Werbung* für Westwing* / Gespräch Nr. 1 am Sonntagmorgen. Männchen: „Wo ist mein Kakaobecher?“ Ich: „In der Spülmaschine.“ „Du Wurst, den wollte ich nochmal benutzen. Seit du von der KonMari Methode gelesen hast, räumst du immer alles viel zu schnell weg.“ „Nimm dir nen neuen. Ist doch voll eklig, Kakao aus einem benutzten Becher zu trinken.“
Gespräch Nr. 2 am Sonntagnachmittag. Männchen: „Hast du das Brett und das Messer weggeräumt?“ Ich: „Ja.“ „Du Wurst! Das hatte ich mir vor einer Minute frisch rausgestellt, ich wollte mir grad ein Brot machen.“ „Oh… Ähm. Sorry.“
Gespräch Nr. 3 am Dienstagabend. Männchen: „Wo ist eigentlich das Brett?“ Ich: „Im Müll. Das Plastik hat sich schon abgelöst, außerdem braucht nach Marie Kondo kein Haushalt mehr als zwei Schneidbretter.“ Die Rede ist wohlgemerkt von Alltagsbrettern, nicht von den 12 Foodprops-Brettchen. Aber das ist was völlig anderes, die brauche ich ja beruflich.
Aufräumen und Ausmisten macht glücklich
Das Buch von Marie Kondo: Magic Cleaning – die KonMari Methode
Die KonMari Methode von Marie Kondo
Kleiderschrank aufräumen nach der KonMari Methode
Socken falten nach Marie Kondo
Kleidung aussortieren
Fehlkäufe
Auch neuwertige Fehlkäufe mussten gemäß Magic Cleaning gehen. Manchmal ist die Funktion eines Kleidungsstücks einfach nur, uns zu zeigen, was uns eben nicht steht. Nur, dass es teuer war, ist kein Grund, einen Fehlkauf aufzuheben. Das Geld bekommt man dadurch nicht zurück. Lesson learned – und weg damit. „Weg“ muss übrigens nicht zwangsläufig „wegwerfen“ bedeuten. Vieles kann man noch verkaufen, verschenken oder spenden.
Das Prinzip der aufsteigenden Linie
Die KonMari Methode: Aufbewahrungsboxen für Kleinkram
Umgang mit Geschenken nach der Konmari Methode
Aufräumen zur Selbstfindung
Does it spark joy? Entfacht es Freude?
Schöne Büroartikel, Boxen und Kleiderbügel
Und wenn ich nicht schon Boxen, Kleiderbügel und einen Wäschesack hätte, dann würden mir die Exemplare auf der Collage brandgefährlich werden.
Schlichte Teller, Meraki Naturkosmetik und Vita Eos Leuchte
So wie die Vita Eos Mini Lampe, die kleine Schwester von unserer Deckenlampe im Schlafzimmer. Ähem. Aber, Totschlagargument: Sie macht mich glücklich. Ihr seht, man kann die KonMari-Methode ganz wunderbar verdrehen auslegen.
Sabrina schreibt
OH MEIN GOTT
Dieser Beitrag hat mich zutiefst befriedigt.
Seit kurzem arbeite ich darauf hin meinen Kleiderschrank nach dem Capsule Wardrobe Prinzip aufzubauen. Meine Belohnung für einen komplett entrümpelten Kleiderschrank soll dann auch direkt ein neuer Kleiderschrank sein ^^
Die Kon-Mari Methode scheint mir gar nicht so weit davon weg zu sein.
Hach, Minmalismus ist so toll <3
Außer bei Foodprops. Aber die brauchen wir ja beruflich 😉
julia schreibt
von konmari hatte ich schon gehört, aber ich dachte, du könntest auch gut ohne leben 😀
ich bin zwar bemüht, mich mit wenig zu umgeben, aber so eine frühlingskur könnte ich mal machen (vor allem die fiese geschenke sollten dann mal weg)
hach… sauber und ordentlich ist sowas von befreiend und glücklich machend……
(aber der steuer-ordner so nah am bett? oder 'ne feder-lampe?! nö *husthust)
Flo von Tasteboykott schreibt
Ich muss gestehen, meine Socken sind immer so zusammengestülpt und ich habe noch NIE darüber nachgedacht, das zu ändern. Vielleicht überdenke ich mein Prinzip ja mal, das klingt nämlich schon sinnvoll.
