Unsere Abendbeschäftigung gestern:
Die Handlung lässt sich grob so zusammenfassen: Tom meets Summer. Tom falls in love. Summer doesn’t. Or does she?
Ein schöner, ungewöhnlicher und lustiger Film und um es gleich dazuzusagen, nein, es ist definitiv keine Lovestory.
Zum einen ist er von der Machart her nicht der übliche Einheitsbrei, zum Beispiel wurden in einer Szene zwei Handlungsabläufe nebeneinander gezeigt: Imagination und Reality, was einfach nur total witzig ist. Zum anderen mag ich an dem Film etwas, was ganz schwer in Worte zu fassen ist: Die naiv-romantische, andererseits aber auch unkomplizierte, leicht verrückte und manchmal ganz schön lakonische Stimmung, wie sie entsteht, wenn Boy und Girl zusammen im Park auf der Wiese sitzen und eine Art Challenge am laufen haben, wechselseitig immer lauter Pe*is in die feiertägliche Familienausflugsstimmung zu brüllen. Der Film ist wie ein Kate Nash Song, obwohl die Gute mit keinem Song auf dem Soundtrack vertreten ist.
Ah, der Soundtrack Ein weiterer Pluspunkt. Da The Smiths Tom’s Lieblingsband ist, sind sie auf dem Soundtrack natürlich vertreten, genauso wie Regina Spektor, Jack Penate, The Doves oder Feist.
Fazit: „500 Days of Summer“ darf nun in meinem DVD Regal neben meinen anderen Lieblingsfilmen „Once“ und „Liebe mich, wenn du dich traust / Jeux d’enfants“ stehen. Zum Glück hat mein Freund einen tollen großen Fernseher, sonst könnte ich mir das alles gar nicht anschauen 😀 Aber Hauptsache haben. Für später und überhaupt. Kennt ihr das auch?
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