Werbung* für AO.de
Ich liebe es, Sachen auszumisten! Mülltüten voll mit Werbekugelschreibern, zerbrochenen Kleiderbügeln und verwaschenen Handtüchern aus der Wohnung zu tragen, ist mein Yoga.
Bei einer Sache allerdings tut mir Wegwerfen richtig weh (und so kam es zu diesem Rezept für Radieschengrün Pesto): bei Essen. Wenn mir mal wieder eine Avocado schlecht geworden ist und ich sie wegwerfen muss, dann ist es, als würde sie mich mit nassen Manga-Augen anschauen: „Ich wäre so lecker mit ein paar Salzflocken auf einem Brot gewesen. Ich hätte dir glänzende Haare und eine schöne Haut gemacht. Aber du, du hast mich vergessen. Jetzt muss ich ganz allein die lange, dunkle Reise zur Mülldeponie antreten und deine Werbekugelschreiber pieksen Löcher in mich.“
Buhuhuuu! Ist das nicht sehr, sehr traurig? Deswegen war ich gleich bei der Waste Less-Challenge vom Online Elektrogeräte Händler AO.de* dabei. Eine Woche lang durfte ich keinerlei Nahrungsmittel wegwerfen. Allerdings bestand die Challenge nicht darin, den ganzen schimmeligen Kram aufzuessen. Wir sind ja nicht bei Jackass. Nein, er sollte primär gar nicht entstehen.
In diesem Post erzähle ich euch ein bisschen von meinen Strategien, wie man es schafft, weniger Essen wegzuschmeißen. Und ich gebe euch ein köstliches Rezept mit einer Zutat, die sicher schon bei vielen von euch in den Müll geflogen ist: Pasta mit einem Radieschengrün Pesto aus Radieschenblättern, serviert mit Ziegenfrischkäse und Laugen-Honig-Knuspertopping.
(Bei dieser Zutat handelt es sich übrigens nicht um den Ziegenkäse, auch wenn Herr Männchen diesen als seinen Erzfeind auserkoren hat und ihn nur zu gerne in den Mülleimer schaufelt.)
Was schätzt ihr eigentlich: Wieviel Kilo Lebensmittel wirft der Durchschnittsdeutsche im Jahr weg? Die Antwort sowie die wichtigsten Maßnahmen, um weniger Essen wegzuwerfen, findet ihr auf der Webpage zur Waste Less Kampagne von AO* und in diesem Video:
Bei mir lagen vier Punkte besonders im Argen, die immer wieder zur Verschwendung von putzigen kleinen Avocados & Co. geführt haben. Ich habe das mal ordentlich sortiert, was uns gleich zu Punkt eins bringt:
1. Aufräumen! Vor einiger Zeit war unser Kühlschrank* mal sehr voll. Für einen Job hatte ich Unmengen an Weichkäse eingelagert und diesen aus Zeitgründen einfach vorne reingestopft. So dass alle anderen Sachen nach hinten geschubst wurden, durcheinanderpurzelten und sich das Licht im Kühlschrank verdunkelte. Als der Job erledigt war, klebte hinten an der Kühlschrankwand eine zerdrückte Packung Blätterteig. Festgefroren, das arme Ding (Buhuhuuu!). Und um eine Woche abgelaufen.
Wenn man dagegen immer schön ordentlich nach Nahrungsmittelgruppen sortiert sowie sofort zu Verbrauchendes nach vorne stellt, ist das Risiko für vergessenes Essen schonmal viel geringer.
2. Realistisch einkaufen. Manchmal gehe ich voll ab und lade nur Hardcore-Gemüse in den Einkaufswagen: Brokkoli, Blumenkohl, Lauch, Kohlrabi, Blumenkohl, Schwarzwurzeln, riesige Selleriemonster, Spitzkohl und Blumenkohl.
Weil, ab heute habe ich mein Leben im Griff und esse nur noch Gemüse. Healthy und so. Mit hoch erhobenem Näschen und neidischen verächtlichen Blicken fahre ich mein Gemüse-Kampfschiff an den anderen Einkaufswägen voller Wurst und Käse vorbei.
Zu Hause esse ich dann erstmal Männchens Wurst und Käse. Manchmal eine Woche lang. Der arme Blumenkohl, buhuhuuu! Will sagen: Kauft nur das, was ihr auch wirklich esst. Und essen könnt.
3. Hinterfragt das Mindesthaltbarkeitsdatum. Früher war ich übergenau und habe alles sofort weggeworfen, sobald das MHD auch nur um einen Tag überschritten war. Das ist Quatsch. Der Senf weiß ja nicht, was seine Hersteller für ein Datum auf ihn draufgedruckt haben und beschließt um 00:01 Uhr des Tages X: Ich falle jetzt auf der Stelle tot, schimmelig und übelriechend um.
Zum einen heißt es MINDESThaltbarkeitsdatum. Zum anderen sind die Hersteller da oft übervorsichtig, um bloß kein Risiko einzugehen. Einfach mal dran riechen, anschauen, auf die eigenen Sinne vertrauen.