Von Marie Kondo habe ich schon viel gehört, aber noch nie ihr Buch gelesen, da ich vieles wie du eben schon intuitiv so mache und ich zur Zeit ganz zufrieden und glücklich (!) mit meiner Ordnung und meinem Besitz bin. Was nicht heißt, dass mich die Westwingsachen nicht ansprechen…
Liebe Grüße, Flo
Vera | Nicest Things schreibt
So ist es. Da kann man dann all die Kaufrausch-Messie-Gelüste im akzeptierten Rahmen ausleben – Traumjob 😉
Ja, das Capsule Wardrobe-Prinzip deckt sich ganz gut mit KonMari. Bei mir ist es auch darauf hinausgelaufen, dass ich jetzt fast nur noch klassische Key Pieces in zueinander passenden Farben wie Schwarz, Grau und Blau habe. Das ist so angenehm… Egal, was man aus dem Schrank nimmt, man läuft danach nie voller Reue durch die Welt und schielt nach der nächstbesten Gelegenheit, nochmal heim zu rennen und sich umzuziehen (ist mir früher öfter passiert). Und je weniger Klamotten man hat, desto weniger hat man das Problem "Mein Schrank ist voll mit nix zum Anziehen" Ein neuer Kleiderschrank als Belohnung ist ein super Plan!
Vera | Nicest Things schreibt
Ja, Feng Shui ist das nicht gerade, mit dem Steuerordner so bedrohlich nah über dem Bett schwebend 😀 Die Raumaufteilung ist so halt praktisch, weil ich den großen Freiraum vor dem Fenster für meine Food-Shootings nutzen kann. Aber weißt du, was noch viel blöder ist? Wenn man im Bett liegt, schwebt nicht nur der Steuerordner rechts über einem, man hat auch noch vollen Blick auf den Schreibtisch. Waaaah!
Vera | Nicest Things schreibt
Du, ich fand das bisher auch immer total clever mit den Sockenwürsten! Aber sie leiern wirklich schneller aus, außerdem kugeln schnell mal welche nach hinten, die man dann vergisst und überhaupt hat man nicht so den Überblick. Und nicht zu vergessen, auf rechts gedrehte Socken sind die glücklicheren Socken ;)))
Wenn du glücklich mit deiner Ordnung bist, ist alles perfekt! Das ist ja bei jedem anders. Manche brauchen vieles um sich und wären mit weniger nicht glücklich, manche sind noch puristischer drauf… Das mag ich so an der Methode, dass sie mit dem Glücklich-Argument viel Freiraum für individuelle Bedürfnisse lässt 🙂
Tina Mo. schreibt
Liebe Vera,
ich musste so lachen bei euren 3 Gesprächen…hätte 1:1 so hier stattfinden können. 🙂
Ansonsten sprichst du mir so aus der Seele, bin auch so eine Ausmist-/Aufräum-Maus und praktiziere das ähnlich der KonMari-Methode und auch in regelmäßig-wiederkehrendem Rhythmus. 😉
Hab ein schönes Wochenende und liebe Grüße
Tina
Anonym schreibt
Danke für den tollen Beitrag, hoffentlich eine Inspiration für meine HOFFENTLICH bald mal aufkeimende Aufräumlust 😉
bzgl dem Horrorthema Papierkram und STEUERORDNER kann ich dir nur das empfehlen
https://box.fileee.com
geniale Idee wie ich finde, ich warte schon sehnsüchtig drauf 😉
lg Ané
ninamanie schreibt
Oh, der Post kommt wie gerufen! Ich habe gerade Urlaub und habe mir fest vorgenommen, mal so richtig Klarschiff zu machen! Du hast mich nun zusätzlich motiviert! 1000 Dank dafür!
Liebste Grüße von Martina
Guido schreibt
Hehe! Schöner Post!
Ich glaube das mit dem Tassen-Recycling ist ein Männer-Ding, das Frauen nicht nachvollziehen können. Grüße an dieser Stelle an Männchen unbekannter Weise!
Das von Dir viel zitierte Monk-Gen geht meiner Frau und mir allerdings eher ab. Von daher glaube ich nicht, dass wir je ein so clean-minimalitisches Ambiente haben werden wie Ihr. Wir gehören eher zur Gattung Jäger und Sammler.
