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Ich weiß, ihr sitzt seit Tagen nur vor eurem Computer und wartet auf das Rezept für meine Whiskey Torte. Hier ist es! Kunstvoll geschichtet aus Whisky-Schokoladen-Kuchen, gefüllt mit Karamellcreme und vollendet mit diesen dekorativen Lakritzbällchen.
War ich das wirklich? Da sieht man mal, was eine längere Pause bewirken kann. Frau Drei-Wiener-Tortenböden-für-2,99 hat sich von ihrem übers Jahr akkumulierten Burn Out erholt und backt eigenhändig frische, warme, nach Schnaps duftende Tortenböden. Mit einem Lächeln und gestärkter Schürze. (Das war gelogen, eher mit Resting Bitch Face und in Jogginghose. Aber es passte so schön in den Textfluss.)
Mein Whiskey-Tick kam eigentlich nur daher, dass ich mal unsere Hausbar ausmisten wollte. Mehrere Liter Eggnog, fünf Whisky-Cheddar-Suppen, zwei Süßkartoffel-Bourbon-Pürees und zwei Whiskey-Schoko-Torten später sage ich: Mit Whiskey zu backen bzw. zu kochen ist ein Lebensgefühl.
Es passt perfekt zu den ruhigen Winterwochen im Januar, wenn Weihnachten vorbei ist. Draußen ist es klirrend kalt, die Bäume und Bänke in unserem Innenhof sind mit einer Schneeschicht überzogen, das Weihnachtsgesindel ist endlich wieder verräumt. Man darf und man muss sich die Seele wärmen. Es ist Zeit für würzige Süße und einen kleinen Schwips. (Bei dem Wort muss ich immer an gepflegte, ältere Damen auf Butterfahrt denken, die sich einen Sheridan zwitschern und dann ganz viel kichern. Hohohihi.)
Dass der Whiskey-Kuchen dann auch wirklich geschmeckt hat, war höchst erstaunlich. Normalerweise kenne ich das so nicht von hübsch aussehenden Torten.
Aber ein befreundetes Pärchen, das bei uns zu Besuch war, wollte die Reste tatsächlich mit nach Hause nehmen. Wir hatten die beiden gar nicht mal zum Kuchenessen eingeladen. Männchen hat Fotos von ihnen gemacht und ich habe in der Zeit hinter verschlossener Schlafzimmertür die Whiskytorte fotografiert. Wie eine gute Gastgeberin das eben so tut.
Da die beiden zwei Nette sind, kamen sie mich irgendwann im Schlafzimmer besuchen und fragten, ob sie die Torte mal probieren dürften. Es gibt sicher Appetitanregenderes, als die zermatschten Reste vom Shooting auf einen dreckigen Teller geschubst zu bekommen mit den Worten: „Da, probier halt mal. Haarspray ist keins dran. Ich weiß allerdings nicht, obs schmeckt.“ Aber die beiden haben alles aufgegessen und sogar noch nach Nachschlag gefragt! Ich war so glücklich. Vielleicht waren sie auch nur höflich.
Rezept für eine Whiskey Torte mit Whisky-Schokoladen-Kuchen und Karamellcreme, 20cm-Springform:
Whiskey-Schokoladenkuchen:
150g Schokolade (ruhig gute nehmen, ich empfehle Zartbitter oder Vollmilch von Rapunzel)
200g weiche Butter
200g brauner Zucker
Mark einer Vanilleschote
5 Eier
250g Mehl
1 Päckchen Backpulver
2 EL Kakaopulver
250ml Whiskey (ich hatte beim ersten Mal irischen Jameson, beim zweiten Mal Jim Beam Bourbon, der ist noch besser)
Karamell-Creme:
250g Mascarpone
250g Quark (20% Fett)
50g brauner Zucker
2 EL Karamellsirup von Monin (kann man durch 2 EL Milch + 2 EL Zucker ersetzen)
1 Päckchen Karamell-Puddingpulver (am besten Paradiescreme Sahne-Karamell, mit Dr. Oetker Gala wird die Creme etwas weniger fest)
200ml Schlagsahne
Deko:
