Werbung* für Milka*
Bevor wir zum Rezept für diese hübsche Weihnachts-Torte mit Nougat, Haselnuss-Kuchen und Milka Schokolade kommen, stellt euch mal folgendes Szenario vor: Ihr lest in einer Zeitschrift, wie wichtig es ist, täglich zwei Liter Wasser zu trinken. Klar, weiß man ja. Dann fangt ihr an, nachzudenken – trinke ich eigentlich genug? Hmm, also heute morgen ein Kaffee… Jetzt ist es 17 Uhr, aber zu Mittag hatte ich ein Brötchen mit Gurke, und die besteht doch zu über 90% aus Wasser, oder?
Okay, offensichtlich ist da room for improvement. Euch beschleicht ein nervöses Kribbeln beim Gedanken an Trockenheitsfältchen und Thrombosen und ihr beschließt hochmotiviert, ab jetzt jeden Tag zwei große Wasserflaschen zu leeren.
Okay, offensichtlich ist da room for improvement. Euch beschleicht ein nervöses Kribbeln beim Gedanken an Trockenheitsfältchen und Thrombosen und ihr beschließt hochmotiviert, ab jetzt jeden Tag zwei große Wasserflaschen zu leeren.
Ungefähr so ging es mir, als ich von der diesjährigen Milka-Weihnachtskampagne „Alle Jahre Lila“ hörte. Es geht darum, mal wieder nett zu seinen Mitmenschen zu sein: Jemandem am Fahrkartenautomaten mit Kleingeld aushelfen. Der Kassiererin ein Kompliment für ihre Haarfarbe aussprechen (aufpassen, je nach Haarfarbe kann das auch zynisch rüberkommen). Tante Inge anrufen, ganz ohne dass sie Geburtstag hat. Mit der Kollegin den Dienst tauschen, damit diese offiziell zur Theateraufführung ihrer Tochter gehen kann (und inoffiziell ihre neue Parship-Bekanntschaft in Dresden besuchen).
Auf www.alle-jahre-lila.de* gibt es eine interaktive Weihnachtskarte, auf der jeder seine zarte Geste virtuell eintragen kann. Für jeden Eintrag leuchtet ein kleiner Weihnachtsbaum auf, so dass man die Karte mit seiner eigenen zarten Geste noch ein bisschen mehr zum Leuchten bringt.
Mit dieser Aktion unterstützt Milka außerdem die Arbeit der gemeinnützigen Gemeinschaft Make A Wish*, die es sich zum Ziel gemacht hat, Kindern auf der ganzen Welt ihre Wünsche zu erfüllen. Und falls der reine Altruismus nicht Argument genug ist, bekommt jeder angenommene Eintrag in die Karte der zarten Gesten einen Gutschein für den Milka Pralinenshop.
Mit dieser Aktion unterstützt Milka außerdem die Arbeit der gemeinnützigen Gemeinschaft Make A Wish*, die es sich zum Ziel gemacht hat, Kindern auf der ganzen Welt ihre Wünsche zu erfüllen. Und falls der reine Altruismus nicht Argument genug ist, bekommt jeder angenommene Eintrag in die Karte der zarten Gesten einen Gutschein für den Milka Pralinenshop.
Ich fing also an, darüber nachzudenken, wann ich das letzte Mal freundlich zu Menschen war. Man soll nett sein, klar, weiß man ja. Nach 5 Minuten rief ich meinen Mann: „Duhuuu? Was habe ich zuletzt Nettes gemacht?“
Er überlegte. Einen Tick zu lange. Dann meinte er: „Manchmal schimpfst du nicht.“ Autsch.
