Werbung* für HelloFresh
Bevor wir zu den Rezepten für das Spargel Risotto und die asiatische One Pot Pasta kommen, mus ich kurz ausholen:
Es gibt so garstige Jobs. Menschenansprecher in der Fußgängerzone ist einer davon – was für eine hohe Frustrationstoleranz brauchen bitte diese armen Kerle? Immer wieder müssen sie mit einem leicht ins Übermotivierte kippenden „Hallooo!“ die Passanten anspringen und ihnen irgendwas andrehen, sei es eine Walfischpatenschaft, einen Flyer für die nächste 90er-Party oder eine neue Religion. Und natürlich werden sie von 90% der Vorbeigehenden mit völliger Nichtbeachtung abgewatscht.
Es gibt so garstige Jobs. Menschenansprecher in der Fußgängerzone ist einer davon – was für eine hohe Frustrationstoleranz brauchen bitte diese armen Kerle? Immer wieder müssen sie mit einem leicht ins Übermotivierte kippenden „Hallooo!“ die Passanten anspringen und ihnen irgendwas andrehen, sei es eine Walfischpatenschaft, einen Flyer für die nächste 90er-Party oder eine neue Religion. Und natürlich werden sie von 90% der Vorbeigehenden mit völliger Nichtbeachtung abgewatscht.
Auch von mir. Oft wechsle ich vorsorglich die Straßenseite und wenn die kritische Nähe erreicht ist, mache ich es wie bei Hunden: bloß kein Blickkontakt. Bei manchen Organisationen bin ich sogar zutiefst beleidigt, dass sie mich für ihre Zielgruppe halten. Da gibt es dann doch einen Blick, aus den Untiefen der Hölle. Hinterher tut es mir dann meistens leid, da es ja oft nur arme Studenten sind, die ebensowenig ein Patenlama in Peru haben möchten wie ich.
Letztens war es allerdings genau andersrum: Am Heidelberger Hauptbahnhof war ein Stand von HelloFresh* aufgebaut. Essen! Das hatte gleich Frau Schlingkrötes vollste Aufmerksamkeit. Vielleicht gibt es Häppchen? Bin also betont langsam am Stand vorbeigeschlendert und habe angestrengt versucht, nach Zielgruppe auszusehen. Also hungrig. Einmal… nix. Zweimal… wieder nix. Beim dritten Mal kam ich mir schon leicht blöd vor. Immerzu hat sich der Herr Menschenansprecher andere Leute rausgepickt. Irgendwann war meine Frustrationstoleranz erschöpft und ich habe mich zutiefst beleidigt getrollt.
Life’s little ironies, in derselben Woche bekam ich eine Mail mit dem Betreff „HelloFresh und Jamie Oliver möchten deine Meinung hören!“ Erst war ich ganz Prinzessin Pups und dachte: „Jaja, jetzt kommt ihr. Jetzt magsch nich mehr.“ Nase in die Luft. Aber natürlich wollte ich doch! Und so habe ich das Angebot, die HelloFresh-Kochbox zu testen, gerne angenommen. So viel schon einmal vorab: Vom Spargel Risotto mit grünem Spargel und der asiatischen One Pot Pasta war ich sehr angetan.
Der HelloFresh Lieferservice
HelloFresh dürften viele kennen, da es in Deutschland der Marktführer unter den Kochboxen ist. Hier die harten Fakten zur Info:
HelloFresh ist ein Aboservice, der jede Woche neue Rezepte entwickelt und einmal in der Woche eine Box mit Lebensmitteln verschickt, mit denen sich diese Rezepte nachkochen lassen. Die Rezepte liegen als Rezeptkarten mit Step-By-Step-Anleitungen in der Box, die Zutaten sind genau darauf abgestimmt: Es bleibt im Normalfall nichts übrig und man muss nur die grundlegendsten Basics wie Salz, Pfeffer oder Öl selbst hinzufügen. Die Rezepte* werden kostenlos für jeden auf der Homepage oder in der HelloFresh-App zur Verfügung gestellt, auch ohne Abo.
Die HelloFresh Boxen
Die Boxen gibt es für 2 oder 4 Personen, jeweils mit 3 oder 5 Rezepten. Man kann wählen aus einer Classic-Box, einer Veggie-Box, einer Obstbox und diversen Aktionsboxen. Außerdem kann man sich zum Testen eine Probierbox bestellen, die nur einmalig geliefert wird und nicht an ein Abo gebunden ist. Genaueren Einfluss auf den Inhalt der Box hat man nicht, man kann z.B. keine einzelnen Zutaten abwählen. Man sieht aber auf der Homepage die kommenden Rezepte bis zur übernächsten Woche und kann das Abo bei Bedarf pausieren. Außerdem kann man immer ein Rezept aus der 3-er-Box gegen ein anderes von den 5 Wochenrezepten austauschen.
