Das Tolle an ihr soll sein, dass sie „Puppenaugen“ macht; also ganz lange geschwungene Wimpern, die die Augen größer wirken lassen.
Allerdings war für mich weniger ausschlaggebend, was über die x-te neue Mascara auf dem Markt gesagt wirs – bahnbrechende neue Effekte erwarte ich von keiner Wimperntusche und ich habe schon einige gefunden, mit denen ich zufrieden bin. Was mich aber an der Doll Eyes so angefixt hat, war die Form des Bürstchens:
Ich bin nämlich so eine Spezialistin, was Patzer in den Augenwinkeln angeht. Da hat man mit viel Mühe alle Wimpern schön mehrmals getuscht und will noch ein letztes, zusammengeklebtes Büschel trennen – zack, Fräulein Grobmotorik wackelt ein bisschen und tuscht nicht nur die Wimpern, sondern auch die Haut. Oder der untere Wimpernkranz – da gehe ich gerne mit der Bürste unter die Wimpern und „curle“ sie so wie über eine Fönbürste – das geht aber mit einer breiten Bürste oft genug daneben…
Aber dieses Bürstchen wird ja nach vorne so schön schlank, und tatsächlich kommt man damit viel besser in die Augenwinkel. Man erwischt eigentlich jedes kleine Härchen, und am Unterlid lässt sich auch bedeutend besser hantieren.
Naja, und dann… was glaubt ihr, was mich noch an der Doll Eyes angefixt hat?
Jaaaa, das Design mit den Blütenranken, dem hellrosafarbenen „Doll Eyes“ Schriftzug und den silbernen Details hat durchaus auch eine klitzekleine Rolle gespielt…
Außerdem duftet die Mascara richtig gut. Nach Puder und Rosen. Okay, für Leute mit empfindlichen Augen, die so wenige und so schonende Inhaltsstoffe wie möglich in ihrer Wimperntusche haben wollen, ist das natürlich nix. Ich könnte mir auch vorstellen, dass mal jemand auf diese Duftstoffe reagiert und da sie ja nicht notwendig sind, ist das eine unnötige Komplikation. Aber ich hatte bisher keine Probleme damit und habe mich nur am schönen Duft erfreut, von daher geht das für mich in Ordnung.
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