Um wieviele Tage man das Haltbarkeitsdatum überschreiten kann, hängt sehr vom Lebensmittel ab. Bei Frischfleisch und Eiern wäre ich äußerst vorsichtig, da gibt es meistens ein konkretes Verfallsdatum, das man auch beachten sollte. Bei trockenem Zeug wie Reis und Nudeln kann man aber durchaus in der Größenordnung von Monaten übers MHD hinwegsehen.
4. Man kann mehr essen, als man meint. Das Grün von Radieschen und Möhren, der Strunk vom Brokkoli, die Schale der Ananas: Da wandern pure Nährstoffe in den Müll! Aus Radieschenblättern und Karottengrün kann man wunderbar Pesto machen, aus dem Brokkolistrunk wird Püree und aus Ananasschalen kann man gesundes Ananaswasser ansetzen.
Mit der Smoothienummer und Tupperdosen will ich euch jetzt nicht langweilen. Dass man nicht mehr so frische Bananen pürieren und übriges Essen in Dosen oder Gläsern aufbewahren kann, wisst ihr. Dass Essen übrig ist, passiert hier übrigens nicht. Nie. Nehmt euch ein Beispiel.
Das Radieschenblätter Pesto hat mir so gut geschmeckt, dass es nun unbedingt gebloggt werden muss. Zu Bandnudeln, zusammen mit cremigem Ziegenfrischkäse und knusprig-süßen Bröseln aus einem alten Laugenbrötchen und Honig schmeckt das phänomenal!
Rezept: Pasta mit Radieschengrün Pesto aus Radieschenblättern, Ziegenfrischkäse und Laugen-Honig-Knusperbröseln. Für 2 Personen.
Für’s Radieschenblätter Pesto:
1 Bund grüne Blätter von Radieschen
80g Parmigiano Reggiano
40g Cashewkerne
40g Pecannüsse
(oder was ihr da habt – Pinienkerne, Mandeln, Walnüsse, Hauptsache 80g Nüsse)
1 große geschälte Knoblauchzehe
ca. 80ml gutes Olivenöl
Salz und Pfeffer
Für’s Topping:
1 Laugenbrötchen (oder Laugenstange) vom Vortag
3 EL Olivenöl
3-4 EL Honig
150g Ziegenfrischkäse
250g Nudeln nach Wunsch
Zubereitung:
1. Zuerst die Radieschenblätter waschen. Es ist nicht schlimm, wenn sie etwas welk sind. Nur komplett gelb, matschig oder vertrocknet sollten sie nicht sein. Danach trocken schütteln und in den Mixer (Thermomix, Pürierstab-Behälter) geben.
2. Dann den Parmesan in Stücken, die Cashews bzw. Nüsse, die Knoblauchzehe und das Olivenöl dazugeben. Je nach Geschmack grober oder feiner pürieren. Das Radieschenblätter Pesto anschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken.
3. Für’s Topping das Laugenbrötchen in dünne Scheiben schneiden. Nun 3 EL Olivenöl in eine große, beschichtete Pfanne geben. Die Brotscheiben anschließend von jeder Seite jeweils einmal kurz ins Olivenöl in der Pfanne tauchen, dann so lange unter mehrmaligem Wenden auf geringer Hitze anbraten, bis das Brot trocken und knusprig ist. Das dauert ca. 10 Minuten.
Danach etwas abkühlen lassen und mit den Händen, in einer Plastiktüte mit dem Nudelholz oder im Mixer gleichmäßig fein zerbröseln. Wieder in die Pfanne geben. Nun den Honig zugeben und so lange unter Rühren braten, bis die Brotkrumen Farbe bekommen und karamellig duften.
Danach etwas abkühlen lassen und mit den Händen, in einer Plastiktüte mit dem Nudelholz oder im Mixer gleichmäßig fein zerbröseln. Wieder in die Pfanne geben. Nun den Honig zugeben und so lange unter Rühren braten, bis die Brotkrumen Farbe bekommen und karamellig duften.
4. Währenddessen oder im Anschluss die Nudeln nach Packungsanleitung kochen. Die Sauce kann auf die Nudeln warten, aber die Nudeln sollten nie auf die Sauce warten müssen!
5. Anschließend die al dente gekochte Pasta abgießen, nicht abschrecken. Nun mit dem Radieschengrün Pesto vermischen. Schließlich mit Ziegenfrischkäse und den Laugen-Honig-Croûtons servieren.
Tipps:
Der Geschmack vom Radieschengrün Pesto ist schön frisch und grün, dabei aber sanft und gar nicht so scharf, wie man es vielleicht erwarten würde. Es ist kein auffälliger Eigengeschmack, sehr allgemeinverträglich, die meisten dürften es mögen.
