Werbung für Das Telefonbuch* und die Initiative für Gewerbevielfalt* / Lange geplant, endlich umgesetzt: meine Heidelberg Shopping Tipps für die Weihnachtszeit. Wir wohnen zwar inzwischen in Neustadt an der Weinstraße, aber insgesamt habe ich 16 Jahre meines Lebens in Heidelberg verbracht (Bitte was? Schluck…). Da wollte ich mir eine Weihnachts-Edition des Heidelberg City Guides nicht nehmen lassen.
Hier findet ihr meine bisherigen Heidelberg Insider Tipps. Auch bei dieser Weihnachtsausgabe gilt: Es soll um die einzigartigen, inhabergeführten Läden gehen, abseits von den großen Ketten, die in jeder Fußgängerzone zu finden sind. Weil all die schönen kleinen Läden und Boutiquen immer weiter an den Rand gedrängt werden, hat Das Telefonbuch die Initiative für Gewerbevielfalt* und die Kampagne #lieblingsladen ins Leben gerufen. Zusammen mit Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft sowie mit vielen regionalen Projekten soll etwas bewegt werden. Ziel ist es, auf das Ladensterben aufmerksam zu machen und gemeinsam etwas dagegen zu unternehmen. In Heidelberg ist es das RÖSER Medienhaus*, das unter anderem Das Telefonbuch für Heidelberg heraus gibt und sich seit Jahren für die Belange von kleinen und mittelständischen Unternehmen einsetzt.
Und weil Weihnachten ist, stelle ich euch heute gleich sechs schöne, individuelle Läden in Heidelberg vor. Nach der Lektüre wisst ihr, wo man all dies bekommt:
– frische Jakobsmuscheln, den Rehrücken für’s Weihnachtsmenu und einen neuen Lieblingswhiskey
– ausgefallene Gewürze, hausgemachte Pistazien-Marshmallows und Lebkuchen-Schokolade
– die beste Trinkschokolade für einen gemütlichen Adventssonntag
– geschmackvolle Wohnaccessoires und edlen Baumschmuck
– nordisch schlichte Weihnachtsdeko und die schönsten Metallsterne, um es sich zu Hause muckelig-minimalistisch gemütlich zu machen
– stilvolle Weihnachtsgestecke und einen Adventskranz, den sonst niemand hat
Heidelberg Shopping Tipps zu Weihnachten:
Madame Louise – Traiteur, Feinkost
Der alteingesessene Traiteur „Madame Louise“ gehört zu meiner Fantasie vom perfekten Weihnachtsfest unbedingt dazu. Im schönen Stadtteil Neuenheim gelegen, bekommt man hier feinstes Wild, Bresse-Hühner, Black Angus Rinderrücken, Steinbeißer und Jakobsmuscheln. Manchmal gibt es sogar Hummer frisch aus dem Becken oder Kobe-Rind.
Hausgemachte Salate und feine Öle sind ebenso im Angebot wie das außergewöhnlich gute Brot von Artisan Boulanger Peter Kapp aus Edingen.
Wenn das Weihnachtsmenü soweit steht, sollte man noch einen Blick auf die Weine und Spirituosen der Madame Louise werfen. Hier findet man nämlich auch für anspruchsvolle Kaliber das passende Weihnachtsgeschenk. Zum Beispiel für Onkel Bernd, der drei (oder vier?) verschiedene Sorten Whiskey-Gläser besitzt. Oder für Onkel Wolfgang, der mit ausgefallenen Botanicals seinen eigenen Gin kreiert.
Aber so nobel das Angebot auch ist, nur keine Berührungsängste. Ich wurde bisher immer von unaufgeregten und charmanten jungen Männern bedient. Dass sich Exklusivität und Bodenständigkeit nicht ausschließen müssen, merkt man bei Madame Louise bis hin zum Service. Für mich einer der angenehmsten Läden in Heidelberg.
Madame Louise
Brückenstraße 18
69120 Heidelberg
Webseite: https://www.madamelouise.de
Heidelberg Shopping Tipps zu Weihnachten:
L’Epicerie – Gewürze, Feinkost, Schokolade
Diesen hübschen Jugendstil-Eingang mit der Hausnummer 35 solltet ihr euch merken. Dahinter verbirgt sich nämlich ein Schatz, mitten auf der Heidelberger Hauptstraße: L’Epicerie. Hier bietet Magali Soulié ausgesuchte Köstlichkeiten aus Frankreich und aus aller Welt an.
