Werbung, unbeauftragt / Manchmal sind die Dinge, die ich gerne fotografiere, und die Dinge, über die ich gerne schreiben würde, nicht sonderlich kongruent. Bei diesem Maronencreme Rezept zum Beispiel. Die Fotos bedienen alle Herbstklischees, sind harmonisch und zauberhaft: goldenes Oktoberlicht im Wald, neue alte Stiefel, selbstgesammelte Esskastanien, selbstgemachte Maronencreme. Dementsprechend wäre ja nun ein Text über raschelndes Laub angebracht. In meinem Kopf läuft allerdings gerade in Dauerschleife: „Dööööörte! Du bist der Ausweg aus der Spaaaaaßgesellschaft…“ von Rainald Grebe (Wer es nicht kennt, unbedingte Empfehlung. Auch nett: Reich mir mal den Rettich rüber. )
So. Wie kriege ich denn jetzt die Dörte und das Maronencreme Rezept zusammen… Wohl gar nicht. Was gibt es also zu den Herbstfotos zu berichten? Wir waren am Sonntag Maronen sammeln, weil ich Maronencreme selber machen wollte. 2012 hatte ich ja schon einmal 4 Kilo davon in unserem Hauswald zusammengesucht, das kleine Häutchen unter der Schale nicht abbekommen und im Februar 2013 dann fast die ganze Ladung frustriert in den Müll geschmissen. Das schrie also nach Wiederholung.
Dass ich mit Esskastanien gar nicht umgehen kann und mir Kastaniencreme auch gar nicht mal sooo herausragend gut schmeckt, war völlig egal. Es ist Herbst! Und im Herbst muss man Maronen sammeln! Tee trinken! Maronencreme selber machen! Und sich verdammt noch mal so richtig gemütlich auf dem Sofa einkuscheln!! Jemöööhtlisch, Schätzelein, jemöööhtlisch (stellt euch Horst Schlämmer vor)!!! Oh ja. Aus der Nummer kommen wir nicht raus.
Von einem Freund, der es wissen muss, hatte ich immerhin den Tipp bekommen, dass man die Esskastanien in einen Topf mit 2-3cm Wasser geben und sie 10 Minuten kochen soll. Gut… das würde ja schon mal erklären, warum das 2012 mit 20 Minuten unter dem Backofengrill nicht geklappt hat.
Aber irgendwie habe ich mich blöd angestellt – beziehungsweise, was wahrscheinlicher ist, die Kastanien waren zäh. Nach dem Aufenthalt im Wassertopf löste sich die äußere Schale der Maronen auch ganz wunderbar, aber dieses garstige Häutchen kam immer noch nicht runter. Ach ja, und vorher x-förmig eingeritzt hatte ich sie natürlich. Also wurden die geschälten Esskastanien noch mal 10 Minuten in Wasser gekocht. Ein bisschen mehr Häutungsbereitschaft zeigten sie danach schon, aber unwesentlich. Ich habe die Häutchenreste dann einfach drangelassen. Ist für das Maronencreme Rezept ja egal. Aber sowas wie Cuticle Remover für Esskastanien wäre DIE Marktlücke.
Jedenfalls… Nehmen wir einfach mal an, ihr wisst alle, wie man dieses Häutchen von den Esskastanien abbekommt. Und nehmen wir an, ihr mögt Maroni. Dann habe ich hier ein süßes, vanilliges Maronencreme Rezept – irgendwas zwischen Maronennutella und Kastanienmarmelade, sehr vielfältig als Brotaufstrich, auf Waffeln und Pfannkuchen oder auch zum Hirsch zu gebrauchen. Und die volle Dosis herbstliches Überhausfrauen-Gefühl stellt sich beim Maronencreme selber machen garantiert auch ein!
Maronencreme selber machen: Maronencreme Rezept für 2 Marmeladengläser à ca. 350g:
500g Maronen mit Schale oder 350g geschälte Maronen
300ml Wasser
180g brauner Zucker
Mark von 2 Vanilleschoten
1 TL Zimt
Maronencreme Rezept: Maronencreme selber machen
1. Zuerst die Maronen schälen und enthäuten. Irgendwie. Ich weiß leider auch nicht, wie es geht. Oder kauft fertig geschälte.
2. Dann die geschälten Maronen zusammen mit dem Wasser in einen Topf geben und ca. 15 Minuten lang weich kochen.
3. Danach mit dem Pürierstab gut durchpürieren.
4. Anschließend braunen Zucker, Vanille und Zimt hinzufügen und das Ganze 20 Minuten einkochen lassen. Die Masse sollte am Ende glatt und cremig sein.
