Werbung für das Apple iPhone XS Max* / Bis vor einiger Zeit war Food Fotografie mit dem Smartphone für mich nicht „richtig“. Wenn wir unterwegs etwas Fotogenes Leckeres gegessen haben und ich hatte die DSLR nicht dabei, habe ich mich geärgert. So bin ich im Urlaub oder selbst im Alltag ganz schön oft mit der Dicken in der Tasche losgezogen.
2015 mag das auch noch eine gewisse Berechtigung gehabt haben. Mittlerweile sind die Smartphones aber technisch auf so einem hohen Niveau, dass selbst ich nörgeliger Foto-Monk das schwere Gerät getrost mal daheim lasse. Ganze Blogposts habe ich schon mit Smartphone Fotos bestritten, zum Beispiel den Berlin Food Guide. Oder diesen Post. Hier sind fast alle Fotos mit dem neuen iPhone XS Max gemacht.
Und selbst, wenn man ein älteres Smartphone besitzt: Es gibt so einige Tricks, wie man auch mit einem nicht so aktuellen Handy Knaller-Fotos schießen kann.
Meine besten Tipps für Food Fotos mit dem Smartphone möchte ich in diesem Artikel teilen. Der Spruch ist nämlich so ausgelutscht wie wahr: Die beste Kamera ist immer noch die, die man dabei hat.
Der Unterschied zwischen Smartphone und Systemkamera
Zuerst stellt sich die Frage: Was ist eigentlich der genaue Unterschied zwischen dem Smartphone und der „richtigen“ Kamera?
Natürlich gibt es sehr gute Smartphones und sehr schlechte Systemkameras. Aber allgemein stellt einen ein Smartphone im Vergleich schon vor ein paar Herausforderungen. Es ist beispielsweise nicht so lichtstark, zeigt ein stärkeres Bildrauschen, die Auflösung ist nicht so groß und man ist recht festgelegt, was Blende, Brennweite und Belichtungszeit betrifft. Oft hat es nur eine weitwinklige Linse und Fotos von schräg vorne sehen komisch verzerrt aus.
Dafür hat man aber auch Vorteile wie eine größere Flexibilität. Das Handy hat man immer dabei, es ist sofort einsatzbereit, man kann diskreter und schneller knipsen. Im edlen Restaurant erstmal das 20cm lange Objektiv aufschrauben? Puh, unangenehm. Aber schnell mal das Smartphone aus der Tasche holen, knipsen und wieder verstecken – kein Thema. Außerdem muss man nicht mit 30 schon ins Kieser-Training, weil man ständig 7 Kilo Equipment über der Schulter trägt. Und die Sorge um die teure Komplett-Ausrüstung, während man in Port Louis auf dem Markt bummelt, entfällt auch.
Food Fotografie mit dem Smartphone – das Licht
Der wichtigste Punkt bei der Smartphone Fotografie, noch wichtiger als bei Systemkameras, ist das Licht.
Smartphones kommen bei schlechten Lichtverhältnissen schneller an ihre Grenzen. Dazu kommt speziell bei der Food Fotografie, dass man oft abends essen geht oder zumindest in geschlossenen Räumen bei Kunstlicht.
Deswegen sage ich zum Thema Licht: Change it, edit it or embrace it.
Change it: Wann immer möglich, fotografiert bei Tageslicht. Das fängt schon bei der Platzwahl im Café oder Restaurant an. Setzt euch lieber nochmal um, wenn an eurem Platz nur fieses Deckenlicht direkt von oben kommt oder es völlig dunkel ist. Vielleicht ist ja noch ein Platz draußen oder in Fensternähe frei oder zumindest ein Tisch mit weicherem, indirektem Licht.
Wenn das Licht trotz aller Bemühungen aus einer falschen Richtung kommt und man harte Schatten am Tisch hat, kann eine Kerze als Fill-Light oft Abhilfe schaffen.
Eines solltet ihr jedoch nie tun: Den Frontalblitz einsetzen. Nie. Oder höchstens mit einem Stück halb-durchsichtigem Pflaster oder Tape, das ihr als Diffusor über den Blitz klebt.
