Werbung* für Eat A Rainbow / Und weiter geht’s mit dem Kürbisfutter. Heute: ein Rezept für Kürbis Gnocchi. Es ist ja schließlich nur einmal Herbst. Und da ich eh vom Männchen beschuldigt werde Puddingarme zu haben, kann ich statt Fitnesstraining genauso gut auch Hokkaidos raspeln. Also ich finde meine Oberarme ja eigentlich voll in Ordnung, die sind halt bei Frauen so… ähm, weich. Bei den meisten zumindest. Aber ein bisschen mehr Definition kann ja nicht schaden. Und ich glaube, es wirkt schon.
Kürbis Gnocchi Rezept mit Basilikumbutter für 3 Personen:
Fakultativ: 2EL Eat A Rainbow Gold Konzentrat
Kürbis Gnocchi selber machen mit Basilikumbutter:
1. Zuerst den Kürbis raspeln, mit der Butter 3 Minuten anbraten, in eine Rührschüssel geben und abkühlen lassen.
2. Dann Ricotta, Eier, Mehl und Parmesan zugeben und verrühren.
3. Danach mit Salz, Pfeffer, Muskat (und ggfs. 2 EL Eat A Rainbow Gold) abschmecken
4. Den Teig anschließend 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
5. Mit den Händen unter Zuhilfenahme von etwas Mehl kleine Nocken formen und in siedendes Wasser werfen. Die Variante, mit Gabel oder Löffel Nocken abzustechen, ist bei mir leider furchtbar hässlich geworden. Aber vielleicht seid ihr geschickter, dann könnt ihr das natürlich auch so machen.
6. Die Kürbisgnocchi sind gar, wenn sie an die Wasseroberfläche kommen. Mit einer Schöpfkelle aus dem Topf nehmen und abtropfen lassen.
7. Butter in einer Pfanne schmelzen lassen. Dann die Basilikumblätter zugeben und ein bisschen sanft drauf rumbraten.
8. Kürbis Gnocchi schließlich auf einem Teller anrichten, mit der Basilikumbutter begießen und mit Kürbiskernen bestreuen. Wer mag, kann auch noch Parmesan drüber hobeln.
Übrigens nimmt das mit der Essensfotografiererei langsam krankhafte Ausmaße an. Nur weil ich mir das auf den Fotos schön zu den Kürbisgnocchi vorstelle, vorher noch schnell zum Butlers rennen und EIN solches Schälchen und das passende Geschirrtuch kaufen? Nur für die Fotos. Ich meine – hallo?! Aber gut, ich red mich mal drauf raus, dass es ein Hobby ist. Foodstyling, wenn man dem Ganzen einen schicken Namen geben will. Andere zahlen Capoeirakurse oder kaufen Porzellanclowns.
Eat A Rainbow, pflanzliche Lebensmittelfarben
So, und jetzt zu der „Eat A Rainbow“* Flasche. Wie bitte? Iss einen Regenbogen? Ja, genau. Es ist ja allgemein bekannt, dass man sich bunt ernähren soll. Und damit meine ich nicht die blauen Gummischlümpfe (Obwohl die köstlich sind! Aber das gehört hier jetzt nicht hin). Sondern Obst und Gemüse, natürlich. Ampelprinzip und so, habt ihr ja bestimmt schon mal gehört. Die vielen Farben bekommt das Frischzeug nämlich von sekundären Pflanzenstoffen, wie zum Beispiel Carotinoide und Anthocyane. Und die sind eben ziemlich gesund. Für eine genaue Analyse der Studienlage war ich jetzt ehrlich gesagt zu faul, das mache ich studiumsbedingt schon genug. Aber die antioxidative Wirkung von Carotinoiden und Anthocyanen dürfte ausreichend belegt sein.
Und diese sekundären Pflanzenstoffe befinden sich nun konzentriert in „Eat A Rainbow“. Das ist nämlich ein Gemüsekonzentrat, das ausschließlich mit physikalischen Methoden gewonnen wurde. Die Variante „Gold“* besteht zum Beispiel aus Karotten und Kürbis, verfeinert mit ein wenig Apfel, Traube und Tomate. Sonst nichts – also im Prinzip ein konzentrierter Smoothie für die Gemüseküche.
Das gibt dem Essen zum einen eine tolle Farbe, zum anderen wird der Geschmack richtig „dreidimensional“, wie ich finde. Einfach 2 Esslöffel Regenbogensoße in den Teig für die Kürbis Gnocchi einrühren. Man kann aber natürlich auch Reis oder Kartoffelpüree damit pimpen oder es pur als Topping verwenden. Es gibt unheimlich viele Möglichkeiten da kreativ zu werden.
Den Preis finde ich zwar ganz schön happig, aber er wird sich wohl rechtfertigen dadurch, dass wahrscheinlich 80 Kilo pures Frischgemüse oder so für eine Flasche verwendet werden. Und eine schonende Verarbeitung ist ja auch immer ziemlich aufwändig. Also wenn es nicht so teuer wäre, wäre es wohl allein von der Geschmacks- und Farbwirkung her mein Lieblings“gewürz“ überhaupt. Der Gesundheitsaspekt zieht bei mir persönlich eher weniger. Wir essen eh schon viel frisches Obst und Gemüse und trinken grünen Tee. Aber geschmacklich – wie gesagt, ich bin fast schon ein bisschen süchtig und esse es manchmal schon pur mit dem Löffel. Und die Pulverspeisefarben kann man wegpacken. Für Süßes und Desserts gibt es nämlich auch schon ein violettes Pendant mit Traube und Beeren*. Weitere Farben sind in Planung.
Kocht ihr auch so gerne Rezepte mit Kürbis oder habt ihr schon genug davon? Habt ihr schon einmal Kürbis Gnocchi selbst gemacht? Wenn ihr Lust auf Kürbis Pasta habt, aber nicht so viel Zeit, dann ist meine One Pot Pasta mit Kürbis vielleicht etwas für euch…
Kommentare