Insgesamt folgt dieses Pasta-Rezept wieder meiner goldenen Regel: Etwas Knuspriges und etwas Cremiges, etwas Süßes und etwas Umami-Herzhaftes. Für die Säure wäre ein Spritzer Zitronensaft im Radieschenblätter Pesto noch nett, aber oh oh, wohin dann mit der halb zerquetschten Zitrone? Nee, das lassen wir mal.
Nach Radieschengrün Pesto bin momentan so süchtig, dass ich mir zwei große Gläser davon auf Vorrat hergestellt habe. So lecker auch zu Brot, Reis, was auch immer. Jetzt habe ich allerdings ein Problem: Was mache ich mit der riesigen Tupperbox voller Radieschen, die im Kühlschrank steht?
Wenn ihr Lust auf mehr leckere Pasta Rezepte habt, probiert doch auch einmal meine Butternut-Kürbis-Pasta mit Garnelen und brauner Butter oder meine Rote Bete Pasta mit Ziegenkäse und Balsamico-Zwiebeln!
Asakku schreibt
Find ich gut. Seit dem ich eine ganze Weile ALG II bezogen habe, und teilweise auch die Tafeln nutzte, habe ich mein allg. Konsumverhalten insbesondere was Essen anbelangt sehr genau überdacht bzw. auch sehr genau überdenken müssen. Bei mir wird nix mehr weggeschmissen. Gemüse stapelt sich bei mir meistens im Kühlschrank aber ich ess auch alles auf. Ich geh häufig ohne mit Rezept oder Essensplan einkaufen, sondern kaufe meistens alles an Gemüse was grade die Saison hergibt. Standard Gemüse wie Lauch, Sellerie und Möhren habe ich immer da. Sowie Petersilie. Ich hab auch mal aus Möhrengrün Pesto gemacht aber leider war das nicht so der Renner, vielleicht hast Du da ja auch mal nen Tipp 🙂
Tonkabohne Sabine schreibt
Liebe Vera,
Wahre Worte hast Du über unsere Lebensmittel Wegwerfgesellschaft geschrieben.
Ich habe mir über das Thema letztes Jahr Gedanken gemacht und mal ein paar Test Joghurts im Kühlschrank belassen, sie waren auch noch nach zwei Monaten gut.
Soviel also zum MDH …
Dein Rezept hört sich lecker an, was ich sehr spannend finde ist Dein Pesto.
Ich kann mir das so gar nicht vorstellen, das muss ich unbedingt am Wochenende ausprobieren.
Bis jetzt waren ja alle Deine Rezepte sehr lecker.
Herzliche Grüße,
Sabine
viel-krempel schreibt
Sehr gute Anregungen….ich kann auch kein Essen wegschmeißen, das kommt von einer Mutter, die auch Königin der Resteverwertung genannt wird. Kein olles Ding, aus dem nicht noch ein wohlschmeckende Suppe gemacht werden kann… ich bin mittlerweile Meisterin im Erkennen von Ingrendienzien und wenn bei uns was schimmelt (kommt ab und zu doch vor) habe ich ein MÖRDERSCHLECHTES Gewissen, wenn ich es wegwerfen muss.
Annette
Anonym schreibt
Couscous, feine Radieschenscheiben und gewürfelten rohen Lachs mit einigen Löffeln Zitronensaft und Olivenöl vermengen, ca. 20 Minuten im Kühlschrank durchziehen lassen und mit Minze servieren. Unglaublich lecker, unglaublich einfach, unglaublich Radieschen-aufbrauchend 🙂
Kali schreibt
Wahre Worte! Ich bin bei Eltern aufgewachsen bei denen NICHTS weggeworfen werden durfte (Schwaben halt:-)) Ich handhabe das immer noch so, MHD is mir eh egal, probieren geht über studieren! Wenn ich Sachen im Kühlschrank übrig habe dann überlege ich mir ein Rezept dazu und kaufe nur noch Sachen dazu ein. So habe ich nie Abfall. Ich kaufe auch nie impulsiv ein sondern immer mit Einkaufszettel oder einem Plan im Kopf für die nächste Woche. Wenn ich dann sehe was meine Kollegen auf Arbeit immer wegschmeißen weil sie jeden Tag was Neues kaufen da wird mir ganz schlecht, aber kann man halt nicht jedem klarmachen dass solch Verschwendung nicht gut ist. Die kapieren das nie.
LG,Kali
http://www.idimin.berlin/
Vera | Nicest Things schreibt
Dann hast du sicher gute Rezepte, um das ganze Gemüse aufzubrauchen. Wenn ich einmal durch die Gemüsetheke einkaufe, bleibt immer was übrig… Also wenn du da einen Tipp hast 🙂
Möhrengrün-Pesto hab ich noch nicht probiert, aber schau mal bei http://www.moeyskitchen.com vorbei, sie hat zu dieser Challenge Pasta mit Möhrensauce und Möhrengrün gebloggt. Ihre Sachen sind immer lecker, vielleicht ist das Rezept ja was für dich?