Eine Classic-Box für 2 Personen mit 3 Rezepten kostet 39,99€, 5 Mahlzeiten für 4 Personen kosten 89,99€. Die Lieferung ist kostenlos.
Jeweils ein Rezept pro Woche wird vom Starkoch Jamie Oliver* entwickelt. Bei mir war es das Spargel Risotto. Für jede verkaufte HelloFresh Kochbox wird ein fester Betrag an die Jamie Oliver Food Foundation gespendet.
HelloFresh Veggie Box und Classic Box
Oben seht ihr den Inhalt der Veggie-Box, die ich mir gewünscht habe:
– Asiatische One Pot Pasta mit Erdnusssauce
– Mediterraner Kartoffel-Auberginen-Oliven-Salat mit Senfdressing
– Jamie Olivers Spargel Risotto mit Pilzen, frischer Petersilie und Zitrone
Männchen wollte die Classic-Box mit Fleisch haben, deren Inhalt man auf dem nächsten Bild ausgepackt sieht:
– Schweine-Medaillons in cremiger Porree-Sauce mit gedünsteten Drillingen
– Rinder-Curry in Zitronengras-Kokosmilch-Sauce und Basmatireis
– Jamie Olivers Spargel Risotto mit Pilzen, frischer Petersilie und Zitrone
Leider hatte ich nur letzte Woche Zeit zum Testkochen und ausgerechnet die Gerichte dieser Woche waren für meine momentane Ernährung nicht ganz perfekt geeignet. Oft genug gibt es in der Veggie-Box nämlich auch Gerichte mit Quinoa, Kichererbsen, Soja & Co.. Das hätte ich zur Zeit natürlich lieber gehabt als Nudeln und Reis. Aber wie ihr seit dem letzten Post wisst, wollte ich eh mal den Krampf aus der Ernährung rausnehmen. Ganz so schrecklich giftig sind Kartoffeln ja nun auch nicht – wenn sie gekocht sind, zumindest.
Meine Erfahrungen mit der HelloFresh Box
Bevor ich euch zwei Rezepte aus der HelloFresh Box zeige, nämlich Jamie Olivers Spargel Risotto mit Steinpilzen und die super-schlonzige (gibt es das Wort?) asiatische One Pot Pasta mit Erdnussbutter, hier meine Erfahrungen als Pros und Kontras:
Pro HelloFresh Box
– Man lernt abwechslungsreiche, neue Rezepte kennen, die man sonst nicht ausprobiert hätte
– Man spart sich die Suche nach Rezepten und die Zeit für den Einkauf
– Hilft in Stressphasen, mehr selbst zu kochen, statt auf Fertiggerichte zurückzugreifen
– Die Rezepte werden von Ernährungsexperten entwickelt und orientieren sich an den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Ernährung
– Viele Zutaten sind Bio, zur Herkunft und den Lieferanten gibt es hier mehr Infos*
– Meine Zutaten waren bis auf eine abgeschmierte Stange Sellerie alle frisch, der Saison entsprechend und haben einen hochwertigen Eindruck gemacht
– Die Rezepte sind wirklich lecker, auch für Kochneulinge leicht nachzukochen und in 30-45 Minuten fertig
– Das Kühlmaterial ist aus organischen Materialien (Schafswolle), komplett biologisch abbaubar und umweltverträglich
– Es gibt genaue Kalorien- und Nährwertangaben auf den Rezeptkarten
– Man kann beim Kochen sein Hirn ausschalten und stur der Step-By-Step-Anleitung folgen, finde ich persönlich sehr entspannend
Kontra HelloFresh Box
– Es kommt doch einiges an Verpackungsmüll zusammen. Auberginen, Karotten etc. liegen zwar lose in der Box, aber das meiste muss nun mal für den Transport verpackt werden und das immer in kleinen Portionen. Klar, wie sollte man es auch anders machen, aber die einzeln eingeschweißten Mini-Parmesanstückchen von 20g oder die in Plastik verpackten Kräuter haben mir nicht so gut gefallen.
– Der Preis ist kein Schnäppchen, man zahlt schon für den Komfort. Ein Essen pro Person aus der Veggie-Box kostet runtergerechnet 6,60€ – vielleicht weniger, als man für Fast Food ausgeben würde, aber wenn ich selbst wirtschafte und in größeren Mengen einkaufe, liege ich da deutlich drunter.
– Allergiker und Leute, die vieles nicht vertragen oder mögen, haben wenig Auswahlmöglichkeiten. Man kann zwar ein Gericht aus der 3er-Box austauschen, aber ansonsten hat man keinen weiteren Einfluss auf die Gerichte. Für Esser, die konsequent glutenfrei, vegan, Low Carb, ohne Kuhmilch etc. leben, ist die Box nichts.