Geht man durch die rechte Tür, betritt man die süße Seite der Epicerie. Von hausgemachten Pistazien-Marshmallows über weihnachtliche Lebkuchen-Schokolade und Macarons bis hin zu französischen Limonaden und Anisbonbons findet man hier die leckersten Naschereien.
Tritt man durch die linke Tür, duftet es nach feinen Gewürzen: Kurkuma, Zimt, Nelken, Koriander, Muskatblüte und vielem mehr, was es zu entdecken gibt. Ich würde wetten, dass die Epicerie mehr verschiedene Sorten Salz oder Pfeffer anbietet als ein Drogeriemarkt Deomarken.
Außer den herrlichen Gewürzen gibt es hier auch meine liebsten Öle und Essige: das Olivenöl von Nicolas Alziari aus Nizza und den Essig vom Doktorenhof in Venningen.
Vor allem aber hilft einem die Epicerie zuverlässig aus jeder Geschenk-Patsche 😉 Wenn ich gar nicht mehr weiß, was ich jemandem schenken soll, dann gehe ich zur Epicerie. Hier findet man für alle Geschmäcker und in allen Preislagen für jeden ein hochwertiges Geschenk.
L’Epicerie
Hauptstraße 35
69117 Heidelberg
Webseite: https://www.lepicerie.de
Heidelberg Shopping Tipps zu Weihnachten:
Chocolaterie St. Anna No. 1 – Schokolade
In einer kleinen Seitengasse der Hauptstraße liegt die Chocolaterie St. Anna No. 1. Als Giuseppina Ehmann sich einen Traum erfüllte und die Chocolaterie gründete, war sie 65 Jahre alt. Seit 14 Jahren betreibt sie nun schon ihren Laden, der einer schokoladigen Märchenwelt gleicht. Antike Regale sind bis unter die Stuckdecken gefüllt mit feinen Pralinen in Blütenform, Chai-Schokolade, Nougat, Trüffeln und Trinkschokoladen.
All diese Genüsse stammen von den besten internationalen Chocolatiers oder aus eigener Manufaktur. Ein nicht so geheimer Geheimtipp ist die süße Salami, die wegen des Überraschungseffekts ein feines Weihnachtsgeschenk abgibt. Und es gibt nichts Besseres, als sich bei einem weihnachtlichen Stadtbummel mit der heißen Trinkschokolade aufzuwärmen! Profis kaufen sich gleich eine Dose Trinkschokolade für zu Hause und machen es sich damit an den Adventssonntagen gemütlich.
Und wenn man dann an der schönen alten Kasse zahlt, bekommt man fast immer noch ein Leckerli mit auf den Weg 🙂
Chocolaterie St. Anna No. 1
St. Anna Gasse 1
69117 Heidelberg
Webseite: http://www.chocolaterie-st-anna.de
Heidelberg Shopping Tipps zu Weihnachten:
Helma Interior – Wohnaccessoires
Schon ein Blick in die edel dekorierten Schaufenster von Helma Interior verrät: Dies ist kein gewöhnlicher Dekoladen. Hier findet man keine überstrapazierten Trends, keine Massenware. Das sorgfältig kuratierte Sortiment ist zeitlos, hochwertig und absolut individuell.
Sobald ich Helma Interior betrete, fühle ich mich wohl. Die natürlichen Materialien, die stilvolle Gemütlichkeit, all das möchte man am liebsten mit nach Hause nehmen. Wie gut, dass man das kann. So habe ich schon einen Holzhocker, eine hübsche Teedose von Mariage Frères und eine Marmorschale von Helma Interior bei mir zu Hause. Und wenn ich mir diese handgemachte Keramik mit den Sprenkeln so betrachte, wird es dabei nicht bleiben 😉
Mit all den schönen Kleinmöbeln, Decken und Kissen, Tassen und Tellern, Handtüchern und Seifenspendern ist Helma Interior der perfekte Laden für Mama-Geschenke. Meine Mum hat sich schon sehr über gemütliche Pampuschen und ein edles japanisches Handtuch aus Waffelpiqué gefreut.
