Unsere klassischen Regionen in Frankreich waren immer die Bretagne und die Provence / Côte d’Azur. Als Vierjährige habe ich zwischen die bretonischen Felsen gepinkelt und mit neun Jahren habe ich zu Ostern Plastikdinosaurier in der Garrigue gesucht. Der Urlaub an der Côte d’Opale kam erst viel später dazu (lest gerne auch diesen älteren Blogbeitrag). Und erstmal fand ich die Gegend blöd. Die Kühle der Bretagne und das langweilige Meer der Côte d’Azur, was soll das? The worst of both worlds? Dann doch lieber die Wärme der Côte d’Azur und das wilde Meer der Bretagne, das wäre dann Arcachon oder Biarritz.
Aber jetzt, in einem Alter, in dem man einfach Ruhe, schöne Natur und gutes Essen schätzt, liebe ich dieses kleine Stück Küste am Ärmelkanal. Knapp hinter Belgien und nur eine kurze Autostrecke nördlich von Paris (das relativiert die Ruhe manchmal – man muss wissen, wann man fährt) liegt einer der für mich schönsten Küstenabschnitte Frankreichs. Und so langweilig ist das Meer nicht. Die immer noch durch eine Frühjahrs-Sturmflut zerstörte Strandmauer von Ambleteuse beweist es.
Unsere Hood ist die Gegend um Boulogne und Wimereux, wo wir immer im selben Ferienhaus sind. Habt aber bitte Verständnis dafür, dass ich das hier nicht verlinken möchte. Es ist so schon ausgebucht genug. Damit angeben werde ich aber trotzdem 😉
Urlaub an der Côte d’Opale: la maison de vacances
Die weißen Balken, die Möbel aus Teakholz, die Lage in der ersten Reihe und vor allem der kleine Pastisbalkon mit dem blauen Geländer – ich liebe es. Pastisbalkon muss ich nicht erklären, oder? Ansonsten schaut mal drei Collagen weiter unten.
Gut, über das Orange kann man streiten, aber das habe ich für mich so geklärt: Es ist kein Orange, sondern Koralle. Oder corail, en français. Und damit eine wunderschöne Farbe. Außerdem wurde das Farbkonzept bis zum Geschirr hin konsequent durchgezogen, was Extrapunkte gibt.
Unsere Tage an der Côte d’Opale laufen eigentlich immer gleich ab. Zuerst Frühstück – meistens mit Croissants aus der Bäckerei, wo der Mann der Hausverwalterin arbeitet. Er hat immer Nachtschicht, deswegen muss man gleich morgens seine „croissants de la nuit“ (Nachtcroissants) kaufen. Tagsüber werden zwar neue Croissants nachgebacken, aber nicht mehr von ihm, weil er da frei hat. Die sind dann nicht mehr so gut. Muss man wissen 😉
Dann Essen kaufen und heimbringen – Markt, Fischmarkt, Käseladen und Pâtisserie in Boulogne, Weinladen in Wimereux. Danach ein bisschen am Meer rumlaufen, bis man guten Gewissens nach Hause fahren, die Austern öffnen und einen Pastis auf dem Pastisbalkon trinken kann.
Der von Henri Bardouin ist übrigens der beste. Eine der vielen nützlichen Sachen, die ich von meinem Vater gelernt habe. Eine andere ist Austern öffnen. Ab Kaliber 2 (ca. 100g bei creuses) wird es schon schwieriger. Der Trick ist: Wenn man kurz vorm Aufgeben ist, einfach einen Schluck Pastis nehmen und noch etwas weiterhebeln. Lernen für’s Leben.
Nach dem Apéro und der simultanen Essenszubereitung ist Shooting Time. Ich weiß, dass ich den meisten Menschen damit furchtbar auf die Nerven gehe, aber ich kann nicht anders. Meeresfrüchte können immerhin nicht kalt werden. Und meine Mum zieht durchaus mit, so dass wir uns am Ende gegenseitig die Szene verrücken und wie im Kindergarten festgelegt werden muss, wer zuerst fotografieren darf 😅
Obwohl Nord / Pas de Calais keine Weingegend ist, kann man dort wunderbar gute Flaschen kaufen. Dieser Sancerre der Domaine Vacheron kommt aus meinem Lieblings-Weinladen, La Cave de Wimereux. Eine wunderbare Kombination zu Austern, eben weil es kein Tuttifrutti-Sauvignon Blanc ist. Weiße Johannisbeere und Zitrus, auf der Zunge tänzelnd, schlank und mineralisch. Ohne es vorher gelesen zu haben, gehe ich damit mit Thiemo Kausch von Lobenbergs Gute Weine konform, der einen (etwas anderen, aber Stilistik ähnlich) Sancerre der Domaine Vacheron zu Austern ausdrücklich empfiehlt.