5. Abkühlen lassen und schließlich in heiß ausgespülte Weckgläser geben. Die Kastanienmarmelade sollte im Kühlschrank so gut 4 Wochen haltbar sein.
Maronencreme Thermomix Rezept:
Wer einen Thermomix hat, kann sich das Gespritze mit dem Pürierstab in der heißen Maronimasse ersparen:
1. Zuerst geschälte Maroni und Wasser in den Mixtopf geben, 15 Minuten / 100 °C / Stufe 2 / Rückwärtslauf kochen.
2. Dann alles 30 Sekunden / Stufe 5-6 / OHNE Rückwärtslauf durchpürieren (vergesst nicht, den Rückwärtslauf wieder rauszumachen, ich hatte es natürlich vergessen und hab mich gewundert, warum noch so viele Stückchen in der Masse waren). Ggfs. Spatel zur Hilfe nehmen.
3. Danach Zucker, Vanille, Zimt dazu geben und alles 20 Minuten / 100 °C / Stufe 2 kochen.
Vom Geschmack her… Kennt ihr die Crème de Marrons von Clément Faugier, die es in Frankreich gibt? Die kam sogar schon mal hier auf dem Blog vor, bei meinem Baba Au Rhum mit Maronencreme. Dem kommt dieser Kastanienaufstrich ziemlich nahe, vielleicht etwas weniger süß. Also wenn ihr diese Creme mögt und nicht so oft nach Frankreich kommt, um Nachschub zu besorgen – dann ist das Maronencreme Rezept für euch. Männlein hat heute morgen 2 Brötchen mit der Creme gegessen und fand es glaube ich ganz lecker. Er hat zumindest nicht auf die Kastaniencreme geschimpft und für einen halben Schwaben ist das ja Lob genug.
Mögt ihr Maronen? Und jetzt bitte, WIE bekommt man dieses Häutchen ab? Ihr wisst das doch sicher. Vielen Dank schon mal für alle Tipps!
PS: Ich weiß schon, Esskastanien und Maroni sind nicht das Gleiche. Kleiner Tribut an die Suchmaschinenoptimierung 😉
Lena Schnittker schreibt
Ich habe die glaube ich noch nie probiert… Deine Creme damit sieht aber auf jeden Fall lecker aus! 😉 lg Lena
Anna schreibt
Woran erkennt man denn Esskastanien oder sind das die ganz normalen Kastanien, die im Herbst halt so rumliegen? Hab noch nie welche gegessen, aber vielleicht ja genau aus dem Grund… 😉
Anna
julia schreibt
ich hab' zwar so gar nichts für diese creme übrig (auch nicht für die frz variante), aber wenn ich deine texte so lese und deinen mut ausgiebig bewundere… ich frage mich ja, ob du öfter mit "girl crushs" umgehen musst. ich versuch' mir dann mal die kleinen konfettisterne und die doofen rosa herzchen aus den augen zu waschen 😉
Vera | Nicest Things schreibt
Die schmecken nussig-süß, leicht nach Mandeln, aber auch ein bisschen süßkartoffelig… 🙂
Vera | Nicest Things schreibt
Nee, die ganz normalen Kastanien sind sogar nicht einmal mit der Esskastanie verwandt! War auch ganz erstaunt, als ich das zum ersten Mal gelesen hab. Die Maronen sind richtig böse stachelig und kleiner… Hier ist der Unterschied ganz gut erklärt: http://www.oberpfalznetz.de/magazin/2035360-440,1,0.html
Dressed with soul schreibt
Jetzt fühle ich mich auch selber gleich ganz herbstlich 🙂 Danke für den Tipp mit der Bearbeitung der Esskastanien, ich bin jetzt sehr motiviert, mich ebenfalls dran zu wagen … und natürlich für die tollen Fotos! Die Stiefel sind so toll, dass total egal, ob neu oder alt.
Liebe Grüße, Rena
International giveaway: Top form by the reasons of problems
http://www.dressedwithsoul.com
adventuresofamunicorn schreibt
Ich weiß zwar nicht, wo bei uns essbare Kastanien wachsen, aber habe letztes Jahr ein ganz tolles Salatrezept für Herbs/Winter ausprobiert und da waren sie lecker: Maroni kochen, schälen (Hätchen ignoieren, besser kann ich es auch nicht) und dann in Stückchen schneiden und karamelisieren. Die dann auf ein Häufchen Feldsalat mit filettierten Organgen drauf tun.Seeeehr lecker. Die Creme sieht auch toll aus – aber die Macadamie Creme zum Löffeln von dir geht mir immer noch nicht aus dem Kopf, wenn ich mal sowas mache ,dann wohl die 😉 einen schönen Herbst noch! lg*thea
Ambre schreibt
Mittlerweile bin auch ich im Herbstfeeling angekommen und freue mich schon auf Tee, Maroni, Leseabende und Kuschelpullover! Maroni esse ich liebend gerne und wenn wir alljährlich auf dem Aachener Weihnachtsmarkt herumlaufen, dann MUSS immer eine Tüte mit. Daher wird die Creme auf jeden Fall mal ausprobiert!!
