Werbung* für LEE KUM KEE* / Wenn ich einen Aufsatz über meine schönste Urlaubserinnerung schreiben müsste, dann würde er vom Nudelmann handeln. Klingt komisch, ist aber so. Bisher habe ich nämlich nirgends bessere chinesische Nudeln gegessen als bei ihm.
Zwei Jahre ist es nun her, dass ich auf den Malediven war. Damals war ich total geflasht von Walhaien, Wasserschaukeln und den unzähligen Atollen, die aus dem Wasserflugzeug aussehen wie Schimmelpilzkulturen.
Chinesische Nudeln – Spicy Summer Noodles wie im Urlaub
Am geflashtesten war ich aber davon, dass es schon beim Frühstücksbuffet einen Stand mit chinesischen Nudeln gab.
Und zwar nicht auf die übliche Art, wo in silbernen Blechwannen Berge von gebratenen Nudeln mit vereinzelten Gemüsefetzchen liegen.
Hier waren große Schalen mit Bananenblättern ausgelegt und darin lagen frische Nudeln: grüne, rote, dicke, dünne, glatte, gewellte, Soba-Nudeln und Udon-Nudeln (also eigentlich asiatische Nudeln).
Daraus konnte man sich seine eigene Nudel-Bowl zusammenstellen, diese mit nochmal doppelt so vielen Beilagen ergänzen und am Ende mit unzähligen Toppings pimpen: Frühlingszwiebeln, Chiliöl, Knoblauch, Sesam…
Der Nudelmann hat die Nudeln und Beilagen in Brühe gekocht und hatte immer gute Tipps für Topping-Kombinationen auf Lager.
Chinesische Nudeln mit Saucen von LEE KUM KEE
Diesen typisch asiatischen Geschmack bekommt man zu Hause nur schwer hin, finde ich. Mein nicht ganz so geheimer Geheimtipp sind da die Saucen von LEE KUM KEE*. Ihr bekommt sie im Supermarkt oder im Asialaden.
Die Geschichte der Traditionsmarke reicht zurück bis ins Jahr 1888, als Lee Kum Sheung einen Topf mit Austernsuppe auf dem Herd vergaß. Die Suppe kochte zu einer dicken Sauce ein und so war quasi aus Versehen die Austernsauce „erfunden“.
Heute bietet LEE KUM KEE eine große Vielfalt von Saucen an, die von chinesischen Traditionsrestaurants und internationalen Spitzenköchen gleichermaßen gern genutzt werden. Neben der Premium Austernsauce gibt es zum Beispiel helle und dunkle Sojasauce, Teriyaki-Sauce, das scharfe Chiu Chow Chiliöl und süßlich-pikante Hoisin-Sauce. Mehr Infos zu den Saucen sowie leckere Rezepte findet ihr hier*.
Für meine Spicy Summer Noodles deluxe habe ich die Hoisin-Sauce verwendet sowie das Chiu Chow Chiliöl, beide Saucen sind vegan. Auch die dickflüssige dunkle Sojasauce und die vegane Teriyaki Sauce von LEE KUM KEE eignen sich super, um den authentischen asiatischen Geschmack an die Nudeln zu bekommen. Gerade in einer Zeit wie jetzt, in der Reisen ja nicht mehr so einfach ist. Hier kommt das Rezept:
Vegane Chinesische Nudeln – Spicy Summer Noodles, Zutaten für 2 Portionen:
4 Frühlingszwiebeln
1 kleiner Pak Choi
200g frische Shiitake-Pilze (oder getrocknete, nach Packungsanleitung aufgeweichte)
1 EL Speiseöl
200g asiatische Nudeln, ungekocht
4 EL LEE KUM KEE Hoisin-Sauce
3 EL LEE KUM KEE Chiu Chow Chiliöl
1 Limette
2 EL Erdnüsse
Chinesische Nudeln (vegan), Zubereitung:
1. Zuerst 4 Frühlingszwiebeln und einen Pak Choi waschen, trocknen, putzen und in feine Ringe schneiden.
2. Dann 200 frische Shiitake-Pilze waschen, trocknen und in Scheiben schneiden.
3. Danach 1 EL Speiseöl in eine Pfanne geben. Frühlingszwiebeln, Pak Choi und Pilze dann ca. 6 Minuten darin anbraten.
4. Währenddessen 200g asiatische Nudeln nach Packungsanleitung zubereiten. Abgießen und zum Gemüse in die Pfanne geben.
5. Anschließend 3 EL LEE KUM KEE Chiu Chow Chiliöl sowie 4 EL LEE KUM KEE Hoisin-Sauce mit dem Pfanneninhalt vermischen. Wer mag, gibt nach Geschmack außerdem etwas dunkle Sojasauce dazu. Unter Rühren 5 Minuten anbraten.