Aber Le Nord ist ja auch Biergegend! An verregneten Tagen setzt man sich nach einem langen Strandspaziergang gerne in ein Estaminet (kleine Bierkneipe mit fettigem Essen, Spielen und familiärer Atmosphäre, ein lokales Kult-Ding) und trinkt ein Bier aus einer der zahlreichen Brasserien. Sehr empfehlen kann ich Noire de Slack, gibt es in der Gegend in vielen Supermärkten. Fein als Apéro oder zu Moules Frites.
Urlaub an der Côte d’Opale: Boulogne
Nicht weit entfernt von Wimereux ist Boulogne und ob man will oder nicht, mindestens einmal am Tag landet man dort. Warum? Eine Auflistung folgt:
Wochenmarkt Boulogne
Neben Artischocken, saftigen Melonen, länglichen Radieschen und Gariguette-Erdbeeren gibt es auf dem Markt in Boulogne viel Handgemachtes von Kleinstproduzenten aus der Gegend. Da sitzt dann wirklich eine Dame mit 10 Gläsern selbstgemachter Marmelade und verkauft diese. Immer mittwochs, samstags und sonntags.
Fischmarkt Boulogne
Der Fischmarkt in Boulogne hat täglich geöffnet. Eine Reihe von vielen kleinen Ständen, die fest installiert sind. Wir gehen besonders gerne zu Ginette, die schon einmal die Lust am Zählen oder Wiegen verliert und dann einfach so größere Mengen in die Tüten packt. Das da rechts auf dem Bild sind Noix de Saint Jacques, also Muschelfleisch.
Industriehafen Boulogne
Für Häfen habe ich ein besonderes Faible. Je räudiger, desto besser. BL ist der größte Fischereihafen Frankreichs und daher sehr räudig. Es lohnt sich, mal in den Industriehafen hineinzuspazieren und die riesigen Lagerhallen und Lastwagen von Rungis Express und Co. anzuschauen. Es gibt meistens auch ein paar ausrangierte Trawler zu bewundern wie hier rechts die Klondyke, 54 m lang und 13 m breit, 1491 Tonnen schwer. Fuhr unter französischer Flagge, wurde in Norwegen gebaut.
La Poissonnerie Gourmande
Lieber Essen? Okay. Kurz vor dem Industriehafen gelegen ist La Poissonnerie Gourmande, ein traumhaftes Geschäft für Meeresfrüchte und Feinkost inklusive Boutique und Austernbar. Dort gibt es die guten Gillardeau-Austern. Wenn ihr euch nicht sicher seid und Gillardeau-Austern zur Auswahl stehen: Nehmt die. Man erkennt sie an einem aufgedruckten „G“ auf jeder Auster.
Die Inhaber sind sehr nett und wenn sie einen ein bisschen kennen, schenken sie einem meistens etwas. Mein Dad hat mit Chef Valéry schon ausgedehnte Gespräche darüber geführt, ob man Austern gegeneinander klopfen sollte. Seitdem wird er mit „Ah, Monsieur Clac-Clac“ und einem Schlag auf die Schulter begrüßt 😁
Fromages Philippe Olivier
Ein absolutes Muss für Käsefans ist Philippe Olivier in Boulogne, DER Käsekönig überhaupt:
- Maitre Honoris Caseus
- Von der Guilde Internationale des Fromagers ausgezeichneter Maître-Fromager
- Meilleur Fromager de France 1996 und 2005
- Gründungsmitglied des Cercle des Fromagers-Affineurs
- Président des Fromagers de France (2010-2015)
- Mitglied des Institut National des Appellations d’Origine
- Mitglied des Club de la Table Française
Also rein da, nech.
Der Laden ist der Wahnsinn. Eine gefühlt kilometerlange Theke mit allen Käse-Spezialiäten, die man sich nur denken und nicht denken kann. Alles on point gereift oder in verschiedenen Reifestufen erhältlich. Mit musste natürlich der regionaltypische Maroilles, als Stinker verschrien, aber ich mag das ja. Dazu ein Vieux Boulogne nach einem uralten Rezept, das schon ausgestorben war und von Philippe Olivier quasi rekonstruiert wurde. Und ein mit Bier gewaschener Bouchon du Brasseur.