Anett E schreibt
Da ich Maroni liebe, hat mir mein Mann letztes Jahr einen Maroniröster geschenkt. Die Hitze kommt von unten, Maroni einritzen, Deckel drauf und nach 15 Minuten genießen… Sie lassen sich danach super schälen, inkl. Häutchen 🙂 und schmecken einfach toll!
Die Maronencreme probier ich auf jeden Fall aus! 🙂
Liebe Grüße
Anett
Fee schreibt
Klingt sehr gut 🙂 Wir haben auch so einen riesen Maronenbaum vor der Tür, mein Vater sammelt jedes Jahr kiloweise um dann wieder festzustellen, dass er eigentlich keine Maronen mag 😀
Alles Liebe,
Fee von Floral Fascination
Janne von meeresrauschen schreibt
Wie immer: ein amüsanter Post mit zahlreichen schönen Bildern.
Das Rezept klingt ja ganz gut! Nun, ich weiß jetzt nicht wie diese französische Creme schmeckt, doch auf dem Foto siehts gut aus 😉 Vielleicht sollte ich es einfach mal ausprobieren – dein Rezept habe ich nun ja.
Auf jeden Fall musst du dich nicht rechtfertigen, dass du gedanklich ganz woanders als beim Herbst bist. Es gibt ja schon genug Herbst-Posts (ich muss gestehen: mein aktueller Post dreht sich ebenfalls um dieses Thema… *räusper*) 😉
Liebe Grüße,
Janne von meeresrauschen
Meike schreibt
Toller Post! Muss ich mal ausprobieren, denn ich wohne direkt am Wald mit vielen Esskastanien 🙂 eigentlich werden die bei uns nur zu suppe und beilage zu einem Gericht verarz, aber die Maronencreme sieht soo lecker aus. Also meine Mutter kocht die kastanien immer ohne die feste aüßere schale ein paar Minuten und schält sie dann. Klappt je nach Kastanie mehr oder weniger gut. Wenn man sie länger liegen lässt geht es besser, aber dann können sich die würmer auch schneller verbreiten..
HIMMELSSTÜCK schreibt
Ah Vera – diese frische und intelligente Art deiner Texte schätze ich ungemein. "Jemöööhtlisch, Schätzelein", einfach herrlich. Mein Tipp für die Maronenhaut: http://www.helpster.de/maronen-schaelen-eine-anleitung_64912
Haste bestimmt auch schon gefunden, gelle?
♥ Grüße, Rahel
Celine schreibt
Ohh, das sieht aber lecker aus! 🙂
Würde ich wirklich zu gerne mal selber ausprobieren,
leider bin ich mir nicht sicher, ob es bei uns Esskastanien so gibt..
Liebe Grüße
http://sleepyheead.blogspot.de
Nica Sotiropoulos schreibt
Hallo liebe Vera
Das schaut wieder mal wunderbar aus bei dir! Ich liebe Maronen! Daher werde ich deine Creme bestimmt mal nachkochen 🙂 Da freu ich mich schon drauf… Ich koche die Maronen, und nehme sie einzeln raus zum schälen. Die Haut geht besser weg, wenn sie noch heiss sind. Aber ich bekomme die Haut auch nicht immer weg, bei einigen bleibt sie halt teilweise dran. Eine andere Variante ist sie in den Ofen zu tun mit einer Tasse Wasser und dort auch immer nur so viele raus nehmen wie man schälen kann, sonst werden sie kalt und dann klappt es schlechter mit dem Entfernen des Häutchens.
Herzliche Grüsse Nica
Lieblingsplatz schreibt
Ich als olles nordlicht musste ja auch erstmal nach 5 jahren pfalz in die materie eingeführt werden… unsere freunde haben und eine meeeegaaaaleckere kastaniensuppe serviert. Rezept zum nachkochen gab's aber nicht, das hat der koch halt einfach so aus dem ärmel geschüttelt. Mist.