Edit it: Bei Kunstlicht kann neben der Intensität und der Richtung auch die Farbe bzw. Temperatur stören. Oft ist das Licht in Restaurants viel zu gelb oder zu blau. Um dem entgegen zu wirken, kann man bei vielen Smartphones den Weißabgleich manuell einstellen. Wenn nicht oder wenn es trotzdem noch blöd aussieht, hilft nur die Nachbearbeitung. Wie man das direkt am Smartphone macht, kommt später noch.
Embrace it: Wie in allen Bereichen des Lebens. Was man nicht passend gemacht kriegt, redet man sich schön. Und oft ist es dann auch wirklich nicht schlecht. Also einfach mal das schummrige Ambiente akzeptieren und gemütlich finden. Vielleicht kann man die kuschelige Atmosphäre sogar bewusst einsetzen oder verstärken. Stimmung! (schmeißt Konfetti)
Hier mal zwei Beispiele von eher hässlichen Fotos bei schlechtem Licht, die dann aber doch ganz gemütlich sind. Rechts hat es ehrlich gesagt nur die Bildbearbeitung rausgerissen. Dazu wie gesagt später mehr.
Food Fotografie mit dem Smartphone: Hintergrund und Umgebung optimal nutzen
Gerade wenn man unterwegs Food Fotos machen möchte, passt einem die Umgebung oft so gar nicht. Quietschbunte Plastiktische oder ein wuseliger Hintergrund können den schönsten Eisbecher optisch niederringen. Hier müsst ihr dann eingreifen. Damit meine ich natürlich nicht, dass ihr vor Ort umstylen sollt, sondern eher umdenken. Sind die Tische im Eiscafé hässlich? Dann sieht das Eis vor der Wand vielleicht schon besser aus:
Fortgeschrittene, denen gar nichts mehr peinlich ist, können auch den Fußboden in Betracht ziehen. Die Tische in der Strandbar sind orange, aber auf dem Boden liegen schöne Holzplanken? Dann stellt euer Essen da doch kurz mal drauf. Lasst die Leute reden, gucken, denken. Ihr habt eure Gründe und tut damit ja niemandem weh. Viele sind heutzutage, wo jedes Gretchen Müller Influencer ist, eh abgehärtet. Stichwort #forthegram 😉 Ihr habt aller Wahrscheinlichkeit nach wenigstens etwas an dabei. Also alles gut.
Diese Salatbowl steht zum Beispiel auf dem Stein-Fußboden:
Was durchaus gut kommt: Stühle im Hintergrund, ein schönes Fenster, die Theke mit Lichtern oder Reflektionen von Flaschen. Hübscher, kontrollierter Umgebungs-Kontext kann sehr stimmungsvoll sein.
Gut geeignete Untergründe für Food Fotografie unterwegs sind allgemein Holztische, einfarbige Tische in gedeckten Farben oder Marmorplatten. Der Untergrund sollte nicht zu bunt oder unruhig sein, um dem Essen nicht die Show zu stehlen.
Food Fotografie mit dem Smartphone: Styling-Möglichkeiten und Requisiten unterwegs
Man ist natürlich nicht immer mit der eigenen Props-Sammlung in der Tasche unterwegs. Aber auch da draußen in der echten Welt gibt es schöne Accessoires. Man muss sie nur sehen und benutzen: Denkt an eine saubere Serviette, Besteck, Salz- und Pfefferstreuer, Ölkännchen, Saucen, Brot, Weingläser, Wassergläser oder Teetassen, eine Zeitung, Blumen… Oft sind das genau die richtigen Accessoires für das Bild, weil sie eben logisch und natürlich sind.
Wenn das Café oder Restaurant so gar nichts (Hübsches) zu bieten hat, schaut doch mal in eurer Tasche. Vielleicht ist da ja eine Sonnenbrille drin? Zack, hat das Foto vom Espresso auf der Strandpromenade etwas mehr Kontext.
Oder, was die meisten dabei haben: ihre Hände. Ein Human Touch kommt immer gut auf Fotos und ist hilfreich, wenn das Bild gar zu leer und langweilig wirkt. Man kann auch mitgebrachte Menschen verwenden. Aber lieber nur die eigenen. Fremde möchte man nur im äußersten Notfall benutzen, das habe selbst ich mich noch nicht getraut.