Vera | Nicest Things schreibt
Krass! Aber das glaub ich dir sofort, ist wirklich so.
Ja, probier das Pesto mal und berichte, wie es dir geschmeckt hat. Wichtig finde ich einen guten Parmesan und gutes Olivenöl, da das Radieschengrün relativ zart schmeckt. Und mach unbedingt die Laugen-Honig-Brösel dazu, die sind das Allerbeste. Also am besten schonmal ein Laugenbrötchen kaufen und vertrocknen lassen 😉
Vera | Nicest Things schreibt
Suppe geht immer! Man kann auch alte Käserinde z.B. vom Parmesanstück in der Suppe mitkochen… macht sich gut zu Kartoffelsuppe, Blumenkohlsuppe… das gibt ein tolles Aroma. Und Mutti ist stolz 😉
Vera | Nicest Things schreibt
Jaaa, das mach ich! So schnell, so sehr meinen Geschmack treffend und tatsächlich äußerst Radieschen-aufbrauchend. Danke!!
kleinKürbis schreibt
Radieschenblätter ist ne gute Idee! Ich finde es auch immer traurig, wieviel "Biomüll" man eigentlich produziert.
Ich mache sonst auch gerne Pesto aus (schlappem) Rucola, da sind die Packungen oft zu groß für die kleinen Mengen, die ich so brauche. Aus dem Stiel von Brokkoli oder Blumenkohl mache ich meist Cremesuppe, dann halt noch durchs Sieb streichen, falls sie doch schon etwas holzig sind.
Vera | Nicest Things schreibt
Sich zu diversen Kühlschrankresten ein Gericht zu überlegen, ist manchmal eine echte Kreativleistung, gell? Ein bisschen wie Kochduell, nur dass man noch was dazukaufen darf 🙂
Wo ich auch immer zu viel kriege, ist wenn sich jemand was zu essen bestellt, ein, zweimal drin rumpickt und dann alles zurückgehen lässt. Dafür hab ich nur im Falle einer akuten Erkrankung Verständnis oder wenn das Essen echt eklig ist. ich will dann immer schreien: "Gib es mir!"
Vera | Nicest Things schreibt
Oh, das ist eine gute Idee. Rucola verwelkt ja, sobald man nur die Packung aufmacht…
Solche Cremesuppen ess ich auch gern. Aus Brokkoli oder Blumenkohl kannst du auch Stampes machen, das ist auch sehr lecker!
Anonym schreibt
Liebe Vera,
ich habe hier ganz viele Rosenköhler, die darauf gewartet haben zu einer Tarte zu werden. Leider muss ich sie morgen zu einem schnöden Auflauf verarbeiten. Sie gucken schon ganz böse…. Aber entsorgen geht nicht, das läßt mein Gewissen nicht zu.
Dein Rezept wird trotzdem vorgemerkt ; ) ; besonders die Idee für die Croutons finde ich klasse!
Und als "Nachspeise" gibt es dann Heinz Becker. Perfekt!
Liebe Grüße Danielle
Vera | Nicest Things schreibt
Haha, oh nein, meine Schuld! Hier für dich, aus meinem Entwurf zum Blogpost fix rauskopiert:
Creme:
150g Frischkäse
100g Crème Fraîche
1 große Knoblauchzehe
1 gehäufter TL Paprikapulver
1 Msp Cayennepfeffer
1 TL Honig
Salz & Pfeffer
Verrühren. Auf Blätterteig streichen.
Rosenkohl putzen, 10min in Salzwasser garen, halbieren, auf Tarte legen.
Mit 100g Gratinkäse bestreuen.
20 Min 200 °C mittlere Schiene backen.
Vitelotte Kartoffeln abbürsten, zu Spiralen oder sehr dünnen Chips schneiden, in Pflanzenöl frittieren, mit Sea Salt Flakes salzen. Auf Tarte legen.
Ist noch nicht überarbeitet, nur meine persönlichen Notizen. Aber man kann da nicht viel falsch machen, glaube ich 🙂
Und jaaa! Die Laugenbrösel sind das Beste!
Private schreibt
Deine Fotos sind zum Fressen schön!
Deine Texte sind zum Süchtigwerden!
Danke, dass du das zu deinem Beruf gemacht hast.
Danke für die Freude beim Lesen und Schauen
' you made me salivate' !!!
Dandelion Dream schreibt
Das Pesto klingt ja interessant und ich liebe es sowieso immer mal was neues zu Probieren. Das ist ja gerade der Spaß am Kochen. 😀 Und zusammen mit dem Ziegenkäse und den Laugenbröseln hört sich das nach echtem Soulfood an. Yummy!