Okay, offensichtlich ist da room for improvement. Tatsächlich muffele ich manchmal so durch den Tag, statt mit zarten Gesten Freude zu schenken… Fahre an der Kasse die Ellbogen aus und schaue Menschen, die schon ihre Ware auflegen, während ich noch nicht fertig mit Auflegen bin, mit meinem Todesblick an. Ignoriere tagelang meine Freunde und Familie, weil ich lieber unsere Türklinken desinfiziere oder Nougat-Tortencreme meditativ-perfektionistisch zwischen Böden aus Haselnuss-Kuchen verteile. Meckere meinen Mann an, dass der Rucksack nicht auf den Fußboden im Flur gehört und die kleinen Schälchen in der Spülmaschine gefälligst nach oben.
Okay, offensichtlich ist da room for improvement. Tatsächlich muffele ich manchmal so durch den Tag, statt mit zarten Gesten Freude zu schenken… Fahre an der Kasse die Ellbogen aus und schaue Menschen, die schon ihre Ware auflegen, während ich noch nicht fertig mit Auflegen bin, mit meinem Todesblick an. Ignoriere tagelang meine Freunde und Familie, weil ich lieber unsere Türklinken desinfiziere oder Nougat-Tortencreme meditativ-perfektionistisch zwischen Böden aus Haselnuss-Kuchen verteile. Meckere meinen Mann an, dass der Rucksack nicht auf den Fußboden im Flur gehört und die kleinen Schälchen in der Spülmaschine gefälligst nach oben.
Mein Mann dagegen holt mir meine Lederjacke, wenn ich sie mal wieder besoffen in der Pfalz liegen lasse. Er hilft mir bei allem, was einen Stecker hat. Er bringt mir vom Einkaufen die Sojamilch mit nur 19 kcal pro 100ml mit. Gut, ein bisschen Grantigkeit sei mit meiner Diät entschuldigt. Aber mich beschlich dann doch ein nervöses Kribbeln und ich beschloss hochmotiviert, dem armen Kerl mal etwas Gutes zu tun.
Und was liegt da näher, als ihm eine köstliche Weihnachtstorte zu backen? Mit Nougat, saftigem Haselnuss-Kuchen und Milka Schokolade. Liebevoll zubereitet und pinterestesk verziert. Hochkant fotografiert und suchmaschinenoptimiert in diesen Blogbeitrag eingepflegt, damit ich damit schön Traffic auf Google und Pinterest abgreifen kann… AUTSCH!
Nun denn, Altruismus und ich, das üben wir noch. Aber man kann ja mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen, nicht wahr? Beim Foodstyling der Nougattorte habe ich sogar auf den Duschschaum und die Präpkurs-Pinzette verzichtet. Wenn das mal keine zarte Geste ist.
Nun denn, Altruismus und ich, das üben wir noch. Aber man kann ja mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen, nicht wahr? Beim Foodstyling der Nougattorte habe ich sogar auf den Duschschaum und die Präpkurs-Pinzette verzichtet. Wenn das mal keine zarte Geste ist.
Rezept für eine Weihnachts-Torte mit Nougat, Haselnuss-Kuchen und
Milka Schokolade
Spezielles Material:
20cm Springform
Hoher, variabel einstellbarer Tortenring
Zeitaufwand:
3h Kühlzeit für die dunkle Nougatcreme
1h Backzeit
1h Arbeitszeit
Mindestens 2h Kühlzeit für die fertige Torte
Für die dunkle Nougat-Creme:
150g Zartbitterschokolade
240ml Schlagsahne
80g Nuss-Nougat (Backabteilung)
Für den Haselnuss-Nougat-Kuchen:
100g weiche Butter
100g brauner Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
100g Nuss-Nougat
4 Eier
175g Mehl
100g gemahlene Haselnüsse
1 TL Backpulver
40ml Frangelico (Haselnuss-Likör, alternativ Nussmilch, anderer Likör oder Schlagsahne)
40ml Schlagsahne
+ etwas Butter für die Form
Für die helle Nougat-Creme:
140g Tortencremepulver Vanille
200g weiche Butter
150ml Milch (auf der Tortencremepulver-Packung steht 300ml, ich will die Creme aber fester haben)
Für die Deko:
200ml Schlagsahne
1 Päckchen Sahnesteif
Mini Snowballs und Schokokugeln aus dem Milka Magic Mix*
Schoko-Plätzchenteig und weiße Zuckerschrift
1. Dunkle Nougat-Tortencreme:
Zuerst 150g Zartbitterschokolade fein hacken.