Gar nicht sattsehen konnte ich mich an den schönen Ornamenten aus Glas… Wer also Baumschmuck abseits vom Mainstream sucht, sollte ebenfalls mal bei Helma Interior vorbeischauen!
Helma Interior
Brückenkopf 1/2
69120 Heidelberg
Webseite: https://helma-interior.com
Heidelberg Shopping Tipps zu Weihnachten:
Holgersons – nordische Wohnaccessoires
Seit ich den hübschen kleinen Laden 2011 zum ersten Mal entdeckte, bin ich ein Holgersons-Fan. Nachzulesen in diesem Blogartikel, der tatsächlich schon 8 Jahre alt ist. Damals war Holgersons ein Paradies für Liebhaber von Green Gate, Rice und Shabby Chic. Mittlerweile ist das Angebot nicht mehr ganz so bunt, aber Holgersons ist seinem nordischen Stil treu geblieben. Die Linien sind vielleicht etwas klarer geworden und die Farben etwas entsättigter, was mir sehr gefällt.
So gibt es bei Holgersons wunderschöne Kleinmöbel, Textilien, Keramik und Deko-Objekte. Ob Servietten, Bonbongläser, Kulturbeutel oder Schmuck, man entdeckt immer wieder etwas Neues. Mein Liebling ist der große Metallstern, der an der Ladentheke lehnt (auf dem ersten Foto zu sehen). Den könnte man nach Weihnachten sogar einfach stehen lassen… Und die „Let it snow“-Girlanden sind auch total mein Ding. Inhaberin Manuela Bläsi schafft es einfach immer wieder, mich zu begeistern – seit 2011.
Wer also noch schlichte, skandinavische Weihnachtsdeko sucht, sollte mal bei Holgersons vorbeischauen. Praktischerweise gibt es gleich zwei Lädchen, einmal in der Sofienstraße am Bismarckplatz und einmal in der schönen Märzgasse:
Holgersons
Märzgasse 16
69117 Heidelberg
Webseite: http://www.holgersons.de
Heidelberg Shopping Tipps zu Weihnachten:
Blume sucht Vase – Floristik
Last but not least möchte ich euch einen wunderschönen Blumenladen vorstellen. Dort habe ich meinen Hochzeitsstrauß in Auftrag gegeben – ich denke, das sagt einiges. Floristmeisterin Susanne Diehl hat mit „Blume sucht Vase“ den wohl künstlerischsten Blumenladen Heidelbergs, der weit mehr kann als Rosen, Tulpen, Nelken. Allein schon der aufwändig dekorierte Eingangsbereich lässt ahnen, was sich dahinter noch verbirgt.
Ich kann mich noch erinnern, als Proteen (Proteas?) auf den ersten hippen Dekoblogs auftauchten. Damals waren sie noch nirgendwo zu bekommen und schon gar nicht bei den gängigen Blumen-Ketten. Aber bei Blume sucht Vase wurde ich fündig. Außerdem habe ich hier im Frühjahr den wohl schönsten und größten blühenden Magnolienzweig bekommen, den man sich als Nicht-Magnolienbaumbesitzer nur wünschen kann.
Jetzt zur Weihnachtszeit ist der Laden ein Meer an prächtigen Farben und üppigen Texturen. Rot, Violett, Gold, ungewöhnliche Gestecke und kreative Adventskränze… Das kann in ein paar Wochen schon wieder ganz anders sein und wir finden uns in einer Ruheoase aus natürlichen Tönen und Weiß. Blume sucht Vase erfindet Blumen mit jeder Saison neu. Und ich bin immer wieder verblüfft, wieviel Fantasie, Kreativität und Gespür für Ästhetik man haben kann.