Natürlich bekommt ihr auch die Klassiker wie Comté, Beaufort, Tomme, Mimolette, Roquefort, Bleu d’Auvergne, Fourme d’Ambert, Camembert, Brie, Morbier, Reblochon, Brillat-Savarin, Chaource, Saint-Marcellin, Saint-Félicien… Ach, es ist zu schön. So eine Käsetüte ist mir als Shoppingbeute lieber als ein Gucci-Täschchen.
Boulangerie Sophie Lebreuilly
Lieber was Süßes? Dann auf zur roten Sophie. „Rote Sophie“ deswegen, weil es noch eine blaue Sophie gibt. Die blaue Sophie, Sophie Farrugia aus Wimereux, stellt Kekse her. Die rote Sophie, Sophie Lebreuilly aus Boulogne, die feinsten Törtchen und Backwaren:
Überhaupt, französische Törtchen… Und diese hier sind nochmal eine Schippe besser als die meisten. Dazu gibt es richtig gute Kaffee-Spezialitäten, sonst irgendwie eine Seltenheit in der Gegend.
Schön sitzen kann man da auch. Drinnen im stilvollen Ambiente oder draußen mit Blick auf die Fisch-Universität.
Urlaub an der Côte d’Opale: Wimereux
Architektur Wimereux
Sehr hübsch ist der kleine Ort Wimereux mit seiner Bäder-Architektur. Seit Ende des 19. Jahrhunderts ist Wimereux ein beliebter Badeort mit eleganten Villen und Grand-Hotels. Früher gab es dort sogar ein Casino. Ratet mal, wer es natürlich kaputt gemacht hat 🙄
Eine Besonderheit sind die unzähligen Badehäuschen an der Strandpromenade. Sie sind alle blau-weiß, aber jedes einzelne ist anders gestaltet. Neue dürfen nicht aufgestellt werden. Die bestehenden sind jeweils in Familienbesitz und werden vererbt.
Nicole Glacier
Ok ok, kommen wir wieder zum Essen. Das – hands down, jetzt wirklich – beste Eis, das ich jemals gegessen habe, gibt es bei Nicole Glacier in Wimereux. Nicole heißt nicht etwa die Inhaberin, die alles von Hand macht – das ist Marie, zusammen mit ihrem Mann Etienne. Nicole hieß Maries Großmutter, die die Liebe zur guten Küche an ihre Enkelin weitergegeben hat. Eine schöne Hommage. Die Crème Fraîche für das Eis kommt übrigens von Philippe Olivier – richtig, der Käsepapi aus Boulogne.
Einfache, aber umso intensivere Sorten, aus regionalen Zutaten hergestellt, zum Beispiel mit Bier aus der Brasserie des Deux Caps. Wer möchte, bekommt gratis ein Topping aus dem Schokoladenbrunnen. Eine besondere Spezialität sind die Flobarts, kleine längliche Eistorten, die ihrer Form wegen nach speziellen Booten der Region benannt wurden.
Chocolaterie Beussent-Lachelle
Ganz in der Nähe von Nicole ist die Chocolaterie Beussent-Lachelle. Oh my! Zartere, köstlichere Schokoladen aus Grand Cru / Monovariété-Kakaobohnen habe ich noch nicht gegessen. Tipp: die Escargots mit Nougatfüllung.
La Cave de Wimereux
Und schließlich zum Wesentlichen, dem Wein. La Cave de Wimereux hat die feinsten Burgunder, die angesagtesten Jura-Weine und allerlei Insiderflaschen. Wirklich eine beeindruckende Auswahl. Ein kleiner Talk mit dem Inhaber lohnt sich sehr. Und falls der gute Henri Bardouin ausgegangen ist (soll passieren, bei einem sechstägigen Kurzurlaub), gibt es hier Nachschub.
Urlaub an der Côte d’Opale: Wissant / Cap Gris-Nez
Wenn man sich ein wenig die Füße am Meer vertreten will, ist das Cap Gris Nez perfekt. Beeindruckende Küstenformationen, ein kapitaler Strandaufgang durch die Felsen und Weite, wohin man blickt. Am Strand kann man mit ein wenig Glück Fossilien finden oder sogar Munitionsreste aus dem Zweiten Weltkrieg. Und danach ein Kaffee im kleinen Ort Wissant ganz in der Nähe…
Urlaub an der Côte d’Opale: Calais
Calais ist als größte Stadt des Départements 62 (Pas-de-Calais) komplex, daher hier nur ein einziger Tipp: Le Dragon De Calais. Wenn man in Calais an der Strandpromenade entlang spaziert, kann es sein, dass einem ein riesengroßer, Feuer und Wasser speiender Drache entgegenkommt. Die 15 Meter hohe, voll bewegliche Skulptur aus Accoya-Holz erinnert an die Romane von Jules Verne. Der Mastermind dahinter ist François Delarozière mit seiner Compagne La Machine. Vielleicht kennt ihr Les Machines De L’Île in Nantes, da gibt es unter anderem einen ähnlich konzipierten Elefanten.
