Werbung* für Lee Kum Kee* / Doch, doch, Gemüse ist schon ganz okay. Wenn es sich als vegane Sommerrollen mit einer Füllung aus Regenbogen Salat präsentiert 😉 In ein bisschen Sesamöl angebraten, mit Sojasauce abgelöscht, in Reispapier gewickelt und mit würzigen asiatischen Dips geht das total klar. Dazu etwas süße, fruchtige Mango… Dann ist das Gesamtpaket richtig köstlich. Und gar nicht mal so hässlich anzusehen.
Sommerrollen – schnell, vielseitig, gemüsig, lecker
Seit ich 2015 schon mal ein Sommerrollen Rezept mit Garnelen und Hähnchen online gestellt hatte, hatten wir in der hintersten Ecke unserer Speisekammer diese Reispapier Blätter liegen. Vor einiger Zeit habe ich dann angefangen, konsequent mal alle Vorräte aufzubrauchen. Dabei habe ich auch das Reispapier wieder gefunden – ups. Aber das wird ja nicht so schnell schlecht. Jedenfalls gab es in letzter Zeit alles Mögliche, eingewickelt in Reispapier. Wenn es schnell gehen soll und ich meine drei Gemüse pro Tag noch nicht intus habe, einfach Sommerrollen mit fein geschnittenen und gegarten Karotten, Kohlrabi, whatever. Ein guter Dip richtet das zuverlässig.
Vegane Sommerrollen mit einer Füllung aus Regenbogen Salat und Mango
Dieses Rezept für vegane Sommerrollen ist ein bisschen raffinierter, aber immer noch sehr einfach. Wir haben 5 Sorten Gemüse bzw. Obst in 5 Farben des Regenbogens: violetten Rotkohl, rote Paprika, orangefarbene Karotten, gelbe Mango und grüne Gurke.
Drei davon empfehle ich kurz in Sesamöl zu dünsten und mit heller Sojasauce zu würzen, nämlich die Karotten, die Paprika und den Rotkohl. Gurke und Mango können gerne roh bleiben.
Vegane Sommerrollen: als Rohkost oder gedünstet, beides ist möglich
Übrigens, nicht wundern: Auf meinen Fotos sind alle fünf Zutaten roh. Das kann man auf jeden Fall machen, das schmeckt auch. Allerdings stehe ich persönlich einfach nicht so auf Rohkost. Daher meine Empfehlung: Karotten, Paprika und Rotkohl kurz mit Sojasauce andünsten. Das genaue Rezept folgt weiter unten. Keine Sorge, das Gemüse behält seine Farbe und ausreichend Festigkeit.
Vegane Sommerrollen mit verschiedenen Dips
Auch bei den Dips haben wir zwei Möglichkeiten, eine vegane und eine nicht vegane. Da die Sommerrollen selbst vegan sind, wollte ich auf jeden Fall auch einen veganen Dip dazu anbieten.
Die Basis ist in jedem Fall dieselbe: Knoblauch und Ingwer in Sesamöl anbraten und mit Kokosmilch und Limettensaft ablöschen. Dann entweder die Helle Sojasauce Supreme* von Lee Kum Kee zugeben für die vegane Version oder die Panda Austernsauce* von Lee Kum Kee für die nicht vegane Version. Zum Schluss noch Erdnussmus unterrühren und fertig.
Mein persönlicher Tipp, wenn es nicht vegan sein muss, ist die Variante mit der Austernsauce. Das nussig-cremige Erdnussmus und die würzig-samtige Austernsauce passen nämlich super zueinander.
Kleines Geständnis: Der fertige Dip ist zwar super lecker, aber ich fand ihn nicht super hübsch – ein mattes Hellbraun. Daher hatte ich für die Fotos nur mal probehalber viel Austernsauce mit ein wenig Erdnussmus verrührt und dazu gestellt. Der schöne Glanz der Austernsauce hat mich dermaßen fasziniert, dass ich die Strecke dann so durchgeshootet habe. Im Nachhinein tut es mir leid, so schlimm sieht der nach Rezept zubereitete Dip gar nicht aus. Er ist halt ein bisschen heller und weniger glänzend. Aber jetzt ist es eben so. Ihr wisst auf jeden Fall Bescheid 😉
Vegane Sommerrollen mit Mango Regenbogen Salat, Zutaten für 10 Stück / 2 Personen:
Für die veganen Sommerrollen:
200g frischer Rotkohl
1 große rote Paprika
2-3 Karotten
1 EL Sesamöl
2 EL Helle Sojasauce Supreme* von Lee Kum Kee
1 große Mango
1/2 Gurke
10 Blatt Reispapier
Frische Korianderblätter
Sesam
Für den Dip:
1 EL Sesamöl
1 Knoblauchzehe
2cm Ingwer
Saft einer Limette
5 EL Kokosmilch
3 EL Helle Sojasauce Supreme* (vegan) oder 3 EL Panda Austernsauce* (nicht vegan) von Lee Kum Kee (erhältlich bei Edeka, Globus, Rewe, Metro, real)
3 EL Erdnussmus
Vegane Sommerrollen mit Regenbogen Salat, Zubereitung:
1. Zuerst 200g frischen Rotkohl waschen, trocknen und in dünne Streifen schneiden. Dann eine große rote Paprika waschen, trocknen und ebenfalls in feine Stifte schneiden. Danach 2-3 Karotten schälen und in feine Stifte schneiden. Die Streifen sollten alle ungefähr gleich lang sein.