6. Dann 2 EL Erdnüsse hacken und eine Limette in Spalten schneiden.
7. Schließlich die Nudeln mit den gehackten Erdnüssen und etwas Limettensaft genießen.
Chinesische Nudeln – Variante mit Hackfleisch für 2 Portionen:
1. Zusätzlich zu den oben genannten Schritten 250g gemischtes Hack scharf in 1 EL Speiseöl anbraten. Mit 2 EL LEE KUM KEE Hoisin-Sauce und 2 EL LEE KUM KEE Chiu Chow Chiliöl vermischen und nach Bedarf mit dunkler Sojasauce würzen.
2. Außerdem 1 Ei hart kochen, pellen, halbieren und je eine Hälfte auf jeden Teller legen.
Chinesische Nudeln, vegan oder nicht vegan – eine Urlaubserinnerung
Den Knoblauch habe ich im Rezept natürlich nicht vergessen, der ist schon im Chiliöl enthalten. Die Hoisin-Sauce bringt neben dem süßlich-würzigen Geschmack auch gleich eine gewisse Sämigkeit mit, für die man sonst Stärke einsetzen müsste. Neben Knoblauch, Süße, Umami und Sämigkeit ist immer auch ein bisschen Säure wichtig für leckere asiatische Nudeln – daher die Limetten.
Egal ob die vegane Variante oder die Variante mit Fleisch, diese Nudeln schmecken wie vom Nudelstand auf den Malediven. Wenn ich beim Essen die Augen schließe, bin ich wieder dort: das Frühstücksbuffet am türkisblauen Wasser, auf einer länglichen Insel des South-Ari-Atolls im Indischen Ozean…
Schaut doch auch mal bei Instagram vorbei, da verlose ich drei LEE KUM KEE Überraschungspakete 🙂
Nina schreibt
Hmmm, das sieht lecker aus! Hab ich mir gleich mal gespeichert! Welche Nudeln verwendest du denn? Ich finde ganz viel bei solchen Rezepten hängt von den Nudeln ab 😋
Vera schreibt
Liebe Nina,
danke dir 🙂 Absolut! Puh, leider habe ich die Verpackung nicht mehr und weiß die Marke nicht. Aber schau mal auf dem vorvorletzten Bild, der Collage, das linke Foto an. Das, wo alle Zutaten im Korb von oben fotografiert sind. Siehst du da die Nudeln? Ich empfehle NICHT das kleine Quadrat, quasi die Standard Mie-Nudeln, die werden leicht matschig. Es gibt auch andere wie das größere Rechteck, das nur eine leichte Welle hat. Die sind viel besser. Gab es bei Edeka 🙂
Liebe Grüße!
Frau Süßschnabel schreibt
Meine liebste Vera,
was mich ein wenig irritiert, ist, dass Dein Mann gar keine Erwähnung in Deiner Urlaubserinnerung bekommt, sondern der Nudelmann 😂 Aber ich kann Dich verstehen: Liebe geht nunmal durch den Magen 😁
Ja, so aus Versehen sind schon ziemlich gute Dinge hervorgegangen. Außer, man findet aus Versehen seine Notizen für Triple Chocolate Cookies mit Baileys nicht mehr 😁 ich will ja jetzt auch keinen Druck aufbauen, aber bis Sonntag können wir doch bestimmt mit dem Rezept rechnen, oder? 😉😁 Da kommt wohl mal wieder voll der Süßschnabel in mir durch 😂
So, nun aber zurück zum Nudelmann: mich würde ja interessieren ob er nur mit den Nudeln überzeugen könnte oder auch rein optisch 😂 Gut, dass mein Mann nicht mitliest 😁
Oh ja, kochen ohne Knoblauch ist möglich aber sinnlos 😉
Allerliebste Grüße,
Melanie, die immer noch schmachtend vor den Cookie-Bildern sitzt 😂😁😉
Vera schreibt
Huhu meine liebe Melanie,
ups 😉 Die Begründung hast du mir ja netterweise schon geliefert, danke 😂
Ähem, ähem, ja da war doch was mit einem Cookie-Rezept… Shame on me! Sonntag hab ich nicht mehr geschafft (call me Captain Obvious) und ich fürchte, August wird generell schwierig 😅 Habe gerade so viele Shootings unabhängig vom Blog. Aber ich wette, dir als Profi-Süßschnabel ist etwas anderes Leckeres eingefallen!