Blume sucht Vase
St. Anna Gasse 3
69117 Heidelberg
Webseite: https://www.blumesuchtvase.de
So, Weihnachtsbummel durch Heidelberg beendet. Leider habe ich bei meiner Fototour gar nicht ans Einkaufen gedacht. Sonst wäre ich mit einem Brot von Peter Kapp, Pistazien-Marshmallows, einer Dose Trinkschokolade, dem Sprenkel-Geschirr, dem großen Metallstern und einer Protea nach Hause gekommen. Da muss ich wohl nochmal los – zur Unterstützung des lokalen Gewerbes 😉
Wer seinen #lieblingsladen noch sucht oder einen neuen entdecken will, kann das online über www.dastelefonbuch.de oder über die App tun. Frohes #christmasshopping!
Frau Süßschnabel schreibt
Liebe Vera,
ein wundervoller Blogpost mit tollen Geschäften, die Du darin vorgestellt hast. Jetzt müsste Heidelberg nur etwas näher sein und diese Läden hätten eine Stammkundin mehr 😁 Ich liebe nämlich diese kleinen, inhabergeführten Läden und finde es so schade, dass immer mehr verschwinden…
Allerliebste Grüße,
Melanie
Vera schreibt
Huhu Melanie,
du müsstest definitiv etwas näher an Heidelberg wohnen! Da wüsste ich ein, zwei Leute, die sich außer den Inhabern von den Lädchen noch freuen würden 😉
Ist echt so, die kleinen Läden haben einen ganz schönen Kampf. Die Mieten im Stadtzentrum dürften enorm sein und es ist halt eine ganz andere Art, zu wirtschaften als bei den großen Ketten… Aber wir können zum Glück etwas tun, und zwar fleißig Trinkschokolade und gesprenkeltes Keramikgeschirr kaufen 😄
Lala schreibt
Ha, da sehe ich doch den Sitz, also den der Prinzessin!
Davon abgesehen ein sehr stimmungsvoller post, der Begehrlichkeiten weckt!
Chocolaterie, sage ich nur…!
Muss dringend noch mal nach HD!
Vera schreibt
Hey Lala,
der Sitz der Königin, bitte 😂
Ja, jetzt wo man HD nicht mehr ständig vor der Nase hat, ist der Haben-Wollen-Faktor nochmal größer… Lass uns unbedingt mal in die Chocolaterie gehen. Gleich als nächstes, nachdem wir den Rebert unterstützt haben 😁
Marion / Unterfreundenblog schreibt
So wunderschön, der Bummel mit Dir durchs weihnachtliche Heidelberg. 100% treffsicher hast Du meine Lieblingslädchen ausgesucht, was mich natürlich kein bisschen überrascht. Du hast einfach ein unglaubliches Händchen für Schönes, Besonderes und Köstliches. Nicht zu vergessen für tolle Bilder und Perspektiven, aber das weißt Du ja.
Ganz herzliche Grüße nach Neustadt! Lots of Love, Plätzchenduft und immer eine Handbreit (Glüh-)Wein im Dubbeglas!
Marion
Vera schreibt
Du Liebe, ganz vielen Dank! Da werde ich ja fast ein bisschen rot 🙈 So schön, dass wir den gleichen Lädchengeschmack haben. Vielleicht stehen wir ja eines Tages mal nebeneinander in einem der Läden, wenn Du gerade deinen Heidelberg-Urlaubstag hast.
Deine lieben Wünsche nehme ich mit Kusshand, besonders die Handbreit Wein 😁 Und ich schicke Dir dasselbe zurück, inklusive festem Drücker und einem richtig heißem Heißgetränk 😉
Mira schreibt
Nächste Woche fahre ich hin.
Ich freue mich schon so sehr darauf.
Und natürlich gehe ich in die kleinen Läden und werde da auch shoppen, auch z.B. bei Roommate. 🙂
Vera schreibt
Ach schön, dann wünsch ich dir ganz viel Spaß!
Roommate ist so toll, ja 😍 Wäre der nicht erst in einem der neuen City Guides dran gewesen, wäre der auch hier vorgekommen.
Hab heute übrigens die #keinglühwein-Lage in HD gecheckt, im Carrée… Leider erfolglos.
Naomi schreibt
Welche kleine Läden wohl nach dem Lockdown noch leben? Oder könnt ihr bei euch ganz normal in den Einzelhandel gehen? Bei uns in Bayern hat ja seit Dezember wieder alles zu.
