Eigentlich wollten wir zuerst ins Alpin Juwel, weil mich meine Lieblings-Art-Direktorin damit ganz böse angefixt hat. Kuhfellteppich in der Suite, need I say more? Allerdings war diese Suite schon belegt und ohne Kuhfellteppich, ohne mich. Im Wiesergut haben wir dann aber einen durchaus annehmbaren Ersatz gefunden, gerade ein paar hundert Meter nebendran.
In der Nacht vor unserer Abreise hatte ich noch bis vier Uhr morgens ein Tortenrezept für einen Kunden entwickelt – fragt nicht. Dementsprechend fertig war ich. Die ganze Fahrt über habe ich geschlafen und bei Ankunft in Hinterglemm war ich total grummelig, weil meine Kontaktlinsen ausgetrocknet waren. Mimimi.
Das Wiesergut:
Mit Mimimi war aber ganz schnell Schluss, als wir in der stylishen Wiesergut-Lobby mit gewärmten, flauschigen Handtüchern, Kräutertee und Schnittchen aus selbstgebackenem Brot mit frischen Gartenkräutern empfangen wurden. Schnittchen!
Im Kamin der Lobby und im Feuering auf der Piazza brannte jeweils ein Feuer. Das gesamte Interieur im Designhotel Wiesergut strahlte eine unaufdringliche Eleganz aus und die Rezeptionistin trug das schönste, weil schlichteste graue Dirndl, das ich je gesehen hatte.
Naturbelassenes Holz an Bauernleinen, schwarzer Stahl an Natursteinwänden, geerdete Texturen, warmer Minimalismus in detailverliebter Perfektion… Meine Laune verbesserte sich innerhalb von Sekunden.
Die Gutshofsuite:
Von der reizenden Dame im geschmackvollen Dirndl wurden wir auf unsere Gutshofsuite geleitet (so einen Satz wollte ich schon immer mal schreiben). Liebhaberdetail im Aufzug: Die schwarze Decke mit stilisierten Blüten, die von hinten beleuchtet waren. Dieses Logo zieht sich durch das komplette Designhotel Wiesergut. Corporate Design in Perfektion und das mit der Corporate Identity haben sie auch drauf.
Wir trinken ja beide keinen Kaffee. Eigentlich. ABER dieses Maschinchen stand auf so einem coolen Lowboard, dass ich unbedingt ein Foto von mir an Espressomaschine auf Lowboard mit Kissen neben Fenster haben musste. So verträumter-Influencer-mäßig, ihr wisst schon. Fürs Foto haben wir einen Espresso gemacht… Und Gefallen daran gefunden.
Fortan wurde besagte Maschine von uns liebevoll „E.T.“ genannt. Kopfform, Blick, das Ding sieht doch 1:1 wie E.T. aus, oder? Nach kleinen Anfangsschwierigkeiten mit dem Milchaufschäumer – wir fanden die Ausstelltaste nicht, das ganze Zimmer war voll Dampf und wir fürchteten uns sehr vor einer Explosion – waren wir Profis. Seitdem hieß es nur noch: „E.T. soll mal einen rauslassen.“
Ähnlich fasziniert hat mich der Handtuchhalter aus schlichtem, schwarzem Stahl im Badezimmer (mein Bikini ist übrigens von Seafolly, aktuell von Galeria Kaufhof, falls es jemanden interessiert). Und von der Naturkosmetik von Susanne Kaufmann mussten um die 84 Fotos gemacht werden.
Herr Männchen war etwas entsetzt, als er das Foto von mir am schicken Massivholz-Schreibtisch sah: „Hast du wieder die ganze Farbe rausbearbeitet? Mach dich doch nicht zum Vampir, das sieht ja total blass aus!“ Ein Blick aufs unbearbeitete Bild zeigte aber, dass ich tatsächlich so blass bin. Das kommt davon, wenn man den ganzen Sommer Plätzchen und Punsch zubereitet, stylt, fotografiert und dann bis mitten in der Nacht vor Lightroom hockt.
