Jetzt habe ich ein Jahr hinter mir, in dem ich unter der Woche keinen Nagellack tragen durfte. Das kennen bestimmt auch einige von euch, oder? Es gibt zwar definitiv Schlimmeres, aber ein kleines bisschen gefehlt hat es mir doch. Zum Glück darf ich jetzt wieder hemmungslos lackieren. Also habe ich mir heute gleich mal die volle Packung gegeben und eine ganz neue Technik ausprobiert: Transferfolien.
Also erstmal: Oh je. Klein-Vera ist ja nun nicht die Geduldigste und sowas wie im Internet nach einer Anleitung zu suchen dauert ja auch viel zu lang. Also habe ich einfach mal meine Nägel weiß lackiert (soweit so gut)…
…den Kleber aufgetragen, 4 Minuten gewartet (eine Kleberanleitung war dabei gewesen) und versucht, mehr schlecht als recht passend zugeschnittene Folienstückchen aufzukleben.
Komisch, dass die Folie immer Falten machte und nicht kleben wollte 😀 Bis ich mal darauf kam, dass das so eine Tattoofolie ist und man die besser wieder vom Nagel abzieht. Aber wie soll man auch auf sowas kommen, wenn man sie eh falsch rum draufgelegt hat? Also muss man sich auch gar nicht so eine große Mühe mit Zuschneiden machen, im Prinzip funktioniert es eher wie Stamping à la Kindertattoo aus der Kaugummipackung. Als ich das dann mal raus hatte, war es eigentlich kinderleicht.
Ein kleiner Schmierfink bin und bleibe ich aber trotzdem, der Topcoat hat dann leider das halbe Muster wieder verschmiert. Aber hey, es war mein erster Versuch! Gekauft habe die Folien und den Kleber übrigens bei Ebay. EDIT: Hab euch den Link rausgesucht: die Folien (klick) und der Kleber (klick).
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