Meine Frau hat jahrelang in einer Männer-WG gelebt und dementsprechend gegenüber Unordnung eine recht hohe Toleranzschwelle entwickelt und aufräumen ist für mich auch eher ein notwendiges Übel.
Der Monk in mir kommt am ehesten in der Küche zum Vorschein, denn ich hasse es während dem Kochen etwas suchen zu müssen. Das endet schnell in angebrannten Katastrophen.
Das Thema Socken nicht zum Ball formen käme bei uns übrigens gar nicht in Frage. Unsere pfiffigste Katze (Abby) liebt es nämlich sich solch einen Sockenball zu schnappen und zu apportieren um Leckerli`s einzufordern.
LG und ein schönes Wochenende
Guido
woszumessn schreibt
Haha, ich hab ne Lösung für das Sockenwurstproblem gefunden: Ich habe zum Symmetrieausgleich das überzählige grüne Eis gefuttert, damit sich wieder eine identische Anzahl rote und grüne Eise im Gefrierfach befinden. Dafür behalte ich die Sockenwürste 🙂 Ha, ich komm mir gerade endsgenial vor :]
Liebe Grüße, Sabine
Anonym schreibt
Liebe Vera,
ich bin schon lange stille und begeisterte Leserin deines Blogs. Tolle Ideen, humorvoller Schreibstil und einfach nur super schöne Fotos – echt grandios. Die KonMari-Methode kenn ich, ich hab das Buch als Empfehlung zum lesen bekommen. Und du glaubst es nicht, aber ich hab erst vor zwei Tagen die Socken wunderschön gefaltet (und nicht geknüddelt) fein säuberlich in meine Schublade einsortiert. Und jedes mal wenn ich die Schublade auf mache, macht mich das happy – herrlich ordentlich 😉
Zudem haben eine Freundin und ich ein kleines Aufräumbattle und wir schicken uns gegenseitig Fotos von magic gecleanten kommoden und schränken. Ja, etwas gruselig, aber es macht echt Spass.
Danke für den tollen Post und alles Liebe
Kerstin
eLLy coloured Wonderland schreibt
Also ich bin großer Minimalismus-Fan, nur leider nicht, wenns um meine Sachen geht!
Von: brauch ich dringend, bis: nein, das kann nicht weg, nehm ich sicher morgen wieder her ist da leider alles an guten (okay, und manchmal auch schlechten) Ausreden dabei. Die Marie und ich wären also keine guten Freunde…
Schön zu sehen, dass du nicht jeden Tag mit neuen Sachen aus dem Bett steigst, sondern dich genauso zuerst vor einen Kleiderschrank stellen musst (um dann vielleicht auch fest zu stellen, dass nichts passendes drin ist?!) wie jede Andere auch 😉
Appropos passend anziehen, sag doch mal hängt da ein "langes, festliches und rein zufällig weißes" Kleid an der Schlafzimmertür?
Ist das der letztens erwähnte private Stress?
Liebe Grüße
(von der gar nicht neugierigen)
eLLy
PS: sollte ich zufällig ins Schwarze getroffen haben (haha, Wortspiel: schwarz/weiß), verstehe ich natürlich, wenn du den Kommentar nicht veröffentlichen würdest…. 😉
Cynthia Kurth schreibt
Puh, alles auf einen Haufen in die Mitte des Raums? Ich würde irgendwann verzweifelt mit einem Ding in der Hand neben dem Haufen sitzen und mich nicht mehr bewegen. Mein Problem ist nämlich gerade bei mich glücklich machenden Dingen, wenn ich für sie (noch) keinen perfekten liebevollen Platz habe. Dann brauche ich diesen Platz, jetzt. So wird man mit einem ganzen großen Haufen, vielleicht auch noch aus mehreren Zimmern nie fertig. Umgekehrt Orte, wie ein Regalbrett oder eine Schublade aufzuräumen ist für mich einfacher. Dann wird auch ausgemistet. 😉 🙂
Sabrina schreibt
Das ist mein Hauptargument für den Capsule Wardrobe. Blind in den Schrank greifen und es passt irgendwie zusammen. Seitdem ich nach diesem Prinzip vorgehe habe ich mich auch noch nicht einmal unwohl gefühlt, da geht's mir wie dir 🙂
Habe mir Magic Cleaning gerade auf den Kindle gezogen <3
Sylvia schreibt
Die Gespräche sind wirklich der Hammer. Ich versuche mich auch darin alles ordentlich zu halten und bin ein kleiner Aufräum-Freak. Deshalb liebe auch solche Posts. Leider habe ich die Sache mit den Zuhause Klamotten noch nicht im Griff. Weil ich Zuhause-mit dem Hund raus-Pferdestall Klamotten WIRKLICH brauche und da nicht im Blazer rumlaufen will. Aber sonst…ich muss dringend einen Ebay Nachmittag einlegen..