Wer möchte, kann für ein Eintrittsgeld auf dem Rücken des Drachens mitfahren. Ansonsten ist das Spektakel komplett kostenlos. Bonustipp 1: Flirtet nicht mit dem Drachenführer, sonst werdet ihr nassgespritzt 😉 Bonustipp 2: Danach ein Cappuccino mit Drachenmuster im L’Antre du Dragon.
Hach ja… Unser Urlaub an der Côte D’Opale ist nun fast 7 Wochen her und ich habe schon wieder Frankreich-Weh. Meine Eltern zum blühenden Lavendel in die Provence zu begleiten, wird wegen meiner Auftragslage wohl nicht klappen. Aber die Bretagne für den Sommer habe ich mir schon geblockt.
Wer Frankreich auch so mag, für den ist vielleicht meine passende Spotify-Playlist etwas:
Sylvia schreibt
Sehr schön geschrieben und dazu so tolle Fotos. Danke für die Tipps und das entstandene Fernweh samt Reiselust!!! Bald geht es auch für uns nach Frankreich, ich freu mich nach dem Lesen jetzt noch ein bisschen mehr darauf.
Liebe Grüße Sylvia
Vera schreibt
Liebe Sylvia,
danke dir 🙂 Freut mich sehr, dass dir der Artikel gefallen hat. Ganz viel Spaß in Frankreich wünsche ich euch!
Herzliche Grüße
Vera
Martina schreibt
Wie interessant Vera! Deine Begeisterung für die Côte Opal ist sehr ansteckend und von Liège aus auch gar nicht soweit weg. Trotzdem habe ich es in diese Richtung noch nie geschafft. Aber was nicht ist kann ja noch werden 😉 Maintenant que je suis presque sûre que tu parles français, je te souhaite dans ma deuxième langue une bonne nuit et de beaux rêves chère Vera ❣️🌹😘😘 Martina
Vera schreibt
Chère Martina,
exactement, ç’est l’amour avec un grand A! Tu l’as bien remarqué 🤗
Alors ç’est vraiment pas loin de chez toi et je suis sûre que tu vas te régaler – vas-y le plus tôt possible 😉
Une très belle journée pour toi et ce soir, de beaux rêves 😘😘😘
Heike schreibt
Wundervoll, mir läuft das Wasser im Mund zusammen. Können wir vielleicht da mal zusammen in den Urlaub hin fahren;-)? Unsere Interessen überschneiden sich zu 99%, nur Austern konnte ich bis dato noch nichts abgewinnen, sorry. Bitte mehr „Urlaubs-Essens-Spam“ ich bin verrückt danach!
Vera schreibt
Liebe Heike,
Deal 😉 Du machst ein paar Törtchen für die Fahrt, ok? Mit jemandem, der auf die gleichen Dinge steht, macht es einfach am meisten Spaß. Und um die Austern kümmere ich mich alleine, das geht schon 😁
Zu gerne… Muss nur erst mal wieder Urlaub machen, spätestens dann aus der Bretagne gibt es wieder Spam.
Alles Liebe!
Rebecca schreibt
So schön geschrieben! Wir waren erst einmal in dieser Richtung und ich habe es seeehr geliebt. Auch ohne Meeresfrüchte-Vorliebe gibts dort sehr gutes Essen und der Wein war irgendwie kopfwehfrei 😍
LG, Rebecca
Vera schreibt
Liebe Rebecca,
dankeschön, das freut mich ☺️ Oh ja, da gibt es noch so viel mehr als Meeresfrüchte. Kopfwehfrei ist ein gutes Qualitätsmerkmal bei Wein 😄
Habe eben deine drei letzten Kurzgeschichten gelesen, so schön…
Ganz liebe Grüße!
Frau Süßschnabel schreibt
Meine liebe Vera,
ein sooooo schöner Reisebericht. Danke für die kleine Auszeit vom Alltag. Kulinarisch ist Frankreich einfach eine andere Nummer als Deutschland. Auch wenn ich kein Austern- und Muschelfan bin, aber bei Käse und süßen Köstlichkeiten bin ich dabei 😁 Die Törtchen sehen einfach traumhaft aus und zu Escargots mit Nougatfüllung kann ich auch nicht Nein sagen 😂 und natürlich auch bei Eis nicht. Croissant am Morgen lieb ich ja auch sehr, aber in Frankreich schmecken sie halt um Längen besser, vor allem in einer so schönen Kulisse.