Bei uns wird auch schon ewig gestritten, weil die kleinen Läden in der Altstadt unterstützt werden müssen, aber an Parkplätze hat irgendwie keiner gedacht. Ich persönlich muss nicht direkt vorm Geschäft parken können, aber ich habe keine Lust wirklich ewig zu laufen, wenn ich schwere Tüten dabei habe. Daher muss ich sagen, dass ich auch kein Unterstützer der kleinen Läden bin und vieles online mache.
Vera schreibt
Hey Naomi,
das ist eine gute Frage. Ich glaube – und habe es auch in der Zeitung gelesen – dass sehr viele es nicht schaffen. Hier hat auch alles zu, bis auf die Läden für den täglichen Bedarf. Schon krass, wenn man sich das mal überlegt. Klar ist der Lockdown notwendig, aber was da für Einzelschicksale, ja ganze Existenzen dran hängen… Und es ging den kleinen Läden ja vorher schon nicht gut.
Andererseits verstehe ich aber auch dich, mit schweren Tüten ewig weit zu laufen kann es auch nicht sein. Oder für jedes Teil einen extra Laden anzusteuern. Dagegen ist das „Einmal hin, alles drin“-Prinzip schon praktischer. Die Verbraucher haben ja auch nicht unbegrenzt Zeit und Geld.
Hach ja… Das wäre mal ein echtes Philosophierthema. Wein trinkst du ja nicht, aber vielleicht bei ner guten Tasse Tee 😄
Naomi schreibt
Absolut deiner Meinung. Vor allem kriegt ja auch nicht jeder Hilfe und die Geldreserven werden wohl bei den meisten Geschäftsleuten bereits nach dem ersten Lockdown erschöpft gewesen sein.
Da kann man echt froh sein, wenn man noch ganz normal arbeiten gehen „darf“ bzw. in einer Branche arbeitet, die absolut und überhaupt nicht betroffen ist.
Das Problem ist halt auch die massive Auswahl. Das da ein Einzelhandelsgeschäft genau deinen Geschmack trifft, trifft halt auch nicht sooo häufig zu bzw. nur phasenweise. Wie oft geht man in ein Geschäft und es ist nichts dabei was einem gefällt, wonach man gerade sucht oder was man tatsächlich braucht. Warum sollte man da in einer kleinen, mittelgroßen Stadt die Läden durchstöbern, wenn es online viel einfacher, leichter und schneller geht? Tüten schleppen ist da dann eben auch nicht angesagt.
Irgendwie muss man ja schon sagen, dass wir in einem Strudel oder Abwärtsspirale oder was auch immer gefangen sind. So wie es jetzt ist, kann es definitiv nicht für immer weiter gehen.
Aber das würde jetzt zu weit führen. Tatsächlich hast du Recht, es ist ein echtes Philosophierthema ^^°. Guten Tee habe ich bis jetzt noch nie wirklich getrunken. Nur parfümiertes Wasser halt xD.
Vera schreibt
So sieht es aus. Die Hilfen kommen zum Teil wohl auch viel zu spät, habe ich gehört. D.h. die Unternehmen bekommen Hilfen zwar bewilligt, aber bis das Geld mal durch den ganzen Bürokratieapparat gewandert ist, sind sie pleite und es ist zu spät.
Genau, meistens hat man ja eine ziemlich präzise Vorstellung von dem, was man sucht. Willst eine Teekanne aus grauer Keramik mit Ledergriff, einmal googeln, zack, da haste. Plus, man kann sich vielleicht noch Bewertungen durchlesen oder das günstigste Angebot raussuchen.
Minus, man hat das Teil nicht in der Hand.
Ich glaube, es sind zwei Arten von Shoppen. In den kleinen Läden finde ich oft Sachen, die ich mir gar nicht vorgenommen hatte zu kaufen, die dann aber zu Lieblingsstücken werden. Also mehr ein „Ich bin offen für alles“-Genusserlebnis. Online wird man fündig, wenn man konkret etwas braucht. Wäre schön, wenn beides weiterhin koexistieren könnte.
Haha ja, das „Tee-Phänomen“. Das sage ich immer zu Wein, der geil riecht, aber dann total dünn schmeckt. Immerhin ist Tee warm 😄