Liebe Grüsse vom Bodensee
Sylvia
http://www.mirrorarts.at
HIMMELSSTÜCK | Rahel schreibt
Meine liebe Schwester im Geiste! Da liegen wir ja mal wieder auf einer Wellenlänge. Weil ich nämlich im Juni auf eine Weiberkram Markt gehen, steht bei mir ausmisten im Kleiderschrank ganz groß auf der To Do Liste. Und weil mir mein Home Office seit einiger Zeit auch nicht mehr so richtig gefällt, werde ich hier wohl ein wenig die Möbel schubsen. Da kommt so ein Ordnung bringender Hinweis doch genau recht.
Fest Drückung!
unsermeating schreibt
SO! Jetzt muss ich mal Position beziehen für alle NICHT-Minimalisten 😀 Liebe Vera, dein Beitrag war toll und ich stimme in vielen Sachen völlig zu, gerade was die Frage angeht: brauche ich das Ding wirklich? Passt es zu mir? Macht es mich glücklich? Aber ich komme zu völlig anderen Schlussfolgerungen 😀 Ich mag es, wenn bei mir dieses und jenes völlig unnötiges Zeug rumsteht. Weil mein Wohnraum sich auf ein WG-Zimmer beschränkt, häufen sich zwangsweise allein schon die Möbelstücke. Mir gefällt es so, auch weil bei mir jedes Ding seinen Wohnort hat 😀 Außerdem finde ich die Idee mit den Kisten toll! Aber sonst, wird es bei mir aus minimalistischer Sicht ein Messiezimmer bleiben, hehehe!
Liebe Grüße, Miriam
PS: ich hoff, du fühlst dich durch meinen Kommentar nicht angegriffen. Wollte nur mal die Gegenseite repräsentieren 😉
Dandelion Dream schreibt
Das finde ich ja mal sehr interessant zum lesen. Also das mit den Socken mache ich offenbar auch immer falsch. Die werden bei mir zu solchen Kugeln gerollt.
Ha! In den Kleiderschrank hänge ich dann seit meiner Kindheit die Kleidung intuitiv richtig rein. Bei mir waren schon immer links die Kleider und die langen Abendkleider ganz außen und rechts die Kurzjacken. Frei mich da grad voll drüber 😀
Gab ein tolles Wochenende, liebe Vera!
Julia
Eclectic Hamilton schreibt
Ich habe noch nie von dieser Methode gehört, sie klingt jedoch absolut toll! Wird demnächst auf jeden Fall umgesetzt!
Ganz liebe Grüße
Ines
Lea von Rosy & Grey schreibt
Hallo meine Liebe, hach es ist immer wieder ein Augenschmaus, deine Aufräum- und Putzbeiträge zu betrachten! Dein Kleiderschrank ist ja ein Traum, so perfekt aufgeräumt! Ich arbeite auch gerade daran und mein Regal habe ich auch vor kurzem umgeschachtelt: Alles in weisse Schachteln und weisse Stehordner. Das macht sooo viel aus. Und jeden Morgen wenn ich aufwache freue ich mich darüber 😀 😀
Liebste Grüße
Lea
Vera | Nicest Things schreibt
Aufräumsisters, yeah! Danke, dir auch ein schönes Wochenende!
Vera | Nicest Things schreibt
Oha… Wenn das jetzt noch weiß wäre 😀
Vera | Nicest Things schreibt
Dann wünsch ich dir ganz viel Spaß und schicke noch eine große Schippe Motivation hinterher!