Wobei es mal eine andere Anmache wäre: „Hallo Sie! Können Sie mal mein Eis vor Ihren Bauch halten? Noch weiter nach oben! Und den Bauch bitte einziehen! Die Hand nicht so komisch halten! Und drehen Sie bitte mal den Keks nach vorne!“
Was das konkrete Foodstyling betrifft, ist man dem Koch natürlich ein Stück weit ausgeliefert. Was man aber immer machen kann: die schönste Seite nach vorne drehen. Hier und da ein bisschen zuppeln, Basilikumblatt anders hinlegen, Tomätchen nach vorne. Das Essen benutzen, also Pfeffer, Öl, Kräuter oder Gewürze darüber geben. Ein Stück Torte kann man mit der Gabel abteilen, um die Schichten besser zu zeigen.
Food Fotografie mit dem Smartphone – die beste Perspektive finden
Bei vielen Smartphones sieht die Perspektive von schräg vorne oft verzerrt und unharmonisch aus. Man hat nur eine einzige weitwinklige Brennweite zur Verfügung, der ganze wuselige Hintergrund ist scharf mit auf dem Bild.
Außerdem ist kein echtes Bokeh möglich, also diese schöne Unschärfe im Hintergrund – man kann ja keine Blende öffnen.
Insgesamt haben wir quasi das Gegenteil von einem 90mm oder 100mm Makro-Objektiv bei Offenblende, das das Objekt schön nach vorne holt und freistellt.
Es gibt allerdings Smartphones, die diesen Look mit Hilfe einer Software bzw. zwei Linsen (Portraitmodus, Dual-Kamera) beeindruckend faken können. Sogar die „Blendenöffnung“ kann hier dank eines Algorithmus gewählt werden. Dazu später mehr.
Hat man diese Möglichkeit nicht, nutzt man lieber die Flatlay-Perspektive von oben, auch Vogelperspektive genannt. Das gleicht die Unzulänglichkeiten bei der Linse zuverlässig aus.
Achtet dabei nur darauf, wirklich streng von oben bzw. parallel zur Ebene der Tischplatte zu fotografieren. So halb angeschrägt sieht nach nix aus. Handykameras sind ja weitwinklig, da sollte das gehen, ohne dass man auf einen Stuhl klettern muss. Den Portraitmodus bei Flatlays, wenn vorhanden, also lieber nicht verwenden. Damit holt man das Objekt nämlich näher ran.
Ansonsten hängt die beste Perspektive wie bei der normalen Fotografie auch vom Gericht ab. Man will ja die Schokoladenseite zeigen. Also wie immer, ihr kennt das: Burger oder Pancake-Stapel am besten von vorne, Pizza oder Tarte von oben fotografieren.
Wenn ihr von schräg vorne fotografiert und euer Smartphone ist dessen mächtig, nutzt den Portraitmodus.
Dieses Burger Foto habe ich zum Beispiel mit dem iPhone XS Max im Portraitmodus gemacht und nachträglich noch die „Blendenöffnung“ in der Software angepasst. Der Hintergrund ist angenehm unscharf, das Objekt schön scharf im Vordergrund. So auf den ersten Blick, ohne es auf ein Plakat drucken zu wollen… Da kann sich die 5D warm anziehen 😉
Schließlich noch ein letzter Tipp zur Perspektive bei der Food Fotografie unterwegs: Ruhig immer beide probieren, Flatlay und von vorne. Kostet ja nix.
Die technischen Möglichkeiten des Smartphones ausnutzen am Beispiel vom iPhone XS Max
Wie nun schon öfter angeklungen ist, haben moderne Smartphones wie das iPhone XS* Max eine ganze Bandbreite an technischen Möglichkeiten und Funktionen. Recherchiert doch mal, was euer Smartphone angeht. Manchmal können die nämlich mehr, als man denkt.
Zuallererst sollte man übrigens immer die Linse putzen. Klingt doof, aber bei einer fettigen Linse hilft auch das tollste 12 Megapixel-Dual-Kamerasystem mit Algorithmen für anpassbare Tiefenschärfe sowie optimiertem Bildsignal-Prozessor und Sensor nix mehr. First things first.
