Werbung* für California Almonds*
Dieses vegane Energy Balls Rezept hat einen besonderen Hintergrund. Und zwar ist das so: Theoretisch weiß ich, wie man sich vernünftig ernährt. Theoretisch. Praktisch habe ich einen mitunter stressigen Job, der mit Essen zusammenhängt und ein Männchen, das die Wohnung als Lagerraum für Discounterkekse, Sahnebonbons und Hörnchen mit Milchcremefüllung nutzt. Waaah! Ich kann so nicht arbeiten.
Stellt euch vor, ihr habt Törtchen vor der Linse, die ihr so appetitlich wie möglich gestylt habt. Das Shooting ist anstrengend. Auf dem Schreibtisch steht eine ganze Armee Reservetörtchen, falls ein Model kaputtgeht. Na, was macht ihr? Ein Glas Wasser trinken und erst nach dem Shooting ganz bewusst ein einziges Törtchen genießen? Wohl eher nicht.
Dann sind die Fotos im Kasten und müssen unter Zeitdruck bearbeitet werden. In der Realität existiert kein einziges der köstlichen Törtchen mehr – wo sind die eigentlich alle gelandet? Was aber existiert, ist Männchens supergeheime Geheimschublade mit den oben genannten Dingen. Und nach 7142 gedankenlos reingefutterten leeren Kalorien braucht man zum Abendessen erstmal was Gescheites…
Genau so sollte man es natürlich nicht machen. Ihr kennt das vielleicht, auch wenn ihr keine Foodfotografen seid: Im Alltagsstress haut man sich eher keine veganen Energy Balls mit Mandeln rein,, sondern irgendeinen Bullcrap, nur weil er gerade DA ist.
Oder läuft es bei euch anders? Ihr könnt ja mal diesen Persönlichkeitstest* machen, dann wisst ihr, welcher Snack-Typ ihr seid. Ich bin ein Situations-Snacker, mit Tendenzen zum unbewussten Snacker. So oder so – wirklich zufriedenstellend ist das nicht, weder psychisch noch nährstofftechnisch.
Oder läuft es bei euch anders? Ihr könnt ja mal diesen Persönlichkeitstest* machen, dann wisst ihr, welcher Snack-Typ ihr seid. Ich bin ein Situations-Snacker, mit Tendenzen zum unbewussten Snacker. So oder so – wirklich zufriedenstellend ist das nicht, weder psychisch noch nährstofftechnisch.
Deswegen mache ich jetzt mal bei der 21-Tage-Challenge* des Almond Board of California mit. 21 Tage lang werde ich täglich eine Handvoll kalifornische Mandeln snacken – oder Snacks daraus wie diese veganen Energy Balls mit Mandeln.
21 Tage deswegen, weil es laut einer Studie so lange dauert, bis eine neue Verhaltensweise zur Gewohnheit wird.
„California Almonds“ ist übrigens keine Marke, sondern ein Qualitätsstandard. Man kann die kalifornischen Mandeln in jedem gut sortierten Supermarkt zum Beispiel von Seeberger oder Kluth kaufen.
21 Tage deswegen, weil es laut einer Studie so lange dauert, bis eine neue Verhaltensweise zur Gewohnheit wird.
„California Almonds“ ist übrigens keine Marke, sondern ein Qualitätsstandard. Man kann die kalifornischen Mandeln in jedem gut sortierten Supermarkt zum Beispiel von Seeberger oder Kluth kaufen.
Und warum ausgerechnet Mandeln? Zum einen sind sie ein gesunder und natürlicher Snack, der mit 15 essentiellen Nährstoffen so ein klitzekleines bisschen wertvoller ist als Männchens Butterhörnchen. Zum anderen helfen Mandeln dabei, den Hunger besser zu kontrollieren und die Kalorienzufuhr über den gesamten Tag zu reduzieren. Es gibt eine randomisierte kontrollierte Studie, bei der eine Probandengruppe täglich 42g Mandeln gegessen hat (42g bestimmt, weil 42 die Antwort auf alle Fragen ist – wie Fans von „Per Anhalter durch die Galaxis“ wissen). Die Vergleichsgruppe bekam täglich einen Muffin mit exakt derselben Kalorienmenge. Die Mandelgruppe hat im Vergleich zur Muffingruppe tatsächlich ihren Bauchfettanteil und Taillenumfang reduzieren können!