Ich weiß, informativer wäre wahrscheinlich ein Foto vom gesamten Designhotel Wiesergut von außen und eine komplette Übersicht vom Zimmer. Aber als alte Ästhetin kann ich nicht anders und möchte viel lieber Collagen aus Texturen und Details bauen. Das durchdachte und aufeinander abgestimmte Design verleitet halt auch total dazu, ich kann nichts dafür!
Bar und Restaurant:
Die Wiesergut Bar – hier wollten wir immer mal einen Gin Tonic trinken, bei einer Auswahl von um die 20 hochkarätigen Gin-Sorten eigentlich Pflicht…
Aber nach dem exzellenten Abendessen waren wir immer so maximal glücklich, dass ein zusätzlicher Schnappes keine Genusssteigerung mehr gebracht hätte. Allein schon das Restaurant mit diesen wunderschönen Lampen, und dann die handgetöpferte Keramik von Petra Lindenbauer, auf der die köstlichsten Gourmetgerichte serviert wurden!
Vom Abendessen habe ich keine DSLR-Fotos, da wollte ich voll und ganz genießen und bloß nichts kalt werden lassen. Aber ein paar Handy-Schnappschüsse mussten doch sein:
In der ersten Reihe drei unserer Vorspeisen, von links nach rechts:
In der nächsten Reihe drei Fischgerichte:
Dann die Fleischgerichte:
Und die göttlichen Desserts:
Weinreise mit Harry:
Frühstück:
Und das Frühstück! Man kann es sich im Restaurant, auf der Piazza oder auf der Suite servieren lassen. Jeden Morgen bekommt man eine Etagere an den Tisch gebracht mit einer wechselnden Auswahl von Wurst- und Schinkenspezialitäten, frischem Gemüse und Blüten, eingelegtem Kuhmilchkäse aus eigener Herstellung, Hüttenkäse von der Seniorchefin, Marmeladenvariationen und frischem Obst. Dazu gibt es einen Brotkorb mit verschiedenen Brötchen und Viennoiserien sowie von der Seniorchefin selbstgebackenes Brot. Frischer Orangensaft, Kaffee- und Kakaospezialitäten nach Wunsch, Eierspeisen, Käse, verschiedene Smoothies, Breie, Müsli mit Joghurt und Fruchtpürees…. Sogar die Butter ist hausgemacht. Der Chef Sepp Kröll hat ca. 40 eigene Kühe, die er selbst, wie sagt man, verwaltet? Sorry, bin ein Stadtkind durch und durch.
Robert, der uns morgens meistens bedient hat, wusste bald ganz genau Bescheid: Wir essen alles und davon viel. Außer würzigem Käse. Zwei Tagessmoothies zur Auswahl? Wir nehmen beide. Noch ein Latte Macchiato? Aber sicher. Wahrscheinlich hatten sie in der Küche eine Wette laufen, ob Familie Wohlleben jemals etwas zurückgehen lässt, nicht annimmt oder nicht aufisst – tja, Wette verloren.
An dieser Stelle übrigens ein großes Kompliment an Robert. Diese leicht ironische Distanz zum Luxushotelgeschäft und dieser furztrockene Humor einerseits – und andererseits perfekter, überaus aufmerksamer und herzlicher Service. So eine Mischung findet man nicht oft, es war herrlich.
Kritik:
Puh. Wenn es zu lange dauert, wird gemeckert, wenn es zu schnell geht, auch. Wäre ich die Bedienung gewesen, hätte ich ihr ein: „Wir können den gerne noch 15 Minuten in die Ecke stellen“ gedrückt. Aber deswegen arbeite ich auch nicht mehr im patienten- und kundenversorgenden Gewerbe. Ist besser so… Ich könnte einfach nicht an mich halten. Was man als Servicekraft in einem Luxushotel so alles schlucken muss, will ich gar nicht wissen. Dagegen war die goldbehangene Olivia Jones sicher noch herzig.