Ich würde dir ja vorschlagen aus den Radieschen eine Suppe zu kochen, nur leider fand ich die damals absolut scheußlich. Aber ich bin generell nicht so ein Fan von den Radieschen, die sind mir immer etwas zu scharf…
Liebe Grüße
Julia
Sara Plavic schreibt
Avocados sind aber auch gemein … Sie tendieren von "Nein ich bin zu hart, immernoch, immernoch, 2 sekunden hast du jetzt um mich zu essen, und zack verdorben" 😉 Liebste Gruss
PS: Halbe Zitrone passt durch super zum Clean Drinking am Morgen in lauwarmen Wasser hab ich gehört 😉
strawberrymouse germany schreibt
Ich muss zugeben; bis zum letzten Jahr gehörten wir auch zu den furchtbaren Wegwerfhaushalten. Ich hatte so eine MHD-Phobie und mega-pingelig. Inzwischen habe ich mir angewöhnt, viel gesünder zu essen und viel cleaner zu kochen (oder überhaupt zu kochen^^) und aus den Resten etwas Neues zu zaubern. Geholfen hat mir auch ein Blogpost mit dem großartigen Titel "Es heißt mindestens haltbar bis und nicht sofort tödlich ab". Hat mich echt geheilt. Früher hätte ich bei einem Joghurt, der drei Tage drüber ist, Schweißausbrüche bekommen, jetzt esse ich ihn einfach…und wenn er schon 'ne Woche drüber ist 😀
Mit Radieschen stehe ich allerdings irgendwie auf Kriegsfuß…die sind immer nur einen zweiten Tag schön, spätestens am zweiten schrumpeln sie und verderben schnell.
Claudia schreibt
Liebe Vera,
das ist ein ganz toller und so wahrer Post! Es wird einfach noch immer viel zu viel weggeworfen!
Ich bin froh, daß ich in einer Zeit aufgewachsen bin, wo die Leute noch achtgaben, auf das, was der Garten hergab, gekauft wurde da nur das nötigste. Butter und Milch wurde mit Bauern getauscht,eigentlich eine schöne Zeit damals …auch wenn ich da noch klein war, ihc erinnere mich sehr gut daran! … Meine Mama verwertet noch den letzten Krümel und erfindet so immer wieder neue Gerichte *lächel* …von ihr habe ihc das mitbekommen und habe es eigentlich auch ganz gut im Griff, mittlerweile so zu kochen und einzukaufen, daß nichts kaputt geht oder zuviel übrig bleibt …
Das MHD ist da, sicher, aber, bevor ich etwas entsorgen würde, teste ich immer zuerst, ob es noch gut ist. Vieles kann man bei richtiger Lagerung wesentlich länger verwerten!
Dein Radieschnblätter-Pesto , das ist mir aber neu, und das werde ich auf jeden Fall ausprobieren!
Diese Blätter, oder auch anderes Grün von Gemüse, was man nicht mitißt, habe ich bislang aber uach nicht einfach in die Biotonne geworfen, sondern das bekamen die Hühner und Schafe von einer Bekannten, die freuen sich immer über Grüne Abwechslung;O)
Ich wünsche Dir einen wundervollen Tag!
♥ Allerliebste Grüße,Claudia ♥
Heike schreibt
Finde ich richtig gut! Und mal ganz ehrlich…Ich schmeiße eigentlich nie Essen weg. Das einzige was mal abläuft ist ein Würfel frische Hefe. Sonst kaufe ich wirklich nur was ich auch tatsächlich brauche und in den nächsten Tagen essen. Pesto hab ich auch schon oft aus Radieschenblättern und Möhrengrün gemacht (dann aber im Frühling/ Sommer wenn die Sachen auch wirklich frisch sind). Deine Pasta sieht au jeden Fall unglaublich lecker aus! Liebe Grüße!
Anonym schreibt
Danke Vera, dieser Post schreit mir aus der Seele.
Klingt zwar etwas arrogant – aber ich hatte es noch nie so genau gehalten mit dem MHD. Eine Ausrede dafür habe ich in Australien gefunden. Da steht nämlich auf´m Jogi "Best before" … und "Expires" (wobei es dann auch nicht zwingend tot umfällt)
Moni
Ann-Christin schreibt
Ach, beim Lesen der ganzen Kommentare sind ja wirklich tolle Ideen dabei! Danke Vera, für deinen Beitrag, hab sofort Lust bekommen, massenhaft Radiesschen einzukaufen. Ich befürchte aber, meine Kinder steigen mir dann aufs Dach… aber ausprobieren werde ich es auf jeden Fall! Viele liebe Grüße, Ann-Christin
Nora [Cat n White] schreibt
Oh lecker, Pesto habe ich viel zu lange nicht mehr gegessen 🙂 Gemüse wegschmeißen passiert mir aber relativ selten. Meistens habe ich zu wenig da. 1. ist mein Kühlschrank zu klein. 2. habe ich zu oft Hunger. Wenn ich doch mal zu viel Hardcoregemüse da habe, gibts Eintopf oder ein Curry. Ich erhoffe mir davon dann auch oft, noch 1-2 Portionen einfrieren zu können, aber meistens essen wir alles auf 🙁 Ich merke grade zwei Dinge: Ich brauche einen größeren Kühlschrank UND größere Töpfe!
