Werbung für CONTINENTA* / Kartoffelbrot backen ist ein ideales Projekt für den Frühling. Wir essen nämlich gerade Spargel in rauen Mengen, am liebsten klassisch mit Kartoffeln und Trüffel-Hollandaise. Dabei bleiben oft gekochte Kartoffeln übrig. Diese kann man dann wunderbar in einem leckeren Kartoffelbrot verarbeiten. Natürlich eignet sich das Kartoffelbrot-Rezept auch für jede andere Jahreszeit. Und wenn man gerade keine gekochten Kartoffeln übrig hat, kocht man sie eben schnell.
Ein weiterer Vorteil ist, dass dieses Brot am selben Tag fertig wird. Man muss also nicht am Tag vorher schon wissen, ob man am nächsten Tag frisch gebackenes Brot essen möchte. Oder, falls man spontan für den Abend eingeladen wird, kann man den Gastgebern frisch gebackenes Brot mitbringen.
Da ein guter Teig allerdings etwas Zeit braucht, haben wir hier schon auch Gehzeiten von insgesamt zweieinhalb bis drei Stunden. Was aber kein Problem ist, da man sich in der Zeit anderen Dingen widmen kann. Die reine Arbeitszeit ist recht kurz, so dass sich dieses Kartoffelbrot quasi nebenher macht.
Man braucht auch keinerlei Spezial-Ausrüstung, ein einfacher (backofengeeigneter) Topf reicht.
Außerdem ist dieses Brot sehr lange haltbar. Eine Woche bleibt es mindestens frisch. Dank des Dinkel-Vollkornmehls ist es vollgepackt mit guten Nährstoffen. Und nicht zuletzt schmeckt es herrlich aromatisch. Dazu tragen neben dem vollwertigen Mehl die Kartoffeln, Röstzwiebeln und etwas Brotgewürz bei.
Kurz und gut, mein liebstes Brotrezept derzeit. Ich habe es innerhalb der letzten 3 Wochen schon viermal gebacken.
Kartoffelbrot backen mit den Küchen-Accessoires von CONTINENTA
Damit das Backen Spaß macht, sind neben einem guten Rezept auch hochwertige Utensilien wichtig. Für das richtige Feeling möchte ich zum Beispiel ein Brotschneidebrett* aus Holz haben statt eines Plastikbrettchens (was nicht nur beim Brotbacken gilt). Das Brot soll auch nicht in Frischhaltefolie gewickelt im Vorratsschrank rumfliegen, sondern in einem schlichten Brottopf* aus weißer Keramik seinen Platz finden. Genauso macht es einfach mehr Spaß, wenn Zutaten wie Kartoffeln, Zwiebeln oder Mehl aus Keramikdosen* mit Korkdeckel oder Vorratsdosen* mit Holzdeckel kommen.
Die Produkte von CONTINENTA findet man im Handel bei diversen Fachgeschäften wie KaDeWe, Karstadt oder Breuninger. Auf der Händlersuche-Seite* kann man sich den nächstgelegenen Händler anzeigen lassen. Hier findet sicher jeder eine Einkaufsmöglichkeit in seiner Nähe. Außerdem kann man CONTINENTA Produkte bei vielen Shops online bestellen, zum Beispiel bei otto.de, tischwelt.de oder ikarus.de.
Das Unternehmen gibt es bereits seit 1977, dabei trifft es den aktuellen Zeitgeist mehr denn je mit qualitativ hochwertigen Küchen- und Wohnaccessoires, die Wärme und Natürlichkeit ausstrahlen. Ausgesuchte Hölzer werden nach einem nachhaltigen Fertigungskonzept verarbeitet und veredelt, die Keramik wird in Europa hergestellt. Sämtliche Artikel haben Profiqualität.
Das Tolle an den CONTINENTA-Produkten ist unter anderem auch ihr durchdachtes Design. So kann man den Holzdeckel des Brottopfes als Schneidbrett verwenden. Oder man kann die Beschriftung der Vorratsdosen mit den beiliegenden Aufklebern anpassen, je nachdem, ob man Kartoffeln, Zwiebeln, Knoblauch… darin aufbewahren möchte.
Praktisch und ästhetisch schließt sich hier übrigens nicht aus. Die formschönen Designs (wie harmonisch sind bitte die mattweißen Vorratsdosen gestaltet?) stehen unter Geschmacksmusterschutz. Jedes Produkt ist zeitlos, schlicht und geschmackvoll. So macht achtsames Genießen noch mehr Freude.
Kartoffelbrot backen mit Röstzwiebeln und Dinkel-Vollkornmehl, Zutaten für 1 Brot:
Röstzwiebeln:
200g Zwiebeln
3 EL Butterschmalz
1/2 TL Salz
Quellstück / Autolyseteig:
400g mehlig kochende Kartoffeln
400g Dinkel-Vollkornmehl
150ml lauwarmes Wasser
Finaler Teig:
Quellstück plus:
100g Roggen-Vollkornmehl
10g frische Hefe
10g Salz
1 EL Brotgewürz
Röstzwiebeln
Kartoffelbrot mit gekochten Kartoffeln und Röstzwiebeln, Zubereitung:
Röstzwiebeln:
Zuerst 200g Zwiebeln schälen und in feine Ringe schneiden.