– Noch genauere Infos zur Herkunft direkt auf jedem Produkt wären schön.
Mein Fazit zur HelloFresh Box
Fazit: Die HelloFresh-Box macht Spaß. Dem Monk in mir ist es ein Fest, alle Zutaten vor dem Kochen fein säuberlich aufzureihen und dann ganz stur, step by step, nach der Anleitung vorzugehen. Das ist unheimlich entspannend.
Das Spargel Risotto und die One Pot Pasta waren auch wirklich sehr lecker und es schmeckt nicht so „nach einem selbst“. Ich neige dazu, einfach mal alles mit ordentlich Knoblauch und Sojasauce zu erschlagen, dementsprechend schmecken meine Küchenkreationen oft ziemlich gleich.
Vom Gesundheitsaspekt her finde ich die Boxen vernünftig. Klar, für Low-Carb-glutenfrei-vegan-superhealthy isses nix, aber für „normale“ Esser absolut gesund, frisch, ausgewogen und gemüselastig.
Allerdings muss ich sagen, dass ich mir die Box für jeden Tag nicht leisten könnte und das vor allem wegen den Kleinverpackungen auch nicht möchte. Aber hin und wieder, um sich mal etwas zu gönnen oder in stressigen Zeiten wie Prüfungsphasen – ideal!
HelloFresh Gutschein Code
Wenn ihr euch selbst ein Bild machen wollt, habe ich hier einen HelloFresh-Gutscheincode für euch: Mit HFNC2016 bekommt ihr 12,50€ Rabatt auf eure erste und zweite Box. Einfach hier bestellen* und den Rabattcode im dafür vorgesehenen Feld eingeben.
Spargel Risotto Rezept mit grünem Spargel
So, nun zu meinen beiden Lieblingsrezepten aus der HelloFresh Box. Den Anfang macht Jamie Olivers Spargel Risotto mit grünem Spargel, Pilzen, frischer Petersilie und Zitrone. Das Spargelrisotto war richtig schön krääämisch, würde ich jederzeit wieder so machen. Eventuell mit Hirse statt Reis, aber das kann man ja anpassen.
Spargel Risotto Rezept mit grünem Spargel und Steinpilzen für 2 Personen:
10g getrocknete Steinpilze
1 kleine Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Stange Staudensellerie (kannte ich so nicht im Risotto, schmeckt aber super!)
Olivenöl
8 Stangen grüner Spargel
100g braune Champignons
600ml Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer
15g glatte Petersilie
20g italienischer Hartkäse
150g Risottoreis
50ml Weißwein
1 Zitrone
Zubereitung Spargel Risotto
1. Zuerst Steinpilze in einer Schüssel mit heißem Wasser bedecken.
2. Dann Zwiebel und Knoblauch schälen, Sellerie putzen, alles fein hacken.
3. Danach in einem großen Topf 1 TL Öl erhitzen, Zwiebel und Sellerie darin mit etwas Wasser 5 Minuten anschwitzen. Gelegentlich umrühren.
4. Anschließend eingeweichte Steinpilze aus dem Wasser nehmen, etwas ausdrücken, fein hacken und mit dem Einweichwasser in den großen Topf geben. Vom Herd nehmen und ziehen lassen.
5. In der Zeit den Spargel waschen, die holzigen Enden abschneiden, das untere Drittel schälen. Die Köpfe abschneiden (nicht wegwerfen). Die Stangen dann in Scheiben schneiden. Danach Champignons waschen, putzen, grob zerkleinern.
6. In einem kleinen Topf anschließend die Gemüsebrühe aufkochen, bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
7. In einem dritten Topf 1 EL Öl erhitzen, Champignons darin mit Knoblauch, Salz und Pfeffer 2-3 Minuten garen und beiseitestellen.
8. Dann die Petersilie waschen, Blätter abzupfen und hacken. Stängel in die Brühe geben. Käse fein reiben.
9. Den großen Topf wieder auf den Herd stellen und den Risottoreis zugeben. Alles kurz zusammen unter Rühren anbraten. Danach den Wein dazugeben und unter Rühren verdampfen lassen.
10. Nun immer eine Kelle Gemüsebrühe in den großen Topf geben, rühren und warten, bis der Reis die Brühe aufgesogen hat. Dann die nächste Kelle. Immer so weiter, bis 400ml Brühe verbraucht sind.
11. Jetzt Spargelstücke und Spargelköpfe sowie die angebratenen Champignons untermischen. Die restlichen 200ml Brühe weiter kellenweise einarbeiten, bis der Reis gar ist.
12. Risotto anschließend vom Herd nehmen, einen Großteil des Käses unterrühren.
13. Zitrone auspressen, Risotto mit etwas Zitronensaft und Salz und Pfeffer abschmecken. Zudecken und 2 Minuten ruhen lassen.