Jennifer Till schreibt
Das klingt gut, ich bin jetzt ganz schön traurig, dass ich vor 4 Tagen meine Radieschen-Blätter weg geschmissen habe… Aber das nächste Mal wenn es Radieschen gibt probiere ich das aus. Essen weg schmeißen tut mir immer in der Seele weh, vor allem das "Grünzeug".
Deswegen ein großes fettes DANKESCHÖN für dieses Rezept, ich freue mich schon darauf auszuprobieren wie das ganze schmeckt.
Liebe Grüße,
Jenny
Jenny Side Up
Juliane schreibt
Deine Pesto-Variation klingt phänomenal lecker! Ich werde zwar wie gewohnt Rucola dafür hernehmen, weil mein Freund ein Radieschen-Verachter ist. Aber ich habe hier ein Laugenbrötchen, das dringend zu Laugenbröseln verarbeitet werden will.
Und mein Herz blutet genauso, wenn ich was essbares wegschmeißen muss. Ich bin nach dem Prinzip "Anderswo verhungern Menschen, dann wirft man kein Essen weg!" erzogen worden und tatsächlich passiert das bei uns nur sehr selten. Aber mein Freund ist auch eine wandelnde Essens-Vernichtungs-Maschine – das hilft. ^^
Anonym schreibt
Habe das Pesto gerade fertiggestellt. Es ist köstlich! Das werde ich lieben auf Vollkornbrot mit Quark oder Frischkäse – und Radieschenscheiben oben drauf! Danke!
Ela schreibt
Liebe Vera, das Rezept klingt klasse und die Aktion finde ich super. Ich habe meinen eigenen Einkauf schon recht gut optimiert so dass ich sehr wenig wegschmeisse. Das war aber auch jahrelange Arbeit und oft habe ich nichts zum "Drumherum" Dekorieren für Food Photos weil eben alles verbraucht wird. Bei Smoothies kommen diese dann nach dem Fotoshooting nochmal in den Mixer mit den Deko-Resten 😉 Da bin ich echt pragmatisch.
Avocados wegschmeissen ist übrigens besonders übel, die sind nämlich totale Ökosünden. Über 1000 Liter Wasser (!) benötigt man für den Anbau von 2 – 3 Avocados (zum Vergleich: ein Kilo Tomaten benötigt 180 Liter Wasser). Da war im Dezember ein toller Hintergrundartikel in der Zeit, in der das alles aufgedeckt wurde… 🙁
Aber ich versteh ich, Avocado-Zeitfenster sind kurz und manchmal sind sie schon drüber, wenn man sie im Supermarkt kauft. Alles nicht so einfach. Aber ein guter Vorsatz für 2017 war bei mir – weniger Avocados kaufen und wenn möglich keine wegschmeissen 😉 Bisher klappts ganz gut.
Radieschengrün habe ich bisher auch meistens in den Biomüll gehauen, weil die Blätter häufig schon im Supermarkt gelblich-welk und schlabberig waren, aber das Pestorezept merke ich mir für einen grünen Bund!
Liebe Grüße,
Ela
viel-krempel schreibt
Ach ja, und ich hätte gern das DIY für Schinkeröllscher…ach nein, für die Dings, die Kleiderbügel…
Mia schreibt
Also da kann ich nur zustimmen – bei meinen Eltern durfte auch nichts weggeschmissen werden. Klar, hin und wieder passiert es dann doch mal, dass was verschimmelt, aber das habe ich eigentlich inzwischen auch soweit im Griff. Ich mache mir Ende der Woche immer einen Essensplan für die nächste Woche. Ist der fertig, schreibe ich die passende Einkaufsliste – da ist eigentlich auch nie etwas "überflüssiges" da und der Kühlschrank bleibt auch schön übersichtlich.
Das MHD finde ich auch Quatsch. Wie du sagst, manche Lebensmittel sind da kritisch, aber bei den allermeisten kann man das getrost vergessen.