Für alle die neugierig geworden sind: ich glaube jetzt müsste auch bald wieder das kastanienfest an der villa ludwigshöhe sein. Da gibt's dann kastanienwaffeln, -bratwurst und co. 🙂
Lg tine
Shadown Light schreibt
also die stelle ich mir mega lecker vor!!! eine klasse idee! gglg
Rauschgiftengel schreibt
Tolles Rezept, danke dafür, ich speichere es mir direkt ab! 🙂
LG, Amelie
uli lowredeyes schreibt
liebe vera
ich mag maroni ja eigentlich nur als ganzes, alle anderen aggregatzustände dieser nussfrüchte sind mir suspekt – nichtsdestotrotz sind die fotos sehr ansprechend und wie immer ganz toll.
das häutchen bekommst du gaaaaanz einfach runter, indem du die kastanien ähm maronen einschneidest (nicht ritzen, sondern richtig gut das messer reinhacken) in wasser einlegen, dann triefend aufs backblech und solange "backen" bis sich der der schnitt aufwölbt – aber nicht zu lange, sonst wird alles zu knusprig. oft wenden und vielleicht noch eine schüssel wasser in den ofen stellen oder immer wieder mit wasser bespritzen.
lg uli
Sonja Zimmer schreibt
hi, wunderschöner artikel!
joa, ich ignorier die haut, ansonsten mach ich das so wie du.
den mus muss ich unbedingt mal probieren – sonst schneide ich sie ganz klein und brate sie mit zwiebeln an und verwende sie dann für vegane bolognese, oder carbonara oder chilli "con carne". auch sehr zu empfehlen eben als hackfleischersatz.
lg sonja
Jana schreibt
Ich liebe Maronen oder Esskastanien oder wie auch immer. Am liebsten noch warm aus dem Ofen. Lecker!
Das Problem mit diesem dünnen Häutchen auf den Maronen kenne ich leider. Besonders schmerzhaft ist es, wenn man versucht es abzuknibbeln und sich dabei die Haut unter den Fingernagel rammt. Aua!
Viele Grüße, Jana
Naomi schreibt
…"irgendwas zwischen Maronennutella und Kastanienmarmelade" – was hab ich gelacht xDDDD!
Oh hört sich das gut an. Wenn ich irgendwo im Supermarkt fertig geschälte finde, dann mach ich deine Creme nach.
Das Bild wo du auf der Bank im Wald sitzt, find ich ungemein beruhigend *_*. Ich mag die Atmosphäre.
Jule schreibt
Kannste nicht mal ne Texterörterung über Dörte schreiben. Das wär bestimmt noch lustiger als das Original! 🙂
Da muss man auch keine Häutchen abmachen…
Liebe Grüße,
Jule
Mecki von fein & raum schreibt
Aaarrrrgh, rate was ich heute den halben Tag lang gemacht habe! Richtig: Esskastanien geschält 🙂 Und auch ich verzweifel an dieser blöden Haut und lass sie im Zweifelsfall einfach dran, gar so schlimm finde ich das beim Essen gar nicht. Ein bisschen hilft übrigens, wenn man immer nur eine kleine Menge kocht und die Dinger halt heiß schält, dafür verbrennt man sich dann die Finger. Und obwohl ich das Schälen echt übelst finde, kann ich an den Dingern nie vorbeigehen, sammeln ist einfach zu schön. Ich mag sie übrigens am liebsten herzhaft: Linsensalat mit einem Topping aus knusprig gebratenen Kastanien ist total lecker. Oder Pasta mit einem Sößchen aus Kastanien, Speck, Zwiebel und Birne – gabs heute Abend zur Belohnung 🙂
Im Gefrierfach sind jetzt jedenfalls 12 handliche Päckchen mit feinsten Kastanien, yippieh. Ich wüsste jetzt noch zu gerne, wie ich meine Fingernägel nach der Schälerei wieder sauber bekomme 🙂
LG, Mecki
Villa Lebenslust schreibt
Hach du machst so tolle Bilder 🙂 Man geht quasi mit auf den Herbst-Spaziergang mit dir, find ich toll …LG Susie
beautifullife schreibt
Das Rezept klingt echt gut (:
Heike schreibt
Ich bin inzwischen an einem Punkt angelangt, wo ich alles essen würde, was du empfiehlst. :-)))))
Deine Fotos sind einfach genial und die Beschreibung lädt stets zum Probieren ein.
Einen Tipp bezüglich der Häutchen habe ich aber leider nicht.
Liebe Grüße von Heike
J e n ♥ schreibt
Super Idee 😀 Sieht richtig lecker aus…und das mit dem Cuticle Remover ist garkeine falsche Idee, ich kenne nämlich das Gefühl.. 😀
Liebe grüße,
Jenny
http://www.imaginary-lights.net/
Smilla G. schreibt
Oh mann….ich habe gerade das ÜBERHAUSFRAUEN-Gefühl sowas von nötig (frag nich) und einen Thermomix hab ich auch…..fehlen nur noch diese blöden Esskastanien und die werd ich hier auf dem platten Land im Wald doch irgendwo finden!