Ein Blogger-Hotel?
Abgesehen davon glaube ich, ich möchte auch gar keine Reise-Koops eingehen. Lieber mache ich meine Food-Shootings für Langnese, Géramont & Co. und gehe von dem Geld dann richtig entspannt in den Urlaub. Ohne die Verpflichtung, jetzt unbedingt geile Fotos machen zu müssen. Ich tue es dann zwar, aber ich müsste nicht – das ist ein enormer Unterschied.
Aktivitäten:
Ach, was haben wir eigentlich den ganzen Tag gemacht? Edelstahl-Pool und Fitnessflur waren sehr beliebt, außerdem sind wir mit der Zwölferkogelbahn und der Reiterkogelbahn auf die zugehörigen Berge gefahren. An zwei Tagen sind wir richtig hart gewandert, einmal 13 Kilometer und einmal 17 Kilometer auf den Tristkogel beim Talschluss. Wir haben dementsprechend ca. 472 Fotos, auf denen wir in bunten Funktionsjacken vor beeindruckendem Alpenpanorama stehen. Aber das Neongrün und Pink wollte ich nicht im Blogpost haben.
Tanja von mx | living schreibt
Hallo liebe Vera,
sieht toll aus, da würde ich mich jetzt gerne hinbeamen… Und offenbar hast Du Dich auch gut erholen können! Danke für den Tipp, das wäre ein schöner Kurztrip!
Lass es Dir gut gehen und einen schönen Abend wünsche ich Dir,
Tanja
Vera | Nicest Things schreibt
Huhu Tanja, danke dir! Wenn du eine Möglichkeit zum Hinbeamen findest, sag Bescheid – ich komm mit 🙂 Oh ja, wir haben es so unheimlich genossen. Unser letzter Urlaub war letztes Jahr um die Zeit und wir hatten es so nötig. War zwar nur eine Woche, aber dafür super erholsam. Lieben Gruß und dir auch einen feinen Abend!
Nana schreibt
Liebe Vera! Das sieht ja wirklich traumhaft aus! Ich hoffe ihr habt Euch gut erholt 🙂 Vielen lieben Dank! Wir waren über meinen Geburtstag in Wien und haben bei der Hofreitschule gehört, daß man auch das Gestüt in Piber besuchen kann. So weit ist es das gar nicht von Deinem tollen Hotel entfernt. 😀
Manchen Menschen kann man es wohl einfach nicht recht machen (oder den Kaiserschmarren einfach man wegnehmen und selber essen :D). Hatte am Samstag auch so eine ähnliche Begegnung. Wir waren an unserem Jahrestag schick essen und am Nachbartisch saß ein Grüppchen, von denen eine Frau ihren Sohn dabeihatte. ich schätze ihn so auf 17/18. Er hatte Angst, daß er nicht satt wird und der Ober dann war so nett und entgegenkommend, in der Küche Bescheid zu sagen, daß sie doch bitte für ihn die Portionsgröße etwas üppiger bemessen würden. Was macht er, er verläßt das Lokal und geht in die nächste Pizzeria.
Meine Eltern hätten mir echt einen Vogel gezeigt.
Naja gerechte Strafe, hat er halt das oberleckere Waguy mit der traumhaften Polenta verpaßt. 😀
Schönen Abend Dir!