Vera | Nicest Things schreibt
Lach, ich glaube, ihr beide würdet euch mögen! Vielleicht steht Männchen bald vor eurer Tür, wenn es ihm hier zu aufgeräumt wird. Gutes Essen bekommt er ja bei euch auch 😉
Oh ja, in der Küche ist Organisation alles. Du kannst da bestimmt die richtigen Prioritäten setzen, zu viel Monk wie bei mir ist nämlich auch nix. Ich muss z.B. uuuunbedingt noch während das Steak brät, die Fettspritzer wegwischen und das benutzte Geschirr wegräumen. Tja, Steak verbrannt.
Ganz liebe Wochenend-Grüße, auch an deine Männer-WG-erprobte Frau und an Abby!
Vera | Nicest Things schreibt
Du bist der Knaller 😀 Ich rolle mich hier gerade vor Lachen unkontrolliert auf dem Boden hin und her, wie bitte soll man DAS jetzt symmetrisch ausgleichen? Hilfeee!
Vera | Nicest Things schreibt
Merci vielmals, liebe Kerstin! Gell, noch nie hat Schubladen anstarren so viel Spaß gemacht. Und euer Battle ist überhaupt nicht gruselig. Ich hätte gern jemanden, mit dem ich Fotos von magic gecleanten Schränken austauschen könnte. Aber dafür gibt es ja den Blog 🙂
Vera | Nicest Things schreibt
Hehe, du Luchsauge! Ich musste erstmal auf den Bildern suchen, was du meinst. Also das, was da an der Tür hängt, ist mein Pinguinkostüm. Schwarz-weiß, natürlich! Das nehme ich immer her, wenn ich feststelle, dass nix Passendes im Kleiderschrank ist. Ich kann es dir auch gerne mal leihen, damit dich die Marie nicht erkennt und dir alle Haare ausreißt oder so ;)))
Vera | Nicest Things schreibt
Orte auszumisten finde ich eine gute Taktik, wenn es einen andernfalls erschlägt! Das mit dem Platz für jedes Ding ist übrigens auch ein zentraler Punkt bei der guten Marie. Sie meint, Unordnung entstehe dadurch, dass nicht jedes Teil seinen festen Platz hat. Aber für alles so einen festen Platz festzulegen, ist ja auch nicht immer einfach…
Vera | Nicest Things schreibt
Oh. Ein Pferd hatte Frau Kondo glaube ich nicht mit einkalkuliert 😀
Vera | Nicest Things schreibt
Hui, viel Spaß, Süße! Ich bin gespannt und freu mich auf Home Office Fotos, crashed by Lilly 😉
Vera | Nicest Things schreibt
Lach, wieso sollte ich das denn 😀 So lange du nicht heimlich nachts in meine Wohnung kommst und überall "unnötiges Zeug" hinstellst. Dann werd ich aber ganz garschtig!
Unnötiges Zeug, das dich glücklich macht, finde ich übrigens überhaupt nicht unnötig. Genau das ist ja der Punkt. Und einen festen Wohnort hat hier noch lange nicht jedes Teil, also hast du mir in der leitliniengerechten Durchführung des Kondoismus einiges voraus 😉
Ich hoffe nur, dass mein Post nicht umgekehrt dich angegriffen hat, weil du von Position und Gegenseite schreibst. Ich sehe da nämlich überhaupt keine zwei Fronten!
Vera | Nicest Things schreibt
Oh nein, deine armen Socken weinen bestimmt 😉 Aber deine Kleiderstange macht das ja wieder wett. Wie cool, dass du das schon immer intuitiv so gemacht hast! Das fand ich bei dem Buch auch so faszinierend: Einiges erscheint einem zunächst platt und abgedroschen, weil man es ja eh schon längst so macht. Aber es sich überhaupt bewusst zu machen und nun einen Grund dafür zu haben, verankert solche Systeme irgendwie nochmal ganz anders… kann das gerade schlecht in Worte fassen.
Dankeschön, dir auch ein tolles Wochenende!
Vera | Nicest Things schreibt
Das freut mich riesig, liebe Ines! Wäre ja doof, wenn jetzt alle so "Laaangweilig. Kenn ich lähääängst. Gähn." in der Ecke sitzen würden. Viel Freude wünsch ich dir!
