Fast jeder Blog ist auf seine Art und Weise einzigartig. Doch es gibt einen, der einzigartiger ist, der schöner ist, der selbst aus meinen Lieblingsblogs noch einmal heraussticht. Ihr kennt ihn bestimmt, und wenn nicht, holt es nach 😉
Das ist Stef, die in meinem Kopf aber immer unter Magnolia gespeichert ist – als ich das erste Mal dieses Wort, „Magnoliaelectric“, las, wollte es mein Gehirn einfach nicht mehr verlassen, es ist zu schön. Stef ist Twentysomething aus Österreich und hat ein unglaubliches Gespür für Momente, Stimmungen und dafür, wie man Menschen am besten dazu bringt, mit einer Einkaufsliste voller Backzutaten aus dem Haus zu rennen.
Ihr Blog ist unheimlich vielschichtig, aber irgendwo muss ich anfangen. Am besten bei der Kategorie, die mich als erstes bei ihr gefesselt hat: Ihre Rezepte, vor allem die Süßen.
Damals im Sommer klickte ich mich wie immer ein wenig durch die Blogwelt… auf einmal sah ich Stefs fabulösen Pink Rainbowcake. Erinnert ihr euch? Mit einem geschwollenen Bein und Antibiotika im Blut stand ich 5 Stunden in der Küche und buk Schichtkuchen.
Allein die Bilder… es ist einfach so, Stef kann zaubern. Man will in die Bilder kriechen, in diese warm leuchtende Atmosphäre, in diesen niemals enden wollenden Sommertag. Man sagt das so einfach, „Mein Herz schlug schneller“. Aber bei Stefs Rezepten ist das wirklich so. Es ist mehr als nur Essen, es ist eine süße Weltanschauung, die zudem auch noch immer sehr gut beschrieben und leicht nachzubacken ist.
Kommen wir zu der Kategorie, die fast genauso untrennbar mit Magnoliaelectric verbunden ist: Do It Yourself. Unter Stefs mit Klebstoff, Erde und Farbe verschmierten Händen nehmen Träume Gestalt an. Und ja, sie leidet zuweilen schwer an Bastelfieber mit rezidivierenden Motivationsschüben. Aber ich hoffe sehr, dass sie niemals davon geheilt werden wird.
Ein drittes großes Thema ist, wie man auf den vorausgehenden Fotos schon unschwer erahnen kann, die Fotographie. Wenn Stef nicht backt oder bastelt, befindet sich ihr Finger am Kameraauslöser. Sie fotografiert mit Auge, Gehirn und Herz gleichzeitig und dabei kommen wunderschöne, perfekt komponierte und absolut stimmungsvolle Fotos heraus.
In der letzten Zeit hat es zusätzlich zu Stefs neuem Bloglayout auch einige neue Spezialkategorien gegeben: Yummy Friday, Let’s Talk About Books und How to be an Explorer of the World.
Yummy Friday garantiert euch jeden Freitag ein innovatives und köstliches Rezept, mit dem man umso lieber ins Wochenende startet. Wer braucht schon Zott Sahnejoghurt, wenn es Yummy Friday gibt?
In Let’s Talk About Books schreibt Stef über eine ihrer großen Leidenschaften: Ihre Liebe zum geschriebenen Wort. So gut wie Stef selber mit Worten umgehen kann, so gerne vertieft sie sich auch in die Worte anderer. Dazu wunderbare Rezensionen. Wer mehr von der Magnolieelectric-Welt will, sollte sich mal ihre Buchtipps ansehen.
Und nicht zu vergessen die Abandoned Places bzw. How to be an Explorer of the World. So etwas habe ich nie zuvor auf einem anderen Blog gesehen. Stef, ihr Bruder und / oder eine Freundin erkunden verlassene Bauernhöfe, Villen und Herrenhäuser, natürlich ohne dort etwas zu verändern und auch nur durch Türen, die sowieso offen stehen. Dabei entstehen ganz ungewöhnliche Fotos, die etwas von dieser atemlosen Spannung beim Betreten alter, verlassener Plätze auch auf den Betrachter übertragen.
Ich könnte euch noch ewig weiter erzählen von Stefs mörderischen Dinnerparties, von schöner Musik wie „A little piece“ von den Jezabels oder von dem süßesten Halloweenbuffet aller Zeiten. Doch ihr wisst ja, selber sehen ist tausendmal besser. Habt Spaß!
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