14. Schließlich das Spargel Risotto auf Tellern verteilen, mit restlichem Käse und Petersilie bestreut servieren.
Asiatische One Pot Pasta Rezept mit Erdnüssen, vegan
Rezept Nr. 2 ist vegane asiatische One Pot Pasta – das gibt schonmal 100 Punkte auf der Trendskala. Aber auch abgesehen davon war die zusammen mit ihrer Sauce im Topf gekochte One Pot Pasta einfach nur total cremig, sämig, schlürfig gut und jedes einzelne pöse Kohlenhydrat wert! Wenn man die Kochzeiten und Flüssigkeitsmengen anpasst, müsste das auch super mit Dinkelvollkorn- oder sogar mit Linsen- oder Buchweizennudeln funktionieren. Ob in den Nudeln Eier drin waren, weiß ich nicht mehr, aber mit eifreien Nudeln ist das Rezept auch vegan.
Asiatische One Pot Pasta Rezept mit Erdnüssen für 2 Personen:
1 Karotte
1 große Paprika
2 Frühlingszwiebeln
3 Knoblauchzehen
10g Ingwer
250g Nudelnester
30g Erdnussbutter
25g Zuckerrübensirup
50g Erdnüsse
10ml Sojasauce
1 Limette
10g frischer Koriander
(Schlingkröte at work)
Zubereitung asiatische One Pot Pasta
1. Zuerst die Karotte schälen, putzen, in Stifte schneiden. Frühlingszwiebeln waschen, putzen, in schräge Röllchen schneiden. Paprika waschen, putzen, in Streifen schneiden. Knoblauch schälen. Ingwer schälen und fein hacken. In einem kleinen Topf 800ml Gemüsebrühe erhitzen.
2. Dann den Knoblauch in einen großen Topf pressen. Danach den Ingwer und alles Gemüse aus Schritt 1 dazugeben, außerdem die Nudelnester, Erdnussbutter, Zuckerrübensirup, 2/3 der Erdnüsse und Sojasauce hinzufügen. Alles anschließend mit der heißen Gemüsebrühe übergießen.
3. Topf mit Deckel auf den Herd stellen und einmal aufkochen. Dann bei geöffnetem Deckel bei mittlerer Hitze für ca. 10 Minuten köcheln. Anschließend unter Rühren ohne Deckel so lange weiterköcheln, bis die Sauce cremig und die Nudeln al dente sind.
4. In der Zeit die Limette halbieren und pressen. Koriander waschen, Blätter abzupfen und hacken. Restliche Erdnüsse in einer Pfanne ohne Fett rösten.
5. Die asiatische One Pot Pasta schließlich mit Limettensaft, gehacktem Koriander und gerösteten Erdnüssen servieren.
Im Nachhinein war es also Fügung, dass mich der Menschenansprecher von HelloFresh am Bahnhof so geflissentlich ignoriert hat. Pädagogisch wertvolle Message für mich: Man muss nicht auf die Dinge zugehen, die einen interessieren. Man kann ruhig passiv zu Hause abwarten, bis sie einem bequem per Mail angeboten werden… Ähm, ja 😀
Aber mit meiner enthusiastischen Reaktion hätte ich den Armen wahrscheinlich eh nur verwirrt. So wie Bernard Black aus meiner geliebten Serie „Black Books“, als zwei ganz spezielle Menschenansprecher an seiner Tür klingeln. Die Szene gibt es bei Youtube, wenn ihr einen Lacher zum Sonntag braucht, schaut es euch mal an.
Und wenn ihr grünen Spargel übrig habt: Probiert mal mein Spargel Pesto Rezept mit grünem Spargel!
