schreibt
Hey Aileen,
ja, das Problem kenne ich! Mein Mann hat zum Glück einen gesegneten Appetit und ich auch. Eine Elfenfigur habe ich nicht, mein BMI ist an der Grenze zum Übergewicht – Photoshop richtet es 😉
Okay, aber „Iss es selbst und photoshoppe dich dann schlank“ ist jetzt nicht der hilfreichste Tipp 😄
Sonst hätte ich auch gesagt, mit zur Uni nehmen oder den Nachbarn was abgeben?
Man kann übrigens auch Lebensmittel spenden, schau mal: https://www.tafel.de/spenden/lebensmittel-spenden/
Das gab es bei uns in Heidelberg und in Neustadt auch, vielleicht ja auch bei dir in der Nähe?
Liebe Grüße!