Bin dann mal in der Wildnis…
Danke für das Rezept,
liebe Grüße
Smilla
Corinne von Coco's Cute Corner schreibt
Liebe Vera
Wie die das Häutchen von den Kastanien kriegst, da kann ich dir leider nicht helfen. Aber ich liebe Maroni und so ist diese Creme bestimmt etwas für mich. Ich werde mich einfach auf die Suche nach bereits geschälten Maronen machen. 🙂
Alles Liebe,
Corinne
Elisabeth-Amalie schreibt
Davon habe ich ja noch nie gehört, das finde ich echt interessant. Vielen Dank für eine so schöne Idee. 🙂
hier geht’s zu meinem Blog ♥
Susanne Büche-Gutekunst schreibt
Hallo Vera,
habe gerade deinen Post mit der Maronencreme gelesen und dacht' noch so, wie kann ich das wohl im Thermomix machen. Ein paar Zeilen weiter kam schon die Lösung. Klasse!
Maronen kochen bereits im TM. Bin mal gespannt, wir lieben alle Maronen.
Toller Post. WIE IMMER!
Susanne
Brinaa schreibt
Leeecker *_* das muss ich unbedingt mal ausprobieren ^^ Tolle Fotos <3 Wie immer!!! LG BRINA^^
Julika | 45 lebensfrohe Quadratmeter schreibt
Als ich noch in der Schweiz gewohnt hab, gab es an jeder Ecke einen Stand mit gerösteten Maronen in der Stadt. Ich habs probiert und für nicht lecker befunden. Und auch die Maroni-Creme hab ich probiert – und für nicht lecker befunden. Naja. Aber Du hast recht: beides gehört irgendwie zum Herbst dazu.
Liebe Grüße! Julika*
calabriansunshine schreibt
Eine super Rezeptidee..hier in Süditalien sind Esskastanien mega beliebt und den ganzen Winter hindurch werden sie nach dem Abendessen im Kamin geröstet und dann geschält…ich werde mich also demnächst definitiv an die Maronencreme machen…ich hoffe ich bekomme das Häutchen irgendwie ab..hihi
Saluti,
Julia
Siglinde vom Ideentopf schreibt
also wir kochen die Kastanien im Ganzen, ohne diese zu ritzen und nach dem Kochen werden sie in der Mitte geteilt und mit einem kleinen Löffel ausgekratzt. Geht ratz fatz und da sie anschliessend sowieso püriert werden ist es eh egal, dass sie nicht ganz bleiben. Oder wir braten sie in der Kastanienpfanne – geritzt natürlich und mit dem Keschtnriggl werden sie gerüttelt und die Schalen lösen sich fast von selber.
Schau mal hier http://www.keschtnriggl.it/keschtnriggl.html
LG Siglinde
melymuffin schreibt
Hmmmm, tolle Bilder! Der Herbst ist eh meine allerliebste Lieblingsjahreszeit. Genau wie du sagst – mit Kuscheldecke aufs Sofa, Tee trinken (Kekse fressen, Eintopf schaufeln, noch mehr Kekse fressen)… 😀 Und die gemütlichste und schönste Kleidung gibts dann auch immer.
Die Creme sieht super lecker aus, ich muss aber zugeben, dass ich mich bisher nie wirklich an Esskastanien oder Maronen herangewagt hab – immer nur an Makronen. =D Vielleicht, vielleicht, vielleicht trau ich mich dieses Jahr auf dem Weihnachtsmarkt mal. Und bereue dann, dass ichs versäumt hab jetzt im Herbst Kastanien zu sammeln.
Simone Brenneis schreibt
Hallo Vera, super schöne Bilder, wo finde ich nur diese an einem wunderschönen Platz liegende Bank in Heidelberg? 😉 Ich wohne auch in Heidelberg und war heute auf dem Philosophenweg in den Wald unterwegs, bei dem tollen Wetter…es war wunderschön…ich habe viele Kastanien gesammelt und werde sicherlich Dein Rezept für die Maronencreme ausprobieren. Liebe Grüße Simone
Célia Antunes schreibt
Sieht ja superlecker aus!
Guter Tipp:
Ich gebe jede Kastanie eine kreisförmige Schnitt, von Knoten zu Knoten durch die Spitze. Tauche die Kastanien in kochendes Wasser, Schale und Haut lassen sich (noch warm) gleichzeitig trennen. 🙂
Man kann sie auch vorher x-förmig einritzten und in heisses öl (am besten Fritteuse, bitte nicht länger als 2 Minuten) tauchen. Schale und Haut springen raus. 🙂
Anonym schreibt
ich bin nur wegen Dörte hier 😉
Du bist der Ausweg aus der Spaßgesellschaft! – das wird jetzt der Ohrwurm für's Wochenende.