Sabrina schreibt
Hm, die müssen echt an ihrer Zielgruppenanalyse arbeiten :D. Ich werde jedes Mal von diesen Hello Fresh Menschen angequatscht und versuche wirklich immer schon möglichst desinteressiert auzusehen. Manchmal packe ich auch meinen hochmütigen ganz von oben Blick aus à la "Also ICH bin schon in der Lage selbstständig einzukaufen und davon was Ansprechendes zu kochen, auf so ein Food-Kid für Dummies bin ich nun wirklich nicht angewiesen". Was mir, genau wie dir, im Nachhinein sehr Leid tut für die armen Menschen, die das dann abbekommen ^^
Ich kann diesem Geschäftsmodell leider einfach nichts abgewinnen, was aber vermutlich daran liegt, dass ich das Kochen und das Einkaufen beidermaßen liebe und eine arme Studentin bin ^^
Mein Opa lässt sich inzwischen das Mittagessen auch immer liefern, allerdings schon fertig. Das zeigt ja, dass solche Firmen durchaus ihre Daseinsberechtigung haben und ich einfach nicht die Zielgruppe bin. Womit wir wieder bei der Frage sind, warum ich am Dortmunder und Hannover Hauptbahnhof permanent angesprochen werde und du ignoriert wirst 😀
beste Grüße von der allein einkaufenden und kochenden Sabrina
Ronja schreibt
Was für ein schöner Post, die Spargelsaison haben wir gestern auch schon eingeläutete 🙂 Übrigens finde ich dein Zutatenbild wirklich super, vor allem noch mit dem tollen Untergrund 🙂
Und zu deiner Menschenansprechergeschichte: Ich bin gerade auf der Suche nach einem Sommerjob und hab deshalb schon das halbe Internet durchforstet und gefühlt kommen wirklich nur so Promotionsjobs. Jedes einzelne Mal denke ich mir dann so: Neee, zu viele Menschen und zu viel Kommunikation mit diesen Menschen. Dazu kommt dann auch noch, dass die meisten mit Provision arbeiten und von der würde ich dann wohl nie etwas sehen, denn wahrscheinlich wäre ich der erste in dem Job, bei der nicht die potentiellen Kunden die Straßenseite wechseln würden, weil sie mich sehen, sondern ich die Straßenseite wechsle, weil ich sie sehe. So viel dazu 😉
Lg Ronja
Flo von Tasteboykott schreibt
Haha die Bezeichnung Schlingkröte hat mich eben laut auflachen lassen.
Das One-Pot-Pasta könnte ich durchaus auch mal ausprobieren, das sieht wirklich lecker aus.
Allerdings stehe ich solchen Boxen generell eher kritisch gegenüber, da ja weder die Verpackung besonders umweltfreundlich ist noch der Preis niedrig und ich meine Konsumentscheidungen einfach gerne selber treffe.
Aber Leute mit wenig Zeit sehen das sicher etwas anders.
Liebe Grüße, Flo
Shadown Light schreibt
hey, das gericht ist mit sicherheit super lecker, ich mag ja spargel und pasta über alles 🙂
liebe grüße zum sonntag!
notizenbuch schreibt
Oh mein Gott, diese one Pot Pasta sieht so extrem lecker aus, die wird auf jeden Fall nachgekocht, danke für das Rezept! <3 <3
Liebe Grüße, Lea, http://notizenbuch.blogspot.com
Melli schreibt
die One Pot Pasta klingt ja lecker, Spargelrisotto hatte ich auch grade erst, aber alle Zutaten schön selbst einkegauft, aber da ich vegan lebe kommt so eine Box für mich eh nicht infrage, das nichtmal das Verpackungsmaterial vegan ist wusste ich allerdings auch noch nicht
lg
Tanja / Mein Ideenreich schreibt
Liebe Vera,
dass war ja mal wieder herrlich zu lesen! Hihi! Wunderschöne Fotos und leckere Rezepte!
Und der tolle Fotohintergrund ist mir sofort ins Auge gesprungen. Ich habe so einen Betonhintergrund als Fototapete bestellt. Das sieht aber nicht so cool aus wie auf deinen Bildern.
Liebe Grüße,
Tanja
Ela schreibt
Schönes Review und ziemlich genau meine Meinung 😉 Für mich als Veggie und Allergikerin mit geringem Budget definitiv nix, auch der Verpackungsmüll ist ein No Go. Danke, dass du darauf hier hinweist! Finde man muss nicht alles verpacken bis zum geht nicht mehr 🙁
Liebe Grüße, Ela
Fee schreibt
Das sieht super lecker aus 🙂 Und ich liebe deine Art Texte zu schreiben 😀 Leider wäre so eine Box wohl gar nichts für mich, dafür ist mein Geschmack zu speziell…
Alles Liebe,
Fee von Floral Fascination
Vera | Nicest Things schreibt
Ich hab eine Idee was der Fehler gewesen sein könnte: Mein langsames Vorbeischlendern. Du warst wahrscheinlich schneller unterwegs, kann das sein? Bei mir sah es so aus, als hätte ich alle Zeit der Welt, um meine Alfalfasprossen selbst auf der Fensterbank hochzuzüchten und mit ihnen zu sprechen 😉
Lust auf Kochen und Einkaufen habe ich manchmal ja, manchmal nein. Sobald man für einen Partner mit verantwortlich ist und nebenher einen stressigen Job hat, ist es manchmal echt nur noch eine nervige Pflicht…
Vera | Nicest Things schreibt
Haaa, ich schmeiß mich weg! Genauso wäre es bei mir auch, bei der Provision müssten wir wohl noch draufzahlen.
