Werbung für Diamant Zucker* / French Toast Sticks haben einen entscheidenden Vorteil gegenüber klassischem French Toast: Man braucht kein Besteck, um sie zu essen. In Sachen Gemütlichkeit ein unschlagbarer Faktor. Man schnappt sich einfach ein Schälchen voll und verkrümelt sich damit ins Bett, aufs Sofa oder in die Badewanne.
Es gibt aber etwas, das noch besser ist als French Toast Sticks (finde ich zumindest): Pumpkin French Toast Sticks. Das Prinzip, altes Brot in süße Eiermilch zu tunken, ist schon so einfach wie genial. Wenn man dann noch Kürbispüree und wärmende Gewürze untermischt, hat man das ideale Soulfood für die kalte Jahreszeit.
French Toast Sticks mit Kürbis und Diamant Brauner Zucker
Wenn die Kürbis French Toast Sticks aus der Pfanne kommen, erhalten sie ihren finalen Touch: Noch warm werden sie in Diamant Braunem Zucker* gewälzt. Dieser feinkörnige Spezialzucker wird aus braunem Sirup bei der Kandisherstellung gewonnen, daher sein „Untertitel“ Kandisfarin. Dabei entstehen natürliche Karamellstoffe, die ihm einen besonders warmen, aromatischen Geschmack verleihen.
Für die Kürbis French Toast Sticks ist es zwar nicht relevant, aber dennoch gut zu wissen: Diamant Brauner Zucker schenkt Kuchen und Gebäck eine besonders schöne Bräune und verbessert die Porung. Auch für die Weihnachtsbäckerei ist Diamant Brauner Zucker ideal, zum Beispiel für Lebkuchen oder Spekulatius.
Diamant Zucker ist jetzt übrigens auch auf Facebook* und Instagram* zu finden mit vielen Rezepten, Tipps und wissenswerten Infos.
Hier ist das Rezept für die French Toast Sticks mit Kürbis und braunem Zucker:
French Toast Sticks mit Kürbis und braunem Zucker, Zutaten für 4 Portionen:
500g Kastenweißbrot
200g Kürbispüree
130ml Milch
3 Eier
20g Diamant Brauner Zucker
1 TL Vanillepaste
1 TL Zimt
80g Diamant Brauner Zucker
10g Zimt
40g Butter
Pumpkin French Toast Sticks, Zubereitung:
1. Zuerst 500g Kastenweißbrot in dicke Scheiben und dann in Sticks schneiden. Ich habe die Rinde entfernt, daraus kann man zum Beispiel Semmelbrösel machen. Man kann sie aber auch dran lassen.
Vorgeschnittenes Toastbrot geht auch, dann sind die Sticks aber dünner und ggfs. nicht so stabil.
2. Wenn das Brot nicht von selbst schon etwas älter ist, packt man die Brotsticks für 15 Minuten bei 140 °C Umluft in den Backofen, um sie etwas zu trocknen. Das Gitter mit dem Backpapier aufheben, darauf legen wir gleich die fertigen Sticks.
3. Dann 200g Kürbispüree (wie man es macht, steht bei meinen anderen Kürbisrezepten), 130ml Milch, 3 Eier, 20g Diamant Brauner Zucker, 1 TL Vanillepaste und 1 TL Zimt mit dem Schneebesen verrühren.
4. Außerdem 80g Diamant Brauner Zucker und 10g Zimt in einem Teller vermischen.
5. Danach einen Stich Butter in einer großen beschichteten Pfanne erhitzen.
6. Anschließend jeweils ca. 7 Brotsticks einmal komplett, aber nur kurz in der Kürbismilch tränken, sonst werden sie zu weich. Danach in die Pfanne geben und von allen vier Seiten goldbraun anbraten.
7. Die Sticks dann sofort in der Mischung aus braunem Zucker und Zimt wälzen und auf das Gitter mit dem Backpapier legen.