Vera | Nicest Things schreibt
Oh, weiße Schachteln ♥ Das glaub ich dir sofort, dass das ein schöner Anblick ist!
woszumessn schreibt
Oder wir fügen uns in unser Schicksal… Das Universum strebt eben mal nach Unordnung, da kann man nix machen 😉 (vgl. 2. Hauptsatz der Thermodynamik^^)
Vera | Nicest Things schreibt
Sch***-Entropie, isch möschte das nischt! #universegohome
Nora [Cat n White] schreibt
Ich liebe das befreiende Ausmistgefühl auch sehr und bin auch ganz gut darin, allerdings merke ich manchmal schon dass ich Dinge behalte nur weil sie teuer, ein Geschenk oder noch nicht lange in meinem Besitz sind. Da hattest du jetzt natürlich einige Totschlagargumente… Also, mein Sonntag morgen ist gerettet 😉
Beste Grüße
Angelof Berlin schreibt
Liebe Vera, ich freue mich, dass ich Dich inspirieren konnte. Ich hatte keine Zweifel, dass Du die Prinzipien von KonMari bereits intuitiv umgesetzt hast. Als Blogger kommt sonst einfach zu schnell zu viel zusammen und dass bei Dir das Gegenteil der Fall ist, sieht man ja immer wieder in deinen Interior Posts. Übrigens, ich zeichne die Linie lieber von oben links nach unten rechts. So hängt auch alles in meinem Kleiderschrank. Ich muss jetzt los und meinen Kleiderschrank umräumen – ganz und gar nicht nach KonMari müssen die Sommersachen vorgeholt werden. Ich habe mich da jetzt dem Capsule Wardrobe Prinzip verschrieben und suche mich alle drei Monate Klamotten heraus, die ich anziehen möchte. Vorteil, alles wird getragen und der Kleiderschrank ist nicht so vollgestopft. Der Rest wird "eingemottet" und nach drei Monaten herausgeholt. Etwas umständlich, aber ich habe in den ersten drei Monaten wirklich alles gern getragen, bzw Dinge von denen ich dachte, dass ich sie gerne trage, aussortiert. Das hat nach dem KonMari-Aussortieren noch einen letzten Schliff gegeben.
Electrofairy schreibt
Ich bin absoluter Konmari Fan und habe so viel ausgemistet und jetzt haben Sachen endlich ihren Platz. Die Methode funktioniert einfach 1A und ich kann an einer Hand abzählen, was ich alles neu gekauft habe! Ich hatte auch mal einen Blogbeitrag dazu geschrieben und eine Checkliste gemacht 😉
Liebe Grüße!
unsermeating schreibt
Quatsch! Von so was fühle ich mich doch nicht angegriffen 😀 Bei mir ist es halt bunter, chaotischer, weil das so zu mir passt. Trotzdem gefällt mir deine Wohnung sehr gut! Ich breche also nicht nachts bei dir ein um Chaos zu stiften, sondern lediglich ein paar Props zu klauen 😉
Vera | Nicest Things schreibt
Tihi… Dann mal ran an den Speck und schönen Ausmist-Sonntag!
Vera | Nicest Things schreibt
Boah ja, da sagst du was. Du weißt ja auch, wie es als Blogger ist, man bekommt einfach so viel Zeug ungefragt zugeschickt… Holzpostkarten oder quietschbunte Muffinformen… Eine Zeitlang habe ich das alles in einer Schublade "zum Verschenken" gesammelt, aber ich habe nie was draus verschenkt, weil ich Kram, den ich selbst nicht mag, auch niemand anderem guten Gewissens schenken konnte. Das ist jetzt mal alles rausgeflogen.
Das mit der Linie ist total interessant, bist du eventuell Linkshänder? Könnte mir vorstellen, dass es was mit der dominanten Hemisphäre zu tun hat.
Capsule Wardrobe ist super, davon hatte ich es oben mit Sabrina schon. Man muss ja auch nicht alles streng nach KonMari machen, wenn es einem anders besser passt. Bezüglich Klamotten hab ich auch nichts vermisst. Es ist schon frappierend, wie wenig man eigentlich wirklich braucht, ohne in Nöte zu geraten. Mag das Gefühl sehr 🙂
Vera | Nicest Things schreibt
Oh super, habe deinen Post gerade gelesen! "Deko-Schnulli", herrlich 😀 Ja, das Gefühl, nur noch Lieblingssachen um sich zu haben, ist einfach großartig.