Hm, was gibt es denn noch für Jobs… Also Kellnern ist glaub ich die Hölle und sehr menschenbehaftet. Kassiererin im Supermarkt auch. Was ganz gut ist, sind wirklich Hiwi-Jobs an der Uni. Ich hatte mal einen, da habe ich alte Kassetten von psychiatrischen Diagnosegesprächen in einem dunklen Keller digitalisiert und konnte nebenher im Internet surfen. Das war nett. Drück dir die Daumen, dass du was Gescheites findest!
Vera | Nicest Things schreibt
Hey Flo, ja, probier unbedingt mal die Pasta! Es liest sich auf den ersten Blick gar nicht mal so geil… Nudeln und Gemüse, hmjaaa. Aber die Kombi ist von der Konsistenz her einfach nur genial. Mach dann auch unbedingt den Zuckerrübensirup rein, Grafschafter Goldsirup oder etwas Vergleichbares. Das macht das Ganze richtig schön sämig, hatte ich das Gefühl.
Vera | Nicest Things schreibt
Das klingt, als wären beide Rezepte wie für dich gemacht 🙂 Danke, dir auch einen schönen Sonntag!
Vera | Nicest Things schreibt
Mach das und lass es dir schmecken! Ich habe lange kein Essen mehr so zelebriert, war aber auch ein Special Treat zum Wochenende.
Vera | Nicest Things schreibt
Nee, für Veganer ist die Box nix. Aber die One Pot Pasta würde ja passen, die cremige Konsistenz ist der Hammer mit den knackigen Erdnüssen… Kann ich dir nur empfehlen!
Vera | Nicest Things schreibt
Danke dir, liebe Tanja! Ja genau, mein Beton ist auch eine Fototapete. Da gab es Tausende von verschiedenen Varianten im Shop, ich war völlig überfordert. Der dunkle gefällt mir noch besser als der helle, und einen ganz hellen nutze ich gar nicht… Vielleicht bist du mit einem dunkleren auch zufriedener?
Vera | Nicest Things schreibt
Völlig paradox finde ich ja auch immer die in Plastik eingeschweißen Biogurken bei diversen Supermärkten. Warum nur?! Bei kleinteiligem Kram oder nassen Sachen versteh ich es ja noch, aber Gurken sind doch keine solchen Sensibelchen. Die Gurke war in der Box meine ich sogar lose dringelegen (?), aber bei den Minipäckchen Parmesan oder Erdnussbutter sehe ich definitiv auch Verbesserungsbedarf…
Vera | Nicest Things schreibt
Einen speziellen Geschmack wünsche ich mir manchmal, auch im Hinblick aufs Figürchen. Blöderweise mag ich einfach alles außer Kaffee und Rosinen, heul!! 😀
M von H schreibt
Ohmeingottohmeingott du schaust auch Black Books! Ich konnte mich, so in der Examensphase, besonders gut mit seinem "what does that mean?!" identifizieren.
Was ich eigentlich fragen wollte: Woher kommt denn der wunderschöne Pullover, den du beim Pastaessen trägst?
Vielen Dank für deinen schicken Blog!
Marie
Vera | Nicest Things schreibt
Wohooo, noch ein Black Books Fan! Ist ja schon eher Nische, aber SO gut. "I'll never go outside again, unless I need someplace to throw up."
Der Pulli ist von TK Maxx, es steht eine Marke drin… Mist, ich komm grad nicht drauf. Und ich kann auch grad nicht gucken, weil ich nicht zu Hause bin. Irgendein Abercrombie-Hollister-AmericanEagle-Verschnitt, aber keins davon. Ich schau nach, wenn ich wieder zu Hause bin!
Mary schreibt
Mit Risotto kann ich mein Männchen nicht so kriegen, mit Pasta allerdings schon!
Ich selbst habe eine solche Box noch nie ausprobiert, aber beide Rezepte klingen für mich sehr lecker, aber tatsächlich wäre die Box für mich als Slow-Carb-Esser nicht so praktisch, Kartoffeln, Reis und Nudeln gibts bei mir nämlich nur am Wochenende…
Liebe Grüße
Mary <3
My life in pictures and recipes schreibt
Guten Morgen liebe Vera,
hach, ich liebäugle schon eine Weile mit HelloFresh und irgendwie hat es noch nicht geklappt.
Da ich aber jetzt den TM5 habe, hat sich das, denke ich, eh erledigt.
Wobei HelloFresh bestimmt einem das Leben a bissl leichter macht.
Die Bilder sind toll (wie immer)
Ganz liebe Grüsse
Natalie
HIMMELSSTÜCK | Rahel schreibt
Supi dupi lecker! Hört sich alles nach einem guten Plan an und sieht auch so aus. BTW: Sehr hübsches "Wassergläschen" … Jahaaa – ich achte auch auf die Details! *zwinker*
Vera | Nicest Things schreibt
Ja, für mich war das auch eine Ausnahme – habe es aber sehr genossen, mal wieder "richtige" Nudeln und Risottoreis zu essen. Deine Methode mit schnellen Carbs nur am Wochenende finde ich gut! Bin auch schon dabei, zu überlegen, wie man die Rezepte auf Slow Carb übersetzen könnte. Werde den Risotto auf jeden Fall mal mit Hirse testen und die One Pot Pasta mit Buchweizennudeln / Soba.