8. Mit den nächsten 7 Sticks ebenso verfahren und so weiter.
9. Wenn man mag, kann man die Kürbis French Toast Sticks noch in Karamellsirup dippen bzw. damit beträufeln.
Me-Time-Tipps für die kalte Jahreszeit
Dass diese karamelligen, würzig-süßen Kürbisstäbchen pures Soulfood für die kalte Jahreszeit sind – needless to say, wie der Engländer sagen würde. Es gibt aber noch mehr Dinge, die der Seele gut tun, wenn die Tage kürzer werden und es draußen kalt und nass ist.
Schlechtes Wetter zelebrieren
Zum Beispiel das Wetter. Aber ja doch. Ganz ehrlich, wer traut sich denn schon, bei 25 Grad und Sonnenschein auf dem Sofa Harry Potter zu lesen und French Toast zu mümmeln? Ich würde jedenfalls denken, ich hätte mein Leben nicht im Griff. Aber bei nasskalten 4 Grad und einem ordentlichen Herbststurm ist Mümmeln erlaubt.
Ohne Witz, je schlechter das Wetter gerade jetzt im November ist, umso mehr genieße ich es.
Frieren und nass werden 😉
Wenn man den Effekt maximieren will, exponiert man sich für eine begrenzte Zeit ganz bewusst. Auf Normaldeutsch: Man geht spazieren. Chillen fühlt sich nämlich viel besser an, wenn man sich vorher bewegt hat, gefroren hat und vielleicht sogar nass geworden ist. Dann eine heiße Dusche, Kaschmir-Jogginghose an und ab aufs Sofa – mehr im Griff kann man sein Leben gar nicht haben.
Podcasts in der Badewanne hören
Natürlich muss es nicht Harry Potter sein. Aktuell höre ich ganz gerne Podcasts, was sich auch für die Badewanne anbietet, weil man dabei nichts festhalten muss. Mein liebster Podcast ist „Alliteration am Arsch“ mit Bastian Bielendorfer und Reinhard Remfort. Basti ist studierter Psychologe und Autor, Reinibär (der übrigens hier in Neustadt gewohnt hat) promovierter Physiker. Der Name des Podcasts bringt die Mischung aus niveauvollem Nerdtum und pubertären Plänkeleien (ha, ich kann es auch) sehr schön auf den Punkt. So ist auch der Titel einer jeden Folge eine Alliteration, zum Beispiel „Lustvolle Limonen“ oder „Zwielichtiger Zahnarzt“. Inhaltlich geht es um das tagesaktuelle Geschehen und Popkultur. So bleibt man auf dem Laufenden, schwelgt in Erinnerungen an die Neunziger und sammelt großartiges unnützes Wissen an.
Weitere Podcasts, die ich empfehlen kann, sind „Methodisch inkorrekt“ (Reinhard Remfort, Nicolas Wöhrl) und „Baywatch Berlin“ (Klaas Heufer-Umlauf , Jakob Lundt, Thomas Schmitt). Ersterer ist noch naturwissenschaftlicher gelagert als AAA – kein Wunder, da zwei Physiker am Werk sind. Letzterer ist etwas alltagslastiger und mit Anekdoten aus der Drehzeit von beispielsweise Circus Halligalli.
Wer noch Tipps für spannende Podcasts hat – gerne her damit 🙂 Macht es euch gemütlich, genießt den November und vergesst nicht, euch regelmäßig eine schöne Me-Time zu gönnen!
Vrau Vüßschnabel schreibt
Verehrte Vera,
veni, vidi, vici. Da kam er, der Frenchtoast-Stick und hat einen Platz auf meiner to-bake-Liste gewonnen 😁 Hach, was habe ich dieses Stilmittel zu meiner Schulzeit – lang, lang ist’s her – GELIEBT. Oder Palindrome – ob als Wort oder gleich als ganzer Satz: Vitaler Nebel mit Sinn ist im Leben relativ.
Vielemals vedankt vür veine Vodcastempfehlungen. Vlingt vielversprechend, verehrte Vera.
Viele Vrüße von Verafan vu Vera verbunden vit verrückten Vrückern.
