Da vielleicht einige diese Decopatch-Technik / Serviettentechnik noch nicht kennen, hier noch mal eine kleine Kurzanleitung:
Zuerst schnappt man sich irgendetwas, was man verzieren will, eine Box, einen Bilderrahmen, ein Windlicht, ein kleines Möbelstück… Das pinselt man dann am besten weiß an, wenn es nicht schon weiß ist, damit später unter dem Serviettenmuster nichts Störendes hindurchschimmert. Trocknen lassen. Glas kann man natürlich einfach so belassen.
Danach schmiert man sein Objekt Stück für Stück mit einem speziellen Decopatch-Leim ein. Darauf legt man dann entweder eine ganze Serviette (wie ich hier) oder ausgeschnittene Teile von Servietten bzw. patchworkartig kleine in Stücke gerissene Serviettenschnipsel und streicht diese schön glatt. Aber immer nur die oberste, bedruckte Lage der Serviette verwenden!
Darüber gibt man noch einmal eine dünne Schicht von dem Leim, um das zarte Serviettengewebe zu versiegeln und widerstandsfähiger zu machen. Die Servietten schmiegen sich so sehr schön an den Untergrund an und euer Objekt sieht aus, als wäre es mit dem Muster bedruckt. Statt Servietten kann man übrigens auch spezielles Decopatch-Papier verwenden, das noch einmal ein wenig robuster ist.
Vielleicht hilft euch das ja auch noch ein wenig bei der Planung eurer Weihnachtsgeschenke bzw. bei deren Verpackung? 🙂
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