Wisst ihr, was herrlich ist? Um 7:30 aufstehen, wenn man gar nicht raus muss. Ja, das meine ich jetzt ganz ernst. Eigentlich bin ich ja auch eine totale Eule, nachtaktiv und Morgenmuffel. Aber ein Morgenmuffel bin ich vor allem, wenn ich eben aus dem Haus gehen MUSS. Heute konnte ich jedoch schön zu Hause bleiben und habe es genossen, mal wie eine ordentliche Hausfrau früh aufzustehen und alle Sachen in Ruhe auf die Reihe zu bekommen (und nicht wie eine faule Studentin bis um 10 im Bett zu liegen und dann Zeitdruck zu haben – ich darf das sagen, bin ja selber eine). So war ich heute um 11 schon mit der Hausarbeit fertig und konnte dann in der sonnendurchfluteten Küche Wolkenkekse backen. Und diese dann heute Nachmittag eingekuschelt in unsere neue Sternendecke mit einem Glas Sojamilch auf dem Sofa futtern. Beim Arbeiten halt, aber okay.
Zum Glück hatte ich alle Zutaten für die Kekse in Wolkenform noch im Haus und konnte in der Nähe meiner Kuscheldecke mit Sternen bleiben. Ha.
Das Keksrezept ist furchtbar einfach und geht ganz schnell. Für 2 Bleche:
250 g Mehl
100g Zucker
125 g Butter
1 Ei
Vanilleextrakt oder 1 Päckchen Vanillezucker
1 TL geriebene Zitronenschale
etwas Mehl zum Ausrollen
Puderzucker zum Verzieren
1. Mehl, Zucker, Butter, Ei, Vanilleextrakt und Zitronenschale zu einem glatten Teig verkneten
2. Arbeitsfläche gut bemehlen und den Teig darauf ausrollen
3. Kekse ausstechen
4. Auf ein Backblech mit Backpapier legen und ca. 15 Minuten bei 175°C Ober- und Unterhitze backen
5. Auskühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben
Ich hoffe, die Animation geht euch nicht auf die Nerven. Der Spieltrieb mal wieder… aber keine Angst, ich werde bestimmt nicht anfangen jetzt auch noch automatisch Musik auf meinem Blog abzuspielen.
Yummy… Wolkenkekse sind einfach perfekt für den kleinen Wolkenhunger.
Ich habe dann aber doch ganz brav die verbleibenden (=nicht sofort weggenaschten) Wolkenkekse in eine kleine Schale gefüllt und zusammen mit einer Schale Puderzucker zum Dippen mit aufs Sofa genommen.
Die Sojamilch zu den Plätzchen gab es mal nicht wie sonst immer aus dem Tetrapack, sondern aus dieser Milchflasche von Greengate. Das liebe ich ja so am Bloggen – man richtet dadurch immer alles so schön für die Fotos her, dass man ständig in den Genuss von toll arrangierten kleinen Mahlzeiten kommt. Würde ich nur für mich selber ja nie so machen, aber wenn ich es schon mal für die Fotos gemacht habe, freu ich mich dann doch drüber und genieße es.
Sogar einen kleinen silbernen Löffel von Ib Laursen gab es für den Puderzucker, einfach weil er so süß ist:
Mit einem schönen Sternenband könnt ihr ganz einfach eure Alltagsgläser verzieren: Einfach doppelseitiges Klebeband auf das Glas kleben, das Band draufkleben und fertig.
Der absolute Hit ist aber die Flauschedecke mit den Sternen, unter der bin ich den ganzen Tag nicht mehr hervorgekommen. It’s so FLUFFY!!! Hach ja, unter so einer Sternendecke lässt es sich sogar mit garstigen Exceltabellen aushalten.
Meine Kuscheldecke mit Sternen ist von Bellybutton und eigentlich für Babies. Aber sie ist so groß, dass ich komplett drunterpasse. Und die Decke ist flauschig ohne Ende!
Übrigens: Wie ihr seht, habe ich das Wohnzimmer schon wieder umdekoriert. Der Eastcoaststyle war mir einfach zu sommerlich, jetzt musste was Kuscheliges her und so habe ich mir als diesjähriges Thema für die Herbst- und Winterdeko „Strick und Sterne in Grau und Weiß“ ausgedacht. Dazu zeige ich euch ein andermal noch mehr Bilder, auch von der Bilderleiste und so, sonst wird es für heute zu viel.
Und endlich bin ich auch mal auf den Trichter gekommen, dass die Wohnzimmerbilder (dunkler Raum, wenig Kontrast mit meinem ganzen grau-weiß Kram) mit ISO 800 einfach nichts werden. Zumindest mit meiner Kamera. Die letzten fand ich nämlich gar nicht so schön, schlechte Qualität und ziemlich verrauscht, nur war Madame ja immer zu faul für ISO 100 und das Stativ. Aber wer um 7:30 aufsteht hat auch noch Zeit, das Stativ auszupacken.
Und endlich bin ich auch mal auf den Trichter gekommen, dass die Wohnzimmerbilder (dunkler Raum, wenig Kontrast mit meinem ganzen grau-weiß Kram) mit ISO 800 einfach nichts werden. Zumindest mit meiner Kamera. Die letzten fand ich nämlich gar nicht so schön, schlechte Qualität und ziemlich verrauscht, nur war Madame ja immer zu faul für ISO 100 und das Stativ. Aber wer um 7:30 aufsteht hat auch noch Zeit, das Stativ auszupacken.
Findet ihr es eigentlich noch zu früh, um schon Kekse zu backen? Das fiel mir erst ein, als ich den Teig schon fertig hatte – na immerhin sind es keine Tannenbäume geworden. Macht euch einen gemütlichen Abend!
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