Dann 240ml Schlagsahne in einem Topf aufkochen und vom Herd nehmen. Schokolade und 80g Nuss-Nougat in die heiße Sahne geben, kurz unterrühren, Deckel drauf, 3 Minuten ziehen lassen.
Mit dem Schneebesen kräftig glatt rühren, in eine trockene Schüssel füllen und mindestens 3 Stunden in den Kühlschrank stellen, bis die Masse zu einer festeren Creme wird.
2. Haselnusskuchen:
Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Nun 100g weiche Butter mit 100g braunem Zucker, einem Päckchen Vanillezucker und einer Prise Salz mit dem Handrührgerät cremig rühren.
Anschließend 100g Nuss-Nougat einrühren.
Nacheinander die Eier zugeben und einzeln unterrühren.
Danach 175g Mehl, 100g gemahlene Haselnüsse und 1 TL Backpulver vermischen. In den Teig rühren.
Zum Schluss 40ml Frangelico und 40ml Schlagsahne unterrühren.
Teig in eine gefettete 20cm Springform geben und ca. 55 Minuten auf mittlerer Schiene backen. Stäbchenprobe.
Wenn der Kuchen während der Backzeit stark aufgeht und den Heizschlangen zu nahe kommt, auf die zweitunterste Schiene wechseln.
Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Den Kuchen oben mit einem Messer begradigen, dazu einfach die hubbelige „Kappe“ waagerecht abschneiden. Dann waagerecht halbieren, so dass zwei gleich dicke Tortenböden entstehen.
3. Helle Nougat-Tortencreme:
140g Tortencremepulver Vanille in eine Schüssel geben.
Mit 200g weicher Butter und 150ml Milch ca. 2 Minuten mit dem Handrührgerät aufschlagen.
Einen Esslöffel der dunklen Tortencreme unterrühren.
4. Weihnachtstorte zusammenbauen:
Unteren Tortenboden auf die Tortenplatte setzen und einen hohen, variablen Tortenring eng darum legen. Das Ganze sollte von der Höhe her in den Kühlschrank passen.
Zuerst 200g helle Creme einfüllen und glatt streichen.
Dann 300g dunkle Creme einfüllen und glatt streichen.
Danach 200g helle Creme einfüllen und glatt streichen.
Wenn die Cremes so fest sind, dass sie beim Glattstreichen die darunter liegende Cremeschicht unordentlich machen würden, mit Hilfe eines Spritzbeutels (große Lochtülle oder gar keine Tülle) spiralförmig einspritzen. Dann muss man nur noch leicht glätten.
2 h in den Kühlschrank stellen, damit die Cremes richtig fest werden.
Mit einem dünnen Messer zwischen Tortenring und Torte entlang fahren, Tortenring entfernen.
Mit einem dünnen Messer zwischen Tortenring und Torte entlang fahren, Tortenring entfernen.
Oberen Tortenboden auflegen.
Schließlich 200ml Schlagsahne mit einem Päckchen Sahnesteif aufschlagen und auf dem oberen Boden wolkig verteilen.
Mit einem Milka Weihnachtsmann, Milka Schokokugeln / Snowballs und in Tannenbaumform geschnittenen, selbst gebackenen Schokoplätzchen verzieren.
Wie sieht es bei euch aus – seid ihr naturfreundlich oder müsst ihr euch auch immer wieder dran erinnern, mal ein bisschen Nächstenliebe auszuüben? Was war eure letzte gute Tat?