Eines frage ich mich allerdings: Worin besteht hier eigentlich die Challenge, sofern man kein Mandelallergiker ist? Jeden Tag eine Handvoll leckere kalifornische Mandeln zu snacken, sollte ich gerade noch so hinbekommen. Vegane Energy Balls kriege ich auch problemlos rein. Man braucht weder einen monströsen Entsafter, noch muss man mit 42 Zutaten aus dem Reformhaus eine halbe Stunde lang Porridge köcheln. Nö – einfach nur die Mandeln da haben und essen. Das geht zu Hause auf dem Sofa genauso gut wie beim Arbeiten oder unterwegs in der Stadt. Mandeln machen nicht einmal Sauerei in der Handtasche, einfach in eine kleine Box oder Tüte packen und mitnehmen…
Man muss die Mandeln übrigens nicht immer pur essen, man darf sie auch gerne mit Joghurt, Früchten, ja sogar mit dunkler Schokolade kombinieren – ernsthaft Leute, das nennt ihr Challenge? 😉 Einen Haufen gesunder Snack-Rezepte* mit kalifornischen Mandeln gibt es auf der Homepage oder auf der Facebook-Seite von California Almonds*, ich habe mir auch noch eines ausgedacht: Vegane Energy Balls Rezept mit Mandeln, Pflaumen und Zimt…
Vegane Energy Balls kann man nach einem ganz einfachen Grundrezept herstellen: Man braucht nur einen Teil Mandeln bzw. Nüsse und zwei Teile Trockenfrüchte, das war es schon. An Trockenfüchten kann man zum Beispiel Datteln, Pflaumen, Aprikosen, Kirschen oder Cranberries nehmen. Mandelmus oder Kokosöl machen sich auch gut in den Energy Balls, sind aber kein Muss. Wer mag, gibt noch etwas Zimt, Vanille, Kakaopulver oder Matcha dazu oder wälzt die fertigen Kugeln in gepufftem Amaranth oder in Kokosflocken.
Ich mag die Kombi von Mandeln, Trockenpflaumen, Datteln und Zimt am liebsten.
Vegane Energy Balls Rezept mit Mandeln, Pflaumen und Zimt, 30 Stück:
200g Mandeln
200g Trockenpflaumen
200g entkernte Datteln
1 EL Mandelmus
1 EL Kokosöl (geschmacksneutrales, wenn man die Kokosnote nicht möchte)
1 TL Zimt (oder mehr, nach Geschmack)
Zubereitung:
1. Wenn man keinen leistungsstarken Mixer hat sondern z.B. nur einen Pürierstab, sollte man die Mandeln und Trockenfrüchte zuerst grob hacken beziehungsweise kleinschneiden. Dann erst mit den restlichen Zutaten zusammen pürieren.
2. Wer einen guten Mixer hat, wirft einfach alle Zutaten auf einmal hinein. Die Masse sollte in jedem Fall noch leicht stückig bleiben, um den netten „Crunch“ der Mandeln nicht zu zerstören. Siehe Fotos.
3. Danach mit den Händen 30 Bällchen formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Schneidebrett setzen. Die Energy Balls halten so schon zusammen, besser ist es aber, wenn man das Brett für ca. eine Stunde in den Kühlschrank stellt. Dann werden die Energy Balls schön fest und können in eine Schüssel oder Dose umgefüllt werden. Diese sollte dann auch im Kühlschrank aufbewahrt werden.
4. Die Energy Balls sind im Kühlschrank einige Wochen haltbar, können also auf Vorrat produziert werden und sind dann immer griffbereit bei Snack-Gelüsten.
Die Energy Balls mit Mandeln sind in 15 Minuten fertig und so, so lecker. Ich suche immer noch nach der Herausforderung, diese 21-Tage-Challenge ist doch der pure Spaß?! Okay, eine Herausforderung könnte sein, es tatsächlich bei einer Handvoll Mandeln oder ein bis zwei Energy Balls zu belassen – als kleine Kraftpakete liefern diese Snacks nämlich schon einige Kalorien. Und Männchens Schublade sollte ich auch in Frieden lassen.
Da bin ich mal gespannt, was der Sättigungseffekt der Mandeln so kann. Heute war es zumindest schon mal umgekehrt und Männchen hat sich kräftig an meiner Energy-Ball-Schüssel bedient – ich werde berichten!
Nachtrag: Hier ist mein abschließendes Fazit mit einem Rezept für vegane Schokolade mit Mandeln.
PS: Auf der Facebook-Seite von California Almonds* könnt ihr immer wieder mal einen Mandelvorrat oder eine schicke kleine Mandeldose gewinnen.
Elsa \ Spirellis Allerlei schreibt
Oh cool, ein sehr schönes Rezept, ih habe sogar noch Datteln da…früher konnte ich an so Trockenobst überhaupt nicht ran, das fand ich ganz ganz schlimm…geschmackstechnisch^^
Aber mittlerweile macht es sich ganz gut, man kann es ja doch überall mal ran schmeißen.