Viele Grüße
Christina
Dandelion schreibt
Eine Maronencreme habe ich mir aus meinem Paris Urlaub mitgenommen, dort stehen die in jedem Supermarkt, gleich neben den Marmeladen. Und einen Maronenjoghurt hab ich dort auch probiert. Ist wirklich interessant, die mal in der süßen Variante zu probieren. Ich kannte es vorher nur in herzhaft, z. B. als Suppe.
Liebe Grüße
HunteSternchen* schreibt
Hallo Vera, bin begeistert, ich liebe Maronen. Das Rezept hört sich toll an und sieht sehr lecker aus, werde es gleich nach unserem Kurzurlaub auf der Insel, wo es wohl keine Maronen geben wird, ausprobieren. …und das mit dem häuten wird auch schon irgendwie klappen, werde die Tips der anderen Leser austesten.
Schönen Sonntag noch,
ciao Mone*
Tanja aus dem House No.15 schreibt
Veeeeerrraaaaaaa….Na Du gehst ja aufgehübscht in den Wald… 🙂 Kein Wunder dass, Die Kastanien staunenden vom Baum purzeln! Ich muss beim morgigen Waldspaziergang unbedingt an meiner Performance arbeiten *grummel*
Das Rezept ist toll! Ob mit oder ohne blödes Häutchen…zur Not kaufe ich welche eingeschweißt im Großmarkt. Bei mir gibt es nächste Woche Maronensuppe-soooo lecker! Ich kaufe auf jeden Fall mehr, um noch Deine Creme zu machen.
Enjoy sunday (-> SUN!!!!)
Lg Tanja
Tonkabohne Sabine schreibt
Liebe Vera,
Ein köstliches Rezept, ich habe Maronencreme bis jetzt nur fertig gekauft in Frankreich.
Jetzt werde ich auch mal in Produktion gehen 🙂
Wunderschöne, stimmungsvolle Bilder, herrlich anzuschauen.
Herzliche Grüße,
Sabine
Evα ♡ schreibt
Very Nice Photos ! *
How are you ? **
Trudi Patch schreibt
Hallo Vera,
ich liebe Maroni in allen Varianten!! Allerdings gibt es sie bei uns hier nur eingeschweißt und weit und breit steht leider überhaupt kein Baum….. *schnief*
Das Häutchen könntest du evtl.. mit Hilfe einer aufgeschnittenen Wärmflasche entfernen, also Maroni garen, kurz noch im heißen Ofen rösten und dann in die Wärmflasche geben und ordentlich rubbeln. Bei Mandeln klappt es angeblich.
Und warum nur nutzt du während der Kochphase den Linkslauf, wenn du die Masse doch später ohnehin pürieren möchtest? Ich würde es einfach so laufen lassen und später nur kurz auf höherer Stufe fein pürieren. Auf jeden Fall werde ich es ausprobieren!!
Liebe Grüße
Trudi
Sandra Dötsch schreibt
Das klingt ja ziemlich lecker und probierenswert! Hab den Post gespeichert zum selber testen, leider wohl nich dieses Jahr, da ich in Argentinien bin und hier grad Sommer anfängt. Haben die hier überhaupt Kastanien und so?^^
Anonym schreibt
sehr lecker schmecken ausgeloeste Maronen unter gruenen Bohnen mit Schalotten und etwas Petersilie, oder mit Rotkraut gekocht anstelle des Apfels natuerlich nurwenn man Maronen gerne hat;LG Alsacecris
Sina's Welt Lifestyle-Blog schreibt
Auch für mich ist Maronen-Marmelade etwas ganz Neues! Hört sich aber köstlich an und die Fotos sind eh ein Träumchen 🙂
Lieber Gruß, Sina
pardon me schreibt
Ich führe auch eine zwiespältige Beziehung zu Maronen. Und die Häutchen machen mich eh wahnsinnig. Aber wenn jemand anders sie für mich anrichtet, dann hab ich nichts dagegen einzuwenden. Super übrigens, wie dein Outfit zu Thema passt. 🙂 Liebe Grüße, Lidia
Alena Höldrich schreibt
Was für ein schöner hebst Post! Mach weiter so!
Love, Alena | meet me stylish
Peter schreibt
Super Text wie immer bei dir, Bild 17 ist mein Top-Favorit!