1 Packung Lakrids Kugeln mit Salzkaramell-Geschmack
1. Zuerst die Schokolade mit einem großen scharfen Messer sehr fein hacken.
2. Danach Butter und Zucker in eine Schüssel geben und mit dem Handrührgerät cremig rühren.
3. Dann Schokoladensplitter und Vanillemark zugeben, unterrühren.
4. Nun die Eier eines nach dem anderen zugeben und einzeln unterrühren.
5. Anschließend Mehl, Backpulver und Kakaopulver mischen. Abwechselnd mit dem Whiskey portionsweise dazuschütten und zu einem glatten Teig verrühren.
6. Eine 20cm-Springform fetten. Ich habe den Teig in 3 gleich schwere Portionen à ca. 430g geteilt und jede Portion einzeln gebacken, 160 °C Umluft, ca. 40 Minuten (Stäbchenprobe!). Zum Auskühlen auf ein Backgitter legen.
7. Für die Karamellcreme Mascarpone, Quark, Zucker, Karamellsirup und Paradiescremepulver in einer Schüssel mit dem Handrührgerät verrühren. Die Sahne schlagen und unterheben.
Die Creme relativ rasch verwenden, da sie durch das Puddingpulver mit der Zeit nachdickt. Eine Stunde ist kein Problem, aber die Creme nicht am Vortag vorbereiten.
Die Creme relativ rasch verwenden, da sie durch das Puddingpulver mit der Zeit nachdickt. Eine Stunde ist kein Problem, aber die Creme nicht am Vortag vorbereiten.
8. Schließlich die ausgekühlten Tortenböden abwechselnd mit der Karamellcreme zu einer Torte schichten. Creme nicht auf die noch warmen Böden streichen, sonst zerläuft alles. Die Whiskey-Torte kann sofort serviert, aber auch einen Tag im Kühlschrank gelagert werden.
Tipps:
Tipp 1: Man kann den gesamten Teig auch auf einmal backen und den fertigen Kuchen dann waagerecht in drei Scheiben schneiden (Wenn man geschickt ist, mir gelingt das nie). Die Backzeit beträgt dann mindestens 70 Minuten. Allerdings passen nur ca. 3/4 des Teigs in eine 20cm-Form. Also entweder eine größere Form nehmen oder aus dem restlichen Teig noch was Kleines zum Sofort-Naschen backen. Wenn man sie recht voll macht, reicht eine handelsübliche 20cm-Form von der Höhe her, um den Kuchen in drei Tortenböden zu teilen.
Oder man füllt einfach den ganzen Teig in eine große Guglhupfform und backt einen normalen Whiskeykuchen ohne Cremefüllung.
Oder man füllt einfach den ganzen Teig in eine große Guglhupfform und backt einen normalen Whiskeykuchen ohne Cremefüllung.
Tipp 2: Wer einen Thermomix hat, kann für den Whisky-Kuchen prinzipiell diesem Rezept folgen.
Tipp 3: Die kupferglänzenden Lakritz-Schokokugeln habe ich in der Epicerie in Heidelberg gefunden. Man kann sie auch online bestellen, die Marke heißt Lakrids by Johan Bülow. Oder man lässt sie einfach weg. Ein DIY mit Kupfer-Sprühfarbe empfehle ich weniger.
Mir hat die Whiskey-Schokoladentorte übrigens auch sehr gut geschmeckt, aber das heißt nix. Ich bin zwar nicht höflich, aber ich mag ja sogar Rosenkohl.
Wenn euch weitere Rezepte mit Whiskey interessieren, sind vielleicht auch meine Whiskey-Cheddar-Suppe oder mein Funnel Cake mit Whiskey-Schoko-Sauce etwas für euch…
Mara schreibt
… es wird sowieso alles besser, wenn man Alkohol reinhaut! 😀
Und die Torte sieht auch optisch so guuut aus!