Und die Challenge ist eine coole Idee…zum Glück habe ich gerade einen eat natural cashew und Blaubeer-Riegel gegessen und keinen schnöden Schokoriegel…sonst hätte ich jetzt fast ein schlechtes Gewissen ;P
Ganz liebe Grüße
Elsa
Vera | Nicest Things schreibt
Witzig, das ging mir früher genauso wie dir. Meine Mum hatte oft Datteln, ich fand das immer ganz furchtbar! Aber jetzt mag ichs, gerade in diesen Raw-Riegeln oder eben auch den Energiebällchen. Vielleicht ist es eine Altersfrage 😀
Hast du mal probiert, ein paar Datteln im Smoothie oder Shake mitzumixen? Es wird dadurch richtig schön cremig und süß!
Ela schreibt
Eine Handvoll Mandeln schmeisse ich immer schon in meinen Frühstücksjoghurt, derzeit Kokos-Sojajoghurt gepimpt mit diesen platten Saturnpfirsichen. Das wars dann aber für den Rest des Tages mit gesund, haha. Dann werden Schokoriegel reingeschaufelt, bevorzugt im Nachmittagstief…
Die Energy Balls haben es kalorientechnisch aber auch in sich, mehr als 1 – 2 davon sollte man wahrscheinlich auch nicht snacken 😉 Finde die aber superlecker, früher gab es die immer für Festivals weil ungekühlt auch tagelang haltbar. Wenn sie nicht gerade in einer Tupperdose in der prallen Sonne stehen und anfangen zu gären, ähem.
Jedenfalls: pro Mandel, pro Energyballs. Gern mehr davon 😉
Liebe Grüße,
Ela (die sich jetzt eine Schale Mandeln auf den Couchtisch stellt..)
Lena schreibt
Mmh, die Bällchen sehen gut aus! Aber eine Herausforderung wäre diese "Challenge" für mich auch nicht. 😉 lg
Mara schreibt
Mandeln liebe ich auch, vor allem in rohen Plätzchen oder als Boden in rohen Käseuchen sind sie einfach sooo gut! Oder eben als Mandelbutter, das geht auch immer!
Energy Balls habe ich ansonsten immer mit Cashews oder Walnüssen gemacht, aber mit Mandeln muss ich sie jetzt auch unbedingt mal ausprobieren! 🙂
Ganz liebe Grüße!
Diorella schreibt
Ich mag Energy Balls, ich habe mal welche mit Matcha gemacht, ach was waren die toll!
Liebe Grüße,
Diorella
www. merlanne.lu schreibt
Mandeln oder andere Nüsse stehen hier immer in der Küche bereit, wenn ich koche. Denn genauso wie beim Foodfotografieren stellt sich beim Kochen für die Familie der große Knabberhunger ein und dann kommen die gesunden Nüsse gerade recht. Vielleicht mache ich mir mal zur Abwechslung die Energy Balls, lecker sehen sie zumindest aus.
Liebe Grüsse,
Claudine
Elsa \ Spirellis Allerlei schreibt
Oh echt, ist ja cool^^
Ne tatsächlich hab ich das noch nicht gemacht, ich hatte die schon in Keksen und aufs Müsli und im Joghurt…aber in den Shake schmeiß ich die dann demnächst mal rein!
Danke für den Tipp 😉
Naomi schreibt
Die Nüsse stillen ja nicht unbedingt das Bedürfnis auf was Süßes. Deine Energy Balls dagegen schon. Wenn ich nicht Mandelmus und Kokosöl extra dafür kaufen müsste, würde ich die sofort nachmachen ;_;. Die sehen wirklich gut aus und den Geschmack kann ich mir auch direkt vorstellen…
fashionleaderandkitchenhero schreibt
Die sehen aber lecker aus 🙂
Liebe Grüße Greta von
http://fashionleaderandkitchenhero.blogspot.de/
Sylvia schreibt
Oh das sieht wirklich fein aus. Ich esse auch gern Mandeln, leider hat nur so jede 10. diesen feinen Süssen Amaretto Geschmack. Wirklich sättigend finde ich sie allerdings nicht im Verhältnis zu den Kalorien. Deswegen snacke ich allgemein wenig nüsse.
Liebe Grüsse
Sylvia
http://www.mirrorarts.at/ Photography/Lifestyle/Travel
Vera | Nicest Things schreibt
Och, da hast du doch schonmal eine gesunde und vor allem leckere Basis! Manchmal müssen es einfach Schokoriegel sein.
Ja, das ist das Tückische an den Bällchen… Man muss aufpassen, dass man in seiner Gier nicht gleich 10 Stück auf einmal davon reinhaut. Aber wenn man ein bisschen wartet, ist man auf einmal völlig satt davon und wil gar nix mehr 🙂 Es heißt ja, dass sich ein Sättigungsgefühl frühestens nach einer Viertelstunde überhaupt einstellen kann.