Lizzy schreibt
Ein ganz tollen Weihnachtslichen Beitrag liebe Vera! In Mannheim gibt es bei Thalia eine tolle Aktion um Nächstenliebe zu feiern: man kann für Kindern aus einen Winschtisch die Geschenke übernehmen damit auch Kindern ohne große Mitteln was schönes bekommen. Da war ich letztens als Weihnachtself tätig 😉
Hope Fray schreibt
Ich glaube als Grundschullehrerin schafft man es fast nur naturfreundlich durch den Tag. Stellt sich heraus, dass Kinder grantige Blicke nicht so zu schätzen wissen. Nougat-Torte hätten sie aber bestimmt auch gerne! 🙂
Alles Liebe
hope
Heike schreibt
Die Torte sieht so mega schokoladig-pinteresk aus! Da ist doch alle Garstigkeit entschuldigt! Und zu uns bist du immer nett und verwöhnst uns aktuell mit ganz vielen Blogbeiträgen!
Also bei mir schwankt das ständig zwischen garstigem Biest mit Todesblick (bevorzugt tatsächlich an der Kasse am Band) und dem netten Mädchen von nebenan mit freundlichem Lächeln und Komplimenten auf den Lippen ? Das kann sich allerdings tatsächlich alle fünf Minuten ändern. Vielleicht habe ich doch eine multiple Persönlichkeit. Die letzte nette Tat? Ich habe heute Nachmittag nicht Tante Inge angerufen, dafür aber meine Oma besucht, obwohl ich genervt vom Büro war, es draußen schneite und ich eigentlich nur nach Hause wollte.
Marion schreibt
Tatsächlich habe ich nicht Altruismus gegoogelt, sondern "pinterestesk" mit dem Ergebnis: Treffer für Pinterest Desk: 65.200.000
Äääääh …
Übrigens kann ich mich noch sehr gut an diese very pinteresteske Protein-Karamell-Torte erinnern, die Du kürzlich für Deinen Liebsten gebacken hast. Wenn das mal keine gute Tat war?!
Mein Zeitaufwand für die Torte würde sich spätestens beim Punkt "Die Creme wolkenförmig verteilen" um das 10fache erhöhen 🙂
Und meine gute Tat des Tages ist, Dich (mal wieder) für Deine Texte, Deine Back-, Koch- und Dekorierkünste und die traumhaften Fotos sowieso zu loben. Ansonsten gelobe ich ab morgen Besserung in Sachen Nettigkeit. Und 2 Liter Wasser werde ich auch trinken #ichschwör
LG,
Marion
SandyS schreibt
Oha, ich erkenne mich in die wieder – die Grummeligkeit gegenüber dem Mann (aber echt mal, Müslischalen gehören nun Mal oben in die Spülmaschine, und Wäsche auf der Leine braucht immer 2 gleichfarbige Klammern), oder der Todesblick an der Kasse ? Ich rede mich immer raus, dass ich als Physiotherapeutin ja schon berufsbedingt sehr nett bin (na, aber ein bisschen darf es auch da weh tun ?) und dann reicht es eben nicht mehr für den restlichen Alltag.
Schicke Torte übrigens – die würde ich vermutlich auch an einem Tag verputzen können ?
Anonym schreibt
Ich finde mich ja sehr wieder, insbesondere die Kassensituation… und zuhause Rummeckern kann ich (leider) auch ziemlich gut. Naja, man hat's auch nicht so einfach, wenn man a) ein Kind sein eigen nennt, das in Bezug auf Sauberkeit und Ordnung ganz offensichtlich von den Olchis abstammen muss und gleichzeitig b) selbst leider (fast) nichts mehr hasst als Krümel und Geschmier auf Fußboden und Möbel.