Consti von dreieckchen.de schreibt
Also das sieht ja nach einem absoluten Traum aus!! Da hast du nicht zuviel versprochen auf Instagram – ich bin definitiv angefixt und muss das mit meinem Wellness-Luxusschweinchen Freund mal testen… hihi – so eine E.T. Espressomaschine hatten wir auch mal, da dachte ich auch immer, die hebt gleich ab 😀
Meinen größten Respekt hast du für deine wunderschönen Bilder, meistens sind die Lichtverhältnisse ja nicht ideal in Hotels, davon sieht man nichts, ich bin hin und weg <3
Liebe Grüße
Consti
Vera | Nicest Things schreibt
Hey Nana, es war echt traumhaft und ich war dort das erste Mal seit Monaten wieder tiefenentspannt! Ach wie cool, Wien ist so schön und die Hofreitschule würde ich auch gerne mal sehen. Das ist ja eine schöne Geburtstagsunternehmung. Wusste gar nicht, dass die ihr Gestüt in der Nähe von meinem (haha, in my dreams) Hotel haben 🙂
Genau, also ich hätte den Schmarrn anstandslos genommen. Wie ansprüchig die Leute manchmal sind, statt sich einfach über den sagenhaft guten Nachtisch zu freuen, ich konnte es echt nicht fassen. Der Kerl aus deiner Story ist ja auch ne Nummer, oh Mann. Das wäre mir echt unangenehm gewesen als Eltern, bzw. hätte ich den Bengel gar nicht erst abhauen lassen. Aber selber schuld, Wagyu verpasst geschieht ihm grad recht. So hatte er halt Masse statt Klasse… Jeder, wie er mag 😀
Vera | Nicest Things schreibt
Du wirst es lieben, definitiv! Von dem her, was ich von dir so auf Blog und Insta sehe, ist es absolut Consti-Style. Also ran an das Wellnessschweinchen 😉
Oh ja, da sagst du was mit dem Licht… Hab da jetzt drei Nächte dran gesessen und am Weißabgleich rumgefeilt, puh. Freut mich, wenn es sich gelohnt hat, ganz lieben Dank!
Picsarella schreibt
Hey Vera,
klasse Blogpost. Danke für's Mitnehmen 😉 Das Hotel muss echt ein Traum sein. Die Fotos sind wie immer wundervoll. Ja, wenn nur manche Gäste nicht wären. Da könnte ich auch Geschichten erzählen. Bei Kaiserschmarrn fällt mir auch eine Geschichte ein. Wir hatten Mädelsabend und eine Freundin wollte Kaiserschmarrn bestellen. Da meinte der Kellner, er müsse erst nachfragen, ob die Küche Zeit hat. Ich dachte, wir sind im falschen Film.
Liebe Grüße,
Melanie
Modewerkstatt Heike Tschänsch schreibt
Liebe Vera,
nach diesen schönen Zeilen und den tollen Fotos möchte man glatt dem Alltag entfliehen und dort einziehen. Toll, wie du wieder die Details eingefangen hast.
Ich gehöre ja eher zu der Fraktion, die 1000x das Alpenpanorama fotografiert. ;-)))
Olivia Jones, haha, solche Typen… zum Heulen.
Sei herzlich gegrüßt von Heike
Vera | Nicest Things schreibt
Huhu Melanie, danke dir! Das Hotel war echt vom Feinsten und dabei so entspannend. Ich bin immer noch in so einer gemütlichen Frühherbst-Stimmung deswegen…
Oh je… Aber natürlich, man will die Küche ja nicht stören beim Serien schauen und Sudokus lösen. Wie rücksichtslos von euch zu meinen, man bekommt gleich alles, was auf der Karte steht! 😉
Vera | Nicest Things schreibt
Liebe Heike,
da sagst du was… Ich kann mich auch nur ganz schwer wieder zur Arbeit motivieren, aber muss ja!
Bei den Details hatte ich auch richtig Spaß. Eigentlich wollten wir ja einen totalen Digital Detox Urlaub machen und auch nicht fotografieren, aber dafür müssen wir mal in ein richtig hässliches Hotel fahren 😉
Mein Mann ist wie du, er hat das Alpenpanorama übernommen. Ist auch wirklich beeindruckend. Vom Zwölferkogel aus konnten wir bis zum Großglockner schauen.