Anonym schreibt
Lässt sich auch sehr gut fotografieren und in Blog-Artikeln thematisieren 😉
Anonym schreibt
Hallo Vera,
einer meiner "Gedanken-was-man-in-2017-anders-äh-besser-machen-könnte" (nein, ich spreche nicht von Vorsätzen!!) war tatsächlich die Lebensmittel-Abfall-Minimierung. Ich bin nämlich auch leider eine, die immer mal wieder gerne Dinge kauft, weil ich da gerade so Lust drauf habe, die dann aber leider in irgendein abgefahrenes Rezept eingebaut werden sollen, wozu mir dann wieder Zutat X,Y,Z fehlt, mit dem Ergebnis, dass es nie zur Rezeptumsetzung kommt – leider. Was mit dem Lusteinkauf passiert, kannst du dir ja denken, wobei ich Lebensmitteln auch lange über das MHD noch eine Chance gebe, jawohl!! Neulich hatte ich mal wieder so einen Anfall der Resteverwertung. Meiner Familie habe ich wohlweislich erst NACH dem Essen, war nur das Dessert, gesagt, was da so alles drin war (Joghurt, abgelaufen Okt. 2016, irgendein Dessert-Pulver, abgelaufen 2012, Monat weiß ich nicht mehr, spielte bei dem Zeitraum jetzt auch nicht mehr wirklich eine Rolle). Es hat übrigens geschmeckt und wir leben alle noch. Meine "Avocado" ist übrigens seit ca. 1 Jahr Mozzarella, da muss ich sagen, sind 3 Monate über Verfallsdatum geruchstechnisch echt schwer zu ertragen…–> Dabei könnte man Mozzarella doch ganz easy in jedem XY-Gericht unterbringen. Aber was die Avocado und No-Waste und so angeht: der Kern ist die Krönung des Ganzen. Musst du mal googlen, ich habe mir nur wegen des Kerns eine Avocado gekauft (und immerhin eine Hälfte gegessen!) und heute Morgen ganz tapfer Thermomix-zerbröselten-Kern mit Wasser runtergespült. Das mit dem Gemüse-Monster-Einkaufswagen kenne ich übrigens sehr gut!! Deswegen habe ich mich besonnen und esse jetzt Avocado-Kern, da ist alles drin!!
Liebe Grüße,
Julia
Svenja schreibt
Ein richtig toller und interessanter Post Vera! Bei mir passiert das mit dem übervollen Kühlschrank leider auch immer wieder :/ aber jetzt haben wir ja zwei, da kann ich dann mal bisschen besser sortieren. Man müsste es eben nur auch mal machen 😉
Wie immer sehr schöne Fotos!
Liebe Grüße aus Wien
Svenja
Neri von Lebenslaunen schreibt
Das sieht so toll aus! Wahnsinnig lecker! Und gerat für mich als Pasta-Liebhaberin genau richtig.
Neri von Lebenslaunen
Lizzy schreibt
Hallo Vera!
Das sieht ja wunderbar lecker aus! Seit ich vor ein paar Monaten mit foodsharing angefangen habe, habe ich viele Radieschen bekommen – mit Blättern. Leider kam das viele Grün bisher. Wird aber dank deines tollen Post ganz sicher nicht mehr passieren.
Ich wünschen dir noch ein schönen Tag,
Bises,
Lizzy
Vera | Nicest Things schreibt
Oooh! You made me grin happily 🙂 Dankeschön!!
Vera | Nicest Things schreibt
Die Laugenbrösel sind hier die heimliche Partyqueen. Zum Reinlegen!
Ja, mein Lieblingsgemüse sind Radieschen auch nicht. Ich hab sie jetzt mit Lachs, Avocado und Couscous gegessen. Suppe ist aber auch immer eine gute Idee! Gegen das scharf kann man ja ganz viel Sahne reinhauen.
Vera | Nicest Things schreibt
Jajaja, genau so!
Hehe. Das klingt nach etwas, was ich dringend mal wieder tun sollte 😉
Vera | Nicest Things schreibt
Versteh ich völlig, früher hab ich mich auch immer genau ans MHD gehalten! Aber das stimmt, wenn man sich gesünder ernährt, geht man gleich viel achtsamer mit den Nahrungsmitteln um. Und das ganze Obst und Gemüse hat ja eh kein aufgedrucktes Datum, so dass man sich auf seine Sinne verlassen muss, und Körnerkram hält ewig.
Haha, der Titel ist genial!
Ich finde auch, das Beste an Radieschen sind die Blätter.
Vera | Nicest Things schreibt
Liebe Claudia, das stimmt! Wenn man das Gemüse eigenhändig im Garten angebaut hat, ist einfach viel mehr Wertschätzung da. Und es schmeckt so viel besser. Die Zucchini aus dem Garten meiner Eltern sind auch kein Vegleich zu denen vom Discounter.
Deine Mama macht das richtig, bei solchen Resteverwertungsmaßnahmen entstehen oft die leckersten Gerichte!
Und deine Idee, das übrige Grün den Tieren zu geben, finde ich richtig toll. So bleibt alles im Biokreislauf 🙂
Vera | Nicest Things schreibt
Hefe ist bei mir auch so ein Kandidat. Aber das sind ja auch bloß Pilze, die blühen im Müll erst richtig auf 😉
Vera | Nicest Things schreibt
"Best before" ist eine gute Formulierung. Das macht deutlich, dass der Joghurt danach nicht gleich schlecht ist!
Vera | Nicest Things schreibt
Radieschen sind auch nicht mein Liebling… Vielleicht magst du einen Weißwurstsalat mit Brezen machen?
Schau mal hier:
http://www.kleine-chaoskueche.de/weisswurst_brezn_salat.php
Das ist sehr lecker und kinderfreundlich!