Vanessa schreibt
Das klingt ja richtig lecker !! Ich liebe Maroni – es gibt nichts besseres im Herbst. Das muss ich unbedingt selber ausprobieren, ich hoffe es wird richtig gut. Danke für die tolle Rezeptidee 🙂
glg Vanessa von CuteCityGirl
glitzergruen schreibt
Hihi, süß geschrieben 😉 Und die Creme sieht ganz furchtbar lecker aus!!!
Liebste Grüße, Sonja
Vera | Nicest Things schreibt
Aaaah! Jetzt hab ich Konfettisterne und doofe rosa Herzchen in den Augen und möchte dich drücken. Lustig… eigentlich gar nicht. Hatte immer mehr Jungs- als Mädelsfreunde und voll oft finden mich andere Frauen sogar blöd 😀
Vera | Nicest Things schreibt
Na dann viel Spaß bei der Esskastanienbearbeitung! Dankeschön… Ich bin eh von der Sorte, dass ich mir einmal ein richtig gutes Lieblingsteil hole und das dann so lange trage, bis es auseinanderfällt. Gerne auch mehrere Jahre 😉
Vera | Nicest Things schreibt
Karamellisiert… Feldsalat… Orangen… Au ja, solche Salate liebe ich! Hehe ja, wenn schon, dann würd ich auch die Macadamiacreme machen. Dagegen kommt die Maronencreme wirklich nicht an!
Vera | Nicest Things schreibt
Jetzt hab ich durch deinen Kommentar gleich auch noch ein bisschen mehr Herbstfeeling bekommen!
Vera | Nicest Things schreibt
Ach, wie cool! Wusste gar nicht, dass es sowas gibt. Mit 30€ sind die ja auch gar nicht mal so teuer, hab grad mal geschaut…
Vera | Nicest Things schreibt
Hehe, KENN ich. Gruß an deinen Vater 😀
Vera | Nicest Things schreibt
Oh mein Gott, wie schön! Hab mich grad mal durch deine letzten Posts geklickt mit den tollen Herbstbildern… Von sowas kann man nie genug haben. Und bei der Aktion 90 Minuten = eine Stunde wär ich sofort dabei 🙂
Vera | Nicest Things schreibt
Ah ja, den Eindruck hatte ich auch, dass es nach dem nochmaligen Kochen ohne die äußere Schale schon etwas besser ging. Vielleicht brauchts dann auch einfach etwas Übung… Direkt am Wald zu wohnen hat da natürlich seine Vorteile 🙂
Vera | Nicest Things schreibt
Du Liebe! Ich glaub, ich bin gerade ein kleines bisschen errötet 😉 Dankeschön.
Nee, das hatte ich noch nicht gefunden – super, danke!! Das mit dem Wassertopf hatte ja nicht geklappt, aber die Nummer mit dem Blech und der Tasse Wasser könnte ich nochmal probieren. Hatte die Maronen ja damals einfach so auf ein Backblech gegeben, ohne Tasse, nochmal Wasser, Abdecken und so…
Vera | Nicest Things schreibt
Ansonsten schau mal im Supermarkt, da hab ich in der letzten Zeit in der Gemüseabteilung ganz oft abgespackte Maronen gesehen!
Vera | Nicest Things schreibt
Äähm, abgepackte natürlich 😀
Vera | Nicest Things schreibt
Liebe Nica, danke für die Tipps! Ja, so langsam kristallisiert sich raus, was ich noch verbessern könnte. Ich denke, ich werde nochmal eine Runde sammeln und es nochmal probieren 🙂
Vera | Nicest Things schreibt
Oaaah, Kastanienwaffeln? Mit Kastanienmehl dann oder wie? Ist ja genial. Vor allem: Habs grad geoogelt und das ist ja dieses Wochenende!! Die Planung steht. Danke, danke, danke!
Vera | Nicest Things schreibt
Ja, die ist sehr schön süß und cremig! Wenn du Maronen magst, schmeckt sie dir bestimmt!
Vera | Nicest Things schreibt
Freut mich! Viel Spaß beim Nachkochen 🙂
Vera | Nicest Things schreibt
Ah, vielleicht hab ich sie auch nicht tief genug eingeschnitten… Das kann auch sein. Manchmal geht das ja gar nicht so leicht oder aber man hackt gleich die ganze Kastanie durch.
Hihi, "…Aggregatzustände dieser Nussfrüchte sind mir suspekt". Mag den Satz 🙂
Vera | Nicest Things schreibt
Das ist ja auch mal eine kreative Idee, muss ich mal testen! Danke!
Vera | Nicest Things schreibt
Uaaaah, ich weiß GENAU, was du meinst!!