Hach ja, und von denen liefen da einige rum. Mit steigendem Einkommen geht eben nicht unbedingt steigende Höflichkeit einher…
Herzliche Grüße zurück zu dir!
puppenzimmer schreibt
Hach… schick, schick, schick! Auf so eine Auszeit hätte ich auch mal wieder richtig Lust – gerade bei dem Wetter. Bei uns ist aber leider so ein Wochenende immer ein riesengroßer organisatorischer Aufwand. Irgendwie kommt's mir so vor, als könnte sich der Ehemann nie ein Wochenende freischaufeln (Einzelhandel…) Ich war ja auch schon dabei war ganz tolles bei dem Brückentag Ende Oktober zu planen – kriegt er nicht frei. Gut… Ich mach dann trotzdem mal Urlaub 😉
Liebe Grüße, Yvonne
Vera | Nicest Things schreibt
Oh, das ist schade… Die Arbeitszeiten im Einzelhandel sind glaub ich echt nicht ohne. Für Ende Oktober habt ihr ja eigentlich früh genug geplant, aber da kann man wohl nichts machen. Finde es aber gut, dass du trotzdem Urlaub machst. Wenn du aus Solidarität allein zu Hause hockst während er arbeitet, hat er ja auch nichts davon. Happy wife, happy life 😉
woszumessn schreibt
Da habt ihr ja echt einen Goldschatz gefunden, das sieht sooo schön aus und hört sich super entspannt, freundlich, herzlich an, hach. Ich müsste wahrscheinlich auch allein wegen dem Ton-Gedöns wiederkommen, hehe ^_^ Freut mich dass ihr einen so schönen Urlaub hattet. Manchmal muss man gar nicht weit fahren für die schönsten Fleckerl. Ich bin grad arbeitstechnisch in Österreich, gibt echt schlimmeres 😉 Allein wegen dem Dialekt find ichs hier schon super! Oh und ich muss noch nen Kaiserschmarrn futtern, ui O_o
Liebste Grüße 🙂
Heike schreibt
Ich gestern Abend wieder so zu mir: "oh, neuer Post von Vera! Den hebe ich mir für morgen auf!"
Heute Mittag völlig verzückt deinen genialen Text gelesen und die tollen Bilder geschaut! Hatte quasi das Gefühl mit euch dort gewesen zu sein 😉 Dann mal gleich auf "ungelesen" gesetzt und mal wieder im Selbstgespräch "das ist viel zu schön zum nur einmal lesen, das darf heute Abend noch mal".
In erneuter Verzückung dann gerade noch mal inhaliert! Klingt ein bisschen freaky, I know!
Und ich liebe, liebe, liebe die Detailfotos! Viel besser als weitwinkelige Zimmeransichten!
Bitte richte dem Herrn Männchen doch mal aus, dass ich Fotos von ihm vermisse! Neonjacken an Bergpanorama hätte doch mal was! Und apropos Männchen: Ich finde dich gar nicht zu blass! Es muss doch nicht jeder nach Sonnenbankbräune aussehen! Bei dir passt einfach alles!
Wo ist hier der "Affe-hält-sich-den-Mund-zu-Smiley"? Ich klinge ja wie ein Groupie! 😉
Conny schreibt
Bah, geh wech, ist das schön, ich dreh DURCH!
Halten wir also fest: Ich muss da hin. Am besten heute noch.
Vera | Nicest Things schreibt
Und wie! Hab das noch nie erlebt, dass etwas so schick, edel, stylish… Und trotzdem so entspannt und herzlich war, genau wie du sagst.
Oh Mann ja, ich könnte mich jetzt in den Hintern beißen, dass ich nicht wenigstens so einen Becher mitgenommen hab. Und stell dir mal vor, wie geil man auf den Tellern Food Photography betreiben könnte!
Das stimmt echt, es muss nicht immer der indische Ozean sein. Und Österreich mag ich auch sooo gern, der Dialekt ist einfach zum Knutschen: "Jooo, des daugt ma" 😀 Viel Spaß noch in Österreich und futter ordentlich Kaiserschmarrn!