Vera | Nicest Things schreibt
Okay, puh, sehr gut 🙂 Das hätte ich nämlich nicht gewollt. Wenn du ein paar Props klaust, wäre ich dir total dankbar, da kann ich nämlich gar nicht ausmisten… Man könnte ja alles nochmal für einen bestimmten Auftrag gebrauchen. Sag auf jeden Fall Bescheid, bevor du einbrichst, dann mach ich Waffeln!
Hope Fray schreibt
"Du Wurst" könnte zu meinem neuen liebsten Schimpfwort avancieren. Da ich Vegetarierin bin gehöht sich die Dramatik und Tiefe des Gesprochenen auch gleich noch ein bisschen. 🙂
Ansonsten wieder 1A Bilder. Besonders die gestapelten Socken. Bei mir würde ja nach einem Tag alles in sich zusammenfallen, da ich gaaaanz unbedingt die untersten mit Pünktchen brauche um meine Laune zu heben. Aber das ist ein anderes Thema.
Einen schönen Sonntag noch!
Alles Liebe
hope
Vera | Nicest Things schreibt
Kicher… Und wenn du ganz sauer bist, hast du noch Luft nach oben mit "Du Schlachtplatte"!
Die Socken stehen in der Schublade, das ist quasi der Blick von oben drauf… Erkennt man auf den ersten Blick nicht so gut. So kann nichts in sich zusammenfallen, man zieht einfach von oben die Pünktchensocken raus. Das ist ja das Tolle daran, sonst wäre ich die Erste, die von einem Sockenturm erschlagen wird 😉
Danke dir, ich wünsch dir auch einen schönen Sonntag sowie ein Paar Pünktchensocken zur Aufheiterung!
Melli schreibt
Hi Vera,
im Kleiderschrank habe ich ein komplett anderes System, weder aufsteigend noch absteigend. Bei mir muss alles farblich sortiert sein. Links sind die schwarzen Teile und ganz rechts die weissen.Zwischendrin sind die Kleidungsstücke in einem farblichen Verlauf sortiert. Außerdem müssen alle Hängekleidungsstücke gleich hängen,nach rechts die Rückseite nach links schauend die Vorderseite. Wenn alles so hängt, dann habe ich das Gefühl, dass mein Kleiderschrank aufgeräumt ist 😉
LG Melli
Julika | 45 lebensfrohe Quadratmeter schreibt
Es ist herrlich zu lesen, dass ich nicht die einzige Verrückte auf Erden bin, die Ausmisten unfassbar glücklich macht. So richtig glücklich!
Und wenn dann noch so viel so hübsches Neues einzieht – hach. Herrlich! : ))
Viele liebe Grüße! Julika
Cuchikind schreibt
Toller Post, kommt gerade recht. Wir ziehen in ein paar Wochen um und bis dahin muss hier ordentlich ausgemistet werden.
Ich hatte mal ein Buch, das hieß "Feng Shui des Alltags" oder so ähnlich, das war super. Nicht alles daran ist so sinnig, aber nach dem Lesen habe ich unglaublich ausgemistet, so viel wie noch nie.
Dass man z.B. auch seinen PC ausmisten muss, vergessen viele.
LG Steffi
Jahreszeitenzauber schreibt
Ein toller Post 🙂 Ich habe das Buch letztes Jahr im Februar gelesen und seitdem noch einige weitere zum Thema Minimalismus. Letztes Jahr habe ich schon einiges ausgemistet und dieses Jahr habe ich mit meinem Mann zusammen sehr viel ausgemistet. Wir haben eine Zwei-Zimmer-Wohnung und bekommen im Juni Nachwuchs. Da musste Platz geschaffen werden. Und nun haben wir eine gute Ordnung und wollen auch nicht mehr so viel kaufen. Auch für den Kleinen nicht. Ein Baby braucht nicht 100 Kuscheltiere oder Klamotten.
Durch die saubergemachte und aufgeräumte Wohnung könnte ich auch stundenlang gucken und mich daran erfreuen. Der Nestbautrieb lässt mich momentan alles gründlich putzen 😀
Es findet sich auch immer etwas neues zum Aussortieren oder wegwerfen. Was auch eine große Platzersparnis und Erleichterung bringt ist ein Papierloses Büro … soweit es denn geht.
