Mit Jacken und Mänteln habe ich ein enormes Problem. Ich habe schon alles ausprobiert – lang, kurz, schwarz, weiß, glatt, gesteppt, elegant, sportlich… irgendwie sehe ich in Jacken immer doof aus. Die Dinger stehen mir einfach nicht. Das Gleiche gilt für Mäntel.
Ein ganzer Meter meiner Kleiderstange hängt voll davon, alles Fehlkäufe. Und das Drama wiederholt sich jeden Spätherbst. Jedes Jahr kaufe ich eine, anfänglich manchmal sogar voller Überzeugung, und hoffe, dass das nun endlich DIE Jacke oder DER Mantel für mich ist. Aber bereits nach wenigen Tagen stört mich irgendwas daran. Ich meine, wenn ein Kleidungsstück perfekt sein muss, dann eine Jacke. Sie muss zu fast allem passen, sie muss viele Situationen mitmachen und man muss sie langfristig mögen, sich fast jeden Tag in ihr wohlfühlen. Meine Koumpounophobie macht das Ganze auch nicht gerade leichter.
Ein ganzer Meter meiner Kleiderstange hängt voll davon, alles Fehlkäufe. Und das Drama wiederholt sich jeden Spätherbst. Jedes Jahr kaufe ich eine, anfänglich manchmal sogar voller Überzeugung, und hoffe, dass das nun endlich DIE Jacke oder DER Mantel für mich ist. Aber bereits nach wenigen Tagen stört mich irgendwas daran. Ich meine, wenn ein Kleidungsstück perfekt sein muss, dann eine Jacke. Sie muss zu fast allem passen, sie muss viele Situationen mitmachen und man muss sie langfristig mögen, sich fast jeden Tag in ihr wohlfühlen. Meine Koumpounophobie macht das Ganze auch nicht gerade leichter.
So, das ist mein Versuch für diesen Winter:
Ein grauer, sportlicher Kurzmantel mit Kapuze – ganz wichtig, sonst sehe ich bei Regen sofort aus wie ein Wischmop. Nicht so dünn wie meine ewigen Benchjacken, die bisher oftmals das Einzige waren, womit ich einigermaßen zufrieden war. Nicht so dick wie mein Steppmantel vom letzten Jahr, der zwar den eisigen Nordwind am Hamburger Hafen wirkungsvoll abgewehrt hat, in dem ich mich aber immer gefühlt habe wie ein dickes fettes Nilpferd.
Tja… bisher fühle ich mich wohl darin. Was sagt ihr?
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