Hach ja – ich muss mich auch mal wieder an irgendwas mehrstöckiges wagen!
Das fällt dann bei mir zwar spätestens beim Anschneiden komplett auseinander, macht aber definitiv was her!
la stella di gisela schreibt
Uiiii, die sieht ja toll aus…..ich werde das Rezept direkt an meine Schwiegermutter weiter leiten.
Da ich bekennender Back-Muffel bin….bin ich froh, dass ich eine Schwiegermutter habe, die das gerne übernimmt!
Lieben Gruß
Gisi
Vera | Nicest Things schreibt
Definitiv!
Das passiert mir auch IMMER. Das erste Stück hab ich grad noch so ordentlich rausgeschnitten bekommen, beim zweiten… Sprechen wir nicht davon 😀 Da hilft dann nur noch, es ganz schnell zu verputzen!
woszumessn schreibt
Ich hab echt kurz überlegt, ob du die Kugeln mit Kupferfarbe besprüht hast^^ Blingbling 😀 Die sind schon verdammt hööbsch auf der Torte! Und ich bin total schockiert, dass du nicht mit gestärkter, weißer Rüschenschürze Torte bäckst, tztz!
Liebe Grüße, Sabine
woszumessn schreibt
Äh, ist das eigentlich irgendson Instant Puddingpulver, dass man das nicht aufkochen muss?
Linda Ludolph schreibt
Gute Frage, würde mich auch interessieren
Vera schreibt
Liebe Linda,
jap, am besten geeignet ist Paradiescreme Karamell (ohne Kochen).
Es geht auch mit Gala Karamell, das normalerweise aufgekocht werden muss. Für die Creme hier kann man es einfach verwenden wie das Paradiescreme Pulver. Die Creme wird dann einen Tick weniger standfest, es funktioniert aber auch.
Vera | Nicest Things schreibt
Gut ausgesucht, die Schwiegermutter 😉 Dann wünsche ich ihr viel Spaß beim Backen und dir viel Spaß beim Essen!
Vera | Nicest Things schreibt
Es wäre mir zuzutrauen gewesen 😀 Die Kugeln gibt es auch noch in Silber und in Rosa Glitzer. So superlecker finde ich die Glitzeredition gar nicht mal, aber wie du sagst: äußerst höööööbsch! Diese hellgelben Kugeln mit Pfirsich aus der Sommer Edition sind dafür sehr geil.
Vera | Nicest Things schreibt
Nee, das geht mit ganz normalem Puddingpulver. Gala oder sowas. Es soll ja nicht gelieren, sondern nur Farbe, Geschmack und ein bisschen Festigkeit bekommen. Ich schreibs mal noch dazu, danke!
Leuchttage Sophia Frey schreibt
sieht oberlecker aus, und macht sicherlich mit jedem Bissen ein Stückchen glücklicher und beschwipster- was auf das Gleiche rauskommt :-).
Und ich gebe dir absolut Recht- gigantische Torten sehen oft gigantisch aus, aber geschmacklich- na ja, da bleibe ich doch lieber bei Zimtschnecken und co …aber Ausnahmen bestätigen die Regel!
eine wundervolle Woche dir !
love
sophia
Sandra schreibt
Oh mein Gott, wie lecker sieht das bitte aus. Ich kann mir so richtig vorstellen wie lecker es auch schmeckt. Glaube das muss ich unbedingt mal nachmachen.
Einen Schokoladenkuchen mit Bier kenne ich aber mit Whiskey noch nie gegessen oder gar selbst gemacht.
Wenn das nicht eine "Schokosünde" wert ist.
Liebe Grüße
Sandra von http://www.lookingforserendipity.de
viel-krempel schreibt
Damit könntest du glatt ein Café beliefern, so gut sieht die aus…also wenn man sich die Lakritzmonster (IIIIhhh Lakritz) wegdenkt oder sie runterschaufelt und dem Ehemann anbietet, der mag dann auch kein Lakritz und dann bleibt es am Schwiegervater hängen – so läuft das jedenfalls bei uns.
