Liebeskind Sally - Nicest Things

Erinnert ihr euch noch an meinen Geldbeutelpost im Dezember? Damals hatte ich euch meinen Fast-Traumgeldbeutel gezeigt. Zum Traumgeldbeutel hatte er es nicht geschafft, da er nicht aus Leder war. Kunstleder ist bei mir bisher immer nach einiger Zeit eingerissen…
Aaaaber jetzt. Jetzt habe ich einen Geldbeutel gefunden, der mich wahrscheinlich lange, lange begleiten wird. Es ist das Modell „Sally“ von Liebeskind.

Oh, bevor ich weiterschreibe: Zum Thema Leder müsst ihr euch unbedingt mal Bernard Black aus der Serie „Black Books“ anhören. Dieser misanthropische, nihilistische, ~~aber ziemlich süße~~ Buchhändler. Schwarzer, britischer Humor und so. Kann euch die Serie nur empfehlen…

Aber obwohl Bernard Black mein heimliches Vorbild ist (also ich habe ja eigentlich keine Vorbilder, aber wenn, dann er) werde ich dann doch davon absehen, in Zukunft auf „leather bound pounds to go with my wallet“ zu bestehen 😉

Was ich so an diesem Geldbeutel mag, ist seine Schlichtheit. Unprätentiös, funktionell, aber doch irgendwie edel. Diese längliche Form mag ich einfach am liebsten. Die Farbe wurde als „vintage white“ beschrieben, aber naja… weiß… das ist für mich was anderes. Es ist eher ein ganz helles Grau, ich denke bei der Farbe gerne an „Snow“.

Total toll finde ich es ja immer, wenn Taschen und Geldbeutel ein Aufbewahrungssäckchen mitbringen.

Und, ganz wichtig, die Größe und Aufteilung: Groß genug ist er auf jeden Fall, das sieht man denke ich ja ganz gut auf den Fotos. Und innen ist auch Platz für all meinen Kram: In der Mitte gibt es ein Reißverschlussfach für Kleingeld und daneben das Scheinfach, an den Seiten sind viele Steckfächer für Karten und noch mal größere Steckfächer.

Ach ja, und natürlich ist die ganze Geldbeutel-Geschichte nicht ohne ein bisschen Taika-typische Verpeiltheit abgelaufen… zuerst hatte ich den Geldbeutel in einer Farbe geordert, die Vintage Powder / Rosa hieß. Das war mir dann aber in der Realität zu braun und zu dunkel. Nach ein bisschen Anschauen und probehalber mal mit ein paar Karten befüllen schickte ich den Geldbeutel in Powder zurück – zusammen mit meinem Semesterticket und meinem IHK-Ausweis (wie blöd kann man eigentlich sein?). Zum Glück ist mir das ein paar Tage lang gar nicht aufgefallen und heute kam der Powder-Geldbeutel schon wieder bei mir an – ich hatte die falsche Adresse auf das Retourenpäckle geschrieben. Meine beiden Ausweise hab ich also schon mal wieder. Merke: Doppelt verpeilt hält besser 😉

Gute Nacht, ihr Lieben!

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