Dann 3 EL Butterschmalz in eine große beschichtete Pfanne geben.
Die Zwiebelringe darin auf mittlerer Hitze (ca. Stufe 5) mit 1/2 TL Salz ca. 20 – 30 Minuten braten, bis sie goldbraun sind. Nicht anbrennen lassen, aber auch nicht zu viel umrühren.
Anschließend bis zur weiteren Verwendung auf Küchenpapier legen.
Quellstück und erste Gare:
Zuerst 400g mehlig kochende Kartoffeln schälen, in kleinere Stücke schneiden (walnussgroß) und ca. 20 Minuten in Salzwasser kochen.
Danach abgießen, durch eine Kartoffelpresse drücken oder mit einer Gabel zerstampfen.
Dann den Kartoffelbrei, 400g Dinkel-Vollkornmehl und 150ml lauwarmes Wasser gerade so lange zu einem Teig verarbeiten, bis dieser gleichmäßig ist.
Anschließend eine Stunde abgedeckt ruhen lassen.
Finaler Teig mit Triebmittel und zweite Gare:
Nun 100g Roggen-Vollkornmehl, 10g frische Hefe, 10g Salz, Brotgewürz und die Röstzwiebeln zugeben und gut verkneten.
Danach mindestens eine Stunde abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.
Anschließend den Backofen zusammen mit einem gusseisernen Topf / Bräter (ohne Deckel) auf der zweituntersten Schiene mindestens 30 Minuten lang auf 240 °C Ober- / Unterhitze vorheizen.
Dritte Gare / Reifung und Backvorgang:
Während der Backofen vorheizt, den Teig wie einen Briefumschlag falten und auf ein Stück Backpapier legen.
Dann mit dem Backpapier in einer Schüssel nochmals abgedeckt 30 Minuten reifen lassen.
Den Teigling danach mit etwas Mehl bestäuben und mit einem scharfen Messer die Oberfläche einritzen.
Den Teigling nun sofort mitsamt Backpapier in den vorgeheizten Topf plumpsen lassen (Achtung, heiß), Deckel drauf und 30 Minuten bei 240 °C backen.
Danach den Deckel abnehmen und das Kartoffelbrot mit Dampfstoß (oder einer feuerfesten Schale mit Wasser im Backofen) nochmals 10 – 15 Minuten backen.
Dieses würzige Kartoffelbrot schmeckt herrlich mit etwas Butter und Salz. Auch frische Frühlingskräuter wie Bärlauch und Kresse passen super dazu. Wer möchte kann die Röstzwiebeln einfach weglassen, dann wird der Aufwand noch überschaubarer. Guten Appetit!
Frau Süßschnabel schreibt
Meine liebste Vera,
das klingt ja sehr lecker.
Spargel gibt es bei uns momentan auch in Mengen. Man muss die Zeit einfach nutzen. Das Brot könnte ich mir auch super mit Bärlauch Butter vorstellen 😍
Oh ja, Du sagst es: Küchenutensilien MÜSSEN schön sein. Meiner Meinung nach sind sie nur dann erst auch funktional. Mein Mann hingegen sieht das eeeeeetwas anders 😂😂 Die Aufbewahrungsgefäße sehen echt toll aus. Ich bin ja eh eine Verfechterin der matten Optik.
Liebste Grüße an Dich und einen dicken Drücker,
Melanie
Vera schreibt
Hi liebe Melanie,
da sagst Du was, die Spargelsaison muss man ausnutzen ☺️ Kennst Du diese Trüffel-Hollandaise?
https://www.amazon.de/Die-Trüffelmanufaktur-Hollandaise-Trüffelcreme-Trüffelhollandaise/dp/B00CXNSL5I/ref=asc_df_B00CXNSL5I/
Der Hammer, ich liebe die!
Jaaa, Bärlauch Butter 😍 Ihr habt welchen im Garten, gell?
Da bin ich völlig bei dir. Wenn man sich ein bisschen umguckt, gibt es alles auch in schön. Matt mag ich persönlich auch am liebsten, unsere ganze Küche ist mattweiß 😄
Alles Liebe, drück Dich zurück ❤️
Lala schreibt
Hallo, liebes Veralein!
Diese Produkte von CONTINENTA sind ja echt hübsch! Sowas sucht man oft, wertig und geschmackvoll.
Und das Kartoffelbrot muss ich einfach auch mal versuchen, richtig lecker und mit bewusster Ernährung gut zu vereinbaren.
Danke für all die guten Tipps!