Annette
Anja schreibt
Ich habe diie Lösung für Kupferkugeln – rainbow dust heißt die Firma und bietet alle Farben zum essen. Letztes Jahr ist so bei mir ein weißer Kuchen mit kupferfarbener Oberfläche entstanden. Ich hatte flüssige Farbe, fand ich am schönsten zum auftragen. Mega auch auf dunkler Schokolade! Hätte am liebsten alles damit angemalt… Aber dafür ist es dann doch ein sehr kleines Fläschchen mit mittelgroßem Preis ?
Vera | Nicest Things schreibt
Geheimtipp: Wenn man frische Eier verwendet hat, den rohen Teig naschen. Da ist der Whiskey noch nicht verdampft, das macht äußerst glücklich 😉
Ja, ne? Vor allem Fondant finde ich iiieh bäh. Sowas kommt geschmacklich niemals an einfache, wame Zimtschnecken aus dem Ofen ran!
Vera | Nicest Things schreibt
Ist es! Witzig, ein Bierkuchen steht als nächstes auf meiner Backliste. Der von Mara aus dem BackChallenge-Buch, mit Guinness, mmhh…
Mrs. Bella schreibt
Die Lakritzbällchen sehen echt richtig hübsch aus. Nur ich mag einfach keine Lakritze. Also werde ich die wohl nie essen.
Aber der Kuchen sieht auf jeden Fall lecker aus.
Lg.
Vera | Nicest Things schreibt
Mag Schwiegervater denn Lakritz oder zwingt ihr ihn dazu? Die Glitzerbollen mag ich tatsächlich auch nicht sooo gerne. Es gibt von der Firma hellgelbe Kugeln mit weißer Schokolade und Pfirsich, die sind lecker. Aber die hier sind eher nur schön.
Was mich allerdings nicht davon abhält, sie trotzdem zu essen… Am Schreibtisch sitzen, unliebsame Mail vor sich herschieben, zur Süßigkeitenschublade laufen, ein Bällchen essen, für nicht so lecker befinden. Wieder Schreibtisch, wieder Mailprogramm öffnen, beschließen, dass Glitzerbollen das kleinere Übel sind, noch eins essen. Nicht mehr zum Schreibtisch zurückwollen, ganze Packung essen, aufkeimende Übelkeit runterschlucken und für den Rest des Tages nur noch Kamillentee trinken. Bis um 22 Uhr dann doch wieder ein Teller Spaghetti reingeht. So läuft das hier =)
Vera | Nicest Things schreibt
Aaah, wie cool! DAS merk ich mir. Ich glaube, ich habe den Kuchen bei dir auf Insta gefunden. Sieht echt super aus, so schön gleichmäßig… Danke dir für den Tipp!
Vera | Nicest Things schreibt
Da bist du nicht alleine, Lakritz mögen ja ganz viele nicht. Ich hab sie auch rein wegen der Optik auf die Torte getan… Und dann trotzdem die ganze Packung gefuttert, obwohl ich sie gar nicht mal so gern mag. Heul!!
Anja schreibt
Jaa, das bin ich 😉 hab dafür einen mittelgroßen Pinsel genommen, dadurch hatte ich auch noch ne schöne Metallstruktur *.*
Vera | Nicest Things schreibt
PS: Ich hab grad nochmal kontrollgebacken, mit Paradiescreme Sahne-Karamell wird die Creme noch besser!
viel-krempel schreibt
ich muss jetzt auch den kuchen suchen…kannst du sowas nächstes Mal verlinken für Leute, die sich sonst vor lauter Suchen vor der Arbeit drücken?