Nun also zu den technischen Details: Das iPhone XS Max gibt es in Gold! Yay 😁
Die Dual-Kamera mit 2 Objektiven und echtem optischem Zoom
Jetzt aber wirklich zu den Möglichkeiten, die für die Food Fotografie relevant sind: Das iPhone XS Max hat eine 12 Megapixel Dual-Rückkamera mit zwei Objektiven, ein f/1.8 Weitwinkel (28mm) und ein f/2.4 Teleobjektiv (56mm). Statt also mit den Fingern zu zoomen (digitaler Zoom, was nur zu schlechterer Bildqualität führt), lieber das Teleobjektiv mit seinem Zweifach-Zoom wählen (optischer Zoom).
Wenn euer Smartphone kein Teleobjektiv hat, geht einfach einen Schritt näher ans Objekt ran. Nicht den Klammergriff auf dem Display machen, das macht das Bild nur pixeliger. Genausogut könntet ihr das Bild hinterher zuschneiden, das wäre dasselbe.
Der Portrait-Modus mit Blendenwahl
Das ist eure Wahl, wenn das Foto so richtig nach DSLR aussehen soll. Also scharf im Vordergrund mit schöner Unschärfe / Bokeh im Hintergrund. Primär für Menschen gemacht, aber ebenso gut für Burger und Waffeln einsetzbar.
Dazu einfach den Portraitmodus wählen und mit dem Finger tippen, um zu fokussieren. Das Handy ist ziemlich schlau und erkennt, was Vordergrund-Objekt ist und scharf sein soll und was blurrywurry im Hintergrund ist. Nur mit dem Rand von Weingläsern hat es manchmal noch Probleme 😉
Wenn ihr jetzt auf das gemachte Bild geht, könnt ihr in der Bearbeitung die Blende wählen. Natürlich nicht in echt, das berechnet ein Algorithmus. Aber der macht das ziemlich gut. Oben seht ihr mal den Unterschied zwischen f/2.0 und f/10. Das geht ganz entspannt im Nachhinein.
Der Belichtungs-Slider
Neben der Blende kann man auch die Belichtung festlegen, schon bevor man das Bild macht. Dazu einfach auf das Display tippen, wie beim Fokussieren. Es erscheint eine kleine Sonne. Wenn man dann auf dem Display mit dem Finger hoch- bzw. runter wischt, ändert sich die Belichtung. Das muss man also keinem Automatismus überlassen.
Bildbearbeitung am Smartphone
Schließlich noch ein paar kurze Infos zur Bildbearbeitung am Smartphone. Wie bitter nötig die Bildbearbeitung auch bei Beachtung aller Tricks manchmal sein kann, zeigt dieses Bild:
Links unbearbeitet: Eine ganz fürchterliche Lichtsituation, wie man sie oft in Restaurants antrifft. Also leider typisch für Food Fotografie mit dem Smartphone. Vorne ist gelbes, hartes Kunstlicht von oben, hinten blaues Abendlicht von draußen. Da kann man nicht einfach die gesamte Farbtemperatur vom Bild ändern, irgendwo wird es immer nicht passen. Da hilft nur eine Bildbearbeitungs-App, mit der man selektiv einzelne Bildbereiche bearbeiten kann. Das ist für mich eines der wichtigsten Kriterien, weswegen ich diese beiden Bildbearbeitungs-Apps nutze:
Lightroom mobile
Mein Favorit. Hier hat man neben den üblichen Reglern wie beim normalen Lightroom einen Korrekturpinsel, mit dem man einzelne Bildbereiche selektiv bearbeiten kann. Gerade in Sachen Weißabgleich, was bei der Food Fotografie mit dem Smartphone ja problematisch sein kann, ist das hilfreich.
Außer der Temperatur passe ich auch die Belichtung gerne selektiv mit dem Pinsel an, bei dem Foto oben an der Ölflasche gut zu sehen.
Außerdem gibt es auch in der mobilen Version einen Reparaturpinsel, mit dem man Flecken und Kleckse wegstempeln kann.
Die Basisversion von Lightroom mobile ist gratis. Um Handy-Fotos mit dem Computer zu synchronisieren, muss man allerdings ein kostenpflichtiges Creative-Cloud-Abo abschließen.
Snapseed
Snapseed ist eine kostenlose Bildbearbeitungs-Software. Sie ist nicht ganz so elaboriert wie Lightroom mobile, kann aber auch selektiv Bildbereiche bearbeiten. Snapseed ist schnell und intuitiv zu bedienen, also für Einsteiger eine gute Wahl.