Die Torte ist bestimmt total lecker, würde sie ja gerne nachbacken, aber ich bin noch in meinem alljährlichen (immer zum Jahresende) Gute-Tat-Plätzchen-Backwahn für Tante Inge und Co…
LG, Julia
Picsarella schreibt
Huhu Vera,
Du desinfizierst auch Türklinken? Mein Männlein lacht mich dafür ja immer aus ? Also, Diät entschuldigt DEFINITIV Grummeligkeit. Da kann man selbst nichts dafür. Aber ganz ehrlich, Du tust jede Menge Nettes: Du verwöhnst Deine Leser mit tollen Rezepten, traumhaft schönen Bildern und genialen Texten. Meine letzte gute Tat? Meinen Kommentar finde ich ja schon ganz nett; ))
Liebste Grüße,
Melanie
tatjana schreibt
Ich find die Torte so schön, gut viel zu aufwändig fürs Reserl, aber so ein Hingucker, granatenmäßig toll. Und ich liebe deine Texte :-)))))
alles Liebe vom Reserl und mach weiter so und noch fröhlichen Advent
Susanne schreibt
Made my day! Endlich jemand, der das mit den gleichfarbigen Klammern versteht! Ich dachte, ich wäre die Einzige.
Julia schreibt
Liebe Vera,
ich sehe schon ,die Kalorien, die du derzeit bei dir einsparst verlagerst du ganz gekonnt auf dein Männlein 😀 "Schatz, ich darf das nicht essen, also musst du es für mich genießen!"
Ich wünschte das würde bei mir auch klappen, aber meiner ist leider nicht ganz so der süße, ein Torte aus Kassler, Sauerkraut und Schickten aus zB Knödelteig würde da eher gehen (wäre doch auch mal einen Versuch wert so eine Torte :D)
LG
Julia
Nina schreibt
Oh Gott, das wäre EXAKT die Antwort, die ich auch bekäme… wie gruselig. Auch die Stecker-Affinität seiner- und -Phobie meinerseits kommt mir bekannt vor. Aber so eine aufwändige Torte würde ich nicht auf die Reihe kriegen. Ich backe zwar auch jedes Wochenende – und gar nicht mal schlecht, möchte ich meinen – aber immer, wenn ich aus Zeitmangel nur einen Tortenboden backe und da Kirschen aus dem Glas draufschmeiße, sagt Monsieur immer "Bester Kuchen seit WOCHEN!". Und das ist ja wohl auch keine zarte Geste. Wir passen halt gut zusammen :-)). LG, Nina
Freda schreibt
Als angehende Erzieherin gehört es zu meinem Job, rund um die Uhr mit einem Lächeln rumzulaufen – immer wertschätzend, immer aufmerksam, immer das Beste erwartend (und das Chaos ignorierend). Ha. Ha. Ha. – Naja, ich übe noch.
Heute auf dem Weg zur Arbeit kam mir ein junger Mann entgegen, wahrscheinlich nicht viel älter als ich, und hat nach etwas Kleingeld für den Bus gefragt. Ich als Profi im "alles-organisieren-und-dann-doch-im-letzten-Moment-das-Wichtigste-liegenlassen" kenne die Situation bestens, also klar. Nach der Arbeit hatte ich ein Déjà-vu – gleiche Situation, anderer Kerl. Während ich gedanklich schon am Durchrechnen war, wie lange ich solche Aktionen noch verfolgen kann, bis ich einen Kredit aufnehmen muss, kommt die überraschende Anfrage von "Kerl No.2": "Hast du schon was gegessen? Ich geh gleich Geld holen und dann lad ich dich als Dankeschön ein!". – Was soll ich sagen… manchmal lohnt sich das Aushelfen im Nachhinein 😉
Aber deine Grumpy Cat-Attitude, die ist ganz herrlich und manchmal – fernab von kleinen Kindern und Bastelscheren – manchmal lass ich auch den Grump raus. 😀
Liebe Grüße,
Freda
Doreen schreibt
Oh mein Gott, das klingt aber wirklich lecker… Weihnachtskalorien werden zum Glück nicht gezählt 😀 LG Doreen
Helga Weilbacher schreibt
"und schaue Menschen, die schon ihre Ware auflegen, während ich noch nicht fertig mit Auflegen bin, mit meinem Todesblick an" solche Menschen nicht mit Dosen zu bewerfen oder mit dem eigenen Einkaufswagen zu überfahren würde ich schon mal als reichlich zarte Geste durchgehen lassen…
Vera | Nicest Things schreibt
Hi Lizzy, wie schön! Du bist bestimmt der geborene Weihnachtself 😉 ♥
Vera | Nicest Things schreibt
Ja, das kann ich mir lebhaft vorstellen. Manchmal ist Freundlichkeit auch einfach Selbstsschutz, schont die Nerven 😉 Leider ist die Torte schon verschwunden, sonst hätte ich dir gerne mit ein paar Stücken ausgeholfen…
Vera | Nicest Things schreibt
Liebe Heike, dankeschön! Yeah, "pinterestesk" ist genau das, was ich wollte. Für heute kannst du die guten Taten schon abhaken, du hast Vera glücklich gemacht, check 😉
Ach, das kenn ich, diese Momente, wo man sich doch arg aufraffen muss… Deine Oma hat sich sicher riesig gefreut!