Annette
Karin schreibt
Whow! Die Torte sieht ja super genial aus! <3
Ich hab letztens überlegt mir einen Whiskey zu kaufen und mich dann gefragt wozu ich den überhaupt brauche – jetzt weiß ich's: Torte backen 😉
Alexandra schreibt
Oh, die versuch ich auch mal! Ich hasse allerdings Rosenkohl (und ich hab es jetzt wirklich oft mit ihm probiert), mal schauen ob ich deinem Geschmack dann trauen kann 😉
Nein Quatsch, sieht wirklich toll aus die Torte, mein Konditor macht nicht so schöne Kuchen. Die Kugeln haben auch was, ich liebe Lakritz, nur bei der Lakritz-Schokokombi war/bin ich erstmal vorsichtig.
Danke für das schöne Rezept 🙂 lg
Anonym schreibt
Wie köstlich sieht die denn aus? Hab jetzt nur keinen Whiskey da…den müsste ich kaufen. Und statt Lakritz nehme ich kleine Trüffelkugeln ….die mag ich!
Danke für das Rezept , ich liebe deinen Blog, so herrlich , wie du immer schreibst
Liebe Grüße
Sabine
Me.Melanie schreibt
Die Torte sieht so unglaublich gut aus das ich am liebsten sofort mit dem backen loslegen möchte! Oder noch besser, direkt ein Stück davon essen 🙂
Neri von Lebenslaunen schreibt
Wow. Zu schön zum Essen!
Neri von Lebenslaunen
Tonkabohne Sabine schreibt
Liebe Vera,
Ich hätte Dich jetzt richtig in Verdacht, das Du die Kugeln kupferfarbig besprüht hast.
Owe, dann hab ich erst gelesen, das es wirklich Lakritze ist, kicher.
Die Torte ist ein richtiger Hingucker geworden, großes Kompliment.
Herzliche Grüße an Dich,
Sabine
Melanie schreibt
also liebe Vera, ich muss ja sagen, nun bin ich ein wenig enttäuscht… Ich habe das Foto gesehen.. voller Spannung den Text gelesen und gewartet bis du endlich zu den sooo lecker aussehenden Kugeln kommst und mir verräts wie du sie aus Marzipan, Schokolade, besondere Zutat XY und Sprayfarbe selbst gemacht hast.. und dann…. sagst du Lakritz???? Lakritz???? Aber ich mag doch gar kein Lakritz 🙁
Ok, sieht trotzdem lecker aus^^
LG
Vera | Nicest Things schreibt
Nach Rosenkohl schmeckt echt nur die Füllung, sonst ist das sehr dezent und gut eingebunden 😉
Also WENN du dich jemals an die Lakritz-Schoko-Kombi rantasten magst, dann empfehle ich dir die Summer Edition von Lakrids. Das sind Lakritzbällchen mit weißer Schokolade und Pfirsichgeschmack. Ich mag Lakritz nicht sonderlich, aber die sind mega!
Vera | Nicest Things schreibt
Eine Flasche Whiskey ist eine gute Anschaffung und wird schneller leer, als man denkt 😉
Danke dir, liebe Sabine, das freut mich!
Vera | Nicest Things schreibt
Hehe, Essen ist auf jeden Fall besser als Backen. Man muss dann nur jemanden so manipulieren, dass er einem das Törtchen bäckt…
Vera | Nicest Things schreibt
Da hilft nur: Augen zu und reingehauen! Zitat von Sonja Sahneschnitte
Vera | Nicest Things schreibt
Ist der Ruf erst ruiniert… 😉 Im Normalfall hätte ich das auch zu 100% getan. Vielen Dank, liebe Sabine!
Vera | Nicest Things schreibt
Schau mal weiter oben, Anja hat einen super Tipp: Es gibt so ein Farbpulver für Lebensmittel, auch in Metallic, namens Rainbow Dust. Nur das Rezept für die Schoko-Marzipan-Kugeln müssen wir noch erfinden 🙂
Beyhan schreibt
Die Torte sieht so genial aus! Hammer 🙂
Auch wenn ich sonst kein Lakritz mag, die von Lakrids sind so lecker…zum in die Dose eintauchen!