Vera | Nicest Things schreibt
Haha, wir haben es bisher auch noch NIE geschafft, fertig zubereitetes Essen einzufrieren. Später am Abend geht immer noch ein Nachschlag oder am nächsten Morgen zum Frühstück – wenn nicht eh alles sofort weggefuttert wird. Zu kleine Töpfe sind bei uns leider keine Entschuldigung, ich hab so ein 26cm-Riesenvieh… verdammt 😉
Vera | Nicest Things schreibt
Liebe Jenny, das freut mich! Mach dir nichts draus, ich hab in meinem Leben auch schon Unmengen an schönen Radieschenblättern weggeschmissen. Und schau, ich bin schon 33. Du wirst in deinem Leben viel mehr Radieschenblätter retten als ich 😉 Lass es dir gut schmecken!
Vera | Nicest Things schreibt
Die Laugen-Honig-Brösel sind eh das Allerbeste!
Hach ja, war mein Mann früher auch. Das war schön. Und ich war schlank 😀 Aber mittlerweile schwächelt er leider und isst nur noch normale Portionen…
Vera | Nicest Things schreibt
Das ist eine feine Idee, wenn es schnell gehen soll oder man keine Nudeln essen mag. Mach ich dir nach 😉 Danke zurück!
Vera | Nicest Things schreibt
Oh ja, die Blog-Shootings sind auch so ein Thema. Dafür kauft man ja im Prinzip immer das Doppelte ein. Blogessen gibts daher oft an zwei Tagen hintereinander 😉
Krass, das mit den Avocados wusste ich gar nicht. Den Artikel such ich mir mal raus. Ich werde sie auf jeden Fall weiter kaufen, weil sie so lecker und gesund sind, aber da überlegt man es sich echt zweimal… Lieber ein paar weniger und vor allem nicht vergammeln lassen!
Ja, wenn die Blätter schon ganz gelb sind, dann müssen sie leider weg.
Vera | Nicest Things schreibt
Des is ganz ääfach, du musst de Schinge nämme unn rolle. Und für die Kleiderbügel nimmst du die Kleider und bügelst sie. Äh nee, falsch… Ich arbeite das nochmal aus und stell es dann online!
Vera | Nicest Things schreibt
Wow, du bist echt super organisiert! Einen Essensplan zu machen, habe ich nur mal ein paar Wochen durchgehalten. Aber ist echt besser, so vermeidet man auch Tiefkühlpizzaorgien…
Vera | Nicest Things schreibt
Das kenn ich aber auch zu gut! Gerade liegt hier so eine schicke, pink-weiß getreifte rote Bete. Jetzt muss ich mir was überlegen ?
Haha, hättest du vorher was gesagt, hätten alle iiieeeh geschrien und das Dessert nicht angerührt.
Stimmt schon, Mozzarella kann man schon gut in jedes Gericht einbauen. Aber gerade das ist auch das Gemeine! Man denkt dann immer, och, den verwende ich morgen. So schnell wird er ja auch nicht schlecht… man wähnt sich in Sicherheit… Und dann stinkt es.
Was was was? Avocadokern in den Thermi, in Waser trinken und dann ist das magic? MUSS ich googlen!
Vera | Nicest Things schreibt
Das ist es eben immer, was man theoretisch alles kann und was man im Vergleich dazu macht…! In euren schwarzen Kühlschrank können ja all die Sachen, die knapp vorm Vergammeln sind 😉
Vera | Nicest Things schreibt
Pasta <3
Vera | Nicest Things schreibt
Foodsharing ist eine super Sache! Freut mich, dass du das Pesto nachkochen magst. Ich glaube, die Frage ist mittlerweile eher, was man mit den Radieschen selbst macht 😉
Lizzy schreibt
Das habe ich mich auch öfters gefragt 🙂 und für die nächste Radieschen Lieferung folgendes Rezept gefunden: http://cookieandkate.com/2014/spicy-quick-pickled-radishes/
Tammy schreibt
Wuhuuu, Radieschen-Grün endlich mal verwertbar! Und herrlich stell ich mir die verächtlichen Blicke auf die niedere Einkäuferschaft vor 😀
Naomi schreibt
Oh Gott, ich hätte dich die letzten 4 Wochen brauchen können. Habe das Mietshaus meiner Eltern ausgemistet, da sie in meine alte Wohnung gezogen sind. Glaub mir, ich sortiere auch gerne aus, aber DA wäre es dir vergangen bei den Mengen xD! Und es war definitiv kein Yoga, eher ein ausgewachsenes Krafttraining ;D.
Hahahahahahahahaha, jaaaa so gehts mir auch mit Essen. Ich hasse es, welches wegwerfen zu müssen. Gesprochen hat es in meiner Fantasie aber noch nie mit mir xD.
Ach ja, Pesto. Das will ich auch schon seit ewigen Zeiten mal selbst machen. Wobei ich allgemein kein großer Pesto-Esser bin. Zwickmühle!
"Was mache ich mit der riesigen Tupperbox voller Radieschen, die im Kühlschrank steht?" <- HAHAHAHAHAHAHAHAHA, ich schmeiß mich weg 😀 😀 :D.