Für geringfügige Anpassungen wie eine Belichtungskorrektur kann man auch einfach die handyeigene Bearbeitungs-Software verwenden.
Was ist für euch die größte Schwierigkeit bei der Food Fotografie mit dem Smartphone? Habt ihr noch Tipps auf Lager?
Antje Reuter schreibt
Ein ganz toller Artikel! Vielen Dank für all die tollen Tipps! Ich werde sie direkt ausprobieren.
Vera schreibt
Liebe Antje,
ganz herzlichen Dank! Dass du die Tipps gut gebrauchen kannst, freut mich sehr. Viel Spaß dabei 🙂
Heike schreibt
Vielen lieben Dank für die Tipps. Mein Iphone ist leider schon etwas älter, aber ich mache auch oft Bilder damit. Getreu dem Motto lieber ein Handybild als gar keins 😉
Liebe Grüße
Vera schreibt
Liebe Heike,
genau, so seh ich das inzwischen auch. Die Bilder sollen ja normalerweise nicht in Foodzeitschriften gedruckt werden. Und man selber freut sich, wenn man eine schöne Erinnerung hat. Wenn die Bilder dann trotzdem hübsch aussehen, umso besser ☺️
Picsarella schreibt
Hey Vera,
dass ich Deine Fotos liebe, weißt Du ja, aber ich kann es gar nicht oft genug wiederholen!! Deine Tipps sind einfach Gold wert. Jetzt müsstest Du nur noch Deine eigenen Presets für Lightroom rausbringen, eine Käufern hättest Du schon mal sicher 😁 Wie ich sehe, warst Du erfolgreich bei der Suche nach einem Portemonnaie 😍😍😍
Allerliebste Grüße,
Melanie
Vera schreibt
Huhu Melanie,
dass Du das mit dem Portemonnaie noch weißt und so genau guckst, voll gut 😄 Ganz vielen lieben Dank, Du Süße!
Witzigerweise habe ich nur ein Preset bei Lightroom. Das Meiste mache ich immer über meinen Geheimtrick, den ich Dir ja mal geschrieben habe 😉
Alles Liebe!
Susanne Fürstenberger schreibt
Hallo liebe Vera,
ein super Beitrag und ich lese da etwas von einem „Geheimtrick! Ist der nur für ausgewählte Leser, oder verrätst du mir den auch?! Seit ich deinen Beitrag über Lightroom gelesen habe, bearbeite ich meine Fotos immer genau nach deiner Vorgehensweise.
Würde mich riesig freuen:)))
Vera schreibt
Liebe Susanne,
vielen Dank! Freut mich sehr, dass dir der Beitrag gefällt und dass auch die Lightroom Tipps nützlich für dich waren.
Der Geheimtrick ist nichts weiter als der Korrekturpinsel. Du kennst ihn also schon, da du ja meinen Lightroom Beitrag kennst 🙂
Liebe Grüße!
Tanja von Der Duft von Büchern und Kaffee schreibt
Hallo Vera,
vielen Dank für diesen wundervollen Beitrag. Ich habe nicht nur was gelernt sondern ich musste auch herzhaft bei deinen Beispielen lachen. Ja, ich glaube die Eiswaffelansprache ist mal eine hervorragende Möglichkeit andere Menschen kennenzulernen. Auch die Idee einfach mal im Restaurant den Boden also Fotomotiv zu nutzen, fordert zwar Mut, bringt einem dann aber vermutlich das perfekte Foto ein. :o)
Vielen Dank für diesen sehr gelungenen Artikel <3
Ganz liebe Grüße
Tanja
Vera schreibt
Hey Tanja,
hab vielen Dank für deinen lieben Kommentar! Das freut mich sehr – lachen und lernen, so soll es sein ☺️ Falls du mal den Fußbodentrick nutzt oder sogar die Eiswaffelansprache, melde dich unbedingt und erzähl mir, wie es gelaufen ist 😄
Liebe Grüße und eine schöne Woche!
Naomi schreibt
Wenns mal wieder was vorzeigbares zu essen gibt, also alles was nicht ich gekocht habe xD, werde ich mich mal an deinen Tipps probieren. Tausend Dank dafür :D.