Und irgendwie, also Dingens – Rosenkohl mag ich auch 🙂
Habe eben das Gefühl, ich würde so ziemlich alles mögen, was du hier so präsentierst. Du willst nicht zufällig demnächst umziehen? So in meine Richtung..? 😉
Ganz liebe Grüsse
Beyhan x
Solveig schreibt
Oh wow sieht die gut aus, die wird definitiv für meinen Whiskey-liebenden Schwager nachgebacken!
Malteaser in essbarem Schimmer/Glitzer gerollt sehen bestimmt auch gut aus!
Vera | Nicest Things schreibt
Habe gerade zu meinem Mann gesagt: "Lass uns zu Beyhan in die Nähe ziehen. Die mag nämlich auch Rosenkohl." – Okay, geht klar 😉 Du weißt aber, dass du mich dann ständig an der Backe hast… So von wegen Spazieren gehen und gesunden Schokokuchen essen und so?
Vera | Nicest Things schreibt
Malteser in Rainbow Dust ist der perfekte Hack für die Lakrids-Kugeln!
Ramona Seng schreibt
Und ich dachte noch… nee, wenn Vera jetzt auch noch die metallic glätzenden kupferfarbenen mega genialen Kugeln selbst gemacht hat, falle ich vom Hocker. Dennoch wäre das doch mal ein DIY wert??? *winkmitdembrückenpfeiler* Aber bitte bitte ohne Lakritz! In jedem Fall ist dein Rezept echt grandios und die Torte sieht richtig lecker aus. Liebste Grüße, Moni
Vera | Nicest Things schreibt
Moni, das ist DIE Idee! Irgendwas Leckeres wie Schokolade, Nougat oder Marzipan in Glitzerpulver gerollt… Für alle, die kein Lakritz mögen, aber unbedingt Glitzerbollen auf ihrer Torte möchten 🙂
Vera | Nicest Things schreibt
Also in essbarem Glitzerpulver natürlich :)))
eLLy coloured Wonderland schreibt
Liebe Vera!
Mhhhhhh… Sieht wieder mal einfach geil aus!
Ich finde auch, dass die "schönen" Torten leider immer schauderhaft schmecken. Denn auch wenn Fondant sicher grandios zu verarbeiten ist, schmecken tut es, außer nach Zucker, nach dem berühmten A**** und Friedrich!
Aber weißt du, was mir gerade auffällt: wenn du die obere Kuchenschicht weg lässt, könntest du sie auch wunderbar als Ins-Gesicht-Sahnetorte verwenden. Ahm… Sorry, Kopfkino… Wäre natürlich Schade drum (für den be-/getroffen aber sicherlich lecker XD )!
Liebe Grüße,
Elly
PS: magst du echt Lakritze??? ó.Ò
Lila schreibt
Whiskey is the life of man,
Whiskey, Johnny!
Den muss ich mir abspeichern danke!
sigridhu schreibt
Oh, einen Guinness-Kuchen hab ich auch schon mal gebacken. Mit einem leckeren Frischkäse-Topping, mjam.
Unvergessenes Detail dabei: ich hatte ein ganzes Guinness-Sixpack gekauft und die nicht benötigten Flaschen ungünstig auf der Arbeitsfläche rumstehen lassen. Torte war fertig, ich frisch aufgestylt für den dazugehörigen Geburtstag und sehr in Eile…hab dann beim Griff nach der Torte die restlichen Flaschen von der Arbeitsplatte gerissen… Der Fleck im Küchenteppich hat mich noch jahrelang begleitet! Die Torte war aber sehr lecker. 😉
Anonym schreibt
Wenn ich dein Rezept als Cupcakes mache, wie viele werden das wohl ungefähr? Ich kann es mir nicht so recht vorstellen.
Vera | Nicest Things schreibt
Das ist eine absolut vernünftige Idee! Ins-Gesicht-Sahnetorten braucht man öfter, als man denkt!
Naja, geht so… Gibt Sachen, die ich lieber esse, aber ich esse Lakritze. Das Dumme ist, ich mag echt alles! Wobei die Hipsterlakritze hier schon leckerer ist als die aus der Colorado-Tüte. Letztere esse ich nur, wenn ich sehr dringend was naschen muss und gar nichts anderes da ist.