Bin gespannt wie sich die Ordnung ändert sobald der Kleine da ist.
LG Sarah
Asu schreibt
Ich bin letzten Sommer auch zufällig über Konmari gestoßen und war sofort begeistert. Das Prinzip kommt meiner eigenen Methode recht Nahe und war quasi eine durchdachtere, konsequentere Version. 😀
…Jetzt sind zu viele Fächer und Boxen leer und müssen natürlich mit Dingen neu gefüllt werden, die mich glücklich machen… *husthust* 😉
Happy Days schreibt
Liebe Vera,
die Methode klingt super. Werde ich mir merken und wenn meine Kinder ausgezogen sind (in 18 Jahren oder so) anwenden :-))
Deine Ordner sind toll beschriftet. Welche Schriftart ist das denn? Danke Dir!
Liebe Grüße, Daniela
Sarah schreibt
Hey,
Ich liebe deinen Blog und meistens stellt irgendjemand schon die Frage, die auch mir auf der Seele brennt und ich kann mir ein Kommentar ersparen, weil die Antwort schon da steht 🙂
Aber diesmal ist alles anders:
Auf deinem Bett liegt ein so schönes Kissen mit einer Feder darauf und ich würde mich sehr freuen, wenn du mir verraten würdest woher dieses kommt!?
Viele liebe Grüße
Sarah
Vera | Nicest Things schreibt
Liebe Sarah, das Kissen gab es mal in einem Sale bei Westwing. Ich habe geschaut, aber leider ist kein Zettel mit der Marke drin, sorry 🙁
Sarah schreibt
ohh, sehr schade, aber vielen vielen Dank für deine Mühe 🙂
Julia Brinkmann schreibt
Hey 😉 Sag mal woher hast du deinen Nachttisch?
Liebe Grüsse
Julia
Vera schreibt
Hi Julia,
das ist ein Tray Table von HAY, 40 x 40cm, glaube ich. Bekommst du bei vielen Onlineshops wie z.B. Made in Design 🙂
Liebe Grüße!
Bibi Z. schreibt
Dein Artikel gefällt mir sehr gut. Interessant und leicht zu lesen. Marie Kondo funktioniert für mich nicht so ganz. Ein Beispiel: ich weiß, ob mich etwas unglücklich macht, im Sinne von bösen Erinnerungen. Aber macht es mich glücklich?
Auch Bücher entsorgen funktioniert für mich nicht gut. Hab ich mal gemacht, jetzt sehne ich mich schon lange nach einem Buch, dass ich mal vor 20 Jahren entsorgt habe und den Titel nicht mehr weiß…
Auch alles auf EINEN Haufen werfen und dann direkt bearbeiten geht nicht. Den Platz gibt meine Wohnung nicht her und meine chronische Erkrankung macht alles noch langsamer… meine Medikamente machen mich ja auch nicht glücklich…
Alles in Boxen zu verstauen ist generell eine gute Idee, aber kann ein ganz schön teures Unterfangen werden! Allein für unsere Garage sind ein paar 100€ drauf gegangen. Oft ist es auch schwer etwas passendes zu finden. Kauft man nicht von allem die gleiche Art, gibt es diese evtl gar nicht mehr. Selbst bei der Ikea.
Ich konnte es für mich noch nicht so ganz umsetzen. Ich hab auch einfach so viel Zeug! Sachen, die ich für meine Hobbies oder Gesundheit brauche. Glücklich bin ich damit nicht, aber mir fehlt auch einfach die Kraft (oder die Löffel) dazu. Allein für meine Papiere habe ich schon 3 Wochen gebraucht. Jetzt sieht es fast wieder so aus, wie vorher…
Vera schreibt
Liebe Bibi,
vielen Dank, das freut mich!
Was du schreibst, kann ich gut nachvollziehen. Ja, die Methode ist nicht für jeden etwas und passt nicht immer unter allen Lebensumständen. Manchmal hat man andere Prioritäten und das ist auch völlig ok. Ich kenne einige Leute in meinem näheren Umfeld, denen es ähnlich geht wie dir. Von daher – mach dir keinen zusätzlichen Stress und akzeptiere es so, wie es momentan bei dir ist 🤗
Alles Liebe
Vera