DIY Badepralinen selber machen, Zutaten:
Alternativen zu den Zutaten für’s Badepralinen DIY:
Badepralinen DIY: Badepralinen selber machen
DIY Badepralinen färben:
Bei der Speisefarbe hatte ich ein kleines Problem: Ich hatte extra die Crazy Colors von Brauns-Heitmann gekauft, weil da Violett dabei war. Aber Achtung, das Farbpulver ist hydrophil. Das heißt, es löst sich nur in wässrigen Gemischen. Unsere Badepralinen sind ja aber auf Fettbasis und wenn man das Farbpulver in den „Teig“ gibt, passiert rein gar nix. Was ich einfach gemacht habe, um das Problem zu lösen, war ein ganz klein wenig Wasser mit viel Farbpulver zu mischen und das dann unterzukneten. Sprudelt ein klein wenig, da das Natron ja nun unter CO2-Bildung mit dem Wasser reagiert, aber echt nur minimal bei den kleinen Wassermengen. Also die DIY Badepralinen haben noch genug Feuer, um auch später in der Badewanne noch zu sprudeln. Alternativ einfach fettlösliche Speisefarbe für’s Badepralinen DIY verwenden, zum Beispiel von Wilton.
Förmchen für die DIY Badepralinen:
Als Förmchen für’s Badepralinen DIY habe ich meine kleinen pinken Silikonförmchen genommen, die eigentlich für Bentos gedacht sind. Ich muss sagen, die waren echt perfekt zum Badepralinen selber machen. Die richtige Größe, schöne Formen und nach dem Abkühlen ließen sich die Badepralinen auch ganz leicht wieder da rauslösen. Man kann aber auch Eiswürfelformen aus Silikon nehmen, wie es sie zum Beispiel bei Ikea gibt. Oder extra Pralinenförmchen aus Silikon, sowas habe ich mal bei Galeria Kaufhof gesehen.
Was auch schön ist, ist wenn man die fertigen Badepralinen noch in so kleine Rüschendinger packt, also wie Muffinförmchen aus Papier, nur kleiner. Die sind auch extra für Pralinen und gekauft habe ich sie bei Galeria Kaufhof. Leider sind in meiner Packung außer den 50 weißen noch 50 grüne, 50 gelbe und 50 schwarze drin. Wer bitte denkt sich diese Farbkombis aus? Für ne Jamaicaparty, okay, aber kommt ja nun auch nicht so häufig vor. Und Pralinen sind wohl kaum ein typisch jamaicanisches Essen.
Der Duft für die DIY Badepralinen
Beduftet habe ich sie mit etwas Parfümöl von Ligne St Barth, es heißt „Vanille West Indies“. Ich habe eine kleine 10ml Abfüllung davon, die ich mal günstig bei den Beautyjunkies im SeSki für 8 Euro oder so ergattert hatte. Dass 100ml davon 184 Euro kosten, habe ich erst viel später gesehen – huch!! Es war halt mein einziges öliges Parfum (außer Jovan Musk Oil, haha, aber das wollte ich nicht in den Badepralinen haben), daher musste ich es nehmen. Zum Glück hat gaaaanz wenig davon gereicht. Eine Alternative wäre ätherisches Öl oder Backaroma.
Badepralinen DIY verpacken als Geschenkidee, zum Beispiel zum Muttertag:
Verpacken könnt ihr die DIY Badebomben dann in einer schönen Box, dazu habe ich heute gleich noch ein kleines DIY drangehängt:
So… solltet ihr nun auch Lust bekommen haben, Badepralinen selber zu machen, könnt ihr mir ja mal eure Links dazu posten. Vielleicht habt ihr noch gute Ideen, wie man sie dekorieren könnte. Mit getrockneten Blüten, Glitter… Ich war da diesmal etwas unkreativ, aber irgendwie haben sie mir so schlicht am besten gefallen. Viel Spaß!
Joana schreibt
Und wie viele Pralinen hast du aus einer Masse gemacht? Reicht denn eine kleine Praline für ein ganzes Bad?
Danke für die Anleitung
Vera schreibt
Liebe Joana, wieviel es waren, weiß ich leider nicht mehr genau. Ich schätze, so um die 25 Stück. Für ein ganzes Bad würde ich ein paar nehmen, das stimmt, eine ist zu wenig 🙂
Natalie schreibt
Hallo Vera,
vielen Dank für die ausführliche Anleitung! Ich werde die Badepralinen zusammen mit meinen Töchtern für ihre Erzieherinnen und Lehrerinnen machen.
Ich hab jetzt auch endlich eine Erklärung dafür, warum ich meine selbstgemachte Knete nicht mit den Crazy Colors einfärben konnte. 🤦🏻♀️
Herzliche Grüße
Natalie
Vera schreibt
Liebe Natalie,
danke dir, das freut mich! Ich wünsche dir viel Spaß 🙂
Ganz liebe Grüße
Vera
Imke schreibt
Danke für das tolle Rezept. Wir haben gerade neue Pralinen für meine Kleine gemacht. Wenn man die Farbe in das Kokosöl gibt verteilt es sich schön.
Vera schreibt
Hallo liebe Imke,
danke für den guten Tipp, die Farbe ins Kokosöl zu geben! Freut mich sehr, dass dir das Rezept gefällt 🙂
Viele liebe Grüße
Vera