Vera | Nicest Things schreibt
Ne?? Unten gehören Töpfe, Pfannen und Teller hin, aber doch keine kleinen Müslischalen! Und zwei gleichfarbige Klammern pro Wäschestück sind Pflicht, du sagst es.
Hehe, das ist eine logische Argumentation. Mein Mann sagt das auch immer: Er tut der Menschheit als Arzt schon so viel Gutes, da muss er nicht noch spenden, Komplimente verteilen oder dergleichen. Na und so ein bisschen Schmerz, das wollen deine Kunden doch 😉
Vera | Nicest Things schreibt
Haha, tatsächlich! Und wenn man dann "pinterestesk" erzwingt, bekommt man… 297 Ergebnisse. Öhm. Wahrscheinlich, weil es ein Fantasiewort von mir ist ?
Jaaa genau, das pornöse Ding mit den vielen Schichten und der glänzenden Schokolade. Dass du dich noch daran erinnerst, finde ich cool! Das war echt sehr lieb von mir.
Und dein Kommentar ist sehr, sehr lieb von dir, dankeschön! Da reicht dann auch ein Liter Wasser. Man muss ja nicht overperformen 😉
Vera | Nicest Things schreibt
Puh, ich kann es dir ungefähr nachempfinden… Man will eigentlich nicht ständig meckern, aber wenn man nichts sagt, lebt man in Olchihausen und leidet selbst darunter. Auch keine Option. Drück dir feste die Daumen, dass sich das auswächst und deine Gene noch durchschlagen!
Vera | Nicest Things schreibt
Du auuuch? Cool! Siehst du, Melanies Männlein, andere machen das auch 😉 Es ist auch wirklich wichtig vom hygienischen Standpunkt aus gesehen, da Türklinken mit am meisten angefasst werden. Im Mikrobiologie-Praktikum haben wir mal einen Abstrich von unseren Türklinken daheim gemacht und durften das dann in der Uni auswerten. Seitdem bin ich paranoid… Ähm, kuriert.
Und deine Kommentare reichen in Sachen Nettigkeit sogar immer für zwei Tage, finde ich ♥
Vera | Nicest Things schreibt
Liebes Reserl, danke dir, das freut mich! Dir auch einen feinen Advent!
Vera | Nicest Things schreibt
Genau, das ist wie mit diesen Müttern, die gerne Primaballerina geworden wären und stattdessen ihr Kind ins Ballett zwingen. Verlagerung vom Feinsten! Lustigerweise hilft mir das echt… An einem Tag hab ich mal 6000 kcal in ihn reingefeedet, hab das parallel in meiner Kalorien-App getrackt. Da war er aber auch krank und konnte die Energie brauchen.