Velanie
Vera schreibt
Hahaha du Ulknudel 😂 Du bist ja noch verrückter als ich, dich mag ich 😉❤️ Sogar bis hin zum Namensfeld hast du es konsequent durchgezogen, ich feiere dich dafür 🤣 Da das nicht mehr zu toppen ist, bekommst du jetzt leider eine völlig stilmittellose Antwort von mir, aber dafür mit allerliebsten Grüßen und Küssen 😘 Schönen Sonntagabend, Süße! (Ha, auf den letzten Metern doch noch geschafft)
Tammy schreibt
Frenchtoast ist einfach super – als Stick erst recht! Mir gefällt die Begründung, dass man auch den Kaschmirjogger als Komponente für „das Leben im Griff“ braucht 😉
Podcasts lieb ich auch, höre ich meistens unterwegs oder beim Putzen: Sofa so good (von der Schöner Wohnen, mit nettem Hintergrundswissen), Mit den Waffeln einer Frau (Barbara Schöneberger interviewt Promis so witzig) und mein Guilty Pleasure: Beste Freundinnen (zwei Herren reden über ihre aktuelle Lebenssituation, manchmal furchtbar zum Fremdschämen, aber durchaus interessant). Liebe Grüße Tammy
Vera schreibt
Huhu Tammy,
ach cool, lieben Dank für deine Podcast-Tipps! Das klingt alles sehr nach meinem Geschmack. „Beste Freundinnen“ hat mir Spotify auch schon vorgeschlagen. Da höre ich auf jeden Fall mal rein 🙂
Nina schreibt
Liebe Vera,
hmmmm, das wärmt ja schon vom Angucken meine Seele… Ich habe in meinem Leben noch nie French Toast gegessen, weil ich den Begriff „Eiermilch“ so abschreckend finde. Aber in dieser Variante bekommt diese Köstlichkeit jetzt endlich eine Chance! Ich war ganz außer mir, als ich im Frühjahr Kürbispüree in Dosen in dem vierbuchstabigen Supermarkt mit R entdeckte. Diese Kürbiskocherei hat mich nämlich bisher immer von solchen Rezepten abgehalten und mich in meiner Weihnachstbäckerei enorm eingeschränkt. Damit ist jetzt Schluss, denn ich habe mich im April schon antizyklisch mit ein paar Dosen eingedeckt. Die kommen jetzt zum Einsatz. Und danke für die Podcast-Tipps, auch die von meiner Vorkommentatorin klingen interessant! Ich höre immer nur Finanzpodcasts (Finanzrocker, Madame Moneypenny, echtgeldtv) – nicht so langweilig, wie man denkt, ich habe superviel gelernt, obwohl ich anfangs alles andere als finanzaffin war. Aber muss man mögen. 🙂
Ganz liebe Grüße, Nina
Vera schreibt
Hallo liebe Nina,
dankeschön! Dass ich deine Seele wärmen konnte, freut mich sehr 🙂
Das stimmt, Eiermilch klingt gar nicht mal so lecker. Noch schlimmer finde ich jadie Mehlschwitze, wer denkt sich so einen Namen aus? Dabei ist das so eine feine Sache, zum Beispiel für eine klassische Béchamel-Soße zu Lasagne. Aber der Name, puuhh…
Aaaahh, es gibt Kürbispüree in Dosen?? Danke, danke, danke für den Tipp! „Canned Pumpkin“ lese ich nur immer auf den Zutatenlisten meiner liebsten Ami-Backblogs. Und tue mir selbst ein bisschen leid, wenn ich dabei Kürbis unter Verletzungsgefahr kleinhacke, dampfgare und püriere. Deswegen mache ich mir immer einen Vorrat, aber je mehr Kürbispüree ich auf Vorrat habe, umso schneller ist es weggefuttert…
Finanzpodcasts, das klingt spannend. Da wäre ich von selbst jetzt nicht drauf gekommen, dabei ist es ein Bereich, in dem man so viel Gutes für sich tun kann. Denn was ist mehr Selbstfürsorge und Wellness? Das geschickt vermehrte Geld kann man dann ja in Schaumbädern anlegen 😉 Und ich glaube, gewisse Zusammenhänge wären echt mal interessant zu verstehen. Danke dir für die Anregung!