2. Dann 1 EL Sesamöl in eine beschichtete Pfanne geben und Rotkohl, Paprika und Karotten kurz darin andünsten. Mit 2 EL heller Sojasauce ablöschen.
3. Danach die halbe Gurke waschen, trocknen und einmal längs aufschneiden. Die weichen Kerne innen entfernen (=aufessen). In Stifte schneiden analog zum übrigen Gemüse. Anschließend die Mango schälen und ebenfalls in Streifen schneiden.
4. Anschließend einen großen Teller mit Wasser bereit stellen. Jeweils ein Reispapier-Blatt nehmen und darin ca. eine Minute einweichen. Auf einer Bambusmatte oder einem Schneidbrett ausbreiten. Dann ein paar Blätter frischen Koriander und schwarzen Sesam darauf verteilen. Danach von jeder Gemüse- und Obstsorte jeweils ca. 5 Sticks im unteren Drittel bündig aufhäufen. Die Seiten vom Reispapier einklappen und das Reispapier fest aufrollen wie einen Wrap.
5. Schließlich 1 EL Sesamöl in eine beschichtete Pfanne geben. Eine gepresste Knoblauchzehe und ca. 2cm gehackten Ingwer darin andünsten. Mit dem Saft einer Limette und 5EL Kokosmilch ablöschen. Dann entweder 3 EL helle Sojasauce oder 3 EL Austernsauce unterrühren. Zum Schluss 2 EL Erdnussmus einrühren.
6. Die Sommerrollen mit dem Dip servieren. Oyy, so delicious 😉
Was ich an Sommerrollen besonders liebe
Diese veganen Sommerrollen sind ein Rezept, das wir auch im Alltag ganz oft machen. Da ist das Gemüse allerdings nicht immer so akkurat geschnitten und vielfältig. Auf keinen Fall fehlen dürfen aber die umami-würzigen Saucen von Lee Kum Kee, sonst ist es halt einfach nur Gemüse. Manchmal kommen auch noch ein paar Glasnudeln, Garnelen oder Hähnchen dazu.
Mein persönliches Lieblings-Feature an den Summer Rolls ist übrigens, wie sich das Reispapier so schön smooth um das Gemüse legt und sich beim Antrocknen noch etwas fester zieht. Da dann reinbeißen – aaah, herrlich.
Wie auch immer, die Sommerrollen sind jedes Mal schnell gemacht, frisch und… Wie paraphrasiere ich jetzt „gesund“? Das darf man ja nicht so ohne Weiteres schreiben, so weit ich weiß. Jedenfalls wisst ihr, was ich meine. Es ist eben keine Buttercremetorte. Und trotzdem so lecker!
Wenn ihr gerne asiatisch esst, sind vielleicht auch meine Ramen Burger und die asiatischen Loaded Fries mit Süßkartoffel Pommes etwas für euch. Noch mehr Rezepte sowie Infos zum Familienunternehmen Lee Kum Kee und asiatischen Saucen allgemein gibt es auf Facebook* oder Instagram*.
Heike Rockensüß schreibt
Muss ich unbedingt mal testen! Hab noch nie Sommerrollen gemacht.
Und dass ich die Saucen spanndend finde, hatte ich ja schon geschrieben 🙂
Sommerliche Grüße liebe Vera
Heike
Vera schreibt
Liebe Heike,
Sommerrollen könnten dir gefallen als Gemüsefan und Veganerin ☺️ Du kannst alles Mögliche reinpacken, was das Gemüsefach so hergibt. Mit dem Reispapier und den Saucen ist es immer lecker und auch schnell gemacht.
Liebe Sommergrüße zurück 👋🏻☀️
Naomi schreibt
Sommerrolls sind einfach was feines, die mache ich auch sehr gerne. Mein Reispapier ist auch schon ewig abgelaufen, aber wenn juckts xD. Die Regenbogen-Rollen sehen super toll aus, aber die Füllung wird mir dennoch nicht Glasnudeln, Fleisch und Gemüse ersetzen. Tut mir leid, schöner bunter Regenbogen.
Vera schreibt
Haja eben, Reispapier passiert nix. Wie Salz, Reis, Pasta… Bei sowas ignoriere ich das Haltbarkeitsdatum immer und lebe noch gesund und glücklich!
So sind die Summer Rolls halt vegan und healthy. Ich hatte den Eindruck, dass sich viele Leser solche Rezepte wünschen 😉 Mit Glasnudeln und Fleisch oder Garnelen drin würde ich die persönlich aber auch vorziehen. Und zum Nachtisch dann Regenbogenkuchen für die Vitamine 😄
Cristina schreibt
Sieht sehr lecker und farbenfroh aus.
Muss ich mal ausprobieren!
Liebe Grüße, Cristina
Vera schreibt
Dankeschön liebe Cristina, das freut mich 🙂
Ich wünsche dir viel Spaß und hoffe, es schmeckt dir!