Deine Tortenidee klingt fantastisch! Es gibt ja auch solche Leberwurst-Torten mit Deko aus Zwiebelringen, Senftupfern und Gürkchen… Oder der neueste Trend, Meatcake:
http://cdn.bigfm.de/sites/default/files/styles/1240w/public/scald/image/Zwischenablage01_16.jpg?itok=An_auq6_
Vera | Nicest Things schreibt
Also entweder sind wir uns da zufällig sehr ähnlich in unserem Mecker-und-Stecker-Verhalten… Oder es ist der Normalfall 😀 Haben ja jetzt schon einige geschrieben, dass es bei ihnen auch so ist.
Haha… Whatever works! Wenn man mit weniger Aufwand die gleiche oder sogar noch mehr Zufriedenheit erzeugt, umso besser. Meiner liebt auch diese Dosenmandarinchen, da kommt kein liebevoll verarbeitetes Bio-Frischzeug ran 😉
Vera | Nicest Things schreibt
Oh oh, deine ersten Zeilen klingen fast ein bisschen bedrohlich 😉 Die Erzieherin, die immer mit einem Lächeln auf dem Gesicht herumläuft… Und irgendwann das Messer hinterm Rücken hervorzieht 😀 Du hast jedenfalls meinen vollsten Respekt, ich bräuchte gar nicht erst anzufangen, das zu üben. Also das mit dem Lächeln und der Wertschätzung. Und es ist so nachvollziehbar, dass man zum Ausgleich mal in anderen Lebensbereichen den Grump machen muss.
Das ist ja ne witzige Story, gleich zweimal am Tag… Vielleicht hatte Kerl Nr. 2 auch genügend Geld und wollte dich einfach daten? 😉 Wäre zumindest mal eine neue Taktik… Erst an die Hilfsbereitschaft appellieren und sich dann dankbar und großzügig zeigen. Zack, gleich zweimal ins Schwarze der weiblichen Psyche getroffen!
Vera | Nicest Things schreibt
Juhuuuu! Warum hat mir das bisher niemand gesagt? Auf zum Kühlschrank 😉
Vera | Nicest Things schreibt
Nicht wahr? Genau diese Gedanken, die fliegende Dosen involvieren, habe ich dann nämlich. Es ist höchste Selbstbeherrschung, das nicht in die Tat umzusetzen!
Naomi schreibt
Eine wunderschöne Torte, gefällt mir sehr.
Ich habe erst vor 2 Jahren angefangen gelegentlich fremden Leuten zu helfen, wenn ich sehe, dass jemand Hilfe braucht. Aber das mache ich je nach Laune und Stimmung und noch immer viel zu wenig. Man ist meistens viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt…
Vera | Nicest Things schreibt
Danke dir 🙂 Ja, da sagst du was! Mir fällt es zum Beispiel oft gar nicht auf, wenn eine ältere Person in die Bahn einsteigt und meinen Sitzplatz gebrauchen könnte. Handy, Musik, Gedanken…
eLLy coloured Wonderland schreibt
Die Männchen müssen ab und an schon eine Menge aushalten mit uns, was?
Meiner ist da genauso: immer lieb und fürsorglich. und ich? Nicht.
Aber ich gelobe feierlich Besserung und wird mich auch mal im Gute-Taten-Business nützlich machen.
Wobei das jährliche Glühwein ausschenken nach der Weihnachtsmesse (der Erlös wird gespendet) für mich schon ein wenig gute Tat ist…
Liebe Grüße,
eLLy
Mia schreibt
Herrje, da sprichst du ja was an. Ich bin dir da (leider) sehr ähnlich was die Kassensituation und auch vor allem den Rucksack im Flur angeht (wieso machen Männer das dauernd?). Und ohne Gemecker tun die Männer dann oft ganz liebe Sachen. Ich versuche auch, ein wenig daran zu ändern, aber es ist so schwierig da irgendwie raus zu kommen. Davon mal abgesehen finde ich es ja unglaublich nett von mir, dass ich ihn jeden Tag bekoche 😀