Jetzt lachen mich wahrscheinlich die Häkelprofis unter euch aus, aber für den Anfang wollte ich was Leichtes machen: eine durch 6 teilbare Zahl Luftmaschen, 2 Reihen feste Maschen, in der Reihe darüber immer abwechselnd 3 feste Maschen und 3 Luftmaschen (die festen Maschen der Reihe darunter dann überspringen) und in der nächsten und letzten Reihe jeweils 7 Stäbchen in die Schlaufen aus den 3 Luftmaschen und eine feste Masche in die mittlere der 3 festen Maschen in der Reihe darunter. Fertig ist das Crochet-Haarband, zu dem mein Freund meinte: „Sowas haben doch Kellnerinnen auf dem Kopf, oder?“
Ich glaube, das Muster heißt „Muschelmuster“. Wenn ihr aus meiner kleinen Anleitung nicht ganz schlau wurdet (was wahrscheinlich ist, ich kann sowas schlecht erklären), dann findet ihr HIER ein Video. Elizza hat noch eine Reihe drüber gemacht, aber ich wollte kein so breites Haarband. Sieht in Weiß sonst schnell nach Schädel-Hirn-Trauma aus.
Übrigens bin ich mittlerweile total zufrieden mit meiner Haarfarbe! Das, was ihr da oben auf dem ersten Bild seht, ist jetzt meine Naturhaarfarbe. Ich hatte ja jahrelang Dunkelbraun gefärbt in der Annahme, ich hätte blonde Haare. Dann lasse ich aus haargesundheitlichen Gründen zähneknirschend rauswachsen und was ist? Meine Haare haben das Braun, das ich mir immer gewünscht habe! Jetzt müssen nur noch die kaputten, leicht rötlich schimmernden alten Farbleichen unten rauswachsen, dann bin ich wieder zufrieden mit meinen Haaren. Und dann werden sie bestimmt grau, haha.
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