Vera | Nicest Things schreibt
Dankeschön, liebe Natalie!
Hihi, die Vorwerk-Gruppe ist glaube ich Teilhaber von HelloFresh, wenn ich das bei Wikipedia richtig verstanden habe. Es bleibt also in der Familie 😉
Hach ja, der Thermi ist einfach super. Ich habe den jeden Tag mindestens zweimal im Einsatz, für Smoothies, Gemüsepüree, zum Dampfgaren von Gemüse… Eine Riesenerleichterung, gerade, wenn man sich gesund ernähren möchte. Auch Risotto klappt dadrin ganz wunderbar.
Vera | Nicest Things schreibt
Wuaaah, shame on me Süße, ich wollte dich noch verlinken! Das holen wir gleich mal nach. Hab den Post schnell noch geschrieben, bevor ich ab nach Norden bin und die Hälfte vergessen 😉 Ja, wie du siehst, wird das Glas heiß geliebt ♥
Mara schreibt
Die One Pot Pasta sieht so lecker aus! Habe mir das Rezept gleich gespeichert, für mich gibt es sie allerdings wirklich mit Buchweizennudeln 😀
Um die Hello Fresh-Promoter schleiche ich auch immer herum… eigentlich habe ich aber immer nur die Rezeptkarten im Auge, die sind nämlich wirklicht gut!
Liebe Grüße 🙂
Vera | Nicest Things schreibt
Die behalte ich auch auf jeden Fall 🙂 Zu den Buchweizennudeln ist mir noch eingefallen, dass man dann auch die Flüssigkeitsmenge und die Garzeit anpassen muss. Nicht, dass sie zu weich werden, sie haben ja glaube ich eine kürzere Garzeit und andererseits sollte die Brühe aber auch komplett aufgesogen werden. Da muss man wohl ein bisschen experimentieren. Wenn du magst, berichte gerne mal, wie es bei dir geklappt hat!
Guido schreibt
Hallo Vera,
ich hatte auch schon mit HelloFresh geliebäugelt. Allerdings haben bei mir gleich 3 Faktoren dafür gesorgt, dass ich mich dann doch für eine andere Variante entschieden habe.
Zum einen war der Inhalt teilweise nicht für meine Frau geeignet.
Dazu kommt meine Abneigung strickt nach Rezept zu kochen und der Termin der Liefertour war bei uns auch nicht Job-kompatibel.
Glücklicherweise habe ich bei uns in Darmstadt in der örtlichen "Gemüsekiste" eine gute Alternative gefunden. Auch hier bekommt man per Abo Bio-Sachen geliefert, kann aber selber beeinflussen, welchen Inhalt die Kiste haben soll und flexibel Sachen rausstreichen, oder ergänzen. Ich habe die Kiste "Gemüse regional" abonniert und streiche nur Sachen raus, die nicht in den Speiseplan meiner Histamin-Allergie-Vegetarierin passen.
Da wird man dann auch immer mal wieder von Sachen überrascht, die einen dazu zwingen was Neues auszuprobieren.
Als Inspiration gibt es auch immer Rezeptvorschläge zu einzelnen Zutaten dazu. Die (zumeist Bioland) Bauern der Region freut es auch, weil sie eine gewisse Grundabnahme-Menge dadurch haben.
Das Schöne bei diesem System ist, dass die Sachen zumeist unverpackt und lose in stapelbaren Kunststoff-Kisten geliefert werden, die bei der nächsten Lieferung wieder eingesammelt (Pfandsystem) werden. Das finde ich sympathisch, weil das zeigt, dass Bio hier relativ gut "zu Ende" gedacht wurde.
Ich glaube bei Euch in Heidelberg gibt es so was in der Art auch, sagt zum. Google 😀
LG
Guido
Frau Liebling schreibt
Ha ha ja diese Menschenansprecher. Während meines Studiums gehörte ich auch mal zu diesen. Beim ersten mal sollte ich für WWF Spender sammeln und dann habe ich Unterschriften gegen irgendwas gesammelt, ich weiß gar nicht mehr um was es ging. 😀 Jedenfalls waren das sehr ernüchternde Erfahrungen, ich durfte mir viele blöde Sprüche anhören. Erfolgreich war ich nicht. 🙂
Ich liebe Risotto und Spargel, die Kombination hört sich lecker an. HelloFresh wollte ich schon immer mal testen, ich hatte schon so viele Gutscheine.