Aaalso, Girlstalk: Der Nudelmann war optisch jetzt nicht so mein persönlicher Fall. Aber dafür konnte er umso mehr mit seinen Nudelkünsten überzeugen 😂 Und soweit ich es beurteilen kann, war er auch charakterlich ein Goldstück. Knoblauch hat er in großen Mengen eingesetzt. Da frage ich irgendwann nicht mehr nach der Optik 🤣
Alles Liebe, drück dich!
Lisa Marie schreibt
Liebe Vera,
das Rezept ist wieder wie für mich gemacht. Und dann sieht es auch noch so fantastisch aus!
Also muss ich zusehen, dass ich bald mal auf die Malediven komme …
oder die Saucen von LEE KUM KEE ausprobieren. 🙂
Obwohl, die Teriyaki-Sauce hatte ich glaub ich mal. Aber da ich allgemein nicht der Fan von diesem Geschmack bin, hat mir die Sauce nicht so zugesagt. Trotzdem spricht nichts gegen weitere Tests. Vielen Dank für das Rezept!
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende! <3
Liebe Grüße
Lisa Marie
Vera schreibt
Hallo liebe Lisa Marie,
ich danke dir ☺️ Freut mich sehr, dass dir das Rezept gefällt!
Ja, wenn Teriyaki nicht so deins ist, dann ist die Sauce eher nichts für dich. Zumal sie auch sehr intensiv ist, quasi ein Teriyaki-Burst 😄
Aber probier echt mal das Chiliöl, da bin ich ein Riesen-Fan von. Diese kleinen Stückchen, Chiliflocken und Knoblauch… Es ist herrlich. Und die Hoisin-Sauce könnte ich pur löffeln.
Ganz liebe Grüße und hab eine schöne Woche!
Tammy schreibt
Mhh, so gut! Und am Frühstücksbuffet Nudeln? Traumurlaub!
Liebe Grüße Tammy
Vera schreibt
Hey liebe Tammy,
du verstehst mich mal wieder 😄 So ist es!
Alles Liebe!
Greta Lampenscherff schreibt
Huhu Vera 🙂
Ich nehme mir einfach mal die Frechheit heraus und koche das Rezept der Summer Noodles nach, obwohl wir langsam Richtung Winter gehen, statt Sommer zu haben.
Um chinesische Nudeln nur im Sommer zu essen, bin ich viel zu verliebt in sie! 😀
Es ist echt krass, wie häufig ich hier schon Inspiration für Mittag- oder Abendessen gefunden habe. Danke dass du mich beinahe täglich vor dem Hungertod durch Kreativlosigkeit bewahrst 😀
Vera schreibt
Hi liebe Greta,
oh wie schön, das freut mich total! Danke dir ❤️ Das geht voll klar, ich habe auch erst diese Woche ziemlich genau diese Nudeln gegessen. Wie du sagst: chinesische Nudeln nur im Sommer wäre viel zu selten!
Ganz liebe Grüße
Vera
Naomi schreibt
Dein Nudelmann ist mir auch in Erinnerung geblieben. Du kannst dir denken warum. Wäre auch jeden Morgen vor ihm gestanden und hätte mir eine große Portion Nudeln machen lassen =D.
Chinesisch gebratene Nudeln sind einfach was feines. Im März bin ich endlich mal wieder in München. Da werde ich eh meinen liebsten Asiamarkt plündern und auch endlich mal Lee Kum Kee Soßen mitnehmen.
Dein Geschirr gefällt mir hier auch wieder richtig gut. Es macht, warum auch immer, viel mehr Spaß aus einer schönen und farbigen Schüssel/Schale zu futtern, als aus einem stinknormalen Teller.
Vera schreibt
Haha ja, wir hätten uns dann immer beim Nudelmann getroffen 😀
Das klingt gut, in so einem richtig großen Asiamarkt haben sie nochmal ein ganz anderes Angebot.Viel Spaß beim Shoppen! ich hole meine LKK Saucen immer in Heidelberg, da gibt. es einen Laden, der die großen Gläser für den asiatischen Markt hat – nicht die kleinen Exportdinger 😋
Du verstehst mich. Mein Shooting-Geschirr benutze ich auch „in echt“ im Alltag, wenn es zum Essen passt. Weil es einfach viel mehr Spaß macht und leckerer schmeckt 🙂