Vera | Nicest Things schreibt
Oooh, Heike ❤️ Jetzt weiß ich ja gar nüsch, was ich sagen soll… Am besten mal "Danke"!
Die Smileys bekommst du auf der Tastatur so hin: ctrl und cmd gleichzeitig drücken und dann als drittes noch die Leertaste dazu. Dann öffnet sich auch am Desktop das Fenster mit den Handysmileys: ???? Zumindest bei Mac, für Windows weiß ich es gerade nicht… Da gibt es aber sicher auch ne Tastenkombi.
Ich schick dir auf Insta mal privat die Neonjacken an Berpanorama ?
Vera | Nicest Things schreibt
Und, wie isses im Wiesergut? Schon gefrühstückt? 😉 Nee, aber ohne Witz: Es würde dir da so gut gefallen, Conny, vor allem auch kulinarisch!
Bine schreibt
Durfte sich Dein Mann, nach Betreten des Zimmers, auch erstmal nirgendwo niederlassen? NIRGENDWO! Und ja keinen Koffer auspacken. JETZT NICHT! Jetzt muss ich erst Fotos machen! 🙂
Ich mag auch keine sponsored Reise-Berichte schreiben. Wenn's mir gefällt, dann schieße ich Fotos und blogge später drüber und wenn nicht, dann war es eben eine ganz private Reise.
Ausserdem können das die Travelblogger sowieso besser als ich.
Schöner Bericht, danke dafür!
Liebe Grüße Bine
Vera | Nicest Things schreibt
JAAA! Bine, warst du dabei? 😉 Stillstehen! Nicht bewegen! Koffer draußen lassen und bloß nicht das aufgeplüschte Bett zerdrücken!!
Genau so isses. Urlaub soll Urlaub bleiben, ganz ohne Verpflichtungen. Wo schon das Thema Essen ständig beruflich belastet ist… Dafür können die Travelblogger ganz in Ruhe ihre Torte futtern, ohne vorher ein Set aufzubauen. Aber beides zur Pflichtübung machen, nee!
Heike schreibt
?? Wie gut, dass ich einen Mac habe!
Und vielen Dank für die Insta-Fotos! ?
Ich mache dann die nächsten zwei Wochen mal ein paar Fotos "Neonjacke an Islandpanorama" ?
Vera | Nicest Things schreibt
Islandpanorama ist natürlich der Pimp! Da freu ich mich drauf, nach Island wollen wir auch mal…
Lisa Reinertz schreibt
Ach wie schön! Das könnte unserem Designhotel Tyrol ja echte Konkurrenz machen. Ist in meiner Flitterwochen-Inspirationsliste gespeichert 🙂
Als Teilzeitfashionblogger muss ich aber unbedingt noch loswerden, dass schwarz absolut deine "Farbe" ist. (Jaja sagt die Architektentante die quasi NUR schwarz trägt) aber wirklich! Wie Schneewittchen. Erstrecht mit Elfenbeinhaut 😉
Vera | Nicest Things schreibt
Hi Lisa,
das Designhotel Tyrol gefällt mir aber auch sehr. Hab mich grad mal durch die Bilder geklickt…Da haben wir jetzt quasi Tipp gegen Tipp getauscht, danke!
Oh, ganz lieben Dank, das freut mich echt sehr. In Schwarz fühle ich mich auch am allerwohlsten. Du müsstest mal meinen Kleiderschrank sehen, der ist das schwarze Loch in unserer ansonsten reinweißen Wohnung 😉
puppenzimmer schreibt
Neee neee. Weg bin ich dann nicht. Aber frei hab ich zumindest 😉
Bietet sich ja bei dem Brückentag wirklich an. Und beim Mann sind halt immer alle Arbeitskollegen schneller als er 😛
Vera | Nicest Things schreibt
Ah okay, och, das ist aber auch schön. Man kann es sich ja auch gut gehen lassen, wenn man nicht weg ist 🙂
Cordula schreibt
Hallo Vera,
stell Dir vor, Du hast mir mit Deinen Bildern so viel Lust auf das Wiesergut gemacht, dass ich sofort einen fadenscheinigen Grund für einen Kurzurlaub dort mit meinem Mann gefunden habe.