Vera | Nicest Things schreibt
Und: Well show me the way to the next whiskey bar!
Vera | Nicest Things schreibt
Keine Ahnung, das hab ich noch nie gemacht und ich hab die Teigmenge grad auch nimmer vor Augen… Sorry! Der Teig schmeckt aber auch roh, falls was übrig bleibt 😉
Unknown schreibt
Ich wohne in der Schweiz. Denkst du, wenn ich das Original Puddingpulver und Gelatine nehme, würde es funktionieren?
Vera | Nicest Things schreibt
Da fällt mir spontan nichts ein, was dagegen sprechen könnte. Am einfachsten geht es wahrscheinlich mit gemahlener Gelatine, die kalt löslich ist. Gutes Gelingen und berichte mal, wie es geklappt hat!
Nadja Dunkel schreibt
Hallo, die Torte sieht mega lecker aus. Mein Papa ist ein unheimlicher Fan von solchen Torten. Kann ich die auch zwei Tage vor dem Verzehr Komplett fertiggestellen? Ich werde sie auch Größer machen müssen sonst bekommen meine Brüder zu wenig ab davon. Lg Nadja
Vera | Nicest Things schreibt
Hey Nadja,
einen Tag vorher ist okay. Zwei Tage vorher geht auch, aber würde ich dir nicht empfehlen. Dann schmeckt es einfach nicht mehr so gut und der Kuchen verliert seine Fluffigkeit.
Die Torte ist ziemlich mächtig und sollte für 8 Personen reichen. Dann bekommt aber jeder nur ein Stück. Wenn ihr mehr seid oder wenn deine Brüder mehr Hunger haben, kannst du das Rezept verdoppeln 😉 Viel Spaß und gutes Gelingen!
Anonym schreibt
Hallo Vera,
habe Dein Rezept soeben ausprobiert. Da es für nur zwei Personen gedacht ist habe ich eine Mini-Springform (10cm Durchmesser und halbe Menge der Angaben im Rezept) verwendet. Ist von den Proportionen etwas anders / höher geworden, aber sieht trotzdem ganz gut aus. Statt Paradiescreme Karamell habe ich die Schoko-Variante gemacht und zur Deko Mokka-Schokobohnen verwendet.
Schmeckt sehr gut – Danke für das Rezept! 🙂
Jenny schreibt
So, ich habe deine Torte nun auch nachgebacken, nachdem die jüngste Schwägerin erfolgreich ein Stipendium erhalten hat, mussten wir das feiern!
Ich habe die Torte in einer 24er Form gebacken, hat tatsächlich 70min im Ofen gedauert, ich hätte sie in drei Teile teilen sollen, hab mich aber nur getraut in zwei zu schneiden (ich bin da auch nicht so begabt) und habe bei der Creme die Sahne auf 300ml erhöht und noch einen EL mehr Karamell reingehauen, sonst aber alles gleich nachgemacht.
Super gut und super empfehlenswert. Werde auf Pinterest ein Foto hochladen, hier geht ja nicht, oder?
Danke für dieses sehr glücklich machende Rezept, besagte Schwägerin, die eigentlich auf Diät ist, hat mächtig zugelangt und zwei Stücke verschlungen, ich glaub, die Torte ist heute Abend bestimmt schon komplett weg…
Vera | Nicest Things schreibt
Danke dir für die Rückmeldung, freut mich, dass es dir geschmeckt hat! Mit Schokocreme und Mokkabohnen stelle ich mir die Torte auch sehr fein vor, gute Idee 🙂
Vera | Nicest Things schreibt
Hi Jenny, oh schön, das freut mich! Danke dir für das Feedback. Ein EL Karamell mehr ist nie ein Fehler 🙂
Ja, hier kann man leider keine Bilder hochladen, aber auf Pinterest ist auch super.