Liebe Grüße
Lala
Vera schreibt
Hallo liebe Lala,
dankeschön ☺️ Das seh ich auch so.
Würde mich sehr freuen, wenn Du das Kartoffelbrot mal ausprobieren magst. Sag Bescheid, wie es Dir geschmeckt hat ❤️
Liebste Grüße!
Lisa Marie schreibt
Hi Vera,
dein Kartoffelbrot sieht toll aus! 🙂 Ich habe bisher nur Kartoffelbrötchen gegessen, aber warum nicht auch mal Kartoffelbrot ausprobieren. Ich finde die Idee, unter anderem übrig gebliebene Kartoffeln dafür zu verwenden, echt gut. Ähnlich wie die Idee aus überreifen Bananen, Bananenbrot zu backen. 🙂
Dinkelmehl habe ich sogar noch und Kartoffeln müssten auch noch im Keller sein. Wenn’s bei mir mal wieder ein bisschen ruhiger wird, probier ich dein Rezept mal aus! Ich bin zwar nicht so der große Brotesser, aber hin und wieder hab‘ ich es doch ganz gerne und dann am liebsten auch selbstgebacken. 🙂
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende!
Liebe Grüße
Lisa Marie
Vera schreibt
Hallo liebe Lisa Marie,
ganz herzlichen Dank 😘 Kartoffelbrötchen habe ich wiederum noch nie gegessen, das klingt auch sehr lecker!
Ja genau, irgendwie koche ich immer zu viele Kartoffeln… genauso wie Nudeln 😅
Oh, ich freu mich, dass du das Kartoffelbrot backen magst 😍 Berichte dann mal wie es dir geschmeckt hat, ja?
Geht mir übrigens auch so, Brot esse ich nicht täglich. Aber wenn, dann will ich es zelebrieren. So ein selbst gebackenes, noch warmes Brot ist einfach kein Vergleich zu den vorgeschnittenen Graubrot-Scheiben im Plastikbeutel.
Alles Liebe!
Sonja schreibt
Hallo Vera,
ich habe gerade dieses interessante Rezept entdeckt und da ich Kartoffeln übrig hatte, sowie alle anderen Zutaten, habe ich mich gleich ans Werk gemacht.
Jetzt ist mir aber aufgefallen, dass nach dem Quellstück gar keine weitere Flüssigkeit mehr angegeben wird. Ist das richtig? Noch nicht einmal um die Hefe aufzulösen?
Ich weiß, das kann man mit Salz machen, ich wollte aber lieber sicher gehen, damit es keine Katastrophe wird 🤭
Ganz liebe Grüße
Sonja
Vera schreibt
Hallo liebe Sonja,
vielen Dank für deinen Kommentar ☺️ Ja, das ist hier tatsächlich so. Das Quellstück hat durch die Kartoffeln eine hohe Hydratation und wie du sagst, tut das Salz sein Übriges. Ich wünsche dir ganz viel Freude beim Backen! Berichte gerne, wie es dir geschmeckt hat.
Ganz liebe Grüße und einen schönen Sonntag ☀️
Mareike schreibt
Ich habe heute das Brot gebacken und es kam sehr gut an. Ich hab es ohne die Form gebacken bzw. hab auch nichts in der Art da gehabt. Ich hatte Angst das es zu dunkel wird und hab es früher rausgenommen. Ich hatte auch generell weniger Masse gemacht wie im Rezept. Ich war sehr dankbar das es gut schmeckte und eine Kruste hatte, aber innen noch weich war. Gibt es da Empfehlungen beim backen ohne Form, oder ändert sich dennoch nichts. Ich dachte die Temperatur wäre vielleicht zu viel ?
LG und danke
Mareike
Vera schreibt
Liebe Mareike,
vielen Dank für dein Feedback! Dass dir das Brot so gut geschmeckt hat, freut mich sehr 🙂
Wenn du es nicht im Topf bäckst, ist der Nachteil weniger eine zu hohe Temperatur für das Brot, sondern eine zu ungleichmäßige Temperaturverteilung.
Das ist nämlich der Gedanke dahinter, Brot im vorgeheizten gusseisernen Topf zu backen: Man hat einen sehr kleinen Gar-Raum, ähnlich wie im Bäckerei-Backofen, und die Hitze wirkt von allen Seiten gleichmäßig auf das Brot ein.
Außerdem wird der sogenannte Schwaden, hier die Feuchtigkeit, die dem Brot entweicht, nahe beim Brot gehalten.
Beides sorgt für eine schöne Kruste und eine lockere Krume. Da du das bei deinem Brot aber zu deiner Zufriedenheit hattest, musst du aus meiner Sicht gar nichts ändern 🙂
Im Topf würde es höchstens noch besser werden. Vielleicht hast du ja mal die Gelegenheit, dir einen solchen Topf zu leihen oder zu kaufen und das Rezept dann nochmal auszuprobieren.
Liebe Grüße
Vera