Vera | Nicest Things schreibt
Das ist ungefähr so wie "Iss jeden Tag ein Eis" 😉
Vera | Nicest Things schreibt
Oh, dafür habe ich noch keine Energy Balls mit Walnüssen gemacht. Werde ich auch mal probieren 🙂
Vera | Nicest Things schreibt
Ah, ich hab das Rezept auf deinem Blog gefunden! Supergut, mach ich mal.
Pinguin im Pyjama schreibt
Super ist auch als Snack: Eine Dattel ein bisschen aufschneiden, einen Klacks Frischkäse (wenn kerniger sein soll Ziegenfrischkäse) und dann eine Mandel oder eine Walnuss für den Crunch reindrücken. Super als TV-Snack!
Vera | Nicest Things schreibt
Kochen, genau! Das ist neben Fotografieren noch so eine Situation. Da nasche ich manchmal das halbe Essen weg, bevor es auf den Tisch kommt…
Vera | Nicest Things schreibt
Genau, den süßen Job machen die Datteln bzw. Pflaumen wunderbar. Mandelmus und Kokosöl musst du übrigens nicht unbedingt drantun! Probier es einfach mal nur mit Mandeln, Datteln und Pflaumen, das funktioniert auch schon 🙂
Vera | Nicest Things schreibt
Sind sie auch 🙂
Vera | Nicest Things schreibt
Haha, ich weiß, was du meinst! Das ist dann immer so: Jackpot 😉
Kalorienarm sind Nüsse natürlich nicht, aber eine Handvoll Mandeln hat zum Beispiel 160 kcal – eigentlich nur halb so wild, und man bekommt die ganzen Proteine, Vitamine und sonstigen Nährstoffe. Man muss nur aufpassen, dass man keine ganze Packung wegfuttert!
Vera | Nicest Things schreibt
@Elsa im Müsli hatte ich sie noch nicht, klingt super, muss ich auch mal machen!
@Pinguin im Pyjama oaaaah. Das ist – pardon – geil. 😉
julia schreibt
auch wenn deine handvoll eine sehr hübsche handvoll ist… wie soll ich mich da bloß zügeln?! ich ess' ja gerne nüsschen zwischendrin, aber manchmal eben die ganze packung 😀
Vera | Nicest Things schreibt
Ich glaube auch, das ist die wahre Challenge!
Es sollen ja ungefähr 23 Mandeln sein. Da gibt es so kleine Blechboxen in verschiedenen Designs auf der Homepage von California Almonds, wo genau diese Menge reinpasst: http://www.almonds.co.uk/consumers/snacking/portion
So eine Box haben die mir auch für die Challenge geschickt, das ist ganz praktisch zur Selbstregulierung. Leider finde ich die auf der deutschen Homepage nirgends… Aber man kann sicher auch eine leere Blechbox von Pfefferminzbonbons etc nehmen. Oder ein Schnapsglas 😉 Mehr gipsnich!
Caro Itr schreibt
Mhh die sehen aber lecker aus! Habe auch schon von der Challenge gehört, finde es wirklich sehr interessant. Würde mich freuen, wenn du nach den 21 Tagen mal ein sagen würdest, ob du irgendwelche Veränderungen wahrgenommen hast.
Wünsche dir noch ein ganz tolles Wochenende und viel Spaß beim Nüsse knabbern.
Liebe Grüße
Caro
http://perfectionofglam.blogspot.de
Vera | Nicest Things schreibt
Hi Caro, danke dir! Yep, wird erledigt 🙂 Resümee-Post ist für Anfang August geplant. Bis jetzt helfen die Mandeln ganz gut bei Knabberanfällen, leider futter ich sie schon immer morgens weg und habe dann nachmittags trotzdem Gelüste… Also ich könnte locker zwei Handvoll pro Tag gebrauchen.
Unknown schreibt
Ich habe gerade im Schweiße meines Angesichts eine halbe Portion der Energiebällchen gemacht – das Schwitzen kam nicht nur vom Wetter, ich habe jede Sekunde die Befürchtung gehabt, mein Mixer explodiert gleich – und jetzt warte ich darauf, dass sie sich im Kühlschrank verfestigen und ich naschen kann. 😉 Bin sehr gespannt, wie sie schmecken, und ob das mal eine gesunde Alternative zu Snickers und Co. ist! Liebe Grüße, Tessa
Vera | Nicest Things schreibt
Oh oh, ich hoffe, es geht deinem Mixer gut! Es ist echt super laut, das hätte ich vielleicht noch dazuschreiben sollen. Aber einem guten Mixer sollte nix passieren. Ansonsten hackst du die Zutaten vorher wie gesagt klein oder, was du auch machen kannst, du weichst sie in Wasser ein. Bin auch gespannt, ob es dir schmeckt 🙂