Und herzlichen Glückwunsch an deine Schwägerin! Ich bin eigentlich auch gerade auf Diät, daher weiß ich es sehr zu schätzen, dass sie zwei Stücke gegessen hat 😉
Anonym schreibt
Hallo mein Papa Liebt Jim Beam und Er wird bald 50 Jahre alt also würde Ich gerne die Torte backen nur Frage Ich mich wie stark schmeckt man den Whiskey raus.Es mag nicht jeder bei uns Whiskey und mein Papa wird sicher nicht die Torte alleine Essen wollen.
Danke im Voraus ??
Vera | Nicest Things schreibt
Hey, also ich würde sagen, du kannst es riskieren 🙂 Im gebackenen Zustand wirkt der Whiskey nochmal ganz anders als pur, da der Alkohol zu einem großen Teil verdampft. Man denkt jetzt nicht "Oh, da ist ja Whiskey in der Torte", weißt du, was ich meine? Es ist eher eine malzig-karamellige Note, süßlich-würzig, mit einem ganz leichten Schwips-Touch. Ein bisschen wie in diesen Yes-Törtchen, die es früher gab, falls du die kennst…
Aber zur Sicherheit: Vielleicht hast du ja Zeit, eine kleine Menge von dem Kuchen mal zum Testen zu backen? Theoretisch könnte man das Rezept durch 5 teilen und in einer Cupcake-Form machen 🙂
Anonym schreibt
Ja Ich denke für den 50 Geburtstag ist es das wert und wie mit allem unbekannten muss man es Probieren um zu Wissen wie es Schmeckt am Ende schmeckt es sogar allen.??
Anonym schreibt
Noch mal eine Frage kann Ich die Mascarpone weg lassen und dann die doppelte Menge Quark benutzen.Mir persönlich ist Mascarpone zu Fettig.
Grüßle Dodo
Vera | Nicest Things schreibt
Das habe ich noch nicht probiert, aber spontan fällt mir kein Grund ein, der dagegen sprechen würde. Du kannst ja mal berichten, wie es geklappt hat 🙂
Sinu schreibt
Hallo, ich habe das Rezept nachgebacken. Ich habe eine 26er Form benutzt und den Teig dann nur einmal durchgeschnitten. Der Boden war ca 60 Min. im Ofen allerdings ist er recht fest geworden. Sollte man besser die Eier trennen und erst das Eiweiß unterheben oder hätte ich einfach länger rühren müssen?
Zu der Creme habe ich auch noch eine Frage: Bei mir ist sie sofort beim unterrühren mit dem Handrührgerät krümelig geworden und auch das Unterheben der Sahne konnte das nicht auffangen. Ich habe es sogar ein zweites Mal versucht, war auch nicht besser. Sollte man das nur kurz mit dem Löffel rühren oder was läuft bei mir falsch?
Ansonsten sah die Torte sehr schön aus und hat auch geschmeckt.
LG
nanu schreibt
Das Rezept gefällt mir nicht sehr gut.
Ich wundere mich, dass ausser mir hier niemand protestiert:
1) Tortenboden: Warum muss denn in einen einfachen Biscuit-Boden Backpulver hinein?! Erstens schmeckt es mit dem Oetker-Zeugs nicht sonderlich gut und zweitens ist das Aufschlagen von Eiweiss kein Problem, oder etwa doch?…
2) Caramell-Creme: In eine Torten-Caramell-Füllung Mascarpone, Schlagsahne und Carmellpudding hinen, finde ich OK. Sicherlich jedoch nicht Quark und gekauften Caramellsirup plus industriell gefertigten Pudding. Caramellsirup und Pudding hat man doch ebenfalls selber ruckzuck gekocht und der Geschmack ist x-Mal besser. Was in einer Caralellcreme Quark zu suchen hat?? Die Geschmäcker scheinen tatsächlich arg verschieden zu sein.
3) Deko: Die Bülow-Lakrids sind als Deko für mich erträglich, den Salzcaramellgeschmack finde ich etwas zu geballt und künstlich für dise Torte. Eher hätte ich an der Füllung gefeilt.