Wenn der Drachenführer gut aussieht, kann man definitiv das Wasserspritzen in Kauf nehmen 😁
Ich drück Dich ganz lieb und wünsche Dir ein schönes Wochenende!
Alles Liebe,
Melanie
Vera schreibt
Meine liebe Melanie,
ich danke dir ❤️ Freut mich, dass du eine kleine Auszeit hattest!
Du sagst es – Frankreich ist im kulinarischen Bereich einfach eine andere Liga, das fängt schon beim simplen Obst im Supermarkt an. Was die Meeresfrüchte angeht hast du eigentlich recht, das kalorienarme Zeug fällt völlig aus dem Raster… Was ich mir dabei gedacht habe, weiß ich auch nicht 😂
Hehe, das ist wahr. So genau habe ich ihn leider nicht erkennen können, hatte Wasser in den Augen 😁
Ganz lieber Drücker zurück 😘
Simone schreibt
Sehr schöner Bericht! Wir waren vor Jahren in Wimereux und auch ganz begeistert. Hast Du mal das Gericht Scampis in Pastis dort gegessen? Das war megalecker. Seltsam finde ich nur für einen Reise-Blogger, das Ferienhaus nicht zu verraten. Ist das nicht u. a. der Sinn des Bloggens, anderen seine Erfahrungen weiterzugeben? Take care Simone
Vera schreibt
Hi liebe Simone,
danke dir! Ach schön, dann kennst du es ja und kannst meine Begeisterung verstehen ☺️ Das habe ich noch nicht gegessen, werde es mir aber merken und beim nächsten Mal probieren. Klingt sehr lecker. Vielen Dank für den Tipp!
Ach nein, da sehe ich mich nicht in der Bringschuld. Erfahrungen gebe ich so viele weiter in diesem Artikel und ich bin ja auch kein designierter Reiseblogger. Am Ende will ich selbst wieder hinfahren und alles ist ausgebucht, nee nee 😉
Viele liebe Grüße!
Stefanie schreibt
Hallo Vera, vielen Dank für den tollen Bericht! Wir fahren seit Jahren nach Audresselles und lieben es einfach dort. Im 1. Jahr noch unsicher wg der Meeresfrüchte, aber jetzt freuen wir uns wieder auf Austern, Hummer, Garnelen, Muscheln & Co. Kennst Du überbackene Austern? Ich freue mich über weitere Berichte und Einkaufs-Tipps!
Viele liebe Grüße
Vera schreibt
Liebe Stefanie,
dankeschön 🙂 Freut mich sehr, dass Dir der Bericht gefallen hat!
Das ist ja witzig, da seid ihr also ganz in der Nähe…
Oh ja, gratinierte Austern sind was Feines. Damit bekommt man oft auch Skeptiker konvertiert, ich nenne es immer die Einstiegsdroge 😁🙊
Alles Liebe!
Anne | Zeichenblog schreibt
Oh nein! Ich bin zu spät.
Nun komm ich gerade aus meinem Bretagne Urlaub wieder und lese die Beiträge, die ich vorm und im Urlaub nicht geschafft hatte. Und worüber schreibst du! Ah!
Welch ein Zufall und bei Nicole Glacier wäre ich zu gern vorbeigefahren, denn ich liebe Eis über alles. Tatsächlich haben wir auf dem Weg in die Bretagne eine Nacht in Calais übernachtet und sind entlang der Küste an den acht Fischerdörfern vorbei. Weiter ging es dann für uns am Mont Saint Michel vorbei in die Bretagne.
Als ich gerade deinen Beitrag las, habe ich mich etwas geärgert (weil zu spät) und genauso gefreut. Denn es ist toll zu hören, dass dir die Gegend ebenso gefällt und ich habe direkt ein Urlaubs-Flashback bekommen!
Bonne journée
Anne
Vera schreibt
Liebe Anne,
oh wie schön! Und gleichzeitig: Oh wie ärgerlich! Es ist genau, wie du sagst 😀
Das ist ja klasse, dass du in der Bretagne warst. Bestimmt war es super schön. Ich werde demnächst auch wieder ein paar Tage dort sein und freue mich schon riesig 🙂
Und eine sehr gute Idee, den Weg in die Bretagne über diese charmante Gegend zu machen. Mach dir nichts draus, das nächste Mal wirst du dann bei Nicole ein Eis essen. Oder nein – zwei, um das entgangene von diesem Mal auszugleichen 😉
Alles Liebe!