Liebe Grüße,
Judith
Nestliebe schreibt
Guten Morgen Vera,
jetzt weiss ich was ich kochen werde: diese 1Pottpasta ist genau meins…..und dein Gericht sieht total lecker aus (das urspr. Rezeptbild von Hellofresh kommt da nicht annähernd heran!!)
lg Karin
Julie schreibt
Ich werde IMMMER von den Hello Fresh-Menschen angesprochen, egal, wo die sind. 😀 Ich muss gestehen, diese Kärtchen nehme ich auch fleißig mit und lass mich von den Rezepten auf der Homepage inspirieren, aber abbonnieren würde ich sie nicht.. dazu suche ich zu gerne selbst aus, was ich esse und gerade sprechen auch noch die Kosten dagegen. Die OnePot-Pasta wird heute Abend nachgekocht – gut, dass ich auf mein Männchen gehört habe, als der nach Zuckerrübensirup krakeelte, ich hatte ihn nämlich eigentlich durch Rohrzucker ersetzt. 😀 Und wo zum Teufel kriege ich rohe geschälte Erdnüsse her? Ich habe jetzt Cashews genommen, weil ich weder Erdnüsse pröckeln noch salzige nehmen wollte..
Nestliebe schreibt
NACHTRAG – SUPERLECKER!!! Auch den Kindern hat es sehr gut geschmeckt, wird es bei uns öfters geben….muss dann nur sehen, dass ich frischen Koriander da habe – das war das einzige was gefehlt hatte!!!
Lieben Dank fürs Verbreiten des Rezeptes 🙂
Nestliebe schreibt
Hi Julie, der Aldi Süd hat bei Obst und Gemüse Tüten von Erdnüssen stehen. Das Essen ist superlecker – wir hatten es gerade heute!!!
Die Hello-Kärtchen verschenke ich immer im Netz 🙂
vG Karin
HIMMELSSTÜCK | Rahel schreibt
Das ist ja süß von dir – Dankeschön! War aber doch nicht nötig! Aber ich freue mich, dass mein "Dankeschön" so gut ankommt.
Vera | Nicest Things schreibt
Hi Guido, danke dir für den guten Tipp! Das klingt super und wäre echt mal eine Überlegung wert. Ich habe gegoogelt und gleich 3 Biokisten im Raum Heidelberg gefunden – wie du sagst, Müllproblem perfekt gelöst und zu meiner Ernährung passt es auch bestens. Da ist dann aber nur Gemüse in den Kisten, keine Zutaten für komplette Gerichte mit Rezeptkärtchen, oder? Zumindest scheint es bei den Heidelberger Anbietern so zu sein.
Vera | Nicest Things schreibt
Lach, das ist genau das, was ich vermutet hatte – arme Studenten wie du (damals), die auch nicht scharf auf das sind, was sie da tun. Beim nächsten Mal werde ich denken: "Sei nicht garstig, es könnte die Judith sein" 😉
Vera | Nicest Things schreibt
Juhu, das freut mich riesig, dass es euch geschmeckt hat! Und lieben Dank für das Kompliment zum Bild 🙂
Vera | Nicest Things schreibt
Hey Julie, Karin hat dir ja schon einen heißen Tipp gegeben. Cashews sind sonst eine super Alternative. Oder, was ich auch manchmal mache: Einfach gesalzene Erdnüsse nehmen und abwaschen 😉 Ich hoffe, es hat dir geschmeckt!
Guido schreibt
Hi Vera,
grundsätzlich bieten die Gemüsekisten erst einmal Obst und Gemüse an. Allerdings ist es bei unserer hier in Darmstadt so, dass die schon fast ein Vollsortiment anbieten, also auch Konserven (Bio), Bio-Gewürze, Bio-Milch und Milchprodukte, Bio-Fleisch etc. – Auf der Rechnung findet sich dann immer ein Rezeptvorschlag.
Seit neuestem gibt es auch noch die Möglichkeit ähnlich wie bei HelloFresh für 1-2 Gerichte die vollständigen Zutaten liefern zu lassen mit Rezept usw. Dabei gibt es allerdings dann natürlich wieder die Problematik bei Unverträglichkeiten, dass die Rezepte nicht immer passen.
Any schreibt
Super Bilder 🙂
Karo schreibt
Liebe Vera, habe die Pasta gerade ausprobiert und bin begeistert! Danke für das tolle Rezept. ?
Liebe Grüße von Karo
Vera | Nicest Things schreibt
Danke sehr 🙂
Vera | Nicest Things schreibt
Hey Karo, das freut mich sehr, dankeschön! Du erinnerst mich dran, sie auch mal wieder zu machen 🙂
Karo schreibt
Also ich habe sie Freitag gemacht und werde sie heute gleich wieder kochen. Auch mein Mann ist begeistert 😀