Vera | Nicest Things schreibt
Dann viel Glück!! Fertig geschälte zu kaufen ist wahrscheinlich echt der klügere Move 😉
Dankeschön. Bzw. mal wieder danke ans Männchen, der ja immer die Fotos macht, wo ich drauf bin 😉 Ja, so hohe Bäume, die da schon seit Jahrzehnten stehen, und nur ein einziger, sitzender Mensch… Das ist beruhigend und so war die Atmosphäre auch wirklich!
Anonym schreibt
Ich habe es noch nicht selbst ausprobiert, aber den folgenden Tipp werde ich sicherlich nachmachen. Ich liebe Maronen…
http://www.frag-mutti.de/heisse-maronen-aus-der-mikrowelle-a4931/
Liebe Grüße
angelika
Anonym schreibt
Hallo Maronenschäler
Ich sammle im Jahr an die 100kg Maronen in portugiesischen Bergen.
Viele werden von den Würmern gefressen, oder verrfaulen bevor ich sie essen kann, dennoch kann ich es nicht lassen.
Wenn man sie im Feuer oder e- Grill kurz und heiss genung brennt, muss man nicht anritzen.
Die Schale ist schwarz, Marone noch hart, so schält sie sich leicht.
Jene, deren Haut nicht abgeht kann man in kochendem Wasser lösen und häuten bevor die Marone weich wird.
Dann kann man sie verarbeiten oder einfrieren oder…
Viel glück
Hans
lui.mar schreibt
Hallo
Kann ich auch Vakuumierte Maronen nehmen? Weichkochen muss ich sie dann nicht, oder?
Gruß Melly
Vera | Nicest Things schreibt
Hi Melly,
ja genau, vakuumierte Maronen gehen genauso gut und du sparst dir das Kochen!
Heike Ackermann schreibt
Hallo,ich habe gerade deinen Post entdeckt und meine Maronen nun zu dieser Creme verarbeitet! Ich habe noch ein bisschen Meersalz dazu gegeben und was soll ich sagen? Die schmeckt hervorragend! Vielen Dank fürs Rezept und herzliche Grüsse,Heike
Vera | Nicest Things schreibt
Liebe Heike, vielen Dank für dein Feedback! Das freut mich sehr, lass es dir gut schmecken.
Anonym schreibt
Hallo!
Ich habe gerade die Maronencreme gemacht,erst einmal die Hälfte vom Rezept zur Probe. Ich hab noch sahne dazu gegeben Hervorragend, es überzeugt. Wird als Weihnachtsgabe gemacht.
MFG Nadine
Vera | Nicest Things schreibt
Liebe Nadine, das freut mich! Vielen Dank für deine Rückmeldung. Noch etwas Sahne dazu ist sicher kein Fehler, das muss ich auch mal probieren 😉
Stefanie schreibt
Hallo,
ich habe die Creme noch nicht probiert, aber das werde ich diesen Winter auf jeden Fall noch nachholen.
Mich würde aber auch interessieren, wo du diese tollen Löffel aufgetan hast. Die sind echt der Hammer.
Vera schreibt
Liebe Stefanie,
wie schön 🙂 Ich wünsche dir viel Spaß und hoffe, dass dir die Creme schmeckt!
Die Löffel sind von der Marke Sabre, die Serie heißt Old Fashion.
Schau mal hier: https://www.sabre-paris.de/de/besteck.html?sabre_modele=Old+fashion
Liebe Grüße
Vera
Pipamadita schreibt
Hey
Der Blog ist zwar schon uralt, aber da ich drüber gestolpert bin, werden es auch andere tun…
Es gibt einen Unterschied zwischen Maroni und Esskasstenien !
So ungefähr wie Boscop und Äpfel . Maroni sind extra zu gezüchtet, dass die Schale gut abgeht, bei den wilden Formen ist das etwas schwieriger.
Auf jeden Fall sollte man das Häutchen abmachen, das ist nämlich richtig bitter und kann dir den ganzen Spaß versauen. Wie? Ganz einfach: Schale abpulen, die Esskastanien im Kochtopf mit Wasser bedecken, 15 -20 Minuten gar kochen und im Wasser abkühlen lassen !!!! .Wenn die Dinger kalt genug sind, dass du dir nicht mehr die Pfoten verbrennst, lässt sich die innere Haut ganz easy abziehen.
Herbstliche Grüße aus dem Norden
Pipamadita
Vera schreibt
Hey Pipamadita,
super, vielen Dank für deine Infos! Ja, der Beitrag wird tatsächlich noch ganz gut angeklickt und das sind wertvolle Tipps von dir. Merci 🙂
Liebe Grüße aus dem Süden und ein schönes Herbst-Wochenende dir 🍁