Vera schreibt
Hi Naomi,
muhaaa, „alles was ich nicht gekocht habe“ 😂 Ach du, ich glaube, das ist völlig normal. Wenn ich nicht gerade was für den Blog oder einen Kunden anrichte, sieht’s meistens auch aus wie der Wutz unterm Hintern weggerissen 🙈
Au ja, dann wünsch ich dir viel Spaß und berichte gerne mal!
Mia schreibt
Danke für die Tipps 🙂 Auf den Portrait-Modus bin ich zum Beispiel bisher noch nicht gekommen – bisher war das eher ein „äh, ich fotografiere keine Menschen, was soll ich damit“ 😀 Am meisten kämpfe ich bei Smartphone-Foodphotos ehrlich gesagt damit, dass ich mir selber mit dem Handy oft einen Schatten auf das Motiv mache und mir dann die Geduld ausgeht (oder eher wahrscheinlich: mein Freund will endlich seinen Kaffee trinken/Burger essen). Nächstes Mal probiere ich den Portrait-Modus mal aus, ich bin gespannt, ob ich da schneller zum Ziel komme.
Vera schreibt
Hey Mia,
super, dass du die Tipps gebrauchen kannst! Ja, probier den Portrait-Modus unbedingt mal für Essen aus. Wenn ich nicht gerade aus der Vogelperspektive fotografiere, mache ich den für Food Fotos eigentlich immer rein.
Der leidige Schatten… Mit dem kämpfe ich auch. Wenn das Licht direkt von oben kommt, hat man kaum eine Chance bei der Vogelperspektive. Man kann höchstens das Handy leicht kippen, was man dem Bild allerdings ansieht und was immer etwas dilettantisch wirkt 😄 Das müsste man dann noch in der Bildbearbeitung gerade stellen.
„Der ungeduldige Begleiter“, auch so eine Sache 😄 Aber weißt du, was noch herausfordernder ist? „Der ebenfalls fotografierende Begleiter“. Das hab ich bei meiner Mum immer. Sie fotografiert auch gerne ihr Essen und dann rangeln wir beide um die beste Perspektive. Ich rücke es für mich zurecht, dann sieht es für ihr Bild blöd aus und dann umgekehrt, bis wir uns in den Haaren haben 😉 Aber hier kann man immerhin auf uneingeschränktes Verständnis hoffen!
Thomas Dietterle schreibt
Hallo,
das sind Klasse Tipps für mich, bin gerne unterwegs und wenn ich was seh halt ich drauf.
Huawei Mate 10 ist meine Technik.
Danke
Thomas Dietterle
Vera schreibt
Hallo Thomas,
danke für dein Feedback, darüber freue ich mich sehr!
Weiterhin viel Freude beim Fotografieren 🙂
Liebe Grüße
Vera
Belinda schreibt
Liebe Vera,
ich bin gerade zufällig auf deinen Artikel gestoßen und möchte dir hierfür sehr danken! Was sagst du denn zum neuen iPhone 12 Pro? Ich bin am überlegen ob ich mir das zulegen soll, trotz der hohen Kosten.
Vielen Dank für den wirklich hilfreichen, urkomischen und so so sympathischen Beitrag. Alles Liebe!
Belinda
Vera schreibt
Liebe Belinda,
herzlichen Dank für deinen lieben Kommentar! Freut mich sehr, dass dir der Artikel gefällt 🙂
Das neue iPhone 12 Pro habe ich leider noch nicht ausprobiert und mich auch noch nicht näher damit beschäftigt. Tut mir leid, dass ich dir da so gar nicht weiterhelfen kann 🙁
Liebe Grüße!
Nick Freund schreibt
Danke für diesen großartigen Blog Artikel Vera 🙂 Er ist sehr lesenswert und inspirierend. Ich fotografiere ebenfalls seit 20 Jahren und weiß wie tricky es sein kann gute Food Fotos zu machen. Beste Grüße, Nick Freund
Vera schreibt
Hi Nick,
lieben Dank für deinen Kommentar! Freut mich sehr, dass dir der Artikel gefällt.
Ich habe mir deine Seite angeschaut, richtig gute Fotos machst du 🙂
Sabine schreibt
Wow, vielen Dank für deine ausführlichen und hilfreichen Tipps.
Liebe Grüße
Sabine
Vera schreibt
Hallo Sabine,
herzlichen Dank für deinen Kommentar!
Liebe Grüße
Vera