Und was soll ich sagen? Tausend Dank, denn dieser Ort ist wirklich zauberhaft!!! Und ich habe uns die Gartensuite gegönnt, haha! Wenn man einen Nebensaisontarif mit dem 4-Nächte-zum-Preis-für-3 kombiniert, dann muss man eine alte Frau trotzdem noch lange dafür stricken, aber für uns passte es. Es war sooooo schön! Vor allem, weil Ende Oktober (kurz vor dem östereichischem Nationalfeiertag – 26 Oktober, wer kennt den eigentlich? ) total tote Hose war und nur 6 von den 25 Zimmern belegt waren. Davon ein junges Elternpaar mit Zwillingsbabys (häää??? wie konnten die das denn geniessen?!). Insofern war die herrliche Sauna so gut wie unsere Privatsauna und das ganze Hotel wunderbar entspannt.
Und wie die Chefin so schön sagt, "nirgendwo fassen Sie Plastik an". Das Problem ist nur, dass ich mein Haus jetzt total langweilig dekoriert finde und eigentlich nur Holz und Metall will!
Und Du hast recht: alle sind soooooo nett und herzlich. Überhaupt nicht aufgesetzt. Der "Hooory" hat uns auch beim Wein geholfen und mein französischer Mann (natürlich hardcore-Nationalist in Weinfragen, wie alle Franzosen) war sehr angetan ("begeistert" geht ausserhalb des Landes nicht) von dem (superleckeren!!!) roten "Solitaire" (habt Ihr den auch probiert?).
Lange Rede, kurzer Sinn: hätte ich Deinen schönen Bericht nicht gelesen, wären uns 4 wunderbare Tage entgangen; ich finde, das Wiesergut ist wirklich ein ganz besonderer Ort.
Und dafür möchte ich Dir ganz herzlich danken!!!
Hey, und natürlich für all die anderen Berichte, auf die ich jedes mal voll Vorfreude warte.
Danke, Vera!
Vera | Nicest Things schreibt
Liebe Cordula,
Du glaubst nicht, wie mich das freut! Super, dass ihr euch eine Gartensuite gegönnt habt. Mit den Angeboten, die es immer wieder mal gibt und einer geschickten Saisonwahl kann man da echt noch ganz gut was an den Preisen drehen.
Und ja, je weniger andere Gäste da sind, umso angenehmer ist es. Die Zwillinge hätte ich wohl auch daheim gelassen, aber wer weiß, vielleicht ging es nicht anders. Hoffen wir für das Pärchen, dass die Babies durch die erdigen Texturen so beruhigt wurden, dass sie nicht rumgebrüllt haben 😀
Gell, danach will man zu Hause erstmal alles umstylen! Hast du dir wenigstens so einen schicken Keramikbecher mitgenommen? Das hab ich ja versäumt und könnte mich heute noch dafür treten. Next time…
Den Solitaire von Feiler-Artinger? Na freilich 😀 Den schenkt er gern aus. War das nicht sogar der Lieblingswein von Hooorys Frau? Ich weiß es grad nimmer sicher… Ein "bu et approuvé" von einem Franzosen ist in der Tat eines der höchsten Komplimente für landesfremden Wein 😉
Hach, ich freu mich echt so sehr, dass es euch so gefallen hat!! Will jetzt auch bald wieder hin… Viele liebe Grüße!
Lemo89 schreibt
Wow, sieht traumhaft aus! Erinnert mich an meinen Wellnessurlaub in einem (hier Keyword einfügen, auf das ich versuche, Off-Page SEO zu